Hallo Wolf!
Mit L-88 ist sicherlich "Link..." gemeint. Ich kenne die Bezeichnungen der neuen Generation von Instrumentierungen noch nicht so gut, da meine Anlage schon vor vielen Jahren auf dem aufsetzte, was es damals am Gerätschaften gab. Da bei mir grundsätzlich alles so läuft, wie gewünscht, brauche ich mich ja auch dafür nicht interessieren.
Von Momentkontakten bin ich schon lange weg und würde Dir raten, wenn schon Reedkontakte, dann aber gekapselte - die gibt es z.B. bei Conrad - im Glasröhrchen.
Ich verstehe, Du hast eine bestehende K-Gleis-Anlage und willst sie nun aufpeppen?! Daher würde ich mir zuerst eine kleine Anlage zum testen aufbauen und dort alles ausprobieren. Wenn Du dann verstanden hast, wie das alles funktioniert, könntest Du daran gehen, zu überlegen, an welchen Stellen Du eben doch die Gleisanlage auseinander nimmst um Kontaktstrecken einzubauen. Du könntest aber auch einfach die Gleise, wo gewünscht, aufsägen.
Den Schnitt solltest Du in 45° vornehmen, die Schnittstelle dann mit einer "Krause-Gleisbauklammer" fixieren und dann zwischen den Schwellen ordentlich UHU-Hart einspritzen. UHU-Hart muß dann auch in den Schlitz, aber zuvor mit der Lupe prüfen, ob keine Metallsplitter darin verblieben sind. Dann brauchst Du "nur" noch einen Meldedraht - ich verwende dafür blau, Märklin aktuell grau - anlöten. Die Lage der Kontaktstrecken richtig zu wählen ist aber das Geheimnis an dieser Sache. Daher besser zuerst eine Teststrecke bauen. Außerdem müsstest Du auch ausreichend viele Masse-Anschlüsse nachrüsten. Das die fehlen, ist in vielen Fällen die Ursache für Fehlschaltungen.
Ich könnte Dir jetzt alles vorbeten, aber es selbst zu erarbeiten erhöht das Verständniss ungemein.
Ob es mit einer CS möglich ist, einen Zug punktgenau anhalten zu können, weiß ich leider nicht. Mit einem guten PC-Steuerungsprogramm geht das aber wohl. Auf den Zentimeter genau
Ich wünsche Dir viel Spaß bei den Experimenten.