Moinsen Loide!
Gestern war in Bad Diethersbach für mich wieder großes Kino. Dirk hatte zum Fahrtag erneut geladen. Gleichzeitig hat er erneut das Spiel verfeinert und wir haben den Plan, den wir schon letztes Mal nicht vollendet haben, einfach weitergespielt. Mit vertauschten Rollen. Dieter war nun zusätzlich zuständig Für die vom Stellwerk schaltbaren Weichen und Fahrstraßen, Frank machte heute den Rangierer und bediente die anderen und ich durfte nun alles aus dem Schattenbahnhof zuführen.
Gegen 12 starteten wir und endeten mit dem Fahrbetrieb gegen 17.ooh. Kurzum: Ich war erneut fertig mit Jack und Büchs und glücklich. Konzentration, Freude und Missgeschicke wechselten einander ab und machten den Betrieb viel interessanter. Betriebspause mit Brötchen und Austausch rund um unser Hobby lockerten auf und lenkten auch ab. Jeder brachte etwas mit.
Der Zucker hat zumindest sehr lange den Konzentrationslevel weiter oben gehalten zum Glück .
Wenn Riesen intervenieren. Ich brachte einen Zug oder zwei zum Entgleisen. O der auch drei. Eine Weiche wurde übersehen und ich fuhr mit dem Zug, dessen Waggons ich verlor auch noch anschließend aufs Lokabstellgleis und auf die ... war es eine 94? Das Problematischste war die Tenderlok, die letztes mal bereits von Frank und Dieter repariert urde. Sie fuhr sich fest. Das Treibgestänge blockierte. Ich hoffe inständig, dass sich diese Lok wieder reparieren lässt Dieter. Ein so schönes Modell. Wenn ich mir das so anschaue, werde ich erfürchtig. E- oder Diesel- Lok reparieren ist die eine Sache. Aber nichts an den Feinen Gestängen kaputt machen. Bis jetzt habe ich mich an Stromlinienloks gütig gehalten, deren Gestänge fehlte.
Für den Betrieb hieß das: Ab ins BW/AW und eine Ersatzlok aus Koberg heranholen. Erweiteter Betrieb.
Atlanta Ingo hat mich mit dem ETA angesteckt. Relativ unauffälig aber unglaublich - kann man da attraktiv sagen?
Wie der gesamte Fuhrpark, der für mich ein reiner Augenschmaus mit Favoriten ist. Die Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof eignet sich super als Motiv.
Ebenso die Aus- bzw. Zufahrt zum Bahnhof.
Wenn ich nicht so viele Probleme mit dem Teleobjektiv meiner Kamera gehabt hätte, gebe es deutlich mehr Aufnahmen. Ich musste ständig manuell nachjusieren, was sonst automatisch ging. Bi sie ein Foto zuließ.
Auch wenn der Bahnhof verpackt bleibt, bietet sich diese Perspektive über das Gleisfeld immer wieder an, um die Fantasie für das Später freien Lauf lassen zu können:
Nach einem Blick unter die Anlage geht es nun zu anderen Perspektiven auf die Bahnhofsebene:
Mit der ging es noch leicht. Die 15 und die 18 waren tatsächlich Millimeterbereich.
So sieht es für den Lokführer bei der Einfahrt aus, wenn er an den Güterwagen und Lokschuppen vorbei auf den Bahnhof zufährt.
Blick auf den Lokführer:
Die Frachtkarten, das neue Spielelement, an dem sich Frank austoben sollte.
Die im Gestänge feststeckende Lok kam aufs Krankenbett, während der Betrieb weiterging. Zwar nahm ich Frank was ab und fuhr seinen "Parkplatz" leer, aber....
Sogleich kam Nachschub. Hier rollt der Rubel und die Güter laufen wie verrückt. Oben rechts im Bild, was wir mit Freuden erwarten können. Ein Hebelstellwerk. Mjammjam.
Das war es dnn mit den Eindrücken und vielen lieben Dank Dirk wieder für den Fahr- und Spielspaß. Ich habe es fluffigflauschig genossen