Die Sperrung der Strecke soll nach neusten Meldungen wohl mindestens bis 16.12.2022 dauern.🤔
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Liebe Grüße
Olli
Andere kritisieren kann jeder, sie akzeptieren nur wenige.
Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden. (Sokrates (469 - 399 v. Chr.))
Hi
So, es kristallisiert sich heraus das eine Fahrdienstleiterin die Strecke freigeben hat und der auffahrende Güterzug nur mit 40km/h weiter und auffuhr.
Jetzt meine Frage an diejenigen, die sich mit Abläufen bei der Bahn auskennen, ich kenne mich nicht aus.
Mir war eigentlich schon sofort klar, dass die Schuld bei einer/ einem schlecht bezahlten Mitarbeiter hängen bleibt.
Wie ich hier lesen musste, soll es Gründe geben etwas zu tun, was eigentlich durch die Technik verhindert werden soll.
Wenn danach also jemand einen Abschnitt frei gibt, obwohl besetzt, muss es dafür ja einen Grund/Vorgeschichte gegeben haben.
Nach wie vor für mich völlig unverständlich, denn ohne Grund wird eine Fahrdienstleiterin nicht die Technik überstimmen.
Ich verstehe das Sicherungskonzept noch immer nicht.
LG Wilfried
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Zitat von WiBu im Beitrag #77
Hi
Mir war eigentlich schon sofort klar, dass die Schuld bei einer/ einem schlecht bezahlten Mitarbeiter hängen bleibt.
Gruß
Martin
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Zitat von WiBu im Beitrag #77
Hi
So, es kristallisiert sich heraus das eine Fahrdienstleiterin die Strecke freigeben hat und der auffahrende Güterzug nur mit 40km/h weiter und auffuhr.
Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
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Zitat von WiBu im Beitrag #77
Wenn danach also jemand einen Abschnitt frei gibt, obwohl besetzt, muss es dafür ja einen Grund/Vorgeschichte gegeben haben.
Nach wie vor für mich völlig unverständlich, denn ohne Grund wird eine Fahrdienstleiterin nicht die Technik überstimmen.
Ex-Teppichbahner bei der Rückkehr ins Modellbahnhobby, Stück für Stück. Wissenslücken bitte verzeihen.
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Übrigens wird seit heute aufgeräumt. Die Tankwagen sind leer.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersac...76.html#content
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Joachim
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Moin,
Zitat von X2000 im Beitrag #78
[i]Gehalt: Ein Fahrdienstleiter verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Komplexität des Stellwerks, zwischen 33.000 und 50.000 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld. [...}
Sehe ich anders.
LG
Horst
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MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung (meines Schattenbahnhofs)
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Zitat WiBu:
Zitat
Nach wie vor für mich völlig unverständlich, denn ohne Grund wird eine Fahrdienstleiterin nicht die Technik überstimmen.
Hast du selbst noch nie Fehler gemacht, die dir im Nachhinein "völlig unverständlich" vorkamen?
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Zitat von WiBu im Beitrag #77
Mir war eigentlich schon sofort klar, dass die Schuld bei einer/ einem schlecht bezahlten Mitarbeiter hängen bleibt.
Zitat von WiBu im Beitrag #77
Wie ich hier lesen musste, soll es Gründe geben etwas zu tun, was eigentlich durch die Technik verhindert werden soll.
Wenn danach also jemand einen Abschnitt frei gibt, obwohl besetzt, muss es dafür ja einen Grund/Vorgeschichte gegeben haben.
Nach wie vor für mich völlig unverständlich, denn ohne Grund wird eine Fahrdienstleiterin nicht die Technik überstimmen.
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Viele Grüße,
Moritz
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Zitat von UP4001 im Beitrag #82
Moin,Zitat von X2000 im Beitrag #78
[i]Gehalt: Ein Fahrdienstleiter verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Komplexität des Stellwerks, zwischen 33.000 und 50.000 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld. [...}
Sehe ich anders.
...nur eine kleine Anmerkung:
Mindestlohn bei 40-Stunden Woche ohne Zulagen/Weihnachtsgeld sind schon 25.000 € (170 Std. zu je 12€ x 12 Monate = 24480 €)
Rund 15,50 €/Std. (inkl. Zulagen/Nacht-/Feiertagzuschläge & Weihnachtsgeld) ist für eine solch Verantwortungsvolle Aufgabe nicht wirklich üppig.
Bleibt zu Hoffen, das das Aushängeschild "Verdienst ab 33.000 €..." nur für FDL bei Berufstart noch ohne eigenständige Verantwortung gilt.
Zumindest meine Meinung
Gruß
Martin
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Bei dem von mir verwendeten Begriff "Schlecht bezahlter Mitrbeiter" habe ich nicht an das Jahresgehalt eines oder des Bahnmitarbeiters gedacht.
Mir ist bislang bei jedem Bahnunfall der letzten Zeit aufgefallen, daß immer sofort ein Mitarbeiter der täglichen Arbeit an dieser Strecke als Schuldiger ausgeguckt wurde.
Manchmal stellte es sich später heraus, daß das Problem ursächlich durch Einsparungen oder falsche Management Entscheidungen entstanden ist.
Ich habe noch nie im Nachinein eines Bahnunfalls gelesen, das ein "Besser bezahlter Mitarbeiter" (im Gegensatz zum schlecht bezahlten) zur Rechenschaft gezogen wurde.
Mein Unverständnis bezieht sich auf eine tiefere Ebene.
Ich versuche das mal völlig abstrakt zu beschreiben, mal sehen ob es mir gelingt.
Wenn ein Vorfall passiert, wo durch Versagen der Technik von Hand eingegriffen werden muss, dann muss man sich doch fragen, warum solche Vorfälle passieren, nicht wie er in diesen Vorfall beseitigt wurde. Denn wenn es zum Standard wird, dass Vorfälle einer bestimmten Art zur Regel werden, wird die Aufmerksamkeit für den "Sonderablauf" geringer und die Gefahr eines Fehlverhaltens steigt. Spätestens dann sitzt der eigentlich Veratnwortliche eben nicht vor Ort und gehört zu den "besser bezahlten Mitarbeitern".
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Um das mal jetzt auf diesen Vorfall zu übertragen.
Wenn ein Mitarbeiter davon ausgeht, dass ein durch irgendein System gemeldeten Bereich als besetzt gemeldet wird, in der Realität nicht besetzt ist und ihm zum übersteuern des vermeintlichen Problems bringt, dann muss das eine Vorgeschichte haben, Warum? Naja sonst käme er/sie nicht auf die Idee, dass die Besetztmeldung falsch wäre.
Also kommen solche Falschmeldungen auf dieser Strecke öfter vor.
Damit wird ein systematisches Problem auf den Mitarbeiter verschoben.
LG Wilfried
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moin,
naja, "die Kleinen tut man kaufen, die Großen läßt man laufen" war seit Jahrhunderten in der damaligen
Rechtsprechung gang und gäbe, wo jeder "Fürstabt" seine eigenen Gesetze machte..so auch "Cuius regio, eius religio"..
bei den heute immer flacheren Firmenstrukturen - z.B. "Lean-Management" - ist aber meist so, daß eine Gruppe die Entscheidungen fällt,
z.B. ein Vorstand oder eine Projektgruppe..da müßte dann die komplette Gruppe verantwortlich gemacht werden..
es aber leider auch wie in der Politik : oft scheiden Mitarbeiter bzw Mitverantwortliche aus, weil sie Nicht mehr z.B. 30 Jahre lang einem Unternehmen "treu" bleiben..
man kriegt sie merkwürdigerweise nicht mehr juristisch zu fassen ! eben nur die Mitarbeiter , die da bleiben, und das sind dann oft welche aus den unteren "Schichten" eines Unternehmens. Man sieht das auch an der Vergütung : bei denen heißt es (Stunden)Lohn, in den höheren Ebenen Gehalt und da ist ist ja auch
die Leistungsmessung nicht mehr so einfach..
und wer macht bzw die Gesetze ? zumindest keine Arbeiter !
Zitat von WiBu im Beitrag #86
Um das mal jetzt auf diesen Vorfall zu übertragen.
Wenn ein Mitarbeiter davon ausgeht, dass ein durch irgendein System gemeldeten Bereich als besetzt gemeldet wird, in der Realität nicht besetzt ist und ihm zum übersteuern des vermeintlichen Problems bringt, dann muss das eine Vorgeschichte haben, Warum? Naja sonst käme er/sie nicht auf die Idee, dass die Besetztmeldung falsch wäre.
Also kommen solche Falschmeldungen auf dieser Strecke öfter vor.
Damit wird ein systematisches Problem auf den Mitarbeiter verschoben.
Gruß BR180
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Zitat von lupus51 im Beitrag #87
moin,
...
Man sieht das auch an der Vergütung : bei denen heißt es (Stunden)Lohn, in den höheren Ebenen Gehalt und da ist ist ja auch
die Leistungsmessung nicht mehr so einfach..
...
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim
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hallo,
ich gehe mal davon aus, daß bei den heute gefahrenen Geschwindigkeiten sowohl dem Tf als auch dem FdL nicht mehr
allzuviel Zeit zum Überlegen bzw Überschauen einer Situation bleibt..
oder man stelle sich einen Schrankenwärter an einer Hochgeschwindigkeitsstrecke vor : der müßte aber sehr schnell kurbeln können
Den Zusammenhang verstehe ich eh nicht:
Zitat von lupus51 im Beitrag #87
eben nur die Mitarbeiter , die da bleiben, und das sind dann oft welche aus den unteren "Schichten" eines Unternehmens. Man sieht das auch an der Vergütung : bei denen heißt es (Stunden)Lohn, in den höheren Ebenen Gehalt und da ist ist ja auch
die Leistungsmessung nicht mehr so einfach..
Gruß Frank
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man wird in der Unternehmensleitung/im Vorstand nicht allzuviele Personen finden, die nach Stundenlohn bezahlt werden
Ist klar. Im Rest des Unternehmens aber auch nicht.
Also bleibt das Fragezeichen.
P.S.: Wenn wir von der DBAG sprechen. Im Falle der beteiligten Lokführer weiß ich nicht, von welchen EVU die sind. Um mal beim eigentlichen Thema zu bleiben.
Gruß Frank
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Mal ehrlich, was hat das Einkommen mit menschlichem Versagen oder Fehler machen zu tun?
Glaubt hier wirklich einer, das eine Person mit höherem Einkommen weniger Fehler macht, als würde er oder sie 1€ weniger pro Stunde bekommen.
Bitte denkt daran,, der reichte Mensch der Welt (der gerade den blauen Vogel gekauft hat) macht gerade auch so einige Fehler, auch wenn er es selbst anders sieht.
Gruß BR180
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Zitat von Frank 72 im Beitrag #93
I
P.S.: Wenn wir von der DBAG sprechen. Im Falle der beteiligten Lokführer weiß ich nicht, von welchen EVU die sind. Um mal beim eigentlichen Thema zu bleiben.
Gruß BR180
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Zitat von WiBu im Beitrag #86
Um das mal jetzt auf diesen Vorfall zu übertragen.
Wenn ein Mitarbeiter davon ausgeht, dass ein durch irgendein System gemeldeten Bereich als besetzt gemeldet wird, in der Realität nicht besetzt ist und ihm zum übersteuern des vermeintlichen Problems bringt, dann muss das eine Vorgeschichte haben, Warum? Naja sonst käme er/sie nicht auf die Idee, dass die Besetztmeldung falsch wäre.
Also kommen solche Falschmeldungen auf dieser Strecke öfter vor.
Damit wird ein systematisches Problem auf den Mitarbeiter verschoben.
Gruß Manni
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Zitat
Also kommen solche Falschmeldungen auf dieser Strecke öfter vor.
Damit wird ein systematisches Problem auf den Mitarbeiter verschoben.
Das sind doch alles reine Spekulationen! Und wenn der Fehler öfters vorkommen sollte, ist dies dem Personal auch bekannt und in der Vergangenheit auch richtig abgearbeitet worden, denn auf dieser Strecke ist viel Verkehr. Voreilige Schlüsse zu ziehen ist nicht angebracht.
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Guten Abend zusammen,
in die Diskussion über die Bezahlung der Fdl möchte ich mich nicht einmischen. Dazu fehlt mir einfach auch der Einblick.
Leider ist es aber so, dass Verantwortung über andere Menschenleben zu haben, oft nicht entsprechend beim "Zahltag" honoriert wird.
Zitat von WiBu im Beitrag #86
Wenn ein Mitarbeiter davon ausgeht, dass ein durch irgendein System gemeldeten Bereich als besetzt gemeldet wird, in der Realität nicht besetzt ist und ihm zum übersteuern des vermeintlichen Problems bringt, dann muss das eine Vorgeschichte haben, Warum? Naja sonst käme er/sie nicht auf die Idee, dass die Besetztmeldung falsch wäre.
Zitat
Befehl 12
Fahrt auf Sicht oder mit verringerter Höchstgeschwindigkeit.
Zusätzlich dazu kann noch mitgeteilt werden, dass
1. ein Gleis erkundet werden soll und wem das Ergebnis gemeldet werden soll,
[...]
Und erst danach ist das Gleis als "frei" anzusehen.
(Evtl. kann so eine Prüfung auch ein ein Tf eines entgegenkommenden Zuges machen ... das wissen sicher andere besser.)
Sollte ein Fdl auf ein solches Vorgehen verzichten, dann wäre das in meinen Augen nicht mehr "menschliches Versagen" sondern (grob) fahrlässig.
Grüße,
Stephan
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hier wurde in den Medien berichtet, dass der zweite Zug nach Anweisung mit 40km/h gefahren sein soll
Naja, vielleicht kann man das ja mal nachlesen, was nun wirklich passiert ist
Es bleibt bei mir ein bitterer Nachgeschmack, denn wie gesagt auf dem Abschnitt sind 200km/h erlaubt und ICEs knallen hier schon durch, auch nach Güterzügen
LG Wilfried
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Moin, kannst du bitte in der Überschrift anstatt "heute Morgen" das Datum eintragen? Das würde im zeitlichen Abstand besser passen.
Danke und einen schönen Gruß
Maik
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