RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#126 von Petz1 , 05.10.2023 10:21

Zitat von DR POWER im Beitrag #124
In dem von dir geschilderten Beispiel (welches SAH veröffentlicht hat) hat sich der Hersteller nicht mit der Zugkraft gerühmt sondern auf die Einschränkungen eben dieser in der BDA hingewiesen.
Hallo André !
Und genau Letzteres werfe ich ihm vor denn wer nicht Willens oder in der Lage ist, praxistaugliche Produkte auf den Markt zu bringen (sind ja auch alles andere als Billigspielzeuge) dem wünsche ich ein sinkhole an den Hals das solche Probleme löste.

@ Stahlblauberlin ; der Haftreifenbedarf hängt doch auch stark von der Form der Lok ab. Bei Amidieseln mit ihren schmalen Vorbauten, der RR ÖBB1073 oder auch Dampfloks mit dem erwüschten freien Rahmendurchblick ist oft nicht das, für eine vernünftige Traktionsleistung nötige Gewicht unterzubringen. Heutzutage beansprucht dann auch noch der Decoder, Rauchgenerator oder neuerdings Lautsprecher noch Raum für sich - da wird´s dann schon kritisch.


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#127 von Peter Fischer , 05.10.2023 11:12

Vllt hat Tante M auch die Sponsor Gelder
Reduziert , bzw eingestellt .


und natürlich MIST4


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#128 von Flo_85 , 05.10.2023 11:41

Zitat von torsten83 im Beitrag #126

Die Schweiz hatte 3L Gleise?


Nein,

siehe Video zum Bau der Schweiz:

https://www.youtube.com/watch?v=mtuWSaAjwgc

Recht gut sieht man es angesichts der schlechten Qualität bei 10:40. Das ist mMn eindeutig Roco Line Flexgleis.


Mfg aus Österreich, Flo

Mein Anlagen Tagebuch: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=148671


 
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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#129 von Stahlblauberlin , 05.10.2023 12:06

Zitat von Petz1 im Beitrag #127
Bei Amidieseln mit ihren schmalen Vorbauten, der RR ÖBB1073 oder auch Dampfloks mit dem erwüschten freien Rahmendurchblick ist oft nicht das, für eine vernünftige Traktionsleistung nötige Gewicht unterzubringen. Heutzutage beansprucht dann auch noch der Decoder, Rauchgenerator oder neuerdings Lautsprecher noch Raum für sich - da wird´s dann schon kritisch.

Da hilft nur eines: Die Bauweise dem Zweck anpassen. Bei Dampfloks kommt der Antrieb dann in den Tender, der kann hinreichend massiv gebaut werden. Sounddampfloks mit Lautsprecher im Tender sind aus meiner Sicht/nach meinem Gehör eh sowas wie ein Pferd das mit dem A.. wiehert, Sound in H0 und kleiner ist mir so oder so zu dünne, Bass braucht Volumen und Membranfläche, besser als viel davon ist nur noch mehr davon.
Ansonsten gilt das man die Entscheidung treffen muss ob man eine Lokomotive zum Ziehen von Zügen haben möchte oder zum Vorführen von elektronischen und elektromechanischen Gimmicks..
Bei sowas wie der ÖBB 1073 oder den Amidieseln hilft zum einen Metall, zum anderen ein richtig gebautes Fahrwerk das dafür sorgt das alle Treibradsätze gleichmässig belastet immer mit allen Rädern auf dem Gleis stehen. Die winzige Roco E69, durch übersichtlichen Umbau mit sauberer Dreipunktlagerung versehen, erfüllt problemlos vorbildliche Anforderungen was die Traktion angeht. Ohne Gummi und mit auch nur etwa 100g Lebendgewicht.


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#130 von Railwolf , 05.10.2023 14:24

Zitat von Thinkle im Beitrag #119
Zitat von moppe im Beitrag #115
Zitat von Petz1 im Beitrag #104
Das MiWuLa "kämpft" sicher fast ausschließlich mit modernen Lokkonstruktionen - deshalb müssen die auch teilweise Antriebe durch Eigenkonstruktionen ersetzen weil ihnen sonst die Reparaturen über den Kopf wachsen würden.


Als Betreiber der größte Modellbahn in Dänemark mit rund 110 öffnungstage pro Jahr kann ich nur sagen - wir wollte lieber mit die „moderne lokomotivkonstruktionen“ fahren (mittelmotor und Allradantrieb), weil sie fast keine Wartung brauchen und hab lange Lebensdauer in Vergleich mit „alte“ Konstruktionen.


Klaus


Wie kann das sein? Die alten Sachen sind doch immer soooooo toll und alles Neue ist doch immer billig, schlecht und taugt nichts!


Na ja. Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Und was nicht gewartet wird, läuft immer auf Abnutzung, nachhaltige Wartungsfreiheit gibt es ebensowenig wie das Perpetuum Mobile.

Guck ich mir einen alten VW Käfer an, der hat eine ganze Anzahl Schmiernippel, die alle halbe Jahr oder alle 2.500 Kilometer mit der Fettpresse bedacht werden müssen. Diese Lager halten aber auch ewig. Auch das Getriebeöl muß ab und an gewechselt werden; damit hält es aber sehr lange.
Bei meinem relativ neuen Auto (2014 vorgestellt) gibt es das nicht. Da wird nur noch Motoröl gewechselt. Die Lager sind wartungsfrei - bis sie kaputt gehen und ausgetauscht werden müssen. Das ebenfalls wartungsfreie Getriebe hält rund 200.000 km, dann ist es seitens des Herstellers abgeschrieben. Trotzdem hab ich jetzt bei 90.000 km mal das Öl im Getriebe wechseln lassen, das hat mehr Arbeit als Öl gekostet, weil das Öl sehr einfach ist im Gegensatz zum Motoröl. Man merkt es am Verhalten des Getriebes (ölgesteuerte automatisierte Schaltung mit Reibkupplung). Und das alte Öl sah schon wie altes Öl aus, das hatte einiges mitgemacht.

Die modernen Lokomotivkonstruktionen brauchen dann und wann mal ein wenig Fett in die Schnecke und vielleicht ein winziges Tröpfchen Öl in die Achslager.
Aber wenn die Bürsten runter sind, kannst du den ganzen Motor wegwerfen, da reicht ein Tütchen Bürsten für zweifuffzich nicht. Sollte der Rotor meines nahezu 70 Jahre alten Schienenbusses mal "runter" sein, bekomme ich auf jeden Fall noch Ersatz.
Technisch ist ein Schneckengetriebe auch denkbar ungeeignet für dauernde und schnelle Bewegung. Für einen Stellantrieb - super. Egal ob die Schnecke eine Zahnstange oder ein Zahnrad dreht, bei einer Lenkung oder einem sonstigen Stelltrieb ist sie gut. Aber nicht als Dauerantrieb für Fahrzeuge! Die Reibung in einem Schneckenantrieb ist nicht Wälzreibung, sondern Gleitreibung, und bewirkt hohe axiale Kräfte auf die Motorwelle (ähnlich wie beim Kupplungslager im Auto - das ist schnell kaputt, wenn du den Fuß ständig auf dem Pedal hältst, selbst wenn die Kupplung an sich voll eingerückt ist), die sehr negativ auf die Motorlebensdauer einwirken. Es gab von Märklin mal ein Modell, bei dem die Schneckenwelle über ein Vorgelege vom Motor angetrieben wird - das ist eine Konstruktion, die wenigstens den Motor schont. Die Motorlager tragen dabei nur radiale Kräfte, und dafür sind sie gemacht.

Mich interessiert sowieso, wie @moppe als Zweileiterfahrer eine andere als rein theoretische Erfahrung mit "alte[n] Konstruktionen" gemacht haben will, speziell mit den Märklin-Motoren, die er so gern schlechtmacht. Fleischmann-Motoren gelten meines Wissens eh als unkaputtbare Dauerläufer, da sind eher die Kunststoffgetriebezahnräder weich als der Motor kaputt - aber auch die halten lange.


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#131 von moppe , 05.10.2023 16:34

Zitat von Railwolf im Beitrag #131

Aber wenn die Bürsten runter sind, kannst du den ganzen Motor wegwerfen, da reicht ein Tütchen Bürsten für zweifuffzich nicht.


Warum nicht?
Wir tauchen Kohlen in unsere Motoren, wenn sie verschließen ist. Das ist kein Problem bei gut gebaute Motoren.


Zitat von Railwolf im Beitrag #131

Mich interessiert sowieso, wie @moppe als Zweileiterfahrer eine andere als rein theoretische Erfahrung mit "alte[n] Konstruktionen" gemacht haben will, speziell mit den Märklin-Motoren, die er so gern schlechtmacht. Fleischmann-Motoren gelten meines Wissens eh als unkaputtbare Dauerläufer, da sind eher die Kunststoffgetriebezahnräder weich als der Motor kaputt - aber auch die halten lange.


Zweifelt du was ich schreibe?
Denkst du ich lügen?

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„Märklin Motoren“ ist in beide Märklin , Märklin Hamo und Trix Loks gebaut. Dafür hab wir viel Erfahrung mit „Märklin Motoren“.



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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#132 von Petz1 , 05.10.2023 17:12

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #130
Bei sowas wie der ÖBB 1073 oder den Amidieseln hilft zum einen Metall, zum anderen ein richtig gebautes Fahrwerk das dafür sorgt das alle Treibradsätze gleichmässig belastet immer mit allen Rädern auf dem Gleis stehen.
Nuja, die 0,5 mm Plastikhaut die sich Gehäuse schimpft als Bestandteil des Aluzinkdruckgußblockes mitzugießen macht das Gewichtskraut aber auch nicht mehr fett... Und ne Tenderdampflok kriegt man nur dadurch auf nen grünen Zugkraftzweig wenn man sowohl die Tender-, als auch Lokräder antreibt, aber das ist den Herstellern natürlich meist zu aufwendig/teuer.


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#133 von md95129 , 05.10.2023 18:56

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #130
Bei sowas wie der ÖBB 1073 oder den Amidieseln hilft zum einen Metall, zum anderen ein richtig gebautes Fahrwerk das dafür sorgt das alle Treibradsätze gleichmässig belastet immer mit allen Rädern auf dem Gleis stehen. Die winzige Roco E69, durch übersichtlichen Umbau mit sauberer Dreipunktlagerung versehen, erfüllt problemlos vorbildliche Anforderungen was die Traktion angeht.


Bezüglich der Zugkraft muss ich Dir widersprechen: Im Gegensatz zur Stromabnahme, die natürlich von einer Allradauflage profitiert, ist die Zugkraft bei einer Lok ohne Haftreifen und Vor/Nachlaufräder nur durch Gewicht und Materialpaarung gegeben. Man kann sich das so klar machen: Wenn ein Rad den Kontakt zur Schiene verliert, werden die anderen stärker belastet und können mehr Traktion liefern. Beim Vorbild darf so etwas wegen der Grenz-Achslast nicht passieren, aber bei einem Modell spielt das keine Rolle.
Gruss


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#134 von Railwolf , 05.10.2023 19:17

Hallo Klaus,

Zitat von moppe im Beitrag #132
Zitat von Railwolf im Beitrag #131

Aber wenn die Bürsten runter sind, kannst du den ganzen Motor wegwerfen, da reicht ein Tütchen Bürsten für zweifuffzich nicht.


Warum nicht?
Wir tauchen Kohlen in unsere Motoren, wenn sie verschließen ist. Das ist kein Problem bei gut gebaute Motoren.


Ich hab da mal was unterstrichen.
In sämtlichen Modellen mit Schneckenantrieb, die ich bisher aufgemacht habe, ist dann wohl kein "gut gebauter" Motor verbaut, denn da kann man die Bürsten nicht austauschen. Wenn die Bürsten aufgebraucht sind, dann ist der Motor Schrott. (Ausnahme natürlich die Modelle mit brushless-Motor, die haben schließlich keine Bürsten.)
Die prinzipielle Nicht-Tauglichkeit des Schneckenantriebs für schnell laufende Abtriebe ist ein weiteres Thema. Mit möglichst großen Schwungmassen versucht man dem Problem der Getriebehemmung beizukommen, das dort, wo der Schneckenantrieb richtig eingesetzt wird, natürlich seine Berechtigung hat. Die Verwendung von Schwungmassen bleibt aber eine Krücke.

Zitat von moppe im Beitrag #132
Zitat von Railwolf im Beitrag #131

Mich interessiert sowieso, wie @moppe als Zweileiterfahrer eine andere als rein theoretische Erfahrung mit "alte[n] Konstruktionen" gemacht haben will, speziell mit den Märklin-Motoren, die er so gern schlechtmacht. Fleischmann-Motoren gelten meines Wissens eh als unkaputtbare Dauerläufer, da sind eher die Kunststoffgetriebezahnräder weich als der Motor kaputt - aber auch die halten lange.


Zweifelt du was ich schreibe?
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„Fleischmann Motoren“ ist natürlich in Fleischmann Loks gebaut.
„Märklin Motoren“ ist in beide Märklin , Märklin Hamo und Trix Loks gebaut. Dafür hab wir viel Erfahrung mit „Märklin Motoren“.



Natürlich darf ich zweifeln. Wir sind alle im kartesischen Denken aufgezogen worden, wonach, wer nicht zweifelt, nicht existiert.
Das heißt nicht, daß ich dich der Lüge bezichtige - lügen tut nur, wer wider besseres Wissen etwas Falsches behauptet. Wer es nicht besser weiß, irrt, aber lügt nicht.

Zitat von Petz1 im Beitrag #133
Und ne Tenderdampflok kriegt man nur dadurch auf nen grünen Zugkraftzweig wenn man sowohl die Tender-, als auch Lokräder antreibt, aber das ist den Herstellern natürlich meist zu aufwendig/teuer.

Ich kenne eine Menge Tenderdampfloks, die Allradantrieb haben: die Baureihen 80, 81, 89, 94, um nur einige herauszugreifen, die auch im Modell angeboten werden.
Es gibt Modelle, bei denen auch die Laufachsen angetrieben werden, das halte ich aber für unsinnig.
Ich hab da so eine dreiachsige Tenderlok im Schrank, die zieht erstaunliche Zughakenlasten.


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#135 von Petz1 , 05.10.2023 19:32

Zitat von Railwolf im Beitrag #135
A) In sämtlichen Modellen mit Schneckenantrieb, die ich bisher aufgemacht habe, ist dann wohl kein "gut gebauter" Motor verbaut, denn da kann man die Bürsten nicht austauschen. Wenn die Bürsten aufgebraucht sind, dann ist der Motor Schrott. (Ausnahme natürlich die Modelle mit brushless-Motor, die haben schließlich keine Bürsten.)

B) Mich interessiert sowieso, wie @moppe als Zweileiterfahrer eine andere als rein theoretische Erfahrung mit "alte[n] Konstruktionen" gemacht haben will, speziell mit den Märklin-Motoren, die er so gern schlechtmacht.

C) Ich kenne eine Menge Tenderdampfloks, die Allradantrieb haben: die Baureihen 80, 81, 89, 94, um nur einige herauszugreifen, die auch im Modell angeboten werden.
Zu A): Bei den Motoren ohne Kohlebürstenschächten ist zumindest meiner Erfahrung mit Mabuchi FK280 und dessen Clons ein Bürstentausch auch nicht nötig denn die halten tausende Betriebsstunden. Bei anderen Motoren habe ich die Erfahrung gemacht das der Bürstenverschleiß von der Kommutatorbauart abhängig ist und auch umso höher ist je mehr Spiel die Bürsten in ihren Schächten aufweisen; deshalb verfuttert beispielsweise ein SFCM auch mehr Bürsten als beispielsweise der DCM.
Bei den Mabuchis sind die Bürsten hingegen durch Federblechstreifen präzise geführt und das dürfte der Grund sein warum Verschleiß bei den gekapselten Motoren wirklich kein Thema ist.

Zu B) Auch Gleichstromer "durften" alte Märklins - schimpfte sich dann halt Hamo...

Zu C) Sorry, habe ich unglücklich formuliert denn ich meinte Dampfloks mit Tender und nicht Tenderloks.


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#136 von moppe , 05.10.2023 21:25

Zitat von Railwolf im Beitrag #135

In sämtlichen Modellen mit Schneckenantrieb, die ich bisher aufgemacht habe, ist dann wohl kein "gut gebauter" Motor verbaut, denn da kann man die Bürsten nicht austauschen. Wenn die Bürsten aufgebraucht sind, dann ist der Motor Schrott.


Schau mal dieser Motor.


Hier kannst Du die Kohle wechseln….


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#137 von Stahlblauberlin , 05.10.2023 23:21

Die Liste mit mit Schneckengetrieben arbeitenden Motoren bei denen man die Bürsten wechseln kann kann man reichlich verlängern, z.B. bei allen H0-Loks von Fleischmann ohne die China-Motoren der neuesten Konstruktionen, ebenso bei der kompletten Piccolo-Palette. Die Bühler aus den Liliput/Wien bzw. FLM-Loks und vielen anderen haben ebenfalls wechselbare Bürsten, das kann man beliebig in die Länge ziehen.


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#138 von Railwolf , 06.10.2023 09:52

Schön.

Zitat von Petz1 im Beitrag #136
Zu A): Bei den Motoren ohne Kohlebürstenschächten ist zumindest meiner Erfahrung mit Mabuchi FK280 und dessen Clons ein Bürstentausch auch nicht nötig denn die halten tausende Betriebsstunden. Bei anderen Motoren habe ich die Erfahrung gemacht das der Bürstenverschleiß von der Kommutatorbauart abhängig ist und auch umso höher ist je mehr Spiel die Bürsten in ihren Schächten aufweisen; deshalb verfuttert beispielsweise ein SFCM auch mehr Bürsten als beispielsweise der DCM.
Bei den Mabuchis sind die Bürsten hingegen durch Federblechstreifen präzise geführt und das dürfte der Grund sein warum Verschleiß bei den gekapselten Motoren wirklich kein Thema ist.

Das verlängert die Lebensdauer, aber - wenn gekapselt, dann kein Bürstenwechsel, und dann heißt Bürste aufgebraucht = Motor Schrott.

Zitat von moppe im Beitrag #137

Schau mal dieser Motor.

Ich hab jetzt nur gesehen, wie du ihn ausgebaut hast; ich habe seit eingehender Beschäftigung mit einem wunderschönen Liliput-Triebwagen eine ziemlich heftige Allergie gegen Klipsverbindungen entwickelt, wo man eigentlich acht Hände gleichzeitig bräuchte... (Liliput hat übrigens in alle Loks und Triebwagen, die ich gesehen habe, unwartbare Motoren eingebaut. Kosteten als Ersatzteil nur elffuffzich (11,50 Euro oder so in dem Schlag), aber waren eben Wegwerfware.)
Die Roco-Lok, die du da auseinandernimmst, ist auch schon eine ältere Konstruktion, oder? Was ist in neuen Loks drin? Hab ich da nicht letztes Jahr auch Klagen im Forum gelesen?

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #138
Die Liste mit mit Schneckengetrieben arbeitenden Motoren bei denen man die Bürsten wechseln kann kann man reichlich verlängern, z.B. bei allen H0-Loks von Fleischmann ohne die China-Motoren der neuesten Konstruktionen, ebenso bei der kompletten Piccolo-Palette. Die Bühler aus den Liliput/Wien bzw. FLM-Loks und vielen anderen haben ebenfalls wechselbare Bürsten, das kann man beliebig in die Länge ziehen.

Baugröße N kenne ich nicht, kann ich mich nicht zu äußern.
Fleischmann-Loks kann man nur mehr gebraucht erwerben, und die letzten Konstruktionen haben wohl eben Wegwerfmotoren, wenn ich dich richtig lese.
Wie alt sind Liliput/Wien?


Mit vielen Grüßen

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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#139 von Petz1 , 06.10.2023 10:34

Zitat von Railwolf im Beitrag #139
Das verlängert die Lebensdauer, aber - wenn gekapselt, dann kein Bürstenwechsel, und dann heißt Bürste aufgebraucht = Motor Schrott.
Richtig aber wenn ich kalkuliere das der "Wegwerfmotor" eine meiner Erfahrung nach sehr hohe Lebensauer hat aber nur 1/10 eines z. B. Rocomotors kostet sehe ich die gekapselten Motore sicher nicht als Manko denn der durchschnittliche Modellbahner wird den nicht in die Hand nehmen müssen.
Liliput Wien hatte damals zwar Bühlermotore verbaut aber lt. Berichten B-Ware verwendet.


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#140 von Stahlblauberlin , 06.10.2023 10:43

Zitat von Railwolf im Beitrag #139
Fleischmann-Loks kann man nur mehr gebraucht erwerben, und die letzten Konstruktionen haben wohl eben Wegwerfmotoren, wenn ich dich richtig lese.

Nicht die letzten Konstruktionen unter Fleischmann-Führung sondern die aktuell unter den Fittichen der Modelleisenbahn GmbH neu konstruierten.
In der FLM-BR56 ist eine Fleischmann-Eigenkonstruktion verbaut die wechselbare Bürsten hat. Die gleichen wie auch bei den ursprünglichen Rundmotoren verwendet übrigens.
Zitat von Petz1 im Beitrag #140
Liliput Wien hatte damals zwar Bühlermotore verbaut aber lt. Berichten B-Ware verwendet.

Ich habe 11 Liliput/Wien- Lokomotiven mit Bühler-Motor im Bestand, bei keiner macht der Motor in irgend einer Weise B-Ware-Eindruck. So nicht in Öl ersäuft (was hier schnell geht) laufen die für Dreipoler alle sehr kultiviert und sind bis zur Vorbildhöchstgeschwindigkeit sehr leise.


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#141 von Petz1 , 06.10.2023 12:01

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #141
Ich habe 11 Liliput/Wien- Lokomotiven mit Bühler-Motor im Bestand, bei keiner macht der Motor in irgend einer Weise B-Ware-Eindruck. So nicht in Öl ersäuft (was hier schnell geht) laufen die für Dreipoler alle sehr kultiviert und sind bis zur Vorbildhöchstgeschwindigkeit sehr leise.
Ich hab auch nie einen Fahreigenschaftsunterschied bemerkt aber die Info wurde schon mehrmals von Liliputinsidern gepostet sodaß ich denke das doch was dran ist. Und wenn B - Motoren beispielsweise nur aufgrund etwas größerer Nenndrehzahlabweichungen gegenüber der Werksvorgabe so eingestuft wurden, ist das für Modellbahnzwecke irrelevant.


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zuletzt bearbeitet 06.10.2023 | Top

RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#142 von Stahlblauberlin , 06.10.2023 12:27

Hab mal Google zum Thema Bühler/Liliput Wien/B-Ware mit verschiedenen Kombinationen von Stichworten gequält, ohne klare Ergebnisse...


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#143 von Petz1 , 06.10.2023 13:31

Google findet auch nicht alles...

https://www.kleinbahnsammler.at/wbb2/ind...5482#post135482

https://www.kleinbahnsammler.at/wbb2/ind...5927#post235927

https://www.kleinbahnsammler.at/wbb2/ind...4082#post624082

KBS - Kollege 52.7594 war u. a. auch als langjähriger Mitarbeiter bei Kleinbahn tätig, produziert(e) für KMB Messingersatzrahmen und hat natürlich dementsprechende Kontakte zur wiener Modellbahnszene.
Ich kann mich auch noch aus der "Vorinternetzeit" an einen diesbezüglichen Artikel in der österreichischen Zeitschrift "Modellbahnwelt" erinnern.


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#144 von Railwolf , 06.10.2023 16:18

Hallo,

Zitat von Petz1 im Beitrag #140
Richtig aber wenn ich kalkuliere das der "Wegwerfmotor" eine meiner Erfahrung nach sehr hohe Lebensauer hat aber nur 1/10 eines z. B. Rocomotors kostet sehe ich die gekapselten Motore sicher nicht als Manko denn der durchschnittliche Modellbahner wird den nicht in die Hand nehmen müssen.


Rein vom Geldbeutel aus betrachtet - vielleicht. Aber was wissen wir, wie lange die Modelle letztlich verwendet werden?
Ich habe 70 Jahre alte Fahrzeuge in meinem Bestand, und die werden auch noch an die Nachfolgegeneration übergeben werden.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#145 von supermoee , 06.10.2023 16:30

Hallo

Man muss bedenken, dass auch wenn man die Bürsten wechselt, der Kollektor und die Lagerung des Motors usw. immer noch die alten sind. Also ist der Motor wieder lauffähig, aber nicht neu. Dann ist der Ansatz vielleicht nicht der schlechteste, zwar einen billigeren Motor einzubauen, der dann bei Verschleiss der Bürsten komplett ersetzt wird. Dann hat man etwas neues.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#146 von Christian Stein , 06.10.2023 16:48

Zitat von Flo_85 im Beitrag #129
Zitat von torsten83 im Beitrag #126

Die Schweiz hatte 3L Gleise?


Nein,

siehe Video zum Bau der Schweiz:

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Hallo Flo,

14 Sekunden später (Minute 10:54) in dem von dir verlinkten Video:



Eindeutig Roco Line Flexgleis Sieht mir ehrlich gesagt doch nach Märklin K Gleisen aus

LG Christian


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Für Besucher Gleissystem völlig egal

#147 von maybreeze , 06.10.2023 16:55

Servus!

Auch wenn wir jetzt sehr, sehr weit weg vom ursprünglichen Thema (Austausch der Punktkontaktgleise samt Systemtausch im MIWULA) sind:

Mir hat KommR Bücherl höchst persönlich den Bühler-Motor meiner 12er ausgetauscht ...

Ich seh' das Ursprungsthema nüchtern: Für die gestellte Aufgabe hat sich langfristig das Punktkontaktgleis im MIWULA-Betrieb nicht bewährt. Im Sinne eines effizienten Betriebes hat man sich für das bereits auch lange im Einsatz befindliche, weniger verschleißanfällige DC-Zweileitersystem entschieden, wohl auch wegen der Vereinheitlichung.

Das bedeutet übrigens nicht den Untergang von MÄRKLIN.

Vielen MIWULA-Besucher:innen ist das Gleissystem wohl ziemlich egal, die kommen wegen des optischen Eindrucks (wahrscheinlich nicht einmal wegen der Züge sondern wegen der Landschaft, in denen zufälligerweise auch Züge fahren), nicht wegen technischer Details.


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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zuletzt bearbeitet 06.10.2023 | Top

RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#148 von Railwolf , 06.10.2023 17:01

Zitat von maybreeze im Beitrag #148
Vielen Besucher:innen ist das Gleissystem wohl ziemlich egal, die kommen wegen des optischen Eindrucks (wahrscheinlich nicht einmal wegen der Züge sondern wegen der Landschaft, in denen zufälligerweise auch Züge fahren), nicht wegen technischer Details.


Hallo,

genau so ist es. Und die Betreiberbrüder haben mal gesagt, wenn der Anteil der Modelleisenbahnfreaks an den Besuchern die 5%-Marke übersteigt, dann zeigt ihnen das, daß sie was falsch machen.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Nicht nur MIWULA auch Traumwerk

#149 von moppe , 06.10.2023 17:14

Zitat von Railwolf im Beitrag #145

Ich habe 70 Jahre alte Fahrzeuge in meinem Bestand, und die werden auch noch an die Nachfolgegeneration übergeben werden.


Ganz wie meiner 30 Jahre alte Loks mit Mittelmotor.

Auf unsere Modellbahn fahren ein Roco ER 20 mit seiner Siemes Exider 14 wagen Zug.
Es fahren jeder Öffnungstag rund 1800 Meter.
120 tage/Jahr x 1800 Meter = 216 km/Jahr.
Der Zug ist von 2009 und hab seit dem 14 x 219 = 3000 km gefahren.
Der Lok hab einmal neue Kohle bekommen.

Klaus


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RE: Für Besucher Gleissystem völlig egal

#150 von Petz1 , 06.10.2023 17:46

Zitat von maybreeze im Beitrag #148
Ich seh' das Ursprungsthema nüchtern: Für die gestellte Aufgabe hat sich langfristig das Punktkontaktgleis im MIWULA-Betrieb nicht bewährt. Im Sinne eines effizienten Betriebes hat man sich für das bereits auch lange im Einsatz befindliche, weniger verschleißanfällige DC-Zweileitersystem entschieden, wohl auch wegen der Vereinheitlichung.
Hallo Klaus !
Meine Vermutung ginge in die Richtung das man anfangs deshalb das Märklinsystem gewählt hatte weil man Bedenken bez. der Zuverlässigkeitr der Zweileitergleisstromabnahme hatte.
Die dürften sich insoferne nicht bewahrheitet haben da die hohe Zugfrequenz auch hilft Schienen oxydfrei zu halten und sich dann final Schleifer-, und Pukoabnutzung als unterm Strich nachteilig herausstellten.


Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)


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