Danke für die Info. Westcott schreibt, dass alle Big Boys original immer nur mit Kohle befeuert wurden: „Except as an experiment, the engines were used as coal-burners". Die Wilson-Nachkühler wurden von den Challengers übernommen und „became standard for the Big Boys“.
Zitat Inzwischen wohl ausverkauft. Es wäre interessant zu wissen, wie viele Ticket da wohl abgesetzt wurden
Hi Phillip,
nach meinen Informationen waren 82 Fahrkarten zu bekommen - 3000 Dollar für einen "Coach-Seat" und 5000 Dollar für einen Platz im Dome-Car.
Eigentlich war der Zug für geladene Ehrengäste, aber man hat sich wohl entschlossen, ein "paar" Plätze auch Öffentlich anzubieten - die Karten dazu sollen nach ein paar Stunden verkauft gewesen sein.
Im Anbetracht der Kosten, für die Fahrt selbst, und natürlich auch die Aufarbeitung des großen Jungen, waren diese Einnahmen wohl eher "Peanuts" für UP.
die Kosten für die Aufarbeitung der Lok können diese Fahrkarten natürlich nicht decken - die Kosten für die rund sechsstündige Sonderfahrt an sich sollten mit über einer Viertelmillion Dollar (82 mal $3000 sind $246'000) doch mehr als gedeckt sein, oder?
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
[quote=https://spike150.org/train-excursion/]Please print the ticket you receive with your email confirmation, and place this in your dashboard to enter the parking lot. [/quote]
die Kosten für die Aufarbeitung der Lok können diese Fahrkarten natürlich nicht decken - die Kosten für die rund sechsstündige Sonderfahrt an sich sollten mit über einer Viertelmillion Dollar (82 mal $3000 sind $246'000) doch mehr als gedeckt sein, oder? [/quote] Hallo Erich es wird wahrscheinlich noch nicht mal für die Versicherung reichen
Hmm, dann ist das wohl ein sehr anderes Pflaster als in Europa, wo man für eine Tagesfahrt mit 100 bis 150 Euro dabei ist, was selbst bei 500 Fahrgästen nur einen Bruchteil der Viertelmillion Dollar umsetzt.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Vielleicht wäre das in Deutschland auch so teuer, wenn die DB und das Gleisnetz in privaten Händen wäre... Die wirklichen Kosten tauchen bei einer Sonderfahrt für 150 Euro in keiner Rechnung auf. Letztlich zahlt der Steuerzahler die Differenz.
Aber das sollten wir in einem anderen Thread erörtern; die Restaurierung der DB ist hier nicht Thema.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Werde ich mir durchlesen. Dass es dieses System gibt, wusste ich zwar, aber wieviel genau Sonderfahrtenveranstalter zahlen müssen, weiß ich nicht. Von einigen Veranstaltern las ich, dass die DB sich sehr bürokratisch und pingelig verhält, wenn z.B. mal wieder ein Dampfloktreffen in Dresden stattfinden soll. Auf einem der BigBoys-Videos hatte ich den Eindruck, dass auch Funken aus dem Schlot kommen, jedenfalls leuchtete es dort wie Feuer. Ich muss die Stelle mal raussuchen. Das würde natürlich Genehmigungen einschränken. Sollte bei Ölern ja eigentlich nicht vorkommen. Nun, die UP hat aber einschlägige Erfahrungen mit der Challenger und anderen Museumsloks, die kennen sich bestimmt aus.