Hallo Wolfgang,
warum denn so aufgebracht?
In den meisten meiner Loks werkelt ein Lopi, und ich bin zufrieden damit. Der beschriebene Umbau fand vor etlichen Jahren statt, als der Lopi 1.01 rauskam, damals noch exclusiv von NOCH vertrieben. Ich habe ja geschrieben, daß ich die Vorwiderstände übersehen habe und was dann passiert ist. Soviel als Hinweis für HAMO/ Harald.
Der damals verbaute 6090 hatte übrigens keine Lastregelung, obwohl es so im Prospekt stand und war nur deshalb überhaupt fahrbar, analog übrigens besser als mit der 6021. Zu derzeit waren mir nur die Hinweise bekannt, die in der Originalanleitung zum 1.01 standen, falls du diese kennst. Auch nach Abändern der Werkseinstellungen, die nicht wirklich zu gebrauchen waren, auf die exclusiv für die BR 17 in der Betriebsanleitung vorgeschlagenen Parameter für die Lastregelung war das Überschwingen der Lastregelung deutlich erkennbar. Kurz, das Ding war nicht fahrbar. ESU hat ja mittlerweile andere Parameter vorgeschlagen, aber mit den damaligen Mittel und Erklärungen in der Anleitung stand man schon ziemlich alleine dar.
Der testweise eingebaute Uhlenbrock war wie schon gesagt besser, da neuer, aber in den Standardeinstellungen nicht wirklich gut.
Zum Vorwurf des sich nicht Beschäftigthabens. Einer meiner ersten verbauten Decoder war ein Uhlenbrock 750/ 770, dann ein Tams LD W1, ein Digitaltrain 5, falls die noch jemand kennt. Die verschenke ich gerne, wurden alle durch LOPI ersetzt, teilweise durch mfx-er. Alle meine umgebauten Triebfahrzeuge von Märklin oder ROCO fahren mit LOPIs unterschiedlicher Generationen bzw. dem 60902. Ich sehe nicht, was ich denn dem LOPI in die Schuhe geschoben hätte. Es ist ein Klasse Decoder, ich wollte Harald nur das Bestellen der Lampen ersparen und darauf hinweisen, daß evtl. die Werkseinstellungen nicht zur vollen Zufriedenheit führen. Für jetzt langt's.
LG Josef