für einen Freund baue ich seine Märklin-H0-Anlage aus. Aus Kostengründen bleibt es beim klassischen Analogbetrieb. Zur Lokbeleuchtung(Spitzensignal) habe ich eine Frage: Gibt es für die alten Fahrzeuge(70er-, frühe 80-er Jahre) passende Leuchtdioden, die in die jeweiligen Schraub- bzw. Steckfassungen passen, evtl. mit Passeinsatz? Will man mit dem klassischen Umschaltrelais Lichtwechsel realisieren muss man die Lampen in Reihe mit der Feldspule schalten. Das hat den Nachteil dass die Leuchtkraft sehr viel geringer ist. Deshalb frage ich nach der Alternative LED. Diese sind allerdings wohl empfindlich gegen den Umschaltimpuls von 24 V. Oder als Alternative zur Alternative: Gibt es Glühbirnen für geringerere Spannung für die entsprechenden Fassungen? Eine andere Alternative, der FRU 55700 von Uhlenbrock ist offenbar auch keine echte. Ich habe einen in die Lok 3035(E 424 der FS) eingesetzt, die Lichtausbeute ist praktisch genau so gering wie beim Märklin-Relais, obwohl bei Uhlenbrock Motor- und Lampenstrom parallel statt in Reihe geschaltet sind. Hat jemand einen Rat?
Nachtrag : Habe es gelöscht . Es war schon spät gestern . Ich hatte damals die kompl. Vorschalt Elektronik gebaut und nachgerüstet . daher meine Erinnerung an die 1,5V Lampen.l
ich würde mal sagen, die Lampen leuchten genau eine Halbwelle lang und dann blitzt es einmal, wenn Du nur die jeweils zwei Dioden in den Motorspulen Leitungen "anzapfst", denn in Sperrrichtung sehen die Dioden, dann die volle Spannung und damit auch die Lampen. Das überleben sie nicht.
Die Schaltung funktioniert nur mit dem Brückengleichrichter, der in der Zeichnung links unten an den beiden Wechselspannungs Anschlüssen eingezeichnet ist. Dann betreibst Du den Motor und die Lampen mit Gleichspannung und die "angezapften" Dioden werden nur in Flußrichtung betrieben.
ich würde mal sagen, die Lampen leuchten genau eine Halbwelle lang und dann blitzt es einmal, wenn Du nur die jeweils zwei Dioden in den Motorspulen Leitungen "anzapfst", denn in Sperrrichtung sehen die Dioden, dann die volle Spannung und damit auch die Lampen. Das überleben sie nicht.
Die Schaltung funktioniert nur mit dem Brückengleichrichter, der in der Zeichnung links unten an den beiden Wechselspannungs Anschlüssen eingezeichnet ist. Dann betreibst Du den Motor und die Lampen mit Gleichspannung und die "angezapften" Dioden werden nur in Flußrichtung betrieben.
Gruß Achim
Ja , hast natürlich recht ops: Ich hatte damals meine Loks entsprechend Umgebaut , und jetzt wo Du es sagst , fällt es mir ein
einfach mal bei Christian nachfragen. Er ist auch hier im Forum aktiv.
In Bezug auf diesen Hinweis: Es werden u. a. kleine Schrumpfschläuche angeboten. Nicht alle gewünschten Farben sind in der selben Grösse verfügbar. Frage ins Forum: Welche Grösse empfiehlt sich zum Isolieren verlöteter 0,19-mm²-Litzen - 2,4 auf 1,2 mm oder 1,2 auf 0,6 mm(Erfahrungswerte erbeten)?
meiner Ansicht und eigener Erfahrung nach funktioniert die Schaltung von HGH nur komplett. Denn in der Schaltung ist auch eine Zenerdiode vorhanden, die die Umschaltspannung 24V unterdrückt. Anderenfalls gehen die Glühlämpchen / LED beim Umschaltimpuls hopps.
Ich verwende diese Schaltung auf einer selbst gelöteten kleinen Platine in vielen älteren Märklin-Loks seit Jahren. Voraussetzung ist allerdings genügend Platz in der Lok, was bei Drehgestell- und Schlepptenderloks eigentlich immer der Fall ist.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)