Radsätze Ausbauen ist kein Problem, da die Radsätze nach unten herausnehmbar sind, und nur die zweite Kuppelachse mittels Zahnrad angetrieben ist, geht auch der Zusammenbau ganz gut vonstatten. Ich habe bei meiner 93 übrigens Platine und Stifte rausgeschmissen, die Löcher für die Stifte aufgebohrt, und dort Kabel durchgeführt, die ich direkt an die Radschleifer gelötet habe, und diese widerum an "Sammelleitungen gelötet, die ich dann an die Motoranschlüsse gelötet habe. Da die Lok trotzdem noch eine miese Stromabnahme hatte (DC), habe ich dann noch die Nachlaufachse mit selbstgebauten Stromabnehmern versehen, nochmal neue Drähte eingelötet, und dann noch die Anzahl der Haftreifen auf einen reduziert. Da dieser eine Haftreifen ein wenig zu dick war, so dass immer noch zwei Räder in der Luft hingen, habe ich dann das Rad abgezogen, auf eine in der Kleinbohrmaschine einspannte Achse gesteckt, und dann den Haftreifen mittels Schleifpapier quasi "abgedreht", bis er nicht mehr über die Lauffläche überstand. Ein Haftreifen ist aber unbedingt erforderlich, weil die Lok sonst, durch das Spiel in den Stangenlagern, ruckelt und taumelt. Insgesamt eine Schxxx-Arbeit, und wenn ich gewusst hätte, was mich erwartet, hätte ich die Lok auch nie gekauft. Aber jetzt fährt sie wirklich hervorragend.
Gruß, Volker