Hallo Michael,

Zitat

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... die Winter- sprich MoBa-Saison nähert sich dem Ende. Wieder weit weniger geschafft als ich mir vorgenommen hatte ... aber wer einmal anfängt zu huddeln hört nicht wieder auf ... deshalb Ruhe bewahren. ...

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Tja, wer kennt dieses Gefühl nicht. Ich jedenfalls tappe recht häufig in die Falle und nehme mir mir zuviel vor. Der Frust ist beinahe vorprogrammiert. Und dann taucht neben Dir noch ein Modellbaukollege auf, der seine Anlage in einer Woche und drei Tage fertig hat ... nee ... und ich baue meine Bahnhofsuhr drei mal ... nur weil die Mini-LED in der Mitte das Zifferblatt nicht gleichmäßig ausleuchten will. Zusammen mit der Materialbeschaffung waren das allein schon drei Tage ... nee.

Der saubere Aufbau Deiner Elektrokiste spricht für sich und für Deine Modellbauphilosophie. Da weiß doch jedes Elektrönchen, wo es entlang zu laufen hat. Und falls sich doch so ein Körnchen mal verläuft, gibt es bestimmt einen detaillierten Plan, wo es sich perfekt orientieren bzw. nachsehen kann.

Beim Altern bzw. dem Farbauftrag generell gibt es eine Lernkurve. Deine Vorsicht ist begründet. Meine ersten Versuche endeten aus heutiger Sicht grauslich. Und ich bin trotz vieler Versuche immer noch kein Meister. Das soll Dich sicher nicht negativ beeinflussen sondern Deinen Weg bestärken. Ich würde nicht gleich mit den Paradestücken beginnen sondern zuvor an einfacheren Sachen üben. Anleitungen gibt es ja zur Genüge. Ich vermute, Dir wird es ähnlich ergehen wie mir. Wenn man es genau nach Anleitung probiert, sieht es dennoch nicht so aus wie auf den Hochglanzbildern der einschlägigen Magazine. Diese Beschreibungen habe ich immer als Steinbruch betrachtet, um die herausgebrochenen Ideen zu einer individuellen Technik zu kombinieren. Ein wichtiger Aspekt wird in den Heften gerne verschwiegen ... ich jedenfalls muss üben, üben und nochmal üben ... aber damit kann man am Verkaufsstand keine Kunden gewinnen. Da ist immer alles gaaaanz einfach ...

Ich gehöre nicht zu den Naturwundern, denen alles auf Anhieb gelingt. Aber vlt. ist es bei Dir ganz anders ...

LG
Hubert

Moin

Finde es wirkt einfach mega realistisch.



Grüsse
Patrick

Servus Michael,

Zitat

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Hallo Zusammen,

die Winter- sprich MoBa-Saison nähert sich dem Ende. Wieder weit weniger geschafft als ich mir vorgenommen hatte ... aber wer einmal anfängt zu huddeln hört nicht wieder auf ... deshalb Ruhe bewahren. Die Alterung kommt ... aber ich habe Bammel etwas zu verhunzen. Der Mattlack steht schon bereit. Vielleicht kommt der Mut nach dem Schottern.

Bin schon gespannt wie es fertig montiert aussieht.

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diese Zeilen könnten 1:1 von mir stammen, der Winter war wieder einmal viel zu kurz... Wenn ich mir vorstelle, welchen kühnen Fertigstellungsphantasien ich mich im November noch hingegeben habe...

Auch den Verhunzbammel kenne ich nur zu gut, ist ja wirklich alles das erste Mal, aber langsam wird es schon besser. Habe ja konsequent fast alle Schritte lang und breit getestet, bevor es auf die Platte ging. Da ist die Zeit halt hingegangen... aber nächsten Winter...

Deinen Ergebnissen sieht man jedenfalls die Zeit und die Mühe absolut an. Einmalig! AUf Deine Oberleitung bin ich jedenfalls auch schon mächtig gespannt, da kannst Du Deinem Präzisionstrieb, verbunden mit Deinem begnadeten Löttalent hemmungslos fröhnen

Gruß
Wolfgang

Hallo Zusammen,

Oberleitung macht süchtig, aber dazu später

Hallo Hans-Dieter, anbei der Bauplan der Leuchten. Viel Spass beim nachbauen.



Hallo Hubert, Patrick, Wolfgang: Da bin ich ja nicht alleine ... aber das macht ja den Reiz aus.

Ich habe die ersten Masten gesetzt. Mit meiner Lot-Bohrlehre ging das recht flott vonstatten.

Habe jetzt mal eine Frage ins Forum. Die mittleren Masten im Bahnhof könnte ich von der abgespannten Weite in 160mmm Höhe oder eine Nummer größer machen. Bin unschlüssig, wie ich es machen soll. Was meint ihr? Beide Versionen mal anbei.

Außerdem muss entschieden werden, ob die Abstellgruppe Streckenmasten oder ein Quertragwerk bekommt. Denke die sparsame Bahn würde Streckenmasten nehmen, oder?

Hi Michael,

vor der gleichen Entscheidung stehe ich auch gerade. Spontan gefällt mir die Variante mit den niedrigen Masten besser, sind ja nur wenige Gleise. Wenn Du die höheren integrieren möchtest, würde ich prüfen, ob nicht der Abzweig zur Abstellgruppe gleich zum Teil mit überspannt werden könnte und nicht nur die gezeigten 2 Felder mit hohen gebaut werden. Wäre sicher auch etwas lebendiger in der Gesamtansicht.

Lt. meiner alten Sommerfeldt Bauanleitung werden seit 1973 keine Quertragwerke mehr - ausser wenn es gar nicht anders geht - verbaut. Kommt also auf den Zeitpunkt an. In der Wüste werde ich sowohl in der Abstellgruppe als auch an den Gütergleisen Einzelmasten verwenden.

Entlang der Gäubahn, die 1977 elektrifiziert wurde sind viele Bahnhöfe wie z.B. Rottweil mit Einzelmasten entstanden. Schaut irgendwie etwas komisch aus...

Gruß
Wolfgang

Zitat

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... Mit meiner Lot-Bohrlehre ging das recht flott vonstatten. ...

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Hallo Michael,

das ist ja ein tolles Teil. Muss ich mir dann wohl noch bauen, um die Fahrleitungsmasten korrekt setzen zu können.

Zitat

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... Die mittleren Masten im Bahnhof könnte ich von der abgespannten Weite in 160mmm Höhe oder eine Nummer größer machen. Bin unschlüssig, wie ich es machen soll. ...

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Das ist eine ganz klare Entscheidung. Warum soll die Bahn etwas aufstellen, das nicht benötigt wird? Wenn der 160 mm Mast ausreicht, ist es der richtige. Ganz zu schweigen davon, dass ich die zwei hohen Masten dort so alleine und grundlos für deplatziert halte.
Oder liegt die Spannweite des Quertragwerkes über 360 mm? Dann müssen die hohen Masten verwendet werden.

Zitat

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... Außerdem muss entschieden werden, ob die Abstellgruppe Streckenmasten oder ein Quertragwerk bekommt. Denke die sparsame Bahn würde Streckenmasten nehmen, oder? ...

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Wie sind denn die Gleisabstände zwischen den Abstellgleisen? Bei der Verwendung eines Mittelmastes sollten 68 mm Gleisabstand vorhanden sein, dass der Mast nicht im Lichtraumprofil steht.

Wenn die Abstellgruppe "alt" ist, stehen dort sicher Quertragwerke. Sollte es eine Erneuerung Anfang der 90er Jahre gegeben haben, dann können dort auch Einzelmasten stehen, da dann die Wartung der Fahrleitung einfacher ist.

Jetzt Du wieder...

Gruß, Heinz

@Barbara13

Hallo Michael,

hast du bei deiner Lot-Bohrlehre die metrischen Gewinde einfach in das Multiplex Holz eingedreht
oder haste da Gewindebuchsen verbaut ?

Gruß Manne

Hallo Michael,

die Bohrlehre für das senkrechte Bohren muss ih mir merken, geniale Idee. Damit kann man dann super Signale und Leuchten kerzengerade montieren.
Muss ich mir demnächst nachbauen,

Gruß Rüdiger

Hallo Michael,

die Bohrlehre ist ja allerliebst ... sowas muss ich mir auch mal bauen. Das "Wasserwäägelchen" hab ich schon in der Werkstatt liegen

Zu den Masten: leider fehlt mir noch der technische Sachverstand dazu, aber rein optisch finde ich die hohen Masten nicht angebracht. Irgendwie stört es das Auge, auch wenn es auflockert. Aber ich überlasse es den Oberleitungs-Profis hier, die korrekten technischen Hintergründe zu liefern.

Danke für das Update - bin gespannt, wie es weitergeht.

Hallo Michael,
Deine Bahnsteigleuchten sind erste Sahne, super Arbeit.
Die Bohrlehre ist eine tolle Idee.

MfG
Ralf

Hallo Michael,

wenn das so weitergeht, kannst Du von der Bohrlehre eine Serie auflegen. Ich schließe mich dann sofort der Bestellung an.

Ich habe nochmal bei meinen Bilder von Neckargmünd nachgesehen. Die Masten haben alle die gleiche Höhe, wie man auf nachfolgendem Bild erkennen kann.



Interessant dabei ist, dass der Turmmast im Mittelbahnsteig zwei lange Rohrausleger mit Halter für beidseitige Ausleger hat.



Aber alles Turmmasten mit gleicher Höhe.

Gruß, Heinz

Wow, ich habe jetzt nur mal die letzten paar Seiten deines Treads gelesen: Ganz großes Kino. Auch im Untergrund, das sieht man leider viel zu selten, dass dort auch Ordnung herrscht.

Einen kleinen Kritikpunkt (Berufskrankheit) habe ich allerdings:

Zitat

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Der Herr steht falsch herum. Aus Gründen der Eigensicherung hätten die Beamten ihn in echt bereits aufgefordert, sich mit dem Gesicht zur Wand zu stellen. So wie jetzt hätte er eine ideale Position um zu einem Schlag oder einem Tritt auszuholen, was angesichts der offenbar drohenden Festnahme relativ häufig vorkommt. Außerdem werden die Handschellen auf dem Rücken angelegt.

Hallo Wolfgang, Ralf, danke für die Kommentare. Haben mir sehr bei der Lösungsfindung geholfen, aber dazu später mehr.

Heinz: Tolles Bild ... wurde so nach dem Umbau 2003 gebaut. Hatte ich gar nicht mehr auf dem Radar. Da juckt es doch in den Fingern so ein starkes Motiv nachzubauen. Aber meine Arbeiten für das Jahr 2000 sind definitiv zu weit fortgeschritten. Vielleicht greift ein anderer Stummi dieses tolle Motiv mal auf.

Matthias: Danke für den Tipp aus berufenem Munde. Da müssen die Jungs aus Neckargemünd wohl zur Nachschulung. Ich kann den Beiden leider nicht mehr helfen, da ich an die Stelle nicht mehr drankomme.

Manne, Heinz: Die Lotlehre ist definitiv sehr praktisch. Die 4 metrischen Schrauben haben Einschlagmuttern. Die Schrauben braucht man aber nur wenn es absolut genau werden soll (auf Resorb gehts auch nicht richtig gut ops: ). Ich habe einfach mit der Lehre frei Hand gebohrt und die Wasserwägelchen im Auge behalten. Komisch, beim Bohren dachte ich immer ich bin krumm, aber die Wasserwägelchen hatten recht. Frei Hand ohne Lehre wären bei mir eine ganze Reihe Masten aus dem schönen Ort Pisa entstanden. Wenn wir gerade bei Lehren sind, habe noch ein Bild meiner Lehre für die Bahnhofsbänke von Weinert beigefügt ... waren auch eine große Hilfe.

Zur Oberleitung: Die Abstellgruppe mache ich mit Einzelmasten. Doppelmasten passen nicht vom Gleisabstand. Im Bahnhof (habe mir nochmals alle Bilder von Neckargemünd angeschaut). Gehe mit 4 ( Masten auf 200mm. Diese sind anscheinend auch im Original verbaut und sitzen teilweise sehr weit außen (weiter als 360mm in H0). Man muss einfach auch mal Mut zur Höhe haben. Ist in der realen Welt auch so .... die Züge wirken dann halt kleiner. Erst über den Weichenstrassen gehe ich auf 160mm. Denke, dass das auch recht harmonisch ausschaut. Bilder anbei ... Anregungen und Kommentare wie immer erwünscht.

Hi Michael,

schöner Kompromiß, nur 2 hohe Tragwerke hätten etwas von "ich hatte noch ein paar hohe Masten übrig..." gehabt. So schaut das "geplant" aus. Die Masten weiter weg vom Gleis zu stellen, ist eine schöne Idee, sieht man bei der Moba nicht oft...

Gruß
Wolfgang

@Barbara13

Hallo Michael,

danke für die schnelle Anwort zu der Bohrlehre, Zusatzfrage wie dick ist das Muliplexholz ungefähr?

Gruß und schonmal vielen Dank

Manne

Zitat

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... danke für die schnelle Anwort zu der Bohrlehre, Zusatzfrage wie dick ist das Muliplexholz ungefähr? ...

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Hallo Manne,

ich schätze mal 2 x 15 mm. Michael wird das sicher noch posten.

@Michael:
Vielen Dank für die Ansicht der Rückseite der Bohrlehre. Jetzt ist das klar (und einfacher zum Nachbauen).

Wo vermaledeit nochmal ist der Bohrständer geblieben?

Gruß, Heinz

Hallo Michael,

gute Idee mit den verschiedenen Lehren.

Wegen den Masten, Genau so ist das richtig
Bei der Modellbahn wird oft zu niedrige Masten mit zu großen Spannweite verbaut und das sieht nicht echt aus.
Immer ein Genuss hier zu reinschauen, auch als eher stille mitleser.

MfG
Rosenkill

Hallo Zusammen,

ich plane zur Zeit meine Signalisierung und programmiere den TC .... aber dazu später mehr.

Wolfgang: Bin auch sehr gespannt wie es endgültig wirkt.
Manne: Es sind 2 x 15mm, Heinz hatte recht
Silvio, Rosenkohl: Vielen Dank für das Lob

Habe mal die Planung der Signaltechnik begonnen. Im Bild sieht man die Möglichkeiten des Gleiswechselbetriebes. Allerdings bin ich mir sehr unsicher bezüglich der Rangiersignale sh x ... brauche ich sowas überhaupt? Möchte nur so wenig Signale wie möglich verbauen ... die Bahn ist ja auch geizig. Dirk (Remo Suriani) hatte mir ja schon ein paar gute Tipps gegeben. Bin für jeden Hinweis dankbar.

Im Anhang noch ein kleines Videos meines neuen Zuges (konnte nicht Widerstehen) ... achtet im Video mal auf das Geräusch des schwingenden Bettungskörpers.



[youtu-be]https://youtu.be/ICmldlRy4UU[/youtu-be]

Hallo Michael,
eine Hochgeschwindigkeitskreissäge?

Gut, dass die ICE-Trasse nach Stuttgart gesperrt ist, dann kommt auch die Neckarstrecke mehr zur Geltung

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Servus Michael,

akustisch p̶e̶r̶f̶e̶k̶t̶ intuitiv das Vorbild getroffen! Wie lange hattest Du das im Vorfeld getestet ?

Gruß
Wolfgang

Hallo!

Also ohne wirklich Experte zu sein, denke ich, Du brauchst die Vorsignalwiederholer nicht. Die Vorsignale am Tunnelausgang links müssen auch nicht unbedingt sein, denn die könnten ja auch (fiktiv) früher außerhalb des Sichtfeldes stehen.

Wofür dient das ASig an der Abstellgruppe? Was noch fehlt ist ein ASig für das zweite S-Bahn-Gleis (das zweite Gleis von oben) in Fahrtrichtung "links".

Hallo Erich: Die ICE-Trasse wird bei mir noch lange gesperrt sein.

Hallo Wolfgang: Habe während des Aufbaus immer den "Klang" der Anlage getestet. Mit dem Klang des Trassenbetts bin ich sehr zufrieden. Durch das Resorb schwingt nur das Schotterbett. Allerdings sind die Brüllwürfel der Züge immer zu laut. Bei dem Piko ICE4 (hat übrigens eine wunderschöne Laufruhe, tolles Modell) habe ich schon die geringste Lautstärke eingestellt und ist immer noch zu laut. Werde jetzt noch einen Vorwiderstand einlöten ... der Klang der Messingbrücke ist übrigens auch recht schön geworden. Muss da mal ein Video drehen.

Hallo Dibbedab: Habe gelesen, dass zwischen Vorsignal und Hauptsignal immer ein Sichtkontakt sein muss. Durch den Bahnsteig braucht es dann die Vorsignalwiderholer (ist auch so im Original). Gebe dir allerdings recht ... die Vorsignale nach dem Tunnel sehen irgendwie komisch aus. Vielleicht hat hier jemand noch einen guten Tipp. Das Asig steht auf der anderen Seite um die Bahnsteiglänge auszunutzen. War ein Hinweis von Dirk. Hoffentlich habe ich es richtig verstanden.

Hallo Michael,

danke für die Dicken Angabe für das Leimholz, dann werde ich mal mein Glück
mit dem Nachbau deiner Bohrlehre versuchen.
Tja heute ICE, zum meiner meiner Zeit hatte ich ab und an die Ehre gehabt im Sommer den Flügelzug vom Rheingold mit der
Baureihe 112 durch das Neckartal zu kutschieren, war immer eine angenehme Tagestour und war stolz wie Bolle, auch wenn wie geschrieben
es nur der Flügelzug vom Rheingold war.
In diesem Sinne freu mich auf weitere Fortschritt an dieser tollen Anlage, die mir immer wieder schöne Erinnerungen
an meine Lokführer Zeit beim BW Stuttgart bringen, danke.

Gruß Manne

Ich habe mir die Beschreibung der Wiederholer noch mal durchgelesen. Ab einer Mindestentfernung muss ein unterbrechungsfreier Blick auf das Hauptsignal gewährleistet sein, sonst kommt so ein Wiederholer. Oder wenn Verwechslungsgefahr mit anderen Hauptsignalen droht. Aber nicht schon vom Vorsignal aus.
Durch den Gleisbogen droht bei Dir Verwechslungsgefahr, und ich vermute, dass Du Außenbahnsteige hast. Dann kommst Du tatsächlich nicht drum rum.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vorsigna...ler?wprov=sfla1
Das mit dem Ausfahrsignal nach links hast Du falsch verstanden, glaube ich. Ein Signal gilt immer für das Gleis, an dem es steht. Im Normalfall steht es rechts vom Gleis. Geht das nicht (wie in Deinem Fall), kann es auch links vom Gleis stehen. Ein Pfeil gibt an, dass das Signal für das Gleis rechts vom Signal gilt. Dann brauchst Du aus der anderen Richtung aber auch wieder Wiederholer. Für den S-Bahnsteig und eigentlich auch für das 2. Gleis von unten.