Hallo zusammen,
da mein Sohn gerne eine zweite Lok auf seiner kleinen Anlage haben möchte, bin ich vor ein paar Wochen auf den Dachboden gestiegen und habe eine meiner alten Loks (1970er Jahre) geholt. Ein paar Wartungsmassnahmen schienen mir erforderlich, habe also Haftreifen, Bürsten etc. besorgt und mich nun über das gute Stück hergemacht. Leider habe ich nun ein peinliches Problem beim Zusammenbau festgestellt, das ich nicht verstehe. Bin für jede Hilfe dankbar:
Es handelt sich um eine 86, 4 Treibachsen; die Treibstange wirkt (beim Original) auf die dritte Achse; die 4 Achsen sind über eine Stange gekoppelt. Beim Modell ist natürlich die vierte Achse angetrieben.
Um neue Haftreifen anzubringen habe ich die kleinen Schräubchen an beiden Seiten entfernt und die Reifen aufgezogen. Dann habe ich den Motor zerlegt, gesäubert und die Sache wieder zusammengebaut. Kläglich gescheitert bin ich bei der Stange, welche die Treibräder koppelt:
Wenn ich die Stange auf einer Seite (scheinbar) korrekt ausgerichtet befestige, dann steht das Rad auf der anderen Seite der Lok um etwa 120Grad "voraus". Ich verstehe das gar nicht, wie es dazu kommen konnte; das sind doch alles starre Radsätze, oder?
Wenn jemend einen Verdacht hat oder schonmal vor dem gleichen Problem stand, bin ich für jeden Hinweis sehr dankbar.
Gruss, M