RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#1 von KLVM , 30.01.2014 19:51

Hallo,

ich plane gerade meinen Wiedereinstieg, habe aber aus Kindertagen noch einige Sachen im Keller.

Ich frage mich, welche Loks ich am besten wie digitalisiere. Einserseits im Hinblick auf Kosten: z.B. lohnt sich der HLA-Umbausatz für die KLVM oder gibt es vielleicht auch billigere Lösungen? Andererseits z.B. auf Robustheit bezogen. Wie gut kann ein Decoder Zugunglücke oder auch einen analogen FRU-Puls ab? Zuletzt aus Sicht des Sammlers: Gibt es in meinem Bestand möglicherweise Fahrzeuge, bei denen ich mit einem Umbau einen massiven Wertverlust riskiere (glaube ich zwar nicht....)

Der Bestand stammt aus der Zeit von 1988 - ca. 1998.

Er setzt sich folgendermaßen zusammen:

-1x KLVM
-1x DHG 500 aus Anfangspackung, in Rot!
-1x Primex E41 (3034), recht runtergespielt
-1x Primex BR 80 Tenderlok
-1x Primex KSVP
-1x Primex Berliner S-Bahnzug
-1x Primex E63 (3001)
-1x Hobby-ICE aus Startpackung
-1x BR 216 o/b mit Aufdruck "Delta - mehr Spaß auf allen Gleisen" (3374)
-1x BR 194 grün (3322)

Das dürfte auch der Beschaffungsreihenfolge entsprechen (krass, wie lange man sich sowas behält...) Bereits Anfang der 90er wurden die rot markierten Loks mit den Ur-Delta-Decodern ausgestattet (BR 141, 80) bzw. damit ausgeliefert (Hobby-ICE, BR 216). Schön wäre es ja irgendwie schon, auch mal die Loks von früher auf die Anlage lassen zu können. Vorgesehen ist entweder MS2 oder gar die CS2.



Also der Reihe nach mit eigenen Überlegungen:

KLVM
Meine erste Lok. Wäre schön, wenn sie digital wäre, muss gerade bei der KLVM aber kein HLA sein...

DHG 500
Lok 2, für sie gilt eigentlich das gleiche wie für die KLVM. Allerdings hat könnte sie durchaus öfters rangenommen werden, da sie noch einigermaßen zum Anlagenkonzept passt.

E41
Hat noch den Ur-Delta mit Lötbrücken drin. Umrüstung nicht super dringend, da sie ja auch mit der MS2 steuerbar sein müsste. Fahrverhalten und Decoderamnesie sind allerdings natürlich nicht zeitgemäß. Sie ist relativ runtergespielt, lässt sich aber noch gut für Nahverkehrsdienste einsetzen. Vielleicht lass ich sie erstmal so und schaue wie ich mit dem guten alten 6603 zurecht komme. Als Kind hat es ja auch geklappt

BR 80
Hat ebenfalls bereits einen 6603-Delta drin. Kleine Lok, billige Lok, kommt vielleicht auch nicht so oft zum Einsatz - lass ich ebenfalls erstmal so.

KSVP
Das Fahrzeug hatte ich immer gern. Wie ich inzwischen festgestellt habe, werden gebrauchte Garnituren für gar nicht mal so wenig Geld gehandelt. Dennoch wollte ich ihn schon immer irgendwie digitalisieren, die Frage ist nur, womit...

Berliner S-Bahnzug
Wird wohl leider in der Vitrine sein Dasein fristen müssen, da ich keine überzeugende einfache Umbaulösung für Digital gefunden habe.

E63
entsprechend DHG 500

Hobby-ICE
Braucht für mich vorerst nicht wirklich Langsamfahreigenschaften. Von daher kann der Deltadecoder erstmal drin bleiben. Allerdings: Er ist ein ziemlich unsensibles High-Speed-Teil, und gerade ihm würde ein HLA o.ä. von den Fahreigenschaften sehr gut tun. Dafür ist aber leider die restliche Konstruktion des Zuges eigentlich zu primitiv. Mit Doppel-A-Beleuchtung ohne elektrische Verbindung zwischen Motor- und Dummytriebkopf etc.

BR 216
Relativ universal verwendbare Lok, auch noch kaum runtergespielt. Aber aufgrund des Aufdrucks wollte ich den Deltadecoder drin lassen. Ich fände es irgendwie doof, wenn groß Delta draufsteht, was anderes einzubauen. Wie ich inzwischen weiss, handelt es sich um eine Delta-Demolok für Händler, welche 1995(?) wie auch immer den Weg unter unseren Weihnachtsbaum geschafft hat.

BR 194
Noch halbwegs aktuelles Modell bzw. Dauerbrenner und letzte angeschaffte Lok, die einzige nicht-Hobby- oder Primex; hier denke ich kann was richtig gutes rein! (HLA oder so).

=========

Zusammengefasst:

-Ich suche also adäquate Decodervorschläge für gebrauchte KLVM, DHG 500, KSVP und E63 (kleine Lösung). (Möglicherweise langfristig auch für BR 80 oder den ICE)

-Dann eine große Lösung für die BR 194 (evtl. auch mittelfristig für 141?)

-Dazu einen Laden im Rhein-Main-Gebiet, der mir das verkauft & umbaut.


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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#2 von X2000 , 30.01.2014 20:08

Rüste alle mit einem Lopi von Esu und deren Magneten aus. Das ist preiswert und gut, sehr gut wird es mit Motorteilen von Märklin.


Gruß

Martin


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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#3 von KLVM , 30.01.2014 20:17

Hm, du meinst z.B. mit so einem ESU Digitalset?

http://www.esu.eu/produkte/lokpilot/lokpilot-digital-sets/

-Braucht man die Magneten für den Lokpilot M4?
-Was ist vom Einbau einer Schnittstelle zu halten? Und wo sehe ich, ob die Schnittstelle in eine kleine Lok passt?


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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#4 von X2000 , 30.01.2014 20:32

Natürlich braucht man den Magneten. Schnittstelle ist Unsinn. Oder willst du dauernd Decoder umstecken. Einmal einlöten und fertig.

Als dritte Möglichkeit gäbe es noch den uhlenbrock 76200. Da geht es ohne zusätzlichen Magneten.

Alles Geschmacksache; will man es erstklasig, dann kommt man um den HLA von Märklin nicht herum.


Gruß

Martin


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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#5 von GDT518 , 31.01.2014 04:22

Hallo,

mein Tip, für die Fahrzeuge die Du wirklich auf der Anlage einzetzen möchtest, den HLA Kit OHNE Dekoder und einen ESU LoPi 4 M4. Ist umglaublich was sich mit der Kombi auch aus alten "Rennern" rausholen lässt.

Die Delta 216 würde ich den selben Gründen wie erwähnt nicht umbauen

Grüße aus Chicago

Leif


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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#6 von Elch , 31.01.2014 15:27

Die Schnittstelle ist eine feine Sache.

Natürlich möchte man nicht dauernd Decoder raus und wieder reinstecken, aber sie hilft ungemein bei der Reparatur (Decodertausch zum Ausschlussverfahren), Wartung (Reinigung ohne sensiblen Decoder) und bei ggf. späteren Upgrades (Sound etc.). Daher haben bei mir alle Lokomotiven eine Schnittstelle im Umbauprozess bekommen.


Gruß

Florian

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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#7 von Helgasheimkeller , 31.01.2014 19:00

Wie Du die Loks umbaust ist eine Preisfrage. Der Lokpilot von Esu ist gut von Tams und Uhlenbrooks Wechselstromdecodern rat ich ab weil wenn Du eine CS2 anschaffen willst die nicht optimal fahren habe meine LD-W32 Decoder ausgebaut dienen noch als Funktionsdecoder würde ich den Tams LD-G32 und den entsprechenden Tamsmagneten wählen habe viele Märklinloks so umgebaut. HL Motorenkits von Märklin sind super aber teurer. Bei der E94 würde ich keinen HL Antrieb nehmen weil der große Scheibenkollektor ein gößeres Auslaufverhalten bei Stromunterbrechungen hat. Der Anker ist 24mm groß der 5polige Anker ist 18mm. Habe 2 gleiche Loks V160 eine mit HL und eine mit dem großen 3poligen Anker. Die Fahreinschaften lassen sich durch die CV angleichen. Noch ein Hinweis der Tams LD-G32 hat keinen Kurzschlussfesten Motorstromausgang. Bei meiner Anlage 2,5% steigung und 55cm Radius habe ich noch keinen gekillt. Wohl aber aus unachtsamkeit durch einklemmen eines Kabels die Lichtanschlüsse von einem Märklindecodern. Wenn Du dir das Einbauen nicht zutraust Stöber mal im Netz da gibt es Modellbahnhändler die machen das für Dich. Obwohl wenn Du Löten kannst und Du eine Gute Löstation hast müßte das Dir eigentlich gelingen. Tams da bestelle ich meine direkt hat eine genaue Anleitung und Sie sind sehr kuland.


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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#8 von -me- , 31.01.2014 19:21

Hallo ???,
ich habe mir vor kurzem auch diese Frage gestellt, Da ich hier eine analoge 111 hatte und die Umbauen wollte. Ich würde auf jeden Fall den HLA von Märklin verbauen, da kommen die Magnetumbauten von ESU etc. nicht ran! (Meine Meinung)
Beim Decoder scheiden sich die Geister, ich hatte mich eigentlich für den Märklin-Decoder entschieden, habe aber jetzt mangesl Verfügbarkeit einen ESU Lopi 4 gekauft! In einer meiner 111 ist das Märklin Umbauset verbaut, mit HLA und Einfachdecoder, fährt auch und war mit 34 € hier vor Ort unschlagbar günstig, im Netz gibt es die auch noch günstiger.
Schau mal in meinen Digitaltrööt, könnte interessant für dich sein!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#9 von Helgasheimkeller , 03.02.2014 16:43

Hallo Michael deine 111 von Märklin hat einen Trommelkollektor von nur 18mm da ist ein HL von Märklin natürlich die bessere Alternative allerdings kein Auslauverhalten bei kurzeitigen Stromunterbrechungen. Da müßte man den Decoder mit Elkos Puffern .


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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#10 von Heinzi , 03.02.2014 17:24

Hallo KVLM

Baue auf jeden Fall eine Schnitstelle ein. Die Drähtchen an den Decodern sind schon ziehmlich dünn und brechen gerne beim vielen hantieren beim Einlöten ab. War vor Jahren jedenfalls meine Erfahrung.

Seither baue ich ausschliesslich die 21 poligen Schnittstellenplatinen von ESU oder neu auch von Märklin ein. Damit bleibt das Herz der Lok erst mal vom Lötkolben fern, und du kanns löten und an den Drähten rumzupfen so lange du willst. Im schlimsten Falle sind 5 cm Draht auszutauschen.
Auch für Versuche bist du später vieleicht mal froh, wenn du kurz an einer Lok einen neuen Decoder ausprobieren kannst. So wanderte ein neuer ESU V4 Decoder durch ziemlich viele von meinen Loks. Dabei konnte ich feststellen dass der V4 in praktisch keiner Lok die gleich guten Fahreigenschaften brachte wie der Vorgänger V3. Folglich legte ich mir auch noch einen der neuen Märklin Decoder mLD an, welcher ebenfalls durch viele meiner Loks wanderte. mein fazit war dann, dann ich ich mir einen kleinen Vorrat an ESU V3 Decoder zulegte.


Gruss Heinzi
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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#11 von -me- , 04.02.2014 14:35

@HelgasHeimkeller:
einen Pufferelko vermisse ich bisher nicht, aber nach dem Umbau laufen die Loks dank besserer Masseführung auch noch wesentlich besser und Ruckelfreier! Eigentlich ruckelt nichts mehr und die 120 (auch Trommelkollektor) mit HLA und ESU-Lopi 4 fährt auch im Schleichgang über die kompeltte Anlage! Dauert nur ewig!

Heinzis Meinung kann ich mich nur anschließen! Ich habe zwar leider keinen Märklin mlD oder einen 21-poligen Esu bekommen, habe aber ein Adapterkabel mit 8-poligem Stecker gleich mitgekauft, so das der Decoder auch ohne Werkzeug austauschbar ist!
Welcher Decoder dann der Bessere ist, vermag ich nicht zu sagen, der Lopi 4 läuft super und die 128 Fahrstufen sind schon eine Wucht gegenüber den 14 der Einfachdecoder! Aber kommt Zeit, kommen andere Decoder!
Mein nächster wird auf jeden Fall ein mlD, dann kann ich den mal mit dem Lopi vergleichen. Die 111 und die 120 sind vom Antrieb her ja nahezu identisch!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#12 von Illcoron , 04.02.2014 19:09

Zitat von X2000

Als dritte Möglichkeit gäbe es noch den uhlenbrock 76200. Da geht es ohne zusätzlichen Magneten.



Der 76200 ist recht einfach einzubauen und hat eine recht einfache Anleitung - allerdings sind die Lichtfunktionen ein Wenig Murks, da das Gehäuse weiter als Masse verwendet wird und man nicht einen gemeinsamen + hat. Das kann zum Flackern der Lampen führen. Die Fahreigenschaften sind dafür aber ok.

Grüße

Jens


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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#13 von KLVM , 17.02.2014 01:10

Nochmal ich zum Thema Wertverlust:

1) Die Primex E63 (mit ihrem für eine Rangierlok albernem Lichtwechsel) hätte ich auf vielleicht 30-35 Euro geschätzt. Jetzt sehe ich ein solches Angebot:
http://www.ebay.de/itm/Maerklin-DB-E-Lok...=p2054897.l4276

Die Primex-E63 in dieser Ausführung gab es nicht so lange, und sie war offenbar auch nicht super-beliebt...

Meine Lok ist auch eher wenig bespielt, da sie sehr lange kaputt war, und die Originalkiste existiert auch noch.


ISt dieses EBay-Angebot realistisch? Aufrüsten?


2) Nicht minder überraschend, hatte ich ja schonmal woanders gepostet: Mein KSVP, allerdings ohne Packung:

http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p2...cat=0&_from=R40

--> Ebenso abgedreht... Digitalisieren?


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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#14 von RolfH , 17.02.2014 09:25

Tja, mit Ebay ist das so eine Sache...

Die Preise entsprechen nicht unbedingt der Realität.

Viel entscheidender ist doch aber was du vor hast!
Möchtest du digital fahren, so musst du doch eingige Lokomotiven umbauen.

Möchtest du die nur in der Vitrine stehen haben, oder nur ab und an mal am Trafo drehen, dann kannst du die so lassen wie sie sind...

Ich persönlich stand auch mal vor der Wahl. Wie du bei mir erkennen kannst, ich fahre Z, da gibt es nicht so viele Möglichkeiten wie bei H0.
Der "Wertverlust" der Loks war mir egal, ich kaufe die ja nicht um die irgendwann wieder zu verkaufen. Ich möchte die Lokomotiven fahren lassen. Und das klappt sehr gut wenn sie digital sind

Es bleibt halt die Frage: machen oder nicht machen.... aber das musst du selber wissen was du möchtest.


Gruß Rolf

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RE: Digitalisierungskonzept für meine Loks aus Kindertagen

#15 von FahreS ( gelöscht ) , 17.02.2014 12:36

Hallo!

ich kann mich den meisten Vorrednern nur anschließen, ein LokPilot V4 funktioniert hervorragend.
Mit dem Märklin HLA Umbausatz werden die Loks sicher etwas besser fahren aber mir hat der einfache Permanentmagnet von ESU eigentlich immer gereicht. Auch mit dem Permanentmagnet von ESU fahren die Loks schon besser als mit Delta Decoder.
Dazu kommt, dass ESU Decoder sich gut und einfach programmieren lassen, auch mit der Control Unit 6021. Es dauernd bei den neueren Modellen allerdings etwas sich durch die Bedienungsanleitung durchzuarbeiten um alle CVs zu verstehen
Von Uhlenbrock und Tams würde ich abraten, da habe ich keine besonders guten Erfahrungen gemacht. Bei beiden war die Programmierung mit der Control Unit zudem sehr umständlich.

Eine Schnittstelle in der Lok ist schön, hat such den Vorteil, dass Du Lötarbeiten durchführen kannst ohne den Decoder zu gefährden. Aber die Platine mit der Schnittstelle benötigt zusätzlich Platz, das solltest Du berücksichtigen!

An Deiner Stelle würde ich erst mal ein oder zwei Loks umrüsten und schauen, ob Du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Dann kannst Du auch immer noch andere Decoder (mSD oder Zimo oder...) ausprobieren.

VG
Leon


FahreS

   


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