RE: Zurück zum AC Radsatz!

#26 von Bobbel , 08.02.2014 12:06

@ Dirk...

weshalb laufen bei Dir - Du hast wie sehe ebenfalls C-Gleis - keine BraWa-Wagen...?
Das kann ich nicht verstehen...!

Auf meiner Anlage, ebenfalls C-Gleis, mittlerweile fast Bogenweichen-frei, fahren
zahlreiche BraWa Personen- und Güterwagen - ohne Achsentausch - wirklich völlig
problemlos.
Vielleicht liegt das Geheimnis in der verwendeten Kurzkupplung...?
Seitdem ich die Fleischmann Profi-Kupplung verwende, sind bei mir viele Probleme
deutlich zurück gegangen.
Mit der Märklin-KK und den sog. Fremdfabrikaten hatte ich ebenfalls z.T. sehr
große Probleme.
Ich möchte herausstellen, daß dies auch bei Verwendung der Roco Kurzkupplung
gegeben ist. Die Entscheidung zu Gunsten der Fleischmann-Kupplung fiel alleine der
Kuppelsicherheit wegen. (kann in anderem Fall durchaus anders sein...)

Zurück zu den Radsätzen...:
Egal, ob alte oder neuere BraWa-Wagen, alle fahren mit den original Radsätzen und
Fleischmann-Kupplung.
Ausnahme: Bei einem Wagen (45600) mußte ich der Betriebssicherheit wegen, beim
Zusammenkuppeln mit BraWa Tn [94.1] (94307) die Kupplung mittels modifizierter
Aufnahme GFN 6575 und KKK 6570 etwas verlängern.
Was meiner Erfahrung nach ebenfalls wichtig ist, ist der einwandfreie Lauf der Kurz-
kupplungskulisse.

Zum betriebssicheren Einsatz in Kontaktgleisstrecken habe ich einen Teil der Isolier-
buchsen an den Achsen mit Busch Silberleitlack überbrückt.

Manche der Wagen hoppeln allerdings etwas, vergleichbar den Wagen mit RP25-Achsen,
wenn sie über die Weichenherzen fahren...
... aber einem echten Märklin-Bahner macht dies ja bekanntlich nix...!


Deshalb mein Fazit...:
Von den AC-Tauschradsätzen (fast aller Hersteller) halte ich nicht viel.
Deshalb habe ich mich (und weil andere Hersteller auch sehr schöne Wagen anbieten) seit
Einführung des Märklin C-Gleises - bin damals meines Sohnes wegen gleich von K- auf
C-Gleis umgestiegen - ziemlich lange mit dieser Materie beschäftigt und bin zu der
Entscheidung gekommen keine Radsätze mehr zu tauschen.
Übrigens auch nicht bei den relativ neuen CIWL-Wagen von LS-Models, die angeblich nur
auf Radien > 420 mm laufen sollen.
Wichtig ist, daß das C-Gleis solide verlegt ist und in den gebogenen Abschnitten leicht
überhöht aufgebaut ist.
Ob sich meine Erfahrungen auf Teppichbahnen übertragen lassen weiß ich nicht.

Auf alle Fälle würde ich es an Deiner Stelle nochmals mit den Original-Achsen probieren
und nicht gleich die Flinte ins Korn werfen...!

Grüßle aus HONAU.
Klaus


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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#27 von Peter Müller , 08.02.2014 12:23

Zitat von Bobbel
Es muß endlich Schluß sein mit den grobschlächtigen Pizzaschneidern. Ich begrüße die feinen Radsätze und Spurkränze ausdrücklich.


Zitat
das braucht ihr nicht zu glauben...!
(ist mir auch egal...!)
Nicht nur ich praktiziere dies (fast) tagtäglich und zwar sehr erfolgreich.
(deshalb setze ich mich für die Erweiterung des C-Gleis-Systems so ein...!)

Die Anzahl der besuchten Moba-Treffen, die Mitwirkung als "Regler-Boy" und
sonstige Auszeichnungen eurerseits, sowie Art der verlegten Gleise können
nicht über die Tatsache, daß bei mir und mindestens zwei weiteren Modellbahn-
freunden die Dinger gut laufen, hinwegtäuschen...!


Zitat
Auf meiner Anlage, ebenfalls C-Gleis, mittlerweile fast Bogenweichen-frei ...


Zitat
Manche der Wagen hoppeln allerdings etwas, vergleichbar den Wagen mit RP25-Achsen, wenn sie über die Weichenherzen fahren...


Zitat
Wichtig ist, daß das C-Gleis solide verlegt ist und in den gebogenen Abschnitten leicht überhöht aufgebaut ist.


Ich habe dann keine Fragen mehr.


Grüße, Peter

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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#28 von Andreas Poths , 08.02.2014 13:07

moin moin
Jaja..die "Vorbildnähe" niedriger Spurkränze..
Wenn ich vorbildnah (!) Schiebebetrieb mit 'ner 96er nachbilde, dabei aber Waggons mit vorbildgerechten niedrigen Spurkränzen aus dem R3-Bogen bei 2,5% Steigung und anschließender (in der Ebene liegende) in "gerade aus" stehender Weiche herausgedrückt bzw. gezogen werden (etwas Unterschied zwischen ziehender und schiebender Lok ist immer), dann gehen mir "vorbildgerechte" Spurkränze sonstwo vorbei.
Aber so ist das mit Vielem. Da wird ein Geschiß um irgendwelche (theoretisch wichtige) Maße gemacht, aber wenn es um den vorbildlichen Betriebsdienst geht, hört plötzlich dieses Gehabe auf. Wird beim Richtungswechsel einer Lok gewartet, bis die Steuerung umgelegt ist bzw. der Lokführer den Führerstand gewechselt hat? Wird beim An-/Abkuppeln etwas Zeit eingeplant? Wird gepfiffen beim LP-Signal? Usw usw usw....
Und es ist somit egal, ob ich "spiele" oder "Betrieb mache" - funzen muß es!!!
Es sei denn, Nachschieben wird als vorbildwidrig eingestuft.

Gruß Andreas


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#29 von Bobbel , 08.02.2014 14:28

@ Peter...

wenn Du mich zitierst, dann bitte in ganzen Sätzen...
... und nicht mit einzelnen Auszügen aus dem Sinn ziehen...!

Wenn Du auf das Gehoppel anspielst, dann schau Dir mal die Pizzaschneider-
Wagen an... (die hoppeln genauso...)
... da ist das Gewackel meiner vielen anderen Wagen, welches sich durch
Herzstückeinlagen bestimmt minimieren ließe, nicht besser und nicht schlechter...!

Grüßle aus HONAU.
Klaus


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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#30 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 08.02.2014 16:40

Railion hat geschrieben:

Zitat
Auf C Gleis läuft mordernes Rollmaterial auch anderer Hersteller ohne Umbau.

Da muss ich definitiv wiedersprechen. Eines von vielen Beispielen: mein letzter Umbau Trix BR E103.1 aus eigenen Märklin Haus mit der Sonderlackierung, holperte über die Weichen in abzweigender Richtung und Kreuzungen....nicht akzeptabel. Beim näheren betrachten war durch die niedrigere Radkrantzhöhe der DC Räder die Ursache schnell gefunden. Die Drehgestellblenden lagen bei den Kreuzungen des C Gleises auf den benachbarten Pukos auf. Es mussten die Blenden unten gekürzt werden in Höhe der Blattfedern. Das Radmass liegt bei 14,5mm macht aber sonst keine Probleme.Dennoch fährt eine Märklin E 103 viel weicher über die Weichenstrassen, auch wegen den 4 mal Haftbelag auf den Rädern des Treibgestelles. Von den schlechteren Zugeigenschaften des Diagonal angebrachten Reibbelages der DC Räder am Berg mit 5% Steigung reden wir lieber nicht.

Das selbe Problem tritt bei DC Rädern von umgebauten Roco Loks auf das 3 leiter System ohne Umbau auf AC Räder und ja das C Gleis ist Neu und sauberst verlegt wurden.

Auch ich habe wie der Kollege vorher im Thread eine Französiche Diesellok von DC in AC umgebaut da das AC Modell ausverkauft war, ohne wechsel der DC Achsen auf AC Achsen waren die Fahreigenschaften auf Weichen und Kreuzungen eine Katastrophe, also wer sich das gezappele der Lok in den Herzstücken der Weichen und kreuzungen ansehen kann.....naja.

Auch mit Güterwagen von Roco und DC Achsen sehe ich keinen Vorteil, im Gegenteil bei längeren Wagen mit nur zwei Achsen( mitlenkend) gibt es unschöne Geräusche in den Kurven. Achsen ausgetauscht aud AC und schon war Ruhe.

Mag ja sein das die Pitzaschneide Räder etwas unschön aussehen, aber aussehen ist nunmal nicht alles...die Funktion überzeugt jedoch. Diese Fahrzeuge laufen butterweich über die Weichen und Kreuzungen und darauf kommt es mir an. Wenn also Zukünftig Universalradsätze mit niedrigeren Radspurgräntzen angeboten werden von den Herstellern, muss sich die Industrie ( vorallem Märklin) bei Ihren Weichen und Kreuzungen etwas einfallen lassen.

Was aber bitte machen dann die Modellbahner mit älteren Blech Gleis, K und C Gleis auf Ihren besthehenden Anlagen? Es erscheint mir etwas egoistisch zu sein niedrigere Radkräntze zu fordern nur der besseren Optik wegen. Bitte wer das unbedingt will soll zur DC Gemeinde wechseln, wo auch entsprechende Gleisformate existieren.

Bei den letztlich gekauften Märklin Loks und Wagen aus Startpackungen musste ich jedoch feststellen das das Radsatzinnenmass weit grösser als 14,0 mm war, 14.2-14.3mm( BR 221) war keine Seltenheit sogar 14.4 mm bei den Siberlingen.

Auch ich fordere endlich wieder reine AC Räder.

Wir haben mit dem drei Leitersystem von Märklin nunmal eine Sonderstellung und wenn andere Hersteller Fremdfabrikate für unser System an uns verkaufen will, sollen sie sich befleissigen sich dem anzupassen und Ende.
Wobei man der Ordnungshalber erwähnen muss das reine AC Fahrzeuge neuerer Produktion von Roco oder anderen Marken auf K und C Gleis in den letzten Jahren keinerlei Grund zur Beanstandungen gegeben war.

Bobbel hat geschrieben:

Zitat
Wenn Du auf das Gehoppel anspielst, dann schau Dir mal die Pizzaschneider-
Wagen an... (die hoppeln genauso...)


auf gar keinen Fall, diese Wagen und Loks laufen geschmeidig über Weichen und Kreuzungen( ohne gehoppel) Vorrausgesetzt neuere Produktion, nicht die ollen Räder( silberne Konstruktion aus den 70zigern)


Lok-Paul

RE: Zurück zum AC Radsatz!

#31 von Rollnitz , 08.02.2014 18:42

Zitat von Bobbel

Was aber bitte machen dann die Modellbahner mit älteren Blech Gleis, K und C Gleis auf Ihren besthehenden Anlagen? Es erscheint mir etwas egoistisch zu sein niedrigere Radkräntze zu fordern nur der besseren Optik wegen. Bitte wer das unbedingt will soll zur DC Gemeinde wechseln, wo auch entsprechende Gleisformate existieren.




NEIN - Die sollen nicht zur DC-Gemeinde wechseln! ich will auch nicht wegen ein paar Puristen (oder auch paar mehr) meine Anlage verschrotten!
Eine Modellbahn baut man nicht für einen Tag, auch nicht im 21.Jahrhundert. Das hätten vielleicht die Hersteller gerne, daß man alle 5 Minuten die Modelle, die Schienen samt Anlage oder auch das Digitalzeug wechselt, wegschmeißen und neukaufen.

Und noch für die Puristen:

Es gibt doch schon RP25/H0pur und was weiß ich nicht. Aber warum müssen/sollen die großen Hersteller auf diese Linie einschwenken? Es kann mir einer erzählen was er will, mit "normalen" Spurkränzen fährt das Material einfach besser! Und sicherer. Und nervenschonender. Und dies jedesmal. Auch bei Lastwechsel. Und bei langen Zügen. Und auch (manchmal) rückwärts.
Oder warum fährt eine Lok, die vorher laufend entgleiste, NACH dem Umbau von "feinen" Spurkränze auf normale (keine Pizzaschneider!) so problemlos, daß ich mir bald die zweite Variante hole?

Es geht eben nicht alles durch 87 zu teilen.

Gruß Roland


 
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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#32 von Peter Müller , 08.02.2014 19:52

Zitat von Bobbel
@ Peter...

wenn Du mich zitierst, dann bitte in ganzen Sätzen...
... und nicht mit einzelnen Auszügen aus dem Sinn ziehen...!


Der Sinn war, zu zeigen, dass Du nicht einfach C-Gleise aneinander steckst, sondern die Gleise unter bestimmten Bedingungen verlegst. Das mache ich auch, wenn ich Rollmaterial darüber rollen lassen will, welches "zickig" ist. Dieses Rollmaterial wäre nicht zickig, wenn es Radsätze mit mehr Fleisch an den Rädern hätte.

Als mir das erste Mal RP25-Räder unter kamen, habe ich echt gedacht, da wurde aus Kostengründen am Material gespart.

Mittlerweile weiß ich, dass das vorbildtreuer ist und unter bestimmten Betrachtungswinkeln auch auffällt und besser aussieht. Deshalb akzeptiere ich das und wenn jemand mit solchem Rollmaterial kommt, so versuche ich einen betriebssicheren Fahrweg dafür zu legen/auszusuchen. Mein eigenes Rollmaterial soll aber nicht so feine Räder haben, sondern "geländegängig" bleiben. Gerne mit Radsätzen, die auch auf 2-Leiter-Gleisen von Fleischmann oder Roco rollen, also sogenannte Universalradsätze - zumindest bei den Waggons, wo man keinen Spurkranzauflauf für durchgehenden Kontakt braucht.

Bei uns zuhause entgleisen übrigens Radsätze mit 14.5 mm Radsatzinnenmaß. Als ungläubiger Thomas möchte ich gerne dabei sein und nachmessen, wo so etwas betriebssicher auf allen erdenklichen C-Gleis-Entwicklungen rollt. Selbst 14.3 mm entgleist gelegentlich bei uns, ab 14.2 mm fängt es an, betriebssicher zu werden. Hängt dann von den Dimensionen der Spurkränze und auch der übrigen Fahrwerksgeometrie ab. Vielleicht liegt es auch einfach an der Messmethode. Zuletzt schrieb jemand von Abdrücken im Papier, die er nachmessen würde - und hatte ca. 0.4 mm höhere Werte als das, was ich für alltagstauglich halte. Auch so etwas erklärt den einen oder anderen Widerspruch.


Grüße, Peter

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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#33 von MoBaBramstedt , 08.02.2014 19:55

Hallo zusammen,
wir werden uns wohl damit abfinden müssen, dass eine perfekte Lösung nicht existiert. Ich bin gerade aus dem Keller gekommen und habe dort mal wieder einige Lokomotiven und Wagen getauscht, da sie im Schattenbahnhof (alte K-Weichen - wegen der Schaltsicherheit!) nicht betriebssicher fuhren (darunter Liliput und Roco alt). Mit viel Einfühlungsvermögen lässt sich aber alles regeln. Auf die Industrie zu zählen ist m.E. nach vergeblich. Da zählen nur noch die Verkaufszahlen.
Gruß Robert


 
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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#34 von OttRudi ( gelöscht ) , 08.02.2014 19:59

Moin,

man kann es auch mal von der kommerziellen Seite sehen. Die Anzahl der Anlagen, die mit viel Liebe und Aufwand aufgebaut wurden sind halt mal im 3L-System. Wenn man diesen Besitzern was verkaufen will, muß dias Ganze anlagenkompatibel sein. Aber nicht jeder dieser meist auch kaufkraft-intensiven MoBa'er ist willens, einen großen Aufwand in einem Umbau zu investieren.


OttRudi

RE: Zurück zum AC Radsatz!

#35 von Helgasheimkeller , 08.02.2014 20:17

Nicht die Spurkranzhöhe ist entscheidend sondern die ausrundung der Räder und die breite der Räder Ich habe einige Wechselstromräder von Roco bei den 4achsigen Umbauwagen auf 1mm abgedreht, damit sie laufen. Ohne Probleme laufen meine Loks wenn die Räder mindesttens 2,9 mm breit sind und das Radsatzinnenmaß 14,05 bis 14,1 ist. Für einige Problemwagen die gerne entgleisten habe ich mir bei http://www.modellbahn-radsatz.de neue Wechselstromräder bestellt. Lima LBE Doppelstockwagen. laufen jetzt super. Auch mein VT 11 von Roco wo die Wechselstromräder extrem breit waren und Kurzschlüsse aud den schlanken K Weichen hatten läuft jetzt super. Meine Fleischmann V218 TEE hat als Drehgestellräder auch von der Firma neue Räder erhalten laufen in der Fahrtrichtung mit den Rädern vorraus jetzt super. Auch der Schienenbus von Roco hat 11,4mm neue Räder erhalten konnte dadurch die Radschleifer einsparen läuft jetz auch Spitze Gruß Werner


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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#36 von Railion ( gelöscht ) , 08.02.2014 20:30

Moijen

Der "Witz" ist ja, daß Märklin AC Radsätze tw feiner sidn als die von Fremdherstellern.
Wie ich schon sagte, Roco AC Radsäzte machen Ärger, Märklin nicht (zumindest alle Schwarzen, die klobigen silbernen lass ich mal aussen vor; also alles ab mitte 80er Jahre läuft)

Nun fahre ich Roco Line, welches ähnlich tolerant ist wie C. (es kann auch RP25 ab ^^)

Ergo sollte das das Maß der Dinge sein. (Also Roco Line; Märkln/Trix C; Piko A und Tillig, eingei Peco Varianten gehen auch)
Weichen sollten auch endlich wie Weichen konstruiert werden, die Pressblechsch... ist von vorgestern!
Dann funktioniert das meisst auch oder ggf mit wenig Nacharbeit.
Märklin M ist nach 70 Jahren kein Maßstab mehr, wer weiterhin darauf fahren will, muß entweder basteln oder ältere Fahrzeuge nehmen, der Markt gibt genug her (im Falle der CC 6500 evtl eine alte Jouef Lok, ist natürlich nicht mehr so fein, ist aber dann halt so)


Railion

RE: Zurück zum AC Radsatz!

#37 von Bobbel , 09.02.2014 09:05

@ Rollnitz...

Zitat
Was aber bitte machen dann die Modellbahner mit älteren Blech Gleis, K und C Gleis auf Ihren besthehenden Anlagen? Es erscheint mir etwas egoistisch zu sein niedrigere Radkräntze zu fordern nur der besseren Optik wegen. Bitte wer das unbedingt will soll zur DC Gemeinde wechseln, wo auch entsprechende Gleisformate existieren.



Möchte hinzufügen, daß ich dieses NICHT geschrieben habe...!


An den Schreiber dieser Zeilen gerichtet...:

Es ist eine Frechheit sondersgleichen, dem eigenen Ego wegen,
andersdenkende aus dem AC-Lager vertreiben zu wollen...!

Die Zeit läuft...
... und wir halten sie nicht auf...! Auch Du nicht...!
Weil einige sie aufhalten möchten findet diese mittlerweile z.T. abgleitende
Diskussion (und andere = 3 Pol, 5 Pol-Motoren, feinste Innereien usw.) hier statt...

Deshalb folgende Fragen...
• schreibst Du hier im Forum noch mit dem C64...?
• wäscht Du die Wäsche noch am Waschtrog...?
• fährst Du noch mit dem Opel P4 oder die BMW Isetta...?
• guckst Du noch Schwarz/weiß-Fernsehen...?
• hörst Du nur Volksmusik...?
• ziehst Du Deine Eisenbahn noch auf...?

Rückwärtskompatibilität ist recht und gut, aber nicht in die Steinzeit
der H0-Modellbahn...!
Und vierzig / fünfzig Jahre alte Modelle, oder noch älter, haben ihren
wohl verdienten Ruhestand längst erreicht...

Off-Topic...:

Es ist an der Zeit, daß auch die AC-Bahner zeitgemäße Modelle (die
ersten gibt es schon) und vor allem Schienen- und Gleissysteme
(erinnere nur an sog. "C-Gleis-Revolution" - wo ist sie...?) bekommen.

Wer Retro liebt, der sollte Retro bekommen und nicht umgekehrt,
daß alle anderen zwangweise nur noch Retro bekommen, weil
einige Ewiggestrige alle anderen ihr Ego diktieren wollen...!
Auch Märklin kann sich dieser Entwicklung nicht verschließen,
sonst hätten sie wohl kaum vor vielen Jahren Trix dazugekauft.

Eine Flucht, wenn auch nur kleine Flucht nach vorne ist für mich mfx+.
Mit wenig Aufwand lassen sich neue Käuferschichten generieren und das
ist auch gut so, aber mit solchen Spielereien dürfen andere wichtige
Dinge nicht außer Acht gelassen werden.

Ich möchte nicht wissen wieviel Kohle durch mehr oder weniger sinnlose
Entwicklungen seitens M* verbrannt wurde...
... um Jahre später immer noch Motordiskussionen führen zu müssen,
oder im Falle von Herrn Bächle vor der Kamera einen "Motor-Eiertanz"
aufführen zu müssen...!
Ein Mitbewerber verbaut schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich seinen
eigenen 5-Pol-Motor, ein anderer bei neueren Modellen Bühler-Motoren
und noch ein anderer Maxon-Motoren.
Und was geht beim selbsternannten Marktführer und ITG ab...?

(= bewußt böse geschrieben...!)

Off Topic Ende...!

Für mich ist nun diese Diskussion am Ende...
... und warte nun mal ganz ruhig ab, was denn alles noch kommen wird...?!

Wünsche allseits einen schönen Sonntag...

Grüßle aus HONAU.
Klaus


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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#38 von Sequoiadendron ( gelöscht ) , 09.02.2014 10:00

Zitat von Bobbel

Und vierzig / fünfzig Jahre alte Modelle, oder noch älter, haben ihren
wohl verdienten Ruhestand längst erreicht...


Einspruch
Gerade das finde ich an Märklin toll, dass meine F 800 aus Ende der 1950er und weitere alte Loks noch problemlos zusammen mit meinen Neuen laufen können. Oft laufen sie nicht mehr, aber hin und wieder dürfen sie noch eine Ehrenrunde drehen.

Gruß Alexander


Sequoiadendron

RE: Zurück zum AC Radsatz!

#39 von Peter Müller , 09.02.2014 10:02

Zitat von Bobbel
Es ist eine Frechheit sondersgleichen, dem eigenen Ego wegen,
andersdenkende aus dem AC-Lager vertreiben zu wollen...!


Ich denke, in der Hitze der Diskussion wurde einfach ungeschickt formuliert.

Ein Standard, mit einer Bezeichnung verknüpft, sollte nicht verändert werden. Die Spezifikationen für "AC-Radsätze" nach NEM340 liegen fest und sollten mit Werten und Namen eine unveränderte Kombination bleiben. Ein neuer Standard sollte auch einen neuen Namen bekommen (Beispiel "Universalradsätze") - oder man sucht sich unter den übrigen vorhandenen Standards einen für sich passenden aus (mir fallen da Fleischmann Werksnorm, NEM310(1977), NEM310(2009) oder NMRA S-4.2 mit RP25 ein).

Bemängelt wurde in diesem Thread, dass Roco etwas als "AC-Radsatz" bezeichnet, was nicht der NEM340 entspricht. Da "AC-Radsatz" kein geschützter Begriff ist, kann man das als irreführendes Geschäftsgebahren ansehen oder einfach als unpräzise hinnehmen, denn in weiteren Produktbeschreibungen wird auf "niedrige Spurkränze" hingewiesen. Völlig wertfrei einfach nur der Tipp, so angepriesenes Rollmaterial ist auch schon mal durch fehlende Betriebssicherheit auf Märklin C-Gleisen aufgefallen. Deshalb wünschte sich der Betroffene Radsätze mit den bisherigen Dimensionen nach NEM340 zurück.

Diskutiert wurde in diesem Thread, ob geänderte "AC-Radsätze", die nicht mehr der NEM340 entsprechen, noch betriebssicher auf Märklin C-Gleisen rollen. Da gab es unterschiedliche Erfahrungen, die jeweiligen Anlagen unterschieden sich aber auch.



Und noch ein Wort zu Fortschritt: oft wird nicht Altes durch Neues ersetzt, sondern Neues gesellt sich zu Altem hinzu. Die Modelleisenbahn, die ja durchaus ein 50 Jahre währendes Projekt sein kann, ist ein gutes Beispiel dafür. Da müssen wir noch lernen, mit umzugehen. Das resultierende Dilemma, dass das Neue nicht voll greifen kann, weil immer noch das Alte parallel weiter existiert, gibt es ja in vielen anderen Bereichen auch.


Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#40 von hajoscho ( gelöscht ) , 09.02.2014 11:00

Guten Morgen zusammen,

nachdem ich die Diskussion über die Radsätze gelesen und auch in anderen Beiträgen Informationen gesucht habe,
komme ich zu dem Schluß, dass man besser jedes in Beiträgen geschriebene Wort auf die Goldwaage legt.
Irgendwann geht die Prügelei los und von Sachlichkeit ist nicht mehr viel zu sehen.

Da bleibt das Hobby auf der Strecke, wenn alles bis zum äußersten ausdiskutiert und die persönlichen Angriffe verstärkt
werden.

Auf eine Reaktion wartend verbleibe ich mit schönen Grüßen und überlege, ob ich überhaupt noch irgendwelche Beiträge schreiben werde.

Hans


hajoscho

RE: Zurück zum AC Radsatz!

#41 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 09.02.2014 11:17

Zitat
An den Schreiber dieser Zeilen gerichtet...:

Es ist eine Frechheit sondersgleichen, dem eigenen Ego wegen,
andersdenkende aus dem AC-Lager vertreiben zu wollen...!

Mein lieber Herr Bobbel
..Du kannst mich ruhig persönlich zitieren, den Schreiber dieser Zeilen , von anderen verlangst Du ja auch Exaktheit beim verwenden deiner Zitate.
Nun es ist eine Tatsache das im DC Lager ein anderes Denken an den Tag gelegt wird was die Masstäblichkeit und Detailfeinheit das sogenannte" Nietenzählerdenken" wie hier oft zitiert wird.Vor cirka 7 Jahren kam ich aus diesen Lager und bin nach 40 Jahren DC Bahner zum Märklinsystem gewechselt, wohlwissend das man bei Verwendung dieses Systemes ein gewisses Inseldasein in Kauf nehmen muss. Jedoch hat dieses System Gleismaterial und Rollmaterial in meinen Augen auch seine Vorteile, so das der Wechsel bis heute nicht bereuht wurde.

Wir Freunde des 3 Leitersystemes wissen das wir bei den Märklin Produkten hin und wieder Kompromisse in kauf nehmen müssen, was die Masstäblichkeit und Detailtreue betrifft um eine Funktion des Rollmaterials auch auf den 360er Radius störungsfrei garantieren zu können und das verlangt schon bei der Konstruktion eines Modelles seinen Tribut in Form von Längenkürzungen.

Ob du es nun war haben willst oder nicht Märklin wird immer auf diese Modellbahner Rücksicht nehmen müssen und werden schon aus Traditionsgründen. Aus diesen Reihen kommt die zahlungskräftige Kundschaft, wenn du das nicht verstehen kannst, gehörst wohl eher Du zun den ewig Gestrigen. Fortschritt lässt sich in AC unter Märklin nur begrenzt umsetzen aus bekannten Gründen, damit muss man leben können, wenn nicht dann sollte man doch besser zu DC wechseln wo schon aus bekannten Gründen vielseitige Gleisanbieter existieren welche bis ins kleinste Detail auch ihr Schienen Material anbieten. Das Hochgelobte anspruchvolle Tillig Elite Gleis( ehemals Pilz) habe ich schon vor über 40 Jahren verarbeitet.

Man beachte, ich kann mit dem Märklin C Gleis und K Gleis aber trotzdem leben.

Märklin muss kompromisse eingehen bei seinen Produkten, sprich auch die Feinheit der Radsätze, wie ich schon schrieb, was sollen sonst die vielen Modellbahner unternehmen um wieterhin ihre älteren Anlagen funktionssicher zu betreiben. Müssen diese dann auf den schönen neuen Fortschritt welchen Du probagierst in Form von neuen Modellen gänzlich verzichten? Nur weil es eine Gruppe Modellbahner schick findet und ihr persönliches Auge fasziniert filigrane Räder und Radgränze an den Modellen wiederzufinden.
Was schreiben viele User auch hier im Forum," was den 360er radius nicht befährt, wird nicht gekauft", dem muss Märklin Rechnung tragen und nein diese Kundschaft stirbt auch nicht aus. Nach über 50 jahren im Modellbahn Hobby kenne ich so viele junge Leute welche die Bahn vom Vater oder Opa mit kleinen persönlichen Veränderrungen ünernehmen, sei es aus Kostengründen oder auch nostalgischen Gründen.

Zitat
Rückwärtskompatibilität ist recht und gut, aber nicht in die Steinzeit
der H0-Modellbahn...!
Und vierzig / fünfzig Jahre alte Modelle, oder noch älter, haben ihren
wohl verdienten Ruhestand längst erreicht...

Off-Topic...:

Es ist an der Zeit, daß auch die AC-Bahner zeitgemäße Modelle (die
ersten gibt es schon) und vor allem Schienen- und Gleissysteme
(erinnere nur an sog. "C-Gleis-Revolution" - wo ist sie...?) bekommen.

Wer Retro liebt, der sollte Retro bekommen und nicht umgekehrt,
daß alle anderen zwangweise nur noch Retro bekommen, weil
einige Ewiggestrige alle anderen ihr Ego diktieren wollen...!
Auch Märklin kann sich dieser Entwicklung nicht verschließen,
sonst hätten sie wohl kaum vor vielen Jahren Trix dazugekauft.




Für mein empfinden ist das schon anmassend was Du hier von Dir gibst, sein Hobby kann jeder gestalten wie er das möchte und es für richtig hält. Bewahrheitet sich doch mein obiger Satz, wer Das AC System und Märklin für rückständig befindet sollte doch das System wechseln und dort Glücklich werden.
Es wird keiner gezwungen das in seinen Augen rückständige Märklinsystem weiter zu verwenden..die Auswahl ist vorhanden.
Für mein Verständnis hat Märklin in den letzten Jahren viel getan und ist vorallem bei den Lokomotiven was die Detailfeinheit betrifft sogar bei den Dampfloks an der hochgelobten Marke Roco vorbeigezogen. Viele Wünsche der Modellbahnfreunde hat Märklin schritt für Schritt versucht zu erfüllen.

Die jetzigen Räder der Märklinmodelle der letzte Jahre geben doch nun wirklich wenig Grund zur Diskussion. Märklin hat sich bemüht Optik sowohl als auch die Funktionalität auf älteren Gleisen zu gewährleisten und für mein dafürhalten ist ein Standart erreicht welcher auch dem anspruchsvollen Modellbahner zufrieden stellen sollte.

So und nun komm wieder runter. rost:


Lok-Paul

RE: Zurück zum AC Radsatz!

#42 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 09.02.2014 11:28

Peter Müller hat geschrieben:

Zitat
Bei uns zuhause entgleisen übrigens Radsätze mit 14.5 mm Radsatzinnenmaß



Also Peter das verstehe ich nicht so recht. Nach NEM beträgt das Mass bei DC in der Regel 14,3+01mm welche Roco Loks und Wagen vertreten. Diese müssten nach deiner Aussage ja dann alle entgleisen auf C Gleis?

Nun natürlich können sich beim messen der Radsätze Fehler einschleichen, kann auch sein das mein Messschieber mit Messuhr aus Kunststoff in die jahre gekommen ist, aber gemessen wurde nach MOROP der Abstand Innenmass der Räder/ Radachsen B I<>I und dürfte somit korrekt sein, wenn der Messchieber noch exakt funktioniert und warum sollte er das nicht, aber ich werde einen Vergleich mit einen anderen aus Metall noch nachholen...dann werden wir weiter sehen


Lok-Paul

RE: Zurück zum AC Radsatz!

#43 von Railion ( gelöscht ) , 09.02.2014 11:36

Moijen

Ich habs ja oben schonmal geschrieben:
Ich vermute, das Fleiroc nur noch einen Radtyp für seine Modelle verwenden will (Kostengründe, die Serien scheinen klein zu sein, bzw viele Märklinfahrer haben die "Nur-Märklin-Scheuklappen" auf)
Das gibt fast automatisch Probleme auf Altgleis.
Das sollte ggf kommuniziert werden, dann gibts weniger Ärger.
Ich denke auch, daß die Leute, die dann ein Fleiroc Modell bevorzugen, auch ein entsprechendes Gleissystem fahren.
Märklin hat seine Radsätze wirklich im Griff, einzig die V36 viel mit giganto Spurkränzen auf. Umd im Gegensatz zu Fleiroc sind deren Warenradsätze immernoch schwarz.. Fleiroc klemmt sich ja mittlerweiel auch das...


Railion

RE: Zurück zum AC Radsatz!

#44 von Peter Müller , 09.02.2014 11:45

Zitat von Lok-Paul
Also Peter das verstehe ich nicht so recht. Nach NEM beträgt das Mass bei DC in der Regel 14,3+01mm welche Roco Loks und Wagen vertreten. Diese müssten nach deiner Aussage ja dann alle entgleisen auf C Gleis?


Die Roco-Werksnorm habe ich mal in alten Büchern recherchiert und *hier* beschrieben. Bewegte sich bisher an der unteren Grenze der alten NEM310 von 1977.

Und ja, Roco-Rollmaterial entgleiste bei uns zuhause zuweilen auf den Märklin C-Gleisen. Bei den Schnellzugwagen habe ich deshalb auf Mittelleiter-Radsätze getauscht. Bei den Drehgestell-Güterwagen war dies nicht notwendig bzw. reichte es, die wenigen Achsen mit Entgleisungs-Historie zusammen zu pressen.


Grüße, Peter

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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#45 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 09.02.2014 12:02

Peter Müller hat geschrieben:

Zitat
Und ja, Roco-Rollmaterial entgleiste bei uns zuhause zuweilen auf den Märklin C-Gleisen. Bei den Schnellzugwagen habe ich deshalb auf Mittelleiter-Radsätze getauscht. Bei den Drehgestell-Güterwagen war dies nicht notwendig bzw. reichte es, die wenigen Achsen mit Entgleisungs-Historie zusammen zu pressen.


Wobei auch hier schon der Satz " Morderne DC Fahrzeuge können auch ohne Umbau auf Dem Märklin C Gleis fahren", seine Gültigkeit offensichtlich verliert.
Nunja Roco Wagen ohne Drehgestell habe ich schnell auf AC Räder umgestellt schon wegen der hässlichen Abrollgeräusche. Aber die DC Loks auf 3 leiter umgebaut sind im Grunde bis auf das bekannte holpern der Weichen und vorallem der Kreuzungen recht ordentlich ohne entgleisen auch mit 14,4mm Radsatzmass gelaufen, 360mm Radius verwende ich allerdings nicht. Aber schon aus optischen Gründen beim überfahren der Weichenstrassen wurde so bald wie möglich auf Ac Achsen gewechselt, aber echte Entgleisungszenarien gab es mit DC Radsätzen eher weniger, Kontaktschwierigkeiten schon eher, die Gründe kenn wir ja alle.
Sind die Tolerantzen bei den Herstellern vom C Gleis und den DC/AC Radsätzen so gewaltig. Obwohl, es ist mir schon aufgefallen bei unterschiedlichen Produktionschargen des C Gleises das Unterschiede in der Höhe von Schienenmaterial und Weichen existiert..zumindest auf einer ebenen Fläche.
Auch haben manche Schienenabschnitte fast keine sichtbaren Schienenstösse und bei anderen wiederum deutlich hör und sichtbar.....hier lässt also die Exaktheit in der Produktion schon manche Wünsche noch offen.


Lok-Paul

RE: Zurück zum AC Radsatz!

#46 von klein.uhu , 09.02.2014 12:14

flaster:
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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#47 von Peter Müller , 09.02.2014 12:14

Es gibt übrigens noch eine kleine Unschärfe in der Diskussion, worüber ich mir schon öfter Gedanken gemacht habe: woher weiß ich, ob der Händler auch die passenden vom Hersteller dafür vorgesehenen Tauschradsätze verwendet?

Wenn ich sehe, wie manchmal getauscht wird, muss ich davon ausgehen, dass da auch Fehler passieren. Da wird in eine große Kiste gegriffen und visuell einer von vielen verschiedenen Radsätzen gegriffen, kurz zum Abgleich neben den noch eingebauten 2-Leiter-Radsatz gehalten, und dann getauscht.


Grüße, Peter

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RE: Zurück zum AC Radsatz!

#48 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 09.02.2014 12:16

Zitat von klein.uhu
flaster:
Zerfleischt Euch doch bitte per PN!
klein.uhu


Von zerfleischen kann doch gar keine Rede sein, wir hatten doch hier nur einen kleinen Meinungsaustausch und für meine Teil ist das auch beendet.


Lok-Paul

RE: Zurück zum AC Radsatz!

#49 von Railion ( gelöscht ) , 09.02.2014 12:18

Moijen

Wie ich auchschonmal sagte: es wird Zeit, das durchgehend "richtige" Weichen konstruiert werden.
Das muß auch Märklin mal raffen (tun se ja tw).
Pressblech ist ein Anachronismus, so funktioniert keine Weiche.
Es muß ja nicht gleich H0Pur sein, aber wenn ein Herzstück vernünftig ausgeführt ist, wackel da auch nix.
Das aktuelle "Hoppeln" machen ja sogar hauseigenen Fahrzeuge, wie ich schon schrieb, alte Märklin Fahrzeuge (vor 80) haben deutlich höhere Spurkränze als aktuelle.
Das ist doch logisch, das die auf Pressblech hoppeln.


Railion

RE: Zurück zum AC Radsatz!

#50 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 09.02.2014 12:39

Zitat von Peter Müller
Es gibt übrigens noch eine kleine Unschärfe in der Diskussion, worüber ich mir schon öfter Gedanken gemacht habe: woher weiß ich, ob der Händler auch die passenden vom Hersteller dafür vorgesehenen Tauschradsätze verwendet?

Wenn ich sehe, wie manchmal getauscht wird, muss ich davon ausgehen, dass da auch Fehler passieren. Da wird in eine große Kiste gegriffen und visuell einer von vielen verschiedenen Radsätzen gegriffen, kurz zum Abgleich neben den noch eingebauten 2-Leiter-Radsatz gehalten, und dann getauscht.



Ja das habe ich auch schon öfters so empfunden, mich tangiert das aber die letzten Jahre eher weniger da ich mein Rollmaterial vorwiegend im I- Net kaufe.Mir war das einfach zu umständlich 20klm einfach um zum Händler zu gelangen und mich an die Ladenöffnungszeiten halten zu müssen. Jetzt kommt das mit dem Postbotten und funktioniert recht ordentlich.
Die Tauschradsätze beziehe ich in verschiedenen Grössen auch auf diesen Weg.


Lok-Paul

   


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