RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#51 von HansHolt ( gelöscht ) , 26.01.2015 14:24

Ich kann dir leider bei deiner Frage nicht helfen.
Doch du hast eine sehr stimmige Kulisse aus dem Boden gestampft!
Die Details faszinieren mich, besonders die von den Bomben beschädigten und wiederhergerichteten Häuser sind sehr gelungen!

Nur der Jaguar E-Type vor dem Viadukt ist sehr fortschrittlich in dieser Umgebung

Vorallem ist sehr schön anzusehen, wie der Hintergrund sich mit den Straßenzügen verschmelzt.


Schöne Grüße aus der "SBZ"


HansHolt

RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#52 von Hottentotte , 26.01.2015 16:37

Hi Franz,

Zitat von Fischers Franz




Von Roco gibt es diese Kurzkupplungskinematik zum Nachrüsten.
Es stehen zwei Varianten zur Verfügung, einmal Artikelnr 40343 und einmal 40344.
Sie unterscheiden sich in der Ausführung bzw dem Platzbedarf!
Schaust Du:
http://www.hpw-modellbahn.de/forum1/bild...kupplung-01.jpg


Schöne Grüße aus Dortmund
Carsten


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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#53 von Fischers Franz , 27.01.2015 21:22

Hallo Carsten,

danke für's feedback. Leider passen die gezeigten Kulissen wohl beide nicht, da hier der Zapfen in der Mitte ausgespart sein müsste. Gugl spuckt dazu jede Menge aus, nur anscheinend nichts wirklich brauchbares. Ich war mir sicher, dass ich hier mit Antworten zum Thema bombadiert würde, doch mir war nicht klar, dass das anscheinend eine Art Wissenschaft für sich darstellt...

Je tiefer man darin einsteigt, desto mehr Verwirrung stiftet es. Habe z. B. gelesen, dass der eine Wagentyp überhaupt nicht vorbildlich sei, das würde einem geschultem Auge also sofort auffallen und das fände ich dann recht schade, weil es dann die Illusion rauben würde. Allerdings möchte ich auch nicht hunderte von Euros für Wagen von Brawa oder so ausgeben.

Ich schau dann erst mal weiter wie das als vernünftiger Kompromiss zu lösen ist und vielleicht bekomme ich ja noch den einen oder anderen goldenen Tipp hier her?

Auf bald,
Franz

Tante Edith meint, dass dies hier des Rätsels Lösung ist:
http://www.fuessener-modellbaublaetter.c...kuppelt%202.htm


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Grüße,
Franz

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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#54 von Vincent Vega ( gelöscht ) , 28.01.2015 00:09

Hi Franz,
Gegenbesuch. Hab mir gerade noch mal einige Deiner Bilder angesehen, saustarke Szenen! Farbgebung, Inneneinrichtung wirklich klasse.
Ich komme wieder!
Gruß
Michael


Vincent Vega

RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#55 von derOlli , 29.01.2015 19:10

Hallo Franz,

habe eben deine Thread hier entdeckt. Die Häuser sehen ja wie echt aus.
Ich habe mir auch Gipsformen gekauft, hatte aber noch keine Zeit die Gipsabdrücke zu bemalen.
Da Du ja auch aus Berlin kommst wäre Vielleicht das hier für Dich interessant:

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=13&t=120479

Ich würde mich auch freuen weitere Bilder Deiner Anlage zu sehen.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#56 von Fischers Franz , 01.02.2015 00:42

Verehrtes Forum,

es gibt neues aus Westdeutschland:



1952 erhielt der Opel Blitz eine neue Karosserie, angelehnt an das damals hochmoderne Design amerikanischer Pick-Ups schaffte es Opel damit die Marktführerschaft im Segment leicher LKW zu behaupten. Die Konkurenz, allen voran Mercedes, aber auch Borgward und Hanomag führten zeitgleich ähnliche Modelle ein und jagten den Rüsselsheimern nach und nach Marktanteile ab.



Bei der kleinen roten Knutschkugel in der Bildmitte handelt es sich um einen Morris Minor MK2. Sein 800-Kubikzentimeter-Motor beschleunigte ihn in damals schon nicht sagenhaften 54 Sekunden auf rund 100 Km/h Höchstgeschwindigkeit.



Hier der Blick unterhalb der Eisenbahnbrücke die Brüsseler Straße hinunter. Damals wie heute ist das Fahrrad insbesondere in Innenstädten ein weit verbreitetes Fortbewegungsmittel.



Die Milchbar erhält ihre wöchentlich anstehende Getränkelieferung. Kinder erhalten in dieser Zeit häufig Vornamen wie Hans-Peter, Renate oder Monika.



Ein einzelner abgestellter Wagen auf dem Viadukt. Als Erstversuch gealtert mit Pulverfarben und anschließend randvoll beladen mit echter schwarz glitzender Kohle. Jetzt verstehe ich den Begriff des schwarzen Goldes mit einem Male.


So, das war es mal wieder für heute. Ich hoffe, es gefällt und freue mich wie immer auf Eure zahlreichen Kommentare.

Es grüßt,
der Franz


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Grüße,
Franz

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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#57 von Dirk aus Duesseldorf , 01.02.2015 01:01

Hallo Franz,

bin erst kürzlich auf Deinen Baubericht gestossen, war aber vom Thema und Deiner wunderbar gelungenen Umsetzung sofort sehr begeistert.

Einfach Klasse!

Viele Grüße,
Dirk


Hier geht's zu meiner Dauerbaustelle (keine Aktivitäten seit März 2021 !) - Klick aufs Bild:
Meine Spur 0 Aktivitäten finden sich als Baubericht im Spur Null Forum unter "Rheinische Celluloidwerke AG `goes´ Hafenbahn"


 
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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#58 von Tim sein Papa , 01.02.2015 10:41

Hallo Franz,

Zitat




Spitzen Bild! Geniale Tiefe dargestellt!!


VG Normen
(ich passe meine Baugeschwindigkeit meinem Umfeld an --> BER !!)

mein Projekt Seidenstadt 2.0: viewtopic.php?f=15&t=164465
die Anlagenplanung: viewtopic.php?f=24&t=162034#p1870803


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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#59 von Nutri , 01.02.2015 12:01

Servus Franz,
mal ganz ehrlich?
Das sieht aber so was von authentisch aus, was Du uns da vorstellst.
Besonders hat es mir die Tiefenwirkung mit den Hintergrundfotos angetan, das wirkt unheimlich gut.

Die Fünfziger Jahre waren ja auch die Zeiten der Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Und wenn ich mir Dein Diorama betrachte, denke ich mir die Zeit Vertreibung dürfte sich auch bei Dir fortsetzen..., sorry.
Spätestens dann, wenn Du aus dieser Rubrik ein Stockwerk nach oben vertrieben wirst, wenn Sie wissen was ich meine.
Ich denke, ich werde schon einmal das Versetzungsformular aufsetzen. ops:
Ich glaube, das ist nur eine Frage der Zeit, bis man Dich in einer anderen Rubrik wieder finden wird.

Gruß


Markus
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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#60 von power , 01.02.2015 12:33

Hallo Franz

Erstklassige Arbeit

Ralf


Gruß Ralf


 
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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#61 von Toga , 01.02.2015 14:07

Hallo Franz,

von deinem Diorama bin ich fasziniert. Das hast du toll hinbekommen.
Dein Meisterstück ist der Hintergrund über den bereits vieles gesagt worden ist.
Da kann ich nichts mehr hinzufügen.
Ich finde dein Diorama uneingeschränkt Super aber für das Jahr 1950 sind die Strassen wie
aus den Ei gepellt. flaster: 1950 kenne ich nur von Bildern und dort waren die Strassen
nur notdürftig repariert.
Ich könnte mir vorstellen das
deine Straße bestimmt eine sehr wichtige ist und somit als einer der Ersten neu gebaut worden ist.

Ich denke wir werden noch so einiges von dir zu sehen bekommen.

Herzliche Grüße von den Baustellen

Bernd


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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#62 von diaramus , 01.02.2015 20:00

Hallo, Franz...

Das zitierte Bild mit dem Fahrradfahrer unter der Brücke gefällt mir auch richtig gut!!

Fügst du den Hintergrund "nur" in das Foto ein oder ist das ein Ausdruck, den du "mitfotografierst"?
Vielleicht könnte man das besagte Hintergrundbild (etwas) nachkolorieren...
Dergleichen habe ich auch schon mal mit Schwarzweiß-Schaufensteraufnahmen aus den 50ern gemacht... Das geht!

Gruß, Heiko aus DO


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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#63 von fissenittel ( gelöscht ) , 01.02.2015 20:47

Einfach toll, die Atmosphäre, die Du einfängst. Trotzdem würde mich mal eine Übersichtsaufnahme interessieren.


fissenittel

RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#64 von Fischers Franz , 01.02.2015 22:50

@Dirk:
Danke sehr, im Gegenzug habe ich mich heute bereits bei Dir verewigt. Danke auch für die guten Lackiertipps.

@Tim sein Papa:
Freut mich, dass es Dir gefällt.

@Nutri:
Uiuiuiuiui, da kratze mir gerade verschämt am Kopf... Auf jeden Fall aber bleibe ich am Ball und Dir habe ich heute ja auch was ans Brett geschrieben.

@power:
Vielen Dank auch an Dich, übrigens, coolen Nick hast Du.

@Toga:
Bei Dir schneie ich nachher auch noch mal rein. Deinen Thread kannte ich bereits und in Sachen kaputter Boden macht Dir hier wohl niemand etwas vor. Ich liebe Deine Bilder und schaue mich bei Dir gleich noch mal in Ruhe um, dann schreibe ich bestimmt auch was dazu.
Allerdings muss ich erst ein mal mein Veto einlegen, schau einfach mal hier:
http://www.autobild.de/klassik/bilder/wi...8028.html#bild27
Das ist das selbe Zeug wie bei mir, nämlich Blaubasalt und was härteres gibt es so ziemlich nicht. So eine Straße kann schon mal hundert Jahre überdauern. Problematisch wird es, wenn man da Asphalt drüber zieht, das verschleist sich bröselig und im Winter friert es dann ganz kaputt. Bei mir hat das Pflaster also erst die Hälfte seiner Lebensdauer erreicht, das geht also als vollkommen authentisch durch!

@Diaramus:
Danke mein Bester, ich füge den Hintergrund natürlich nachher ein. Ein gedruckter Hintergrund funktioniert nicht, weil man nie auch nur annähernd die richtige Perspektive treffen wird. Die Fluchhtlinien laufen dann total falsch und das Auge meldet: Fehler! Damit geht die Illusion baden und die ganze Arbeit säuft dadurch ab. Fotohintergründe funktionieren meiner Meinung nach nur mit Motiven aus der Natur und dann auch nur wenn das Motiv möglichst weit weg ist, bei Architektur wird es schwierig bis unmöglich, dass das gut aussieht.
Das eingefügte Schwarz-weiß finde ich gar nicht sooo schlimm, dann wirkt das Ganze auch etwas ehrlicher, das modellhafte bleibt somit erkennbar und das gefällt mir eigentlich sogar ganz gut. Stellt man jedoch das gesamte Bild auf S/W, verschmilzt der Hintergrund allerdings richtig, habe ich ja auch schon mehrfach gemacht. Nachcolorieren ginge bestimmt, aber das hört sich für mich erst mal nach Sisyphusarbeit an...


@fissenittel:
Nee, tut mir Leid, das mache ich nicht. Später bestimmt, aber ich hoffe noch lange nicht. Ich zeige erst alles, wenn schon alles gezeigt wurde. Die Illusion und die Spannung beim Betrachter aufrecht zu halten ist mir ein besonderes Anliegen. Ich hoffe, Du verstehst das.


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Franz

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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#65 von fissenittel ( gelöscht ) , 01.02.2015 23:27

Zitat von Fischers Franz
Ich hoffe, Du verstehst das.



Ja klar, hatte ich schon vermutet. Macht die Illusion kaputt. Trotzdem würde mich reizen, mal (irgendwann) zu erfahren, wie Du diese Illusion erschaffst, wie viele Quadratmeter man für so etwas benötigt, was Modell ist und was Kulisse. Bis dahin erfreue ich mich an den Bildern.

LG

Thomas


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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#66 von Fischers Franz , 02.02.2015 15:51

Verehrtes Forum,

in Westdeutschland wurde aktuell ein großes Sicherheitsrisiko entschärft, denn das Müllersche Waschhaus hat an seiner allseits bekannten - weil mörderisch steilen - Außentreppe endlich einen soliden Handlauf erhalten.
Und das kam so:


1mm Löcher per Handbohrer gebohrt.



0,8 mm Messingdraht im Freihandverfahren passend zuecht gebogen.



Dann folgte eine Orgie mit dem Lötkolben, auf die hier besser nicht weiter eingegangen werden soll.



Noch ein wenig frische Farbe dran, et voilá!

Es grüßt,
Franz


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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#67 von Hottentotte , 02.02.2015 16:43

Hi Franz,

wenn mir das Müllersche Waschhaus nicht irgendwie bekannt vorkommt!
Und auch die Geländerarbeiten sind mir schon mal untergekommen...
Klasse ist es geworden!!!


Schöne Grüße aus Dortmund
Carsten


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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#68 von Bluesman , 02.02.2015 20:00

Moin Franz,

toll gemacht, kann meinen Vorschreibern nicht mehr hinzufügen, wenn aus dem Diorama mal eine ganze Anlage entsteht, wäre das schön!

Vielleicht sollten wir alle mal eine Petition an Martin Müller schreiben, daß er dem Waschhaus endlich ein Geländer beilegt?


MangeHIlsener fra

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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#69 von St. Goar , 02.02.2015 22:18

Hallo Franz,

bin gerade auf Westdeutschland in den 50er Jahren gestoßen. Genau die passende Zeit für mich.
Ich habe mir heute schon zweimal die Bilder Angesehen und bin begeistert. Kann viel von Dir lernen, was die Alterung von Modellen an geht. Ich denke, dass Du bald versetzt wirst. Verdient hättest Du es auf jeden Fall.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#70 von Fischers Franz , 03.02.2015 23:53

@Carsten:
Danke! Bei den Müllerschen Geländerarbeiten hat sich bestimmt schon so manch anderer hier die Finger verbogen, besonders wenn man so wie ich nicht zu den ultimativen Lötern gehört. Habe noch mal bei Dir nachgeschlagen, Dein Waschhausgeländer würde ich jetzt mal zu den besonders gelungenen, weil besonders filigranen Exemplaren zählen.

@Bluesman:
Dabei! Wo kann man diese Petition zeichnen? Ich will in Zukunft einfach keine fußballgroßen Schweißpunkte mehr sehen müssen.

St. Goar:
Dein Kommentar freut mich besonders, da ich bei Dir immer gerne zu Gast bin. Ich werde einfach mal versuchen mich hier weiter ran zu halten, vielleicht wird es dann ja eines schönen Tages wirklich soweit kommen...


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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#71 von Railstefan , 04.02.2015 16:26

Hallo Franz,

da bin ich gerde über deinen Bericht hier im Forum gestolpert - habe mich aber Gott-sei-Dank dabei nicht verletzt

Super tolle Szenen, die sehr authentisch wirken, speziell, wenn du noch einen Hintergrund dazu 'bastelst'.
Und zu deinem Postkartenbild vom 11. bzw 13. Januar: da spiegeln sich die ganzen Lichter ja richtig schön - wahrscheinlich wurde die Aufnahme kurz nach einem kleinen Schauer aufgenommen.

Zu den Kurzkupplungen deiner Wagen: es gibt für ein paar ältere Roco-Wagen meines Wissens keine Nachrüst-Kupplungen - möglicherweise gehört dieser Wagen dazu.
Zur Vorbildtreue der Wagen: wenn du diesen nicht umrüstbaren Wagen einfach mal als Versuchsobjekt für das Verwittern / Altern / Schminken oder wie auch immer du das nennen magst, verwendest, kann ja eigentlich nicht so viel schief gehen. Und wenn du dann mal einen Zug mit 10 Wagen oder so fertig hast, mag jeder einzelne Wagen gar nicht mehr so deutlich aus der Menge hervorstechen.

Also klare Erkenntnis: weiter so und "Versuch macht kluch" - oder so ähnlich

Grüße aus dem Rheinland
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
Die Erkenroder Straßenbahn - meine Straßenbahn-Anlage mit DC-Car-System hier im Forum: Die Erkenroder Straßenbahn - WälderJet zu Besuch

Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#72 von Fischers Franz , 04.02.2015 18:00

Hallo Schienenstefan,

Du hast insofern recht, dass die alten Wagen, die noch den mittigen Schraubstutzen aufweisen, nicht direkt auf KK umgerüstet werden können. Das es über ein paar Umwege trotzdem geht, kannst Du hier in schön bebildert nachlesen:
http://www.fuessener-modellbaublaetter.c...kuppelt%202.htm


Gruß
Franz

P.S.: Vielleicht hast Du es ja übersehen, aber der ersten Wagen ist schon fertig und etwas weiter oben zu begutachten, die anderen 104 sind ebenfalls mittlerweile in der Maske


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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#73 von giesl ejektor , 04.02.2015 20:41

Hallo Franz,

ich habe mir heute mal in Ruhe Dein modellbauerisches Schaffen betrachtet und es ist wirklich ein Genuss anzuschauen, was Du hier baust . An Realismus ist das kaum noch zu überbieten und handwerklich in allen Belangen absolut top. Ich denke auch, dass Du in absehbarer Zeit den "Wohnsitz" wechseln musst .


Weiterhin viel Spaß bein Basteln und viele Grüße

Lutz




BW Tannberg in N
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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#74 von Fischers Franz , 04.02.2015 23:22

Verehrtes Forum,

bevor es sich in die Untiefen meiner Festplatte verflüchtigt, gibt es zum Ausklang des heutigen Tages eine kleine Bilderdoku vom Enstehen meines Kohlewagen # 001.

Ich denke, die Bilder sollten dabei weitestgehend für sich selbst sprechen und bedürfen keiner Kommentierung.

Nichtsdestotrotz, da sich der Todestag eines gewissen Johann „Hans“ Hölzel aka Falco nähert und weil es so gut passt, schnell noch ein Zitat aus einem seiner produktionstechnisch eher bescheideren Werke, der Refrain basiert übrigens auf einem alten Berliner Gassenhauer des ausgehenden 19. Jahrhundert:

Es wurde einst das schwarze Gold der Ruhr genannt.
Es spendete Wärme, Behaglichkeit und Energie.
In einem besonderen chemischen Verfahren
verflüchtigten sich aus dem Urstoff die Gase,
aus Kohle wurde Koks.
Die Menschen sehnten sich nach der Energie,
die ihnen das Koks lieferte.
Doch für das Volk war der Stoff zu teuer
Mutter, oh Mutter, der Mann mit dem Koks ist da...















Vielen Dank für Euer Interesse. Für Fragen, Kritik und Anregungen aller Art bin ich wie immer im besonderen Maße empfänglich.

Mit schwarz funkelnden Grüßen
Franz


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RE: Die 50er Jahre in Westdeutschland

#75 von Nutri , 05.02.2015 11:22

Servus Franz,
so, das hast Du nun davon...

Der Versetzungsantrag wird sofort nach dem posten meines Kommentars gestellt.
Das, was Du hier zeigst gehört mit Nachdruck in die "obenliegende" Rubrik.
So, geht das hier mit Dir nicht weiter.
Selbst dran Schuld, Du hast es nicht besser verdient.

Wohlgemeinte Grüße


Markus
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