Hallo Freunde,
bei meiner im Bau befindlichen Anlage (C-Gleis, nur im Bw-Bereich K-Gleis) habe ich aus den bekannten Gründen auf C+K Bogenweichen völlig verzichtet, zumal ich über einen in Jahrzehnten gewachsenen Fahrzeugpark vieler Hersteller verfüge. Nur eine einzige C-Gleisweiche (24611) mußte ich bisher leicht modifizieren, indem ich die Radlenker"rille" des abzweigenden Stranges mit einem am Radlenker eingeklebten Blechshim (dünner Messingbeilagestreifen) verengte. -
Nun ist es so, daß es mir eine im (sehr gut zugänglichen) Untergrund nachträglich eingeplante doppelte Kreuzungsweiche Märklin 24624 mir die Einrichtung von zwei zusätzlichen recht langen Zug-oder Treibwagenabstellgleisen ermöglichen würde.
Meine erste Frage: Ist die C-Kreuzungsweiche Märklin 24624, besonders was Fremdfahrzeuge anbetrifft, ähnlich kritisch zu bewerten wie die Märklin Bogenweichen? Ist es gegebenenfalls sinnvoll, Shims an die vier Radlenker anzukleben?
Den Bw-Bereich habe ich noch nicht durchgeplant, ich möchte ihn mit flexiblen und starrem K-Gleismaterial aus meinem ungebrauchten Altbestand bauen. In diesem meinem Bestand befinden sich auch zwei schlanke doppelte K-Kreuzungsweichen Märklin 2275 der ersten Generation*l.
Meine zweite Frage: Haben sich diese schlangen doppelten Kreuzungsweichen als unproblematisch erwiesen? Oder soll ich bei der Bw-Gleisplanung von Anfang an doppelten Kreuzungsweichen vermeiden? Ist es gegebenenfalls sinnvoll, Shims an die vier Radlenker anzukleben?
Es würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure guten oder weniger guten Erfahrungen mit diesen beiden DKWs schildern und mir Ratschläge geben würdet.
Gruß aus Münster,
HeinzH.
*Ich habe irgendwo gelesen, daß es von der schlanken Märklin K-DKW eine alte und eine aktuelle Version geben soll...