speziell bei diesen Umbauwagen habe ich um die vordere und hintere Achse mehrere Windungen 0,8 mm Silberdraht nebeneinander so gewickelt, dass sie sich noch leicht drehen. An diese Spiralen dann die Zuleitungen gelötet. Hat sich sehr bewährt. Habe diesen Tipp irgendwann einmal im Internet gefunden.
Das müsste auch mit anderem Drahtdurchmesser und Material gehen, ich hatte diesen gerade zur Hand.
vermute, dass Du 2-leiter fährst - dann kannst Du mittels dünnem Federdraht (z.B. die von mir verwendeten Gitarrensaiten) von den Radinnenflächen die Stromabnahme realisieren. Ich habe das bei den Fleischmann und auch Roco-Umbauwagen realisisert. Bei guter Einstellung der Federkraft hast Du fast 100% ursprüngliche Rolleigenschaften und 100% gute Stromabnahme. Die Mittelachse hatte ich nicht mehr mit zur Stromabnahme heranziehen müssen.
Nachteil: Du musst die Wagen kpl. zerlegen..... Zeitaufwand bei mir: 1. Wagen ca. 1,5 Stunden (Konstruktion parallel zum Probieren....), die weiteren gehen dann innerhalb von 10-15 min.
Ich verwende Federstahldraht mit 0,3mm Durchmesser. Da er in der Mitte der Achse anliegt, erzeugt er nur wenig Rollwiderstand. So ist natürlich nur eine einpolige Stromabnahme pro Achse möglich, aber bei einem Umbauwagenpaar hat man ja sechs Achsen zur Verfügung.
Hier ein paar Bilder von meinen Roco Umbauwagen es sind noch die aus der ersten Serie, da ging das nicht mit den Messinghülsen wie ich es sonst mache Mit den Messinghülsen verbessere ich auch bei einigen Loks die Stromabnahme wie hier bei der Fleischmann 39 und der Fleischmann 64 url=http://abload.de/image.php?img=fl64g7sa6.jpg][/url] Die BR 64 hat dadurch auch Haftreifen bekommen können Gruß Werner