#1 von
Hans-Jörg Huhn
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gelöscht
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, 22.07.2014 17:11
An dem Schienenbus, VT 95 von Fleischmann, hat mich schon immer sein Fahrverhalten geärgert. Da ich mit reinem Gleichstrom (also analog) fahre, bot sich der Umbau mit einem Faulhaber-Motor an. Dem vorhandenen Motor habe ich seiner Dauermagnete und Schleifkohlen beraubt. So läuft er leicht, und kann als Lagerung für die Welle wieder eingebaut werden. Auf die Welle kam noch eine selbst gedrehte Riemenscheibe, die mit einem 1mm dicken O-Ring den neuen Motor verbindet. Der Neue Motor, man mag es mir verzeihen, befindet sich im Fahrgastraum. Weitere Verbesserungen sind die Demontage der Schleifer, die auf den Schienen rutschen. (Einfach hässlich) Dafür habe ich den Anhänger mit einer festen, leitenden Kupplung verbunden und somit eine Stromabnahme an allen 8 Rädern garantiert. Für die Beleuchtung noch helle, weiße LEDs und fertig ist der VT 95. Der Motor ist ein 24V Motor, Zyp: 1524T024SR. Nun fährt der VT 95 nur 50 km/h, was für meine Nebenbahn ideal ist. Dazu sehr sanft und leise. Soll er schneller fahren, kann natürlich auch ein 18V oder 12V Motor eingebaut werden, ich jedoch bevorzuge die gemütliche Fahrt. Kein Anfahrruck, kein Aussetzten an Weichenstraßen und eine top Beleuchtung, da kann ich den Motor im Fahrgastraum verschmerzen.
#4 von
Hans-Jörg Huhn
(
gelöscht
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, 23.07.2014 05:27
Ich bin in den 70ger Jahren sehr oft mit dem VT 95 gefahren, er hatte keine Magnetbremsen. Im Modell machten sie krach und führten nicht zu einer besseren Fahrweise, darum baute ich sie ab. Jetzt ohne Schleifer und mit neuem Motor ist der VT 95 bei seiner Fahrweise nicht mehr wieder zu erkennen.
das der VT 95 keine Magnetschienenbremse hat stimmt nicht, denn ab dem VT 95 9270 waren alle Triebwagen serienmäßig mit einer Magnetschienenbremse ausgerüstet, ältere Fahrzeuge wurden nachgerüstet.