Hallo Stummis,

wie ist der neue Lopi 3.0 im Vergleich zum 2.0 bezüglich der Empfindlichkeit bei kleinen Spannungsunterbrechungen?

Würde mich freuen wenn Ihr Eure Erfahrungen mit mir teilt.

Beste Ostergrüße
Stefan

Hallo Stefan,

Zitat von stefankirner

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wie ist der neue Lopi 3.0 im Vergleich zum 2.0 bezüglich der Empfindlichkeit bei kleinen Spannungsunterbrechungen?

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Zum Vergleich mit Version 2 kann ich nichts sagen, zum Vergleich mit Version 1 dagegen schon.

Version 1 unbrauchbar
Version 3 erstklassig

Den Lopi3 habe ich schon ca. 10x verbaut in unterschiedliche H0 Loks, ebenfalls einen Loksound micro 3.5 in eine Trix Herkules H0 ER20. Sie verhalten sich bei Unterbrüchen so wie unter Selectrix schon Jahrelang gewohnt - kein Alzheimer und feinste Regelung unterschiedlicher Motoren.

Wie sie sich unter DCC verhalten konnte ich mit der Trix-MS ebenfalls testen. Auch hier war ich mit den Eigenschaften äusserst zufrieden - ohne Alzheimereffekte.

mit freundlichen Grüssen

Gian

Hallo.
Der LoPi 2 ist eher etwas unempfindlicher als der LoPi3. Wobei "Alzheimer" nur dann ein Problem ist, wenn die Lok nichts taugt. Ich habe schon ca 25 LoPi3 in meine Loks verbaut, weil das der Decoder mit dem absolut besten Preis- Leistungsverhältnis (LoPI3DCC für 20,95€ LoPi3 Multi 22,95€ ist und schon für alle modernen Gegebenheiten (Railcom und ähnliches) vorgesehen ist. Der LoPi2 ist schlechter ausgestattet (kein Railcom, nur 4 statt 6 Ausgänge) und hat eine noch nicht ganz so ausgeklügelte Motorsteuerung. Und kostet genau so viel, eher mehr. Ich würde ihn nicht mehr nehmen.

Wenn du wirklich eine so schlechte Lok hast, das die Stromunterbrechungen zu einem Problem mit dem LoPi3 werden, so würde ich entweder die Lok entsorgen oder (wer mag schon seine alten Schätze einfach weg geben) lieber einen Zimo Decoder einbauen. Der hat eher noch bessere Fahreigenschaften und zumindest ansatzweise ein Functionsmapping, das den Namen auch verdient. Ist das FM unwichtig (weil du z.B. kein vorbildgetreues Licht brauchst) dann währe wohl Kühn die erste Alternative.

Tams Decoder haben sehr wenig Austattung (nur 2 Ausgänge usw), sind dafür ziemlich preiswert (15€). Von der Laufkultur her aber unter ESU, Zimo oder Kühn angesiedelt.

Eher nichts halte ich von Lenz oder Uhlenbrock Decodern. Die einen (Lenz) haben eine störende Macke in der Motorsteuerung und die anderen überhaupt keine Laufkultur.

Jawohl, Photopeter hat's exakt beschrieben.

Robert

Allen,

danke für die schnellen Antworten.
Hatte vergessen zu erwähnen, daß ich eine ganze Reihe Kühn T145 und LoPi2 im EInsatz habe und je nach Lok manchmal mit dem einem, manchmal mit dem anderen besser zufrieden bin.
Aktuell stehen einige Rocos (BR 110, BR 44 und E32) zum Umbau an. Diese sind alle noch mit dem Lopi1 und daher mit all den bekannten Problemem ausgestattet.
Die Überlegung ist nun ob ZIMO oder Lopi3 die besser Wahl ist.
Kühn T145 scheidet wegen FM aus, da ich einen vorbildgerechten Lichtwechsel möchte.

Falls ihr auch noch Erfahrungen zu den oben genannten Modellen in Verbindung mit ZIMO oder Lopi3 habt erweitere ich meine Frage.

Viele Grüße
Stefan

Hallo.
Also bei den drei genannten Roco Loks dürftest du keine Alzheimer Probleme bekommen. Ich habe einige 110 und 140 von Roco. Die 132 hatte ich mal (wurde gestohlen) nur die 44 kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Meine 44 war von Jouef und ist ebenfalls geklaut worden. Bei dem Jouef Jumbo würde ich allerdings wohl einen Zimo einbauen. Das Ding war irgendwie nicht so pralle.

Das FM ist auch bei mir das Killer Argument gegen die Kühn Decoder. Hoffentlich wird das beim T155 endlich etwas besser.