Hallo zusammen, bin Anfänger. Habe mir vor kurzem mit meinem Sohn eine Starterpackung ICE Märklin H0 29320 gekauft. Nun haben wir uns eine maximale Gleisgröße von 2 x 1,20m ausgesucht (aus Platzgründen).
Habt ihr für mich ein paar Vorschläge, wie ein Gleisbild ausschauen könnte? Irgendwann einmal wllten wir unterhalb der Holzplatte einen Schattenbahnhof realisieren. Sonst haben wir noch keine weiteren Ideen.
Ich Bitte um Tipps-vielen Dank schon mal im voraus.
Gleispläne gibt es viele, Frage was man will. Hast Du schon auf den einschlägigen Seiten geschaut? Der jörg (h0-m-jk) baut gerade eine Gleissammlung auf. Dort findest Du im ersten Beitrag auch gleich ein paar Links zu verschiedenen Gleisplanseiten.
Hallo, danke für den Link. Das Problem ist wohl mein zur Verfügung stehender Platz. Ich hab nur 2x1m . Die Gleisbilder beim Link sind alle vieel größer.
Bin einfach auf der Suche nach ein paar Denkanstößen , Ideen. (hab ja schon ein wenig gegoogelt, auch hier im Forum)...aber noch nix richtiges gefunden
Zitat von Klaus-ICE..... (hab ja schon ein wenig gegoogelt, auch hier im Forum)...aber noch nix richtiges gefunden
hast du denn eine Vorstellung, was du überhaupt willst? Wenn du die Bahn für deinen Sohn baust, wird es vielleicht zuerst auf einen Kreisverkehr mit schnell fahrenden Zügen hinauslaufen? Rangieren ist weniger gefragt? Sorry, ich kann nur raten. Hier ein paar Links:
Hallo Jörn, klasse die "Denkanstöße" haben mir gefehlt. Hab allerdings bei Google nicht die Größe angegeben, so dass immer riesengroße Anlagen gezeigt wurden.
Was mich noch interessiert, wie kommt man in eine höher gelegene Ebene? Ich habe ja die Märklin C-Gleise..die lassen sich ja nicht verbiegen?! Gibt es dafür die sogenannten "Flexgleise??" Hast du da Artikelnummern dazu oder ähnliches .Dazu habe ich nämlich auch noch nichts gefunden...
DANKE
Ach so:Antworten auf deine Fragen-ja am liebsten soll sich erst mal was bewegen- also in erster Linie Kreisverkehr (ist ja bis jetzt nur ein ICE)Habe noch ein paar alte Loks-die wollte ich irgendwann mal digitalisieren.
Zitat von Klaus-ICE.....Was mich noch interessiert, wie kommt man in eine höher gelegene Ebene? Ich habe ja die Märklin C-Gleise..die lassen sich ja nicht verbiegen?! Gibt es dafür die sogenannten "Flexgleise??" Hast du da Artikelnummern dazu oder ähnliches .Dazu habe ich nämlich auch noch nichts gefunden.....
erstmal zu den "Flexgleisen": die dienen nur dazu, einfach und unkompliziert Gleisbögen im beliebigen Radius zu verlegen. Man kann also aus dem starren Gleissystem eines Herstellers "ausbrechen" und ist nicht mehr auf das "kindliche Spiel" mit Gleisstücken angewiesen. Ideal auch zur Gestaltung von Übergangsbögen oder weiten, großzügigen Gleisbögen. Für das C-Gleis gibt es kein Flexgleis.
Im Idealfall kauft man die benötigten Weichen und alle anderen Gleise werden durch das Flexgleis ersetzt. Die Firma PECO bietet z.B. ein Code83 Gleissystem an, das aus einer handvoll Weichen und einem Flexgleis besteht. (Nur mal so am Rande bemerkt).
Jetzt zu den "höheren" Ebenen. Die werden über Steigungen erreicht, entweder in Form von Rampen oder Gleiswendeln. Beim Übergang von der Ebene zur Steigung ist es wichtig, keinen abrupten "Knick" zu erzeugen. Deshalb eine möglichst geringe Steigung wählen, die dann im späteren Verlauf stärker ansteigt. Diesen Übergang der Platte zur Trasse sauber ausspachteln und dann ein gerades Stück C-Gleis an der Unterseite mehrmals im Abstand von ca. 2cm einschneiden und dann auf die ausgespachtele Rundung draufdrücken. Die Einschnitte spreizen sich dann ein kleines Stück auseinander und passen sich der Trassenform an. Das Gleis bildet dann einen sauberen Übergang von der waagerechten Ebene zum Beginn der Steigung. Das gelingt beim C-Gleis recht gut, das M-Gleis war da schwieriger zu bearbeiten. Und wenn die obere Ebene erreicht ist, gilt dasselbe Prinzip: den Übergang der Trasse zur Platte sauber verspachteln und wieder ein C-Gleis einschneiden. Jetzt aber in die andere Richtung biegen. Die Einschnitte schließen sich dann beim Biegen. Auf gar keinen Fall sollte der Beginn der Steigung mit dem Übergang von 2 Gleisen zusammenfallen. Das führt praktisch "automatisch" zu Knicken in der Gleisführung und kann später mit langen Loks Probleme bereiten. Und es sieht nicht schön aus.
weiterhin sollte man nicht zu kleine Radien beim Steigungsbau verwenden und auch nicht über 2 - 3 % Steigung (also 2 - 3 cm pro Meter Steigungsstrecke) gehen. Die Lokmotoren wie auch der Antrieb leiden dann übermäßig, vor allen Dingen wenn die Züge etwas länger werden sollen.
Peter
Spur N Digital Selectrix/DCC Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM
weiterhin sollte man nicht zu kleine Radien beim Steigungsbau verwenden und auch nicht über 2 - 3 % Steigung (also 2 - 3 cm pro Meter Steigungsstrecke) gehen. Die Lokmotoren wie auch der Antrieb leiden dann übermäßig, vor allen Dingen wenn die Züge etwas länger werden sollen.
Peter
Hallo Peter,
generell würde ich Dir beipflichten, ist aber bei der Anlagengröße schlecht/schwer einzuhalten.
Hallo Jungs,danke für die Infos. Ich denke , wie von euch ja schon beschrieben, wird´s erst mal keine weitere Ebenen/bzw. tiefergelegenen Schattenbahnhof geben. Erst mal werde ich mich zunächst auf ein bestimmtes Gleisbild festlegen. DANKE soweit.
am Besten: löse Dich vom "Oval" - einfach ist "Hundeknochen", evtl. eine oder beide Wenden auf Zusatzbrettern, die nur angeschlossen werden wenn Betrieb gemacht wird.
Prinzip:
Peter
Spur N Digital Selectrix/DCC Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM
Hallo 8erberg, ja das sieht auch Klasse aus. Wie geht das eigentlich mit den Zusatzbrettern? Die Gleise sind doch normalerweise auf dem Brett festgeschraubt. Wie kann man den dann die Gleise "ruckzuck" verbinden? (Habe das schon mal öfter bei "Großanlagen" gesehen, die sind ja auch irgenwie zusammengesetzt- aber wie?)