Morgen zusammen,
es handelt sich um eine Fleischmann BR120 ehemals FMZ.
Sie wurde von einem Fachbetrieb umgebaut; ein Lokpilot-Decoder wurde verlötet und sie wurde gut eingestellt und lief ganz anständig.

Dann kam ich auf die (tolle) Idee, alles per CV8 zurück zu setzen, weil ich mir die Lok nach meinen Vorstellungen einstellen wollte (Minimalgeschwindigkeit, Bremszeit usw.). Ich fahre mit der Roco Multimaus.

Aber egal was ich versuche, die Lok fährt total miserabel! Sie zuckt und ruckt in allen Bereichen. Ich bekomme einfach keinen weichen Lauf mehr hin .

Wo bitte ist denn da der Zusammenhang, bzw. wie erklärt sich das und wie bekomme ich das wieder hin?

Gruß aus Hannover.

Moin Micha,

CV8 = reset auf Werkeinstellung des Decoders.

Wenn du weist welcher Decoder verbaut ist,
kannst du an Hand der Anleitung, die es auch im Netz gibt die Lok wieder einstellen.

Bis sie wieder rund läuft ist oft zeitaufwändig.

Zitat von sirz-moba

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CV8 = reset auf Werkeinstellung des Decoders.

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Habe ich doch gemacht , danach trat das Dilemma ja erst auf.

Zitat von sirz-moba

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Bis sie wieder rund läuft ist oft zeitaufwändig.

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Aber man kann es wieder hinbekommen?!

Moin!

Zitat von MichaK

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Zitat von sirz-moba

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CV8 = reset auf Werkeinstellung des Decoders.

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Habe ich doch gemacht , danach trat das Dilemma ja erst auf.

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Wenn ein Fachbetrieb den Decoder mit dem LokProgrammer richtig einstellt, dann werden bei einem Reset die vom Fachbetrieb eingestellten Werte gesetzt.
Baut ein Dilettant den Decoder ein, werden nach einem Reset die Werkswerte von ESU gesetzt - und die passen recht gut zu einem Roco-H0-Motor, müssen aber für andere Motoren angepasst werden.

Deshalb ist ein Reset bei nachträglich eingebauten Decodern mitunter eine "gefährliche" Sache.

Hallo Thomas,
danke für deine Aufklärung, aber nützen tut mir das in meinem Fall jetzt nicht. Und das sowas "gefährlich" sein kann, weiß ich jetzt auch.
Gibt es für mich denn nun eine Möglichkeit, den weichen Lauf wieder hin zu bekommen?

Abgesehen davon, finde ich die Aussage recht gewagt. Du kennst den Fachbetrieb doch gar nicht, ich meine wegen Dilettant und so...

Meine Antwort hat sich jetzt mit der letzten überschnitten, ich lasse sie trotzdem mal so stehen.
Hallo Micha,

Zitat von MichaK

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Wo bitte ist denn da der Zusammenhang, bzw. wie erklärt sich das und wie bekomme ich das wieder hin?

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Der Reset setzt halt auch die Einstellungen für die Motorsteuerung/Lastregelung auf Werkswerte zurück(*), die Werte die der Umbauer (wahrscheinlich mühselig) ermittelt hat sind futsch.
Da bleibt nichts weiter übrig als das mit Hilfe der Anleitung selbst wieder einzustellen oder einstellen zu lassen. Wenn du Glück hast kann dir jemand passende Werte für eine solche Lok geben, ansonsten kann das je nach Motor ziemlich kniffelig und langwierig werden.

Und auch wenn du es wahrscheinlich selbst schon festgestellt hast: Es ist zum Ändern einzelner Einstellungen weder nötig noch sinnvoll vorher einen Reset über alle Einstellungen auszuführen.


(*)Es sei denn die neuen Werte wurden mit einem Lokprogrammer resetfest geschrieben, das war bei dir offenbar nicht der Fall. Muss ja auch nicht ...

Hallo Micha,
es ist leider gängige Praxis jeden, der etwas anders macht als der Schreiber es sich vorstellt, als Nichtskönner hinzustellen. Dass auch mal Fehler passieren können vergessen viele.

Ich würde erstmal versuchen die automatische Einmessfunktion zu verwenden. Lies dazu bitte die Hinweise auf Seite 47 in der Anleitung. Vielleicht hilft dir das schon.

Viele Grüße
Carsten

Moin,

fangen wir nochmal von vorne an. In deiner Lok wurde ein anderer Decoder einbaut, so wie ich das lesen kann wohl ein ESU LokPilot. Und der Decoder wurde ohne Schnittstelle direkt verlötet.

Jetzt ist es erstmal interessant zu wissen welcher Motor in der Lok steckt, sieht der so ähnlich aus wie hier auf dem Bild?

http://www.tcsdcc.com/Customer_Content/I...l_m4b8cb2e3.jpg

Wenn ja, bin ich schon verwundert dass der Decoder in der Werkseinstellung nicht richtig arbeitet, ich habe bereits mehr als 10 Fleischmann Loks mit diesen Motor und einen ESU Decoder umgebaut, und alle fuhren auf Anhieb ohne Probleme.

Wurden beim Umbau eventuell irgendwelche Drosseln oder andere Bauteile am Motorschild belassen?

Ein Bild vom Innenleben der Lok hilft hier ungemein weiter.

Es ist auch nicht unmöglich das ein anderes Problem vorliegt, Motor verharzt, Kohlen verschließen und so weiter.

Du kannst es aber auch erstmal mit Veränderungen folgender Cvs probieren (Nur ESU LokPilot!):
CV2: 3
CV51: 0
CV52: 15
CV53: 140
CV54: 50
CV55: 100
CV56:255

Oder automatischen einmessen (Auch nur ESU LokPilot!):
Die Lok auf ein mindestens 2m (besser 2,50-3,0m) Gleis stellen, ohne Kurven, ohne Gefälle oder Steigung.

Lok in die Richtige Fahrtrichtung stellen, alle Funktionen abschalten. In die CV 54 nun den Wert 0 schreiben. Jetzt die F1 Taste drücken. Achtung die Lok rast jetzt los!

Nun hat der Decoder sich die Werte für die Motorparameter selbst eingestellt, sollte die Lok jetzt immer noch nicht vernünftig laufen, liegt wahrscheinlich ein anderes Problem vor.

Und nun viel Glück und Spaß beim ausprobieren, ich bin auf die Rückmeldung gespannt.

MfG

Andre

Hallo Carsten,
recht hast Du. So sind einige nun mal.

Aber welche Seite 47 welcher Anleitung meinst Du?

Hallo Andre,

CV51 - CV56 kenne ich leider nicht . Ich kenne nur CV1 - CV5 der Multimaus.
Was ist z.B. CV 54? Dann könnte ich nämlich auch das automatische Einmessen probieren.

Das andere Problem (Motor verharzt, Kohlen verschlissen) kann zwar auch sein, ist aber eher unvorstellbar.
Das Geruckele trat ja erst nach dem Decoder-Reset auf, davor lief sie noch gut.

Hallo Micha,
du schreibst, dass ein Lokpilot eingebaut ist, dementsprechend würde ich da mal die dazugehörige Anleitung von ESU konsultieren

Edit: Bezug nehmend auf den weiteren Beitrag kann ich dir auch nur ans Herz legen mal die Anleitung der Multimaus zu studieren...

Viele Grüße
Carsten

Die Anleitung der Multimaus nehme ich eigentlich immer zur Hand. Aber Seite 47 ist in Englisch.
Und Seite 47 der LoPi Anleitung kann ich nicht lesen, die habe ich nämlich leider nicht

Was ich nicht weiß bzw. verstehe ist, wie ich den Wert CV54 überhaupt aufrufen kann. Normalerweise drücke ich gleichzeitig die „MENU“- und die
„Funktionstaste 1“ oder "2" oder "3" usw.
Aber wie komme ich auf 2-stellige Werte?

Hallo Michael

1. Googel doch mal Bedienungsanleitung Multimaus. Schon hast du deine 1 Antwort wie CV's verändern

2. Auf die Seite von ESU gehen und dann die Bedienungsanleitung vom Decoder lesen. Auch da gibt es sämtliche

Antworten wie ein Motor eingestellt wird.

Man muss es nur wollen. Niemand kann dir per Mausklick den Motor deiner Lok einstellen. Das musst du alleine

machen.

Hallo Micha,
die Anleitung gibts natürlich auf der Webseite von ESU unter esu.eu im Downloadbereich.

Multimaus programmieren:
Shift + Menu drücken, mit den Pfeiltasten auf Programmieren gehen und dann auf OK. Dort CV ändern, CV eingeben und dann den Wert einstellen.

Viele Grüße
Carsten

Zitat von vettec500

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Hallo Michael

1. Googel doch mal Bedienungsanleitung Multimaus. Schon hast du deine 1 Antwort wie CV's verändern

2. Auf die Seite von ESU gehen und dann die Bedienungsanleitung vom Decoder lesen. Auch da gibt es sämtliche

Antworten wie ein Motor eingestellt wird.

Man muss es nur wollen. Niemand kann dir per Mausklick den Motor deiner Lok einstellen. Das musst du alleine

machen.

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Toller Kommentar
Glaub' mir, Google ist eigentlich immer mein bester Freund. Dort habe ich schon immer meine Infos hergeholt.
Nur manchmal ist es in einem Forum besser erklärt und leichter zu verstehen.
Unter Anderem deshalb meldet man sich ja in diversen Foren an.

Was ist so schwer daran, eben mal etwas zu erklären als immer auf Google oder irgendwelche Homepages zu verweisen?

@ Carsten, danke für den Hinweis.
Probiere ich gleich aus...

Hallo Uneinsichtiger

Was würde es Dir bringen wenn ich Dir schreibe das die CV'S 51-56 dafür zuständing sind den Motor einzustellen??

Nichts um genau zu sein. Du versuchst mit einem Spielzeug "Multimaus" einen komplexen Decoder von ESU

einzustellen.

Das sollte mit dem Lokprogrammer erfolgen oder mit einer vernüftigen Zentrale. Niemand kann Dir per Mail

deinen Decoder einstellen.Begreife das doch endlich.

Hallo Micha,
naja, in die Anleitung zu gucken sollte eigentlich der allererste Weg sein und wenn man die nicht hat ist es naheliegend beim Hersteller zu suchen. Wenn man dann was nicht verstanden hat ist es völlig legitim nachzufragen. Aber stell dir mal vor, wenn jeder direkt ins Forum marschiert und seine Frage da ablädt. Irgendwann hat man keinen Bock mehr die immer gleichen Fragen zu beantworten und ich persönlich sehe es ehrlich gesagt auch nicht ein Callcenter zu spielen und Support zu liefern, nur weil jemand zu faul ist die Anleitung zu lesen... Das kannst du bestimmt auch nachvollziehen, oder?

Viele Grüße
Carsten

Und wieder einmal streiten sich 2 Parteien über den Sinn und Zweck eines Forums, statt beim Ursprungsthema zu bleiben. Wen es stört, der liest halt nicht mit.

Zu meinem Problem.
Ich habe nun gemäß eurer Anweisung die Lok wieder zum Laufen gekriegt (CV54 auf 0 und so weiter).

Danke an die, die mir helfen wollten.
Und an die zwei Forenwächter. Viel Erfolg noch beim erziehen und maßregeln der Uneinsichtigen wie ich es bin

Hm, auch ne Art danke zu sagen...

Hallo zusammen

Ich hätte dazu auch eine Frage:
Habe eine Märklin 3050 (Gotthardlok) mit einem Märklindecoder 60972 ausgerüstet.
Irgendwie gab es da einen Adresskonflikt beim Einlesen. Wahrscheinlich habe ich daraufhin etwas falsch "programmiert"....

Nun wollte ich mit CV=8 den Decoder zurücksetzen, aber wenn ich das tue, schaltet meine ECOS immer gleich ab.
Auch wenn ich das Decoderprofil nochmals auslesen will, schaltet sie nach ein paar Sekunden ab....

Habe ich den Decoder kaputt gemacht???

Hat jemand Erfahrung damit, bzw. kann mir einen valablen Tipp geben?
Bin am Verzweifeln.... Grrrr!

Vielen Dank und frohe Festtage euch.

Peter

Hallo !

Machst du das am Programiergleis ?
Ist ein Pufferkondensator ?
Glaube es ist zu viel Strombelastung . Schaue nochmal ob alles richtig verkabelt ist .

Zitat von Gast im Beitrag #15

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Was ist so schwer daran, eben mal etwas zu erklären als immer auf Google oder irgendwelche Homepages zu verweisen?

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Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #22

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Zitat von Gast im Beitrag #15

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Was ist so schwer daran, eben mal etwas zu erklären als immer auf Google oder irgendwelche Homepages zu verweisen?

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Moin,
weil ich dann immer wieder den gleichen Text schreiben muss / müßte.
Keine macht sich die Mühe, im Forum oder sonstwo mal nach dem gesuchten Sachverhalt zu suchen. Klar, das ist Arbeit.
Die kann man doch viel besser dem Antworter im Forum überlassen und sich lieber auf das bloße gedankenlose Einstellen hier im Forum beschränken.

Schöne Grüße von einem, der sich inzwischen 3 Mal überlegt, auf einen Beitrag fachlich zu antworten.
Johannes

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Hallo zusammen

Zitat von Michael Knop im Beitrag #23

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Dir ist schon aufgefallen, dass deine Antwort auf 8 Jahre alte Beiträge gerichtet ist?!

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