"Fenster über der Platte aufschwenken": kommt auf das Fenster an! Ein kleines Oberlicht-Fenster ist da eher problemlos, wenn es aber zur Anlagenoberkante knapp wird, dann rate ich zu großzügiger Vorsicht. Zu leicht verschätzt man sich dabei. Bist du wirklich ganz ganz sicher, dass Du niemals direkt zu diesem Fenster hinkommen musst?
Spontan hätte ich die Anlage an der Wand gegenüber der Treppe positioniert, also genau spiegelbildlich von Deiner Version. Bei Deinem Plan nimmt der Kamin viel Sicht auf die Anlage weg, auch noch auf betrieblich und gestalterisch interessante Teile, wie die rechte Bahnhofseinfahrt.
Bei Deinem Plan ist im Wesentlichen "nur" eine eingleisige Kreisfahrt möglich, mit genau einem Bahnhof in der Mitte. Kein Rangierbetrieb, kein Güter-/Personenverkehr zwischen mind. zwei Bahnhöfen/Güterverladungen, keine Nebenbahn. Die schöne zweigleisige Strecke verjüngt sich am linken Bahnhofsausgang "plötzlich" auf eine eingleisige Strecke. Ist es wirklich das, was Du willst? Spiel das doch mal ausführlich in Gedanken bzw. mit dem Gleisplanprogrammsimulator (was für ein Wort!) durch...
Gut finde ich, dass möglichst wenig Strecke im Verborgenen ist, außer natürlich der Schattenbahnhof.
Das "S" an der rechten Außenbahn (unter dem Fenster) finde ich etwas unschön, da wirft's die Bahn hin und her, das sieht auf kurzer Strecke meiner Meinung nach nicht gut aus. Auch die dortige Weiche würde ich näher zum Bahnhof positionieren, in das Gleisvorfeld vom Bahnhof, nicht auf freier Strecke.
Mit dem jetzigen Plan kannst Du viele Züge aus dem Schattenbahnhof präsentieren, aber eher nacheinander, wenig nebeneinander/gleichzeitig. Ich persönlich finde das großzügige Platzangebot ungeschickt ausgenutzt, betrieblich ist das eher uninteressant. Die Landschaft überwiegt.
Kommt halt drauf an, womit Du Freude hast: Wenn Du Züge eher als Beiwerk zur Landschaftsgestaltung magst, dann ist das OK.