RE: Märklin 3106 digtialisieren

#1 von wete , 29.09.2015 12:20

Hallo Stummis,
wenn ich mit der Forumssuche arbeite, ist der jüngste Eintrag aus dem Jahre 2012.
Deshalb hier nochmals die Fragen:
Unterschied fx zu MFX ( evtl. mehr Funktionsumfang)??
welche Auswahl bei Decoder und Feldmagnete für die 3106
ist empfehlenswert ( preiswert) nach euren Erfahrungen?

Danke für eure Zeit und Antwort
Werner


 
wete
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RE: Märklin 3106 digtialisieren

#2 von Elch , 29.09.2015 13:04

Beim Magneten fährst du meiner Meinung nach mit dem Umbauset von Märklin auf den HLA am besten (ca. 25€ und damit steht dir so ziemlich die ganze Decoderwelt offen. Als Alternative lohnt ein reiner Umbau des Magneten da nicht wirklich, weil der 5 Poler einfach besser fährt.

Als Decoder nimmst du den, der dir am besten zusagt. Hier eine allgemeingültige Antwort zu geben ist genauso, wie zu sagen ob Burger King oder MCDonalds besser ist.

Bau auf jeden Fall eine Schnittstelle (bspw. 21mtc) für den Decoder ein.


Gruß

Florian

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RE: Märklin 3106 digtialisieren

#3 von Bimmelbahn , 29.09.2015 13:19

Hallo,

Die 3106 müsste eine T18 Tenderlok der KPEV sein.

Wenn mich nicht alles täuscht, ist es mit dem HLA-Umbauset bei dieser Lok nicht so einfach.
Du brauchst soweit ich mich erinnere einen speziellen Magneten, da sonst das Gehäuse nicht mehr passt.
Leider habe ich die ET-Nummer nicht mehr.

Gruß,
Jochen


 
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RE: Märklin 3106 digtialisieren

#4 von Regionalexpress , 29.09.2015 13:23

Hallo,

ich kann mich erinnern, dass ich bei meinem Umbau vor längerer Zeit den 5pol. Umbausatz verwendet habe. Am Feldmagneten musste ich seinerzeit etwas abfeilen sonst ging das Gehäuse nicht mehr auf das Fahrgestell. Meine Lok machte aber schon immer ein sehr lautes Getriebegeräusch was durch den Umbau nicht besser wurde, ich habe daher die Lok zwischenzeitlich verkauft. Als Decoder habe ich für mich entschieden, nur noch ESU-Lokpiloten zu verwenden. Wenn die Zentrale kein MFX kann würde ich auch beim Decoder auf MFX verzichten, die 21pol Schnittstelle ist auf jeden Fall sinnvoll, alternativ reicht auch der 8pol. Stecker. Ich baue alle Loks bei mir so um, dass der Decoder in jedem Fall steckbar bleibt, hierdurch erspart man sich jede Menge Ärger weil man die Lok dann vor der Inbetriebnahme auch sicher auf Kurzschlüsse und Verdrahtungsfahler prüfen kann.


Mit freundlichen Grüßen
Franz-Friedrich

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RE: Märklin 3106 digtialisieren

#5 von Pauline , 29.09.2015 13:57

Hallo, Werner!

Zumindest bei den alten Modellen der BR78 (#3106 etc.) ist der Magnet an der hinteren Ecke oben rechts etwas schräg zu feilen, sonst passt das Gehäuse nicht mehr.
Beim Feilen ist darauf zu achten, dass das Gesamtpaket nicht auseinanderfällt und nach getaner Arbeit wieder vollständig von Spänen befreit wird! Für meine #3107 habe ich den PM-3 von Tams verwendet, weil dort nur der Kunststoffmantel etwas abzuschrägen ist.
Auf Seite 1 dieses Beitrages sind einige Bilder zum Magneten der 37077 (neuere Version). Die ArtNr. müsste die 449390 sein.

Den Antriebslärm kann man mit einem dünnen Filzstreifen zwischen Gehäuse und Schraubenloch etwas verringern (aber keine Wunder erwarten!). Der Krach ist konstruktionsbedingt und wird durch das Gehäuse schön verstärkt.


Viele Grüße!
Jürgen
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RE: Märklin 3106 digtialisieren

#6 von Jochen53 , 01.10.2015 08:25

Hallo Werner,
ich habe vor ein paar Monaten die Märklin BR 78, Art.-Nr. weiß ich leider nicht, mit einem Uhlenbrock 76200 umgebaut. Die Lok wurde vorher komplett gereinigt, der Kollektor überschliffen. Mit den Fahreigenschaften bin ich ganz zufrieden, vor allem bei Langsamfahrt. Allerdings erreicht die Lok digital gerade einmal die maßstabsgerechte Höchstgeschwindigkeit, analog fährt sie schneller. Lt. Uhlenbrock kann man da nichts machen.


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RE: Märklin 3106 digtialisieren

#7 von wete , 06.10.2015 10:09

@all,
danke für eure Antworten.
Ich habe nochmals einen Tams W 32 eingebaut.
Allerdings bin ich mit dem Ergebnis bei dieser Lok höchst unzufrieden.
Irgendwo im Forum habe ich gelesen, dass die Maschine an sich schon laut ist.
Die langsam Fahreigenschaften sind im Vergleich zu meinen anderen umgebauten
Loks mehr als bescheiden.
Ich danke euch für eure Antworten - allerdings: der Unterschied zwischen fx und mfx
wurde mir noch nicht erklärt.
Deshalb habe ich mir einen Mä mld gekauft und werde es ausprobieren.
Liebe Grüße ins Stummiuniversum
Werner


 
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RE: Märklin 3106 digtialisieren

#8 von silz_essen , 06.10.2015 10:45

Hallo zusammen,

wenn man den Dreipol-Ankers durch einen Fünfpol-Anker ersetzt (und den Motor sonst unverändert läßt), dann fährt die Lok etwa zwischen 30% und 50% schneller.
... und schon kann man auch mit einer digitalisierten Lok wieder Wettrennen fahren...

Gruß
Martin


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RE: Märklin 3106 digtialisieren

#9 von Pauline , 06.10.2015 12:13

Hallo, Werner!

Meine Lok wollte auch einen anderen Decoder haben, nachdem sie sich mit dem W32 nicht besonders gut verstanden hat. Mit dem jetzt verbauten G32 in Kombination mit dem Magneten fährt sie auch in den unteren Fahrstufen sehr ruhig (obwohl ich den 3-poligen Anker dringelassen habe).

Eine Alternative zum W32 ist der Uhlenbrock 76200, weil kein Motorumbau notwendig wird. Der Programmieraufwand ist im Vergleich zu den Tams-Decodern etwas größer.


Viele Grüße!
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