Hallo Frank
ich habe deinen Selbstbau immer bestaunt aber jetzt muss ich mich mal drauf melden, habe mir deine Seiten noch mal genauer angesehen und durchgelesen und bin doch sprachlos, was eigendlich selten vorkommt(sagt zumindest meine Frau) es sieht einfach gut aus und mehr kann ich dazu nicht sagen außer,mache weiter so und vielleicht bekomme ich den Anreiz bei deinem Selbstbau es mal mit meinem Lokschuppen zu versuchen.
Es grüßt Thomas

Sehr fein!
Im wörtlichsten Sinne.
Kommt noch einer dieser Saugrüssel für Getreide dazu?

Gruß
Jürgen

Hallo,

vielen Dank, Thomas und Jürgen.

Einen Saugrüssel wird es an der Schiffsentladung geben. Da lasse ich mich ziemlich vom Original in Neuss inspirieren. Mit dem Unterschied, dass das Getreide beim Original mittels Brücke die Gleise am Kai überquert, bei mir durch einen fiktiven Tunnel zu den Silos gelangt, an den auch die beiden Entladegruben angeschlossen sind.

Gruß

Frank

Hallo Stummis,

hier mal wieder ein kurzes Lebenszeichen von mir.

In der Ölmühle hat es in den letzten Tagen eine kleine Neuerung gegeben: hier ist der Torso eines älteren Produktionsgebäudes entstanden, was sich zwischen dem Betonbau des Pressenhauses und den PS-Rohbauten der modernen Produktionsgebäude kauert. Dieser Rohbau kann seine Herkunft nicht verleugnen...








Gruß

Frank

Hallo Frank,

die Kombination aus alt und neu, aus Backstein-und Beton-Optik wirkt sehr stimmig. Auch die Proportionen sind überzeugend, wie die Preiserlein zeigen. Das wird cool, richtig cool!

Hallo Frank

Sehr schön das wird auch gewaltig.

Tschüß Tino

Hallo Stummis,

und vielen Dank an Christoph und Tino.

Motiviert durch den Baubericht von Uwes phänomenaler Zuckerfabrik hatte ich endlich richtig Lust auf die ersten Teile meiner modernen Produktionsgebäude der Ölmühle. So erhielten die aufgeständerten Gebäudeteile ihre Wellblechummantelung und ihre knallblaue Lackierung.
Das ältere Gebäude dahinter hat wenigstens schonmal seine Ziegelfarbe bekommen.



Gerade auf der Vorderseite ist mir die Lackierung mit der Sprühdose nicht ganz mängelfrei gelungen. Damit muss ich jetzt leben...


Die großen schwarzen Löcher werden große Tore für den Austausch großer Anlagenteile aus den einzelnen Etagen.


Natürlich werden die vorderen Stützen noch angehoben, damit sie ihre Funktion wahrnehmen können.


Unmotiviert in der Wand angeordnete Türen werden noch mit Joswood-Treppen aus allergenem Material miteinander verbunden. Das z.Zt. als PS-Torso vorhandene hohe Produktionsgebäude werde ich wahrscheinlich nochmal verändern, sowohl von der Form als auch von der Größe. Seine Riegelform find ich mittlerweile etwas langweilig und auch sehr wuchtig. Das reift gerade im Kopf...


Aus den reichlich vorhandenen Anbauteilen von den Kibri-Bausätzen für das alte Produktionsgbäude vom letzten Mal entstand der Rohbau dieser kleinen Halle.


So, das wars auch schon wieder.

Ölige Grüße

Frank

Hallo Frank

Das ist geil das Blau kommt richtig Gut, Ich bin zur zeit beim Umgestallten von mein Chemiewerk damit es Harmonisch rüberkommt.

Tschüß Tino

Moin Frank,


Das sieht doch schon mal prima aus!...evtl. noch etwas Schmutz auf die Blaue Fasade?...nur mit den zwei Fensterreihen habe ich irgendwie ein Verständnisproblem...aus meinem Blickwinkel sind die am Boden angebracht...ich bekomme die optische Etagenzuordnung nicht hin...aber da hilfst Du mir bestimmt noch auf die Sprünge....

Grüße von der RöHWAG
Andreas

Hallo,

und danke an Tino und Andreas.

Zitat

---

Das sieht doch schon mal prima aus!...evtl. noch etwas Schmutz auf die Blaue Fasade?...nur mit den zwei Fensterreihen habe ich irgendwie ein Verständnisproblem...aus meinem Blickwinkel sind die am Boden angebracht...ich bekomme die optische Etagenzuordnung nicht hin...aber da hilfst Du mir bestimmt noch auf die Sprünge....

---

Klar, auch wenn die Gebäude ziemlich neu sind, kommen da noch dezente Gebrauchsspuren dran. Ich bin ja erstmal froh, das wenigstens ein Teil des PS-Weiß verschwunden ist.
Zur Lösung Deines Verständnisproblems können sicher die beiden Fotos des heutigen Baufortschritts beitragen:

Die "Zierleisten" markieren NICHT den Etagenboden, sondern die Unterkante der Fenster - sprich: Brüstungshöhe. Die heute in den "Schwarzen Löchern" entstandenen Rolltore und die (gedanklich) herausnehmbaren Absperrbalken mit Warnanstrich davor lassen das wohl deutlicher erkennen.




Gruß

Frank

P.S. Den jetzt nach dem blauen Anstrich deutlich sichtbaren Baupfusch an der Gebäudekante bitte ich zu ignorieren...

Hallo Frank,

über den 'Baupfusch' mach' Dir mal keine Sorgen.
Ich hätte da noch ganz andere Beispiele zu zeigen……images/smilies/icon_wink.gif" border=0>

Die Stockwerks-Tore sind interessant.
Haben die irgendwelche Einrichtungen wie rausschiebbare Bühnen o. ä., um davor schwebende Teile rein zu kriegen?
Das wäre ein schöner Ladevorgang mit dickem Kran und so…..

Gruß
Heinz

Zitat

---

Die Stockwerks-Tore sind interessant.
Haben die irgendwelche Einrichtungen wie rausschiebbare Bühnen o. ä., um davor schwebende Teile rein zu kriegen?
Das wäre ein schöner Ladevorgang mit dickem Kran und so…..

---

Hallo Heinz,

ich weiß nicht... ich denke, da werden im Bedarfsfall irgendwelche mobilen Teile rausgeschoben. Auf den Fotos meiner "Inspirationsquelle" (ich sage bewußt nicht "Vorbild") ist davon nichts zu sehen, da gibt es oben nur den Ausleger für einen Flaschenzug:



Das mit den Absperrbalken ist wie man sieht eine Eigenkreation von mir. Für die Fenster und Türöffnungen habe ich fertige Wandelemente benutzt, um rechtwinklige "Löcher" in die Wände zu bekommen. Die Tore sind Laderampenelemente mit zwei Öffnungen, irgendwann hatte ich die Schnapsidee mit den Absturzsicherungen, um die Zwischenstege nicht entfernen zu müssen. Der schmerzlindernde Warnanstrich gibt einen schönen Farbakzent neben dem Blau. Kurzzeitig flackerte auch mal so eine Idee mit einer solchen Ladeszene durch meinen Kopf. Aber damit würde ich die überbrückten Gleise blockieren und außerdem den Blick in das Gebäude in diese Etage freigeben. Das würde eine Inneneinrichtung erfordern. Dazu war ich zu faul und unwissend.

Gruß

Frank

Guten Morgen

Ich als Industrie Fan schaue mir sowas gerne an, und hole mir hier auch gerne Anregungen für den späteren Bau meiner
Industriekullisse.

Ein Fuss ist ja sowieso in der Tür

Gruss
Patrick

Hallo Frank,

Ja, nun blicke auch ich durch! Danke, was so ein paar Tore ausmachen...

Das Trippen Thema gehen wir morgen mal gründlich durch... ...Angst brauchste nicht zu haben, nur den Durchblick....

Grüße von der RöHWAG
Andreas

Hallo Frank,
hab jetzt erst deinen Hafen entdeckt Super!
Die Frage nach irgendwelchen Vorrichtungen bei den Rolltoren in dem blauen Gebäude kann ich zwar auch nicht beantworten, aber unsere Speicher hier in der Speichestadt haben auch nix dergleichen. Da werden die Kaffeesäcke und Teppiche mit der Winde außen hochgewinscht, Der angeleinte Arbeiter auf dem Boden (Etage) lehnt sich raus und zieht die am Haken hängende Ware rein. Ob das heute unter Sicherheitsaspekten noch erlaubt wäre? Keine Ahnung.

Hallo allerseits,

nachdem die Arbeiten hier eine ganze Weile ruhten und ich zwischenzeitlich sogar mal an ein Einmotten des Projektes gedacht habe, gehts im Moment gerade mit neuem Elan weiter. Allerdings mit leicht verändertem Plan - schon wieder! Aber gestattet jemandem, der bereits fast 13 Jahre an seinem Hüttenprojekt arbeitet, bei seinem Zweitprojekt bitte etwas Flatterhaftigkeit! Laßt mich dazu ein wenig ausholen:
Vor ein paar Monaten bin ich anläßlich eines Besuchs in der alten Berliner Heimat zufällig am Kraftwerk Moabit vorbeigekommen. Und da habe ich mich mit einem Virus neu infiziert. Denn vor meinem Hüttenwerk hatte ich schon mal ein kleines KohleKraftwerk angefangen, das aber halbfertig abgerissen wurde, als der Trix-Hochofen auf den Markt kam.
Nun habe ich in den letzten Wochen viel recherchiert und geplant, irgendwie sollte ein Kraftwerk im Albport angesiedelt werden. Nach tagelangem Gebäude-Tetris war klar, so einfach war das nicht. Denn zumindest einige typische Teile eines Kraftwerks sollten schon dargestellt werden. Nur war da ja noch meine Ölmühle und das Schüttgutkai... ganz ohne Kompromisse ging es nicht.

Hier das Ergebnis meiner Überlegungen und erste Rohbauten:

Der ganz rechte Teil meines Kais hat sich kaum verändert. Hier dominiert noch immer das Pressenhaus der Ölmühle mit der Waggon- und LKW-Entladung unter dem Überhang. Links der Turm des Entadesaugers für die Binnenschiffe.


Um Platz für das Kraftwerk zu bekommen, mußte die Ölmühle deutlich Federn lassen. Die Modernen Produktionsgebäude sind verschwunden, an das Pressenhaus schließt sich ein älteres Fabrikgbäude an.


Die nächste Parzelle konnte sich ein lokales Recyclingunternehmen sichern. Zwischenzeitlich wollte ich sogar diesen Teil opfern, um Platz für das Kraftwerk zu bekommen. Aber zum Einen gefallen mir der Kran und meine Bansen mit den diversen Schütgütern so gut (steckt auch Arbeit drin) und zum Anderen ergaben Stellproben und Kontrollfotos einen dramatischen Verlust des Eindruckes von Weitläufigkeit, wenn man dieses für einen Binnenhafen so typische Element weglässt.


Ziemlich dicht am Recyklingkai erheben sich die imposanten (Roh-)Bauten des Kohlekraftwerks.


Der riesige weiße Klotz ist das Kesselhaus, daran hängt schon der kubische Klotz der katalytischen Rauchgasentstickung. Rechts daneben/darunter die Torsos der Elektrofilter. Links vom Kesselhaus überspannen die Gleise die blauen Gebäudeteile der Ölmühle und eine, an diesem Wochenende entstandene, Verlängerung bis zur Kaimauer. Das wird die kombinierte Aufbereitungs- und LKW/Bahn/Schiffsverladung für Flug- und Nassasche und den in der Entschwefelungsanlage reichlich entstehenden Gips.


Ganz am Ende kann ich noch die letzte Ecke des Kohlenlagers hinquetschen. Gern hätte ich diesem Teil mehr Raum gegeben, mit imposanten Bandbrückenkonstruktionen und so... aber mehr ging nicht.


Als letztes Glied vor dem Schornstein schließt sich noch die Entschwefelungsanlage an. Was Walthers als Kraftwerk verkauft, passt sowohl von der Größe als auch von der Form sehr gut als Entschwefelung. So ähnlich habe ich bei meinen Recherchen viele Gebäude gefunden. Auf die verbindenden Rauchgaskanäle freue ich mich schon.


Zum Schluss noch ein paar andere Perspektiven:






Bis demnächst

Frank

Hallo Frank

Schöne neue große Hallen sind das, auf die Gestaltung bin ich gespannt.

Tschüß Tino

Hallo,

an diesem Wochenende gab es einen, für die optische Wirkung des Hafens entscheidenden, Fortschritt zu vermelden:

Das Wasser ist im Hafenbecken!

Nun habe ich da keinen Kult zelebriert, sondern einfach mit der Rauhfaser-Methode eine Wasseroberfläche angelegt, die an diesem Wochenende mit grünbrauner Farbe und Klarlack gestaltet wurde. Es ist frappierend, wie sich das Aussehen des hafenbeckens dadurch verändert.

Kritiker mögen monieren, das man an der Wasserlinie des Schiffes und der Kaimauer einen Spalt sieht, aber was solls. Darüber sehe ich großzügig hinweg. Mir gefällt's...

Hier ein paar Testimpressionen von heute abend:













Gruß

Frank

Hallo Frank,

das sieht gut aus. Wie viele Farbschichten hast Du für den Effekt aufgetragen?

Gruß, Heinz

Hallo Heinz,

vielen Dank für Deinen besuch im Albport.

Ich trau mich ja kaum das zu sagen...
Die grün-braune Abtönfarbe wurde mit der Rolle einfach aufgetragen. Nach ca. 1/2 Stunde wurden einige Stellen noch mal nachgerollt.

Am nächsten Tag habe ich mit der Lackrolle den Klarlack satt aufgetragen. Das war's.

Heute habe ich dann die Kaimauer-Elemente festgeklebt.

Bei akribischer Betrachtung findet man schon ein paar mangelhafte Stellen. Die zeige ich aber nicht in Großaufnahme.

Gruß

Frank

Guten Morgen

Das Gefällt mir sehr gut was ich hier sehe

gruss
Patrick

Gerade aus der Ferne betrachtet wirkt das "Wasser" sehr authentisch. Für den verhältnismäßig geringen Aufwand ein absolut respektables Ergebnis!

Moin Frank,

schön, dass du hier weitermachst. Die Flatterhaftigkeit ist doch gut. Manchmal kommen die Pläne erst während des Baus - und wenn es die Fläche zulässt ist es doch supi, wenn es dann so ein schickes Kraftwerk gibt! Etwas schade finde ich es, dass der Walthers Kran jetzt so in die Ecke rückt. Aber ich finde es dennoch einen guten Kompromiss - für eine Kohlenbunkeranlage auf den Recycler mit den tollen Bansen zu verzichten wäre ob der schon reingesteckten Arbeit echt sehr schade gewesen.

Dein Wasser gefällt mir so auch klasse. Auch die Farbe ist sehr gut getroffen. Einzig der kleine Schlitz zwischen Kaimauer und Wasseroberfläche sieht nicht so ganz stimmig aus, wenn man sich als Pixel-Peeper betätigt. Das zu ändern ist aber ziemliche Fieselei - ich habe da bei mir den Klarlack vor die Mauer "gekippt" und dann mit den Pinsel den Klarlack in jede Vertiefung der Spundwand befördert, so dass der Lack an der Spundwand anhaftet. Dabei wurde der Lack leicht hochgezogen, beim Trocken gings dann wieder runter - sieht dann fast aus wie nass. Aber falls du das als Möglichkeit in Betracht ziehst: ich würde damit warten, bis du bzgl. der Position und Anzahl von Wasserfahrzeugen "durch" bist. Dann könnte man mit etwas mehr Aufwand dem Wasser um die Schiffe mit Fenstermalfarbe etwas passenderen Wellenschlag geben und schauen, ob man damit auch an die Spundwand rangeht. Die Idee spukt zumindest mir für "Hammeln" noch so im Kopf rum.

Übrigens gab es ja Äußerungen hier im Thread, dass deine "leicht weissen" Spundwände etwas übertrieben sein könnten. Als norddeutscher "Weichwassernutzer" hatte ich das auch gefühlt im Hinterkopf. Nu war ich aber Sonntag in Duisburg und bei der Gelegenheit gab es eine Hafenrundfahrt durch Europas größten Binnenhafen. Tja - ich musste sofort an deine Spundwände denken. Das passt so zu 100%. Hätte nie gedacht, dass sich da soviel Mineralien anhaften. Sowas haben wir hier in unseren Häfen nicht.

Hallo Frank,

mich freut's, dass Du nun doch am Albport weiterbaust - wäre schade um das Projekt gewesen. Die neue Idee des Kohlekraftwerks steht ihm gut "zu Gesicht" , und das Rauhfaser-Wasser sieht absolut überzeugend aus - dicke Hafenbrühe halt. Sollten Spalte Dich stören: wäre WindowColor eine Möglichkeit, die zuzukriegen? Nur mal so "laut nachgedacht" ...

Grüße, Randolf

Wow, hier ist ja richtig was los!

Danke an Patrick, Otaku und Randolf für Eure Kommentare.
Und ein ganz besonderen Dank an den Hafenmeister Jens. Deine tollen Fortschritte an deinem Hafen, sind mit ein Motivationsfaktor für mich und neben Uwes Zuckerfabrik ein Grund, warum Albport nun doch nicht gestorben ist.

Eventuell gehe ich an den Kaimauerspalt wirklich nochmal mit Klarlack ran. Ich habe aber ein wenig Bedenken, die Kante damit zu verschlimmbessern... na mal sehen. Allerdings werde ich das/die Schiff(e) nicht fixieren und deshalb dort mit dem Spalt leben. Denn ich möchte für die Fotos unterschiedliche Ladeszenen gestalten und deshalb auch unterschiedliche Liegeplätze vorsehen. Deshalb plane ich auch verschiedene Ladungseinsätze für die Laderäume wie einmal Kohle, einmal Schrott, einmal Getreide usw. Mal sehen, ob ich das überzeugend hinbekomme. Das Festmachen am Kai wird dann natürlich auch ein Problem, aber das kann man ja dann vielleicht steckbar realisieren, oder so.

Von den Ablagerungen an den Spundwänden war ich damals auch überrascht. So deutlich war mir das bei Berliner Gewässern auch nicht in Erinnerung. Auch die großen Pegelunterschiede, ohne die es diese Ablagerungen ja nicht geben würde, waren mir neu.

In den nächsten Tagen wird es dann wohl wieder verstärkt bei der DK weitergehen.

Bis demnächst

Frank