Guten Abend,

Schon seit Längerem quält mich die Frage, wie man mit der CS2 Art.-Nr. 60215 den Fahrbetrieb aufzeichnen und auf Wunsch abrufen kann. Ganz ohne Rückmelder etc. Hat mir ein Märklin-Mitarbeiter mal erklärt, doch das ist schon lange her...

Gruß
Fabian

Hallo Fabian,
du kannst diese Funktion über die Fahrstraßen (Memory) nutzen.
Wenn du hier auf den Schraubenschlüssel gehst und eine Fahrstraße auswählst, dann wird alles aufgezeichnet, was du mit der CS2 machst. Von der Weichen- über Signalsteuerung bis hin zu Schalten und fahren von Loks einschließlich Sound und Sonderfunktionen.
Die CS2 nimmt alles in der Reihenfolge auf, in der du es eingibst.
Wenn du es dann speicherst, dann kannst du es natürlich wieder abrufen! Also einfach die Fahrstraße aktivieren und dann macht die CS2 wieder alles, was du vorher eingeben hast, in genau der Reihenfolge und mit den Pausen, die du auch beim Programmieren eingeben hast!
Eine gute Beschreibung gibt es hier: http://www.maerklin.de/de/service/downloads/themen-specials/
unter der Rubrik: Neues von der Central Station (ab MM 05/2014)
Hier sind die Funktionen mit dem Memory recht gut beschrieben.

Ich nutze diese Funktion, um Fahrstraßen in meinem Bahnhof zu schalten. Einmal drücken und die Lok fährt auf das ausgewählte Gleis. Das stoppen der Lok mache ich dann aber manuell über die Loksteuerung der CS2.

Das Fahren von Loks kann ich über diese Fahrstraßenregelung aber ohne Rückmelder nicht empfehlen!
Ich habe eine Lok bei mir mal an einem bestimmten Punkt gestartet, habe sie eine Runde fahen lassen und genau an diesem Punkt wieder gestoppt. Dann habe ich die Aufzeichnung beendet und die Fahrstraße gestartet. Die Lok ist auch brav ihre Runde gefahren, aber sie hielt dann nicht an diesem Punkt, sondern ein par cm entfernt, mal ist sie vor dem Startpunkt angehalten, mal dahinter! Ein punktgenaues Stoppen einer Lok ist dann nur über Rückmelder möglich, was dann aber sehr gut funktioniert!
Ich bin da gerade dabei, einen Pendelzugbetrieb (mit Rückmeldung) zu programmieren. Ist aber komlizierter als ich dachte, weil meine Strecke nicht ganz einfach ist! Aber es funktioniert und ich feile gerade nochan den Feinheiten!

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen und les dir mal die Seiten auf den Märklin Seiten durch. Da habe ich gute Tipps bekommen!

Vielen Dank für die auführliche Beschreibung !

Genau das war es, was ich gemeint habe.
Der Experte erwähnte damals auch die von dir angesprochenen Zentimeter unterschiedlichem Anhaltens, wobei diese berechenbar und ihnen somit vorzubeugen ist

Ich werde diese Fahrstraßensteuerung für den gesamten Fahrbetrieb nutzen. Kann man auch Weichen, die nur mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet sind - also ohne Digitaldecoder -, auch über diese Methode schalten?

Wie funktioniert das mit dem Anlegen des Gleisbilds genau?
Wie fügt man die einzelnen Teile (gibt es eigentlich auch Bogenweichen-Symbole?) zu einer Strecke hinzu?
Gibt es dazu auch ein TUT?

Vielen Dank und LG
Fabian

Hallo Fabian,
eine vernünftige Anleitung habe ich bisher leider noch nicht gefunden! Aber für den Anfang sind die Tipps aus dem Märklin Magazin erst mal Gold wert! In der Anleitung zu CS2 sind auch grundlegende Funktionen erklärt.
Beim Gleisbild einfach ausprobieren. Symbole für Bogenweichen gibt es nicht, es reicht aber durchaus, wenn man dden Streckenverlauf als Prinzipskizze ausführt.
Wenn man eine Weiche im Gleisbild gesetzt hat, dann fragt die XS2 sofort nach, um welche Weiche es sich handelt oder welche Adresse die hat. Man kann aber auch Weichen als Handweichen definieren! Die kann die CS2 dann natürlich nicht schalten!

Ich halte es für unrealistisch, einen Automatiketrieb ohne Rückmeldung hinzubekommen! Man kann sich mit den Fahrstraßen vieles vereinfachen, wie z.B. die Fahrstraßenschaltung für den SBF oder Bahnhof. Man muss sich nicht mehr Gedanken machen, welche Weichen man schaltet. Das macht man ein einziges Mal und dann reicht ein klick auf den Touchscreen. Die Loks muss man dann aber noch manuell stuern.
Ich glaube auch, dass man die Unregelmäßigkeiten der Loks im Fahrbetrieb nicht kalkulieren kann! Lässt man eine Lok zwischen zwei Prellböcken hin und her pendeln, wird sie vermutlich eher einige Zentimeter vom Prellbock entfernt stehen bleiben oder in den Prellbock knallen, als dass sie dort stehen bleibt, wo sie vorher gestanden hat! Ich habe es hier auf der freien Strecke ausprobiert und es funktioniert nicht!

Um Weichen schalten zu können, benötigt man natürlich Digitaldecoder, eine Weiche oder Signale etc. sind über die CS2 ohne Decoder nicht ansteuerbar.

Ich würde dir raten, einfach mal zu testen. Die Funktionsweise der Fahrstraßen ist eigentlich recht einfach und man muss sich langsam rantasten!

Ok, mache ich ... vielen Dank für deine Hilfe!

Die CS2 werde ich mir als "Weihnachtsgeschenk" gönnen

VG Fabian

Hallo Fabian,
ich würde dann auch bis Weihnachten warten, bis ich mich mit der CS2 richtig beschäftige, so reine Trockenübungen bringen wenig, habe ich gemerkt!
Aber du kannst dir ja mal schon die CS2 Software auf deinen PC/Laptop ziehen! Da gibt es einen Demomodus und man kann mit solchen Sachen wie dem Layout schon mal etwas herumprobieren! Dann ist man wenigstens schon etwas fit im Gleisplan bauen.
Die Software ist auch später dann von Vorteil, sie ergänzt die CS2 hervorragend!
Ich habe zu der CS2 noch ein Laptop, einen Festrechner mit 42'' Bildschirm sowie ein altes Androit-Handy und ein Androit-Tablett. Den Rechner mit großem Bildschirm läuft allerdings eher selten, da laufen meist Musikvideos!
Die CS2 ist ein wirklich geniales Gerät, ich bin super zufrieden damit, auch wenn die CS2 bei der Fahrstraßenprogrammierung seit dem letzten Update öfters mal abschmiert! Ich hoffe mal, dass ein nächstes Update hier Abhilfe schafft.

Noch ein kleiner Tipp: in meinem Digitaltrööt werde ich demnächst wohl mal einige Erfahrungsberichte mit der CS2 und deren Programmierung schreiben.
Momentan fliegt bei mir gut 95% aller Verkabelung raus und wird neu gemacht, zudem muss ich noch meine 32 Rückmelder (2 Märklin-Module) platzieren und anschließen! Da ich hier auch Neuling bin, heißt das: testen, testen, testen! Aber ich bin da auf einem guten Weg!
Ich wünsche dir viel Spass mit deiner CS2, wenn du sie hast, das ist ein feines Gerät!

Danke dir für die Infos, werde auf jeden Fall mal vorbeischauen

Hallo Michael,
mit Interesse habe ich diese Thema verfolgt, weil ich derzeit selbst an einer Pendelstrecke arbeite. Ich habe die CS 2 und dort für den Schienenbus 798 716 von MÄ eine Pendelstrecke eingerichtet. Die funktioniert auch sehr schön mit Hilfe der erforderlichen Kontaktstrecken bzw. selbst gebastelten Schienen.
Nun hatte ich mir so gedacht, die einzelnen Schritte wie Licht an, Motor an, Signal auf grün, Abfahrtspfiff usw. aufzuzeichnen im Memory. Gesagt getan, dann habe ich über "Control" die Pendelstrecke eingefügt und anschließend die Fahrstraße ausgelöst. Mit den Geräuschen etc. klappt das auch prima, aber der Zug bleibt viel früher stehen, als er sonst bei der "normalen" Pendelstrecke anhält. Für die Rückfahrt gilt das Gleiche, schon vor dem Bahnhof bleibt er stehen.
Danach habe ich eine neue Fahrstraße im Memory angelegt und nur die Pendelstrecke eingetragen. Auch nach Auslösen dieser Fahrstraße bleibt der Zug früher stehen, als würde ich die "normale" Pendelstrecke nehmen.
Was mache ich falsch bzw. wie komme ich zu einem vernünftigen Ergebnis?
Ich hoffe, hier einen Rat zu bekommen, Du scheinst Dich mit dem Thema ja bestens auszukennen.
Vielen Dank und Grüße
Wolfram

Hallo Wolfram,
so gut kenne ich mich damit auch nicht aus, zumal ich inzwischen einen Automatikbetrieb über eine Software habe.
Aber ich denke, ich kenne dein Problem.
So ganz richtig verstanden habe ich aber nicht, wie du es machst.
Wofür nutzt du denn die Rückmelder (Kontaktstrecken)?

Ich habe bei der CS2 mal eines ausprobiert: ich habe eine Lok von einem markierten Punkt auf der Anlage losfahren lassen und habe sie dann nach einer Runde (Streckenlänge ca. 15 m) wieder genau an diesem Punkt gestoppt. Das Ganze habe ich mit dem Memory aufgezeichnet und die Lok dann über das Memory wieder gestartet.
Die Lok ist überall gelandet, aber leider nicht an dem Punkt, wo ich sie habe starten lassen. Meist blieb sie vorher stehen.
Da die CS2 hier einfach mit der Fahrzeit rechnet und ansonsten keine Anhaltspunkte hat, wirken sich kleine Kontaktprobleme, leichtes Durchrutschen an Steigungen und sonstige Störungen natürlich gravierend aus und die Lok bleibt nicht da stehen, wo sie soll. Teilweise waren das so gute 15 cm.
Das Problem hatte ich auch und vielleicht wird es durch die Sonderfunktionen noch schlimmer, weil z.B. das Türenschließen, ein Dampfausstoß oder sonst etwas das Anfahren verzögert bzw. das Abbremsen Beschleunigt oder verlängert.

Ich habe es dann so eingerichtet, dass ich an den Punkten, wo die Lok stoppen soll (Bahnhofsgleise), einen Rückmelder installiert habe.
An diesem Rückmelder wurde dann die Geschwindigkeit der Lok auf 0 geregelt und sie wurde über die Bremsverzögerung des Decoders angehalten. Das funktioniert dann zuverlässig und die Loks halten da, wo sie sollen!

Zu den Rückmeldern (Kontaktgleisen) noch mal einen Tipp: ich würde die so lang machen, dass dein längster Waggon eine durchgehende Rückmeldung erzeugt. Sprich: das Kontaktgleis sollte auf der Hauptstrecke so ca. 30 cm lang sein, damit auch ein 1:87er Reisezugwaggon durchgehend meldet, meine kürzesten Kontaktgleise sind so lang (188,3 mm, Länge des Gleises 24188 aus dem C-Gleis-Programm) dass eine Drehgestelllok hier durchgehend rückmeldet.
Grund: die CS2 ist recht empfindlich, was Mehrfachrückmeldung betrifft und kommt dadurch aus dem Takt. Da hatte ich einige Fehlfunktionen, weil ein Zug mehrfach den Rückmelder ausgelöst hat.

Ich hoffe, meine Worte konnten helfen, wenn du noch fragen hast: nur zu!

Hallo Michael,
vielen Dank für Deine (wunderbar) schnelle Antwort.
Zunächst habe ich die Pendelstrecke an der CS2 eingerichtet. Damit die überhaupt funktioniert, muss man sowohl am Anfang als auch am Ende der Strecke ein Kontaktgleis haben, das entsprechend dem Technik-Tipp 312 von Märklin länger sein muss, als der Anhalteweg der ausgewählten Lok. Die Kontaktgleise habe ich mir selbst hergestellt (ich habe K-Gleis), indem ich einfach die Außenschienen durchtrennt und die isolierte Strecke mit dem S 88 verbunden habe. Und das funktioniert vollkommen genau, sowohl für die Hin- als auch für die Rückfahrt.
Wenn ich aber beim Einrichten der Fahrstraße über das Memory diese Fahrstraße durch Antippen des Buttons übernommen habe, funktioniert die Pendelstrecke eben nicht mehr so exakt, genau so, wie von Dir beschrieben.
Wenn Du schreibst

Zitat

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An diesem Rückmelder wurde dann die Geschwindigkeit der Lok auf 0 geregelt und sie wurde über die Bremsverzögerung des Decoders angehalten. Das funktioniert dann zuverlässig und die Loks halten da, wo sie sollen!

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dann ist das genau der Punkt, den ich gesucht habe. Nur: Wie schaffe ich es denn, dass die Lok die Geschwindigkeit auf 0 geregelt bekommt?
Zu dem Tipp mit den Kontaktgleisen noch die Frage: Wenn ich sie so lang mache, wie von Dir beschrieben und kürzere Waggons bleiben auf der Kontakstrecke stehen, senden die dann nicht einen Dauerkontakt an das S 88? Und falls ja - ist nicht schädlich oder doch?
Viele Grüße von hier
Wolfram

Hallo Wolfram,
das Problem bei den Memoryfunktionen der CS2 ist ja leider, dass die CS2 hier teilweise irgendwelche Zeiten einträgt! Man kann aber das ganze editieren und wenn man dann die Zeiten auf 0 setzt, dann stoppt die Lok entsprechend ihrer Einstellungen im Decoder.
Beim Programmieren der CS2 über Echtzeit habe ich dann immer die Lok starten lassen und erst mal fahren lassen. In der Zeit habe ich dann auf Control in der CS2 umgeschaltet (OK: ich nutze auch die CS2.exe und habe dann hier die Lok gesteuert.) Hier habe ich dann in der Loksteuerung direkt auf Geschwindigkeit 0 getippt und die Lok hält an. Sie hält dann entsprechend der Bremsverzögerung, die im Decoder eingestellt ist.
Nachträglich habe ich diesen Stoppvorgang editiert und ihm den entsprechenden Rückmelder zugeordnet, der den Stoppvorgang auslösen soll. Danach funktioniert das eigentlich.

Bezüglich der Rückmelderlängen: wenn du mal genau darüber nachdenkst, dann wirst du auch selber darauf kommen!
Du hast geschrieben:

Zitat

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... das entsprechend dem Technik-Tipp 312 von Märklin länger sein muss, als der Anhalteweg der ausgewählten Lok.

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Im Grunde wird hier gesagt, dass die Lok in dem Rückmeldeabschnitt stoppen sollte. Das ist auch erst einmal nicht verkehrt! Ob da noch Waggons drinstehen, ist erst einmal irrelevant, solange irgendetwas den Rückmelder auslöst, solange der Zug dort steht! Im Grunde muss der komplette Zug den Rückmelder auslösen!

Hallo Michael,
eine schlaflose Nacht wegen des Hobbys - unglaublich...
Habe jedenfalls das Memory aufgerufen, eine Fahrstraße zur Bearbeitung ausgewählt und die Lok ans Fahren gebracht. Nachdem sie den Bahnhof mit dem entsprechenden Kontaktgleis erreicht hatte (und auch rechtzeitig abgebbremst war), habe ich das Kontaktgleis, das mit S 88 verbunden ist, im Memory eingetragen. Der anschließende Versuch zeigt, dass die Bahn tatsächlich an der gewünschten Stelle anhält . Allerdings musste ich für die Rückfahrt eine weitere Fahrstraße einrichten, die ich dann an die erste angehängt habe.
Nun werde ich noch diverse Schaltbefehle einfügen, dass dürfte aber kein Problem mehr sein.
Vielen Dank jedenfalls für Deine Geduld und die Ausführungen, vielleicht komme ich auf das Thema nochmal zurück, wenn ich einen zweiten Zug auf der Pendelstrecke fahren lassen möchte - es handelt sich um eine kleine Nebenbahn mit Ausweiche.
Viele Grüße Wolfram

Hallo Wolfram,
schlaflose Nächte braucht man deswegen nicht haben! So wichtig ist dass dann doch nicht!

Vielleicht mal noch ein Tipp:
ich habe in meinem Bahnhof ein Stumpfgleis (ca.80 cm lang), von dem ich einen Pendelzugbetrieb gestartet habe. Ich hatte hier auch erst Schwierigkeiten mit der Pendelzugstrecke, bis ich das Kontaktgleis so verlägert habe, dass der Triebwagen dann auf dem Kontaktgleis zum stehen kam.
Wenn die Lok im Stand den Rückmelder weiterhin auslöst, dann kann man in der Fahrstraße direkt weiter programmieren und den Rückweg eingeben. Die Lok darf den Rückmelder einfach nicht auf dem Rückweg noch einmal auslösen.

Hallo Michael,
Noch eine vielleicht letzte Frage, bevor ich verzweifle (siehe unten):
Was meinst Du mit "editieren"? Du schreibst:

Zitat

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Nachträglich habe ich diesen Stoppvorgang editiert und ihm den entsprechenden Rückmelder zugeordnet, der den Stoppvorgang auslösen soll.

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Ich habe nämlich gestern mit einem ET 87 ebenfalls eine Pendelstrecke über Memory angelegt. Hier passiert genau das selbe, wie vorher auch - der Zug bleibt schon vor Erreichen der Kontaktstrecke stehen. Am schlimmsten aber ist, dass auch der vorher programmierte Triebwagen das selbe Verhalten zeigt - er fährt nicht bis zum Kontaktgleis vor.
Nur zur Klarstellung: Richte ich die Pendelstrecke über die CS 2 mit dem entsprechenden Symbol ein, funktioniert das alle richtig prima, so, wie es sein soll. Gehe ich aber über das Memory, dann siehe oben
Was mache ich falsch bzw. wie geht das richtig?
Viele Grüße Wolfram

Hallo Wolfram,
unter diesem Link (der weiter oben in #2 funktioniert leider seit dem Umbau der Märklin-Homepage leider nicht mehr) findest du ein paar Antworten auf deine Fragen!

Hier der Link:
http://www.maerklin.de/de/journal/maerkl...als-und-serien/
Hier mal nach den Artikeln "Fahrspaß mit der Central Station (MM 01/2015 bis 06/2015)" und "Neues von der Central Station (MM 05/2014 bis 05/2015)" suchen, die haben mir sehr geholfen!

Ich muss leider zugeben, dass ich aus der Materie "Programmierung des Memory der CS2" ziemlich raus bin und es auch kaum noch nachvollziehen kann, was ich da mal gemacht habe!
Das Problem ist, dass sich bei mir sämtliche Rückmeldeadressen geändert haben, bzw. die Rückmelder im Bahnhof momentan nur im Nirana endende Kabel sind, die Rückmeldeanschlüsse habe ich für den Automatikbetrieb auf der Hauptstrecke gebraucht!
Hier muss demnächst noch ein S88 her. dann folgt auch der Bahnhof!
Allerdings wird bei mir nicht mehr über die CS2 gesteuert, inzwischen sieht meine Steuerung über den PC so aus:


Die CS2 ist natürlich noch mit an Bord, die ist hier der Master, und ich bin froh, dass wenn meine Software sich mal wieder festgefahren hat, (hier sitzt der Teufel ja meist vor der Tastatur ) ich hier mit der CS2 dann die Züge doch wieder dorthin bekomme, wo sie stehen sollen!

Ich kann nur mutmaßen, was du auf deiner Anlage noch so alles anstellen möchtest, aber ich bin der Meinung, dass man mit einer Software (iTrain, RocRail, WinDigipet, Traincontroller ... welche auch immmer!) einfach besser fährt!
Mit der CS2 hast du eine gute, leistungsfähige Zentrale, aber die Programmierung der Fahrstraßen ist einfach zum ... sich übergeben!

Ich habe dann bei iTrain die Weichen und Rückmelder konfiguriert (hier würde man sich dann eine Verbindung wie zur CS2.exe wünschen, wo alle Loks (Loks werden iTrain ausgelesen), Rückmelder und auch die Magnetartikeldecoder aus der CS2 ausgelesen werden und dann die Blöcke eingerichtet. Die Blöcke zu konfigurieren war dann erst mal nicht ganz trivial, aber nach gut 5 Monaten lief dann der Automatikbetrieb auf meiner Hauptstrecke (abends immer so gut 1-2 Stunden, wenn ich Lust dazu hatte!)! Inzwischen ist das Einrichten der Decoder/Rückmelder/Blöcke/Bahnhöfe dann Routine.
Letzendlich habe ich eine Route angelegt; fahre von Schattenbahnhof 1 in Schattenbahnhof 2 und dann fahre wieder zu Schattenbahnhof 1. Alle Züge, die ich dann aktviere, drehen dann ihre Runden. Genau das, was ich wollte!

Hallo Michael,
vielen Dank für Deine weiteren Ausführungen.
Die Informationen von Märklin hatte ich schon alle gelesen (bin von Beginn an dabei) und haben mir durchaus geholfen, aber in der Praxis zeigen sich doch die Unzulänglichkeiten.
Ich habe jetzt wie schon vorher den Pendelverkehr erst mal mit der CS 2 eingerichtet, verzichte aber auf die Geräusche (Horn oder Bimmel während der Fahrt).
Eingelesen habe ich mich zum Thema RocRail und werde da wohl mal mit anfangen, obwohl ich nicht so der PC-Freak bin. Aber das, was ich gelesen habe, macht mir Mut. Dir jedenfalls vielen Dank für die Hilfe, eine schöne Adventszeit und immer "gute Fahrt".
Gruß Wolfram