Hallo,

langsam aber sicher sind auch die Messen immer langweiliger geworden:

-kaum noch Kleinserienhersteller
-die großen buchen auch immer weniger an qm
-kaum noch gute Anlagen dabei
-Händler werden auch immer weniger und damit auch die Schnäppchenjagd
-Cola und Co kosten schon 2, Euro und mehr
Gibts für euch noch weitere Gründe für oder gegen Messen?

Mfg
Wolfgang

Moin,

was mich betrifft: ja. Gerade auf der Intermodellbau sind viele Hersteller, auch Kleinserienhersteller vertreten, bei denen man gut einkaufen kann. Bei uns hat gerade der MoBa-Händler aus Altersgründen geschlossen. So ist im Umkreis von gut 50 km MoBa-Wüste. Da bin ich froh, einmal im Jahr nach Herzenslust zugreifen zu können.
Außerdem macht so ein Messebummel, am besten mit einem Trupp Stummis enorm viel Spaß

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Zitat von E 69

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[...]
-Händler werden auch immer weniger und damit auch die Schnäppchenjagd
-Cola und Co kosten schon 2, Euro und mehr
Gibts für euch noch weitere Gründe für oder gegen Messen?

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Man muss ja nicht jedes Jahr auf eine Messe rennen, aber ab und zu finde ich es ganz nett. Moba-mäßig war ich schon mehrmals in Dortmund (schwimmende Schiffe, die Flugschau und Baufahrzeuge finde ich ebenfalls sehenswert) und Köln (Echtdampf und die Lego-Ausstellung finde ich sehenswert) und einmal in Göppingen (mit Werksbesichtigung).

Ich habe immer einen Rucksack mit Verpflegung dabei, um uns nicht teuer auf dem Messegelände eindecken zu müssen. Und ich lasse mein Hobbygeld zuhause, um nicht zu unüberlegten Spontankäufen verleitet zu werden. Man informiert sich nur, gekauft wird gegebenenfalls in aller Ruhe von zuhause aus anschließend im Online-Shop.

Man hat vielleicht Gelegenheit, Hobby-Kollegen oder Anbieter mal persönlich kennen zu lernen. Wenn nicht, auch egal.

Klares JA von mir: Wenigstens einmal im Jahr versuche ich, nach Dortmund, Köln oder Leipzig zu kommen.

Mein Favorit ist mittlerweile Leipzig, weil da auch meine Frau mitfährt. Sie stöbert mit unserer Nichte nach Häkelwolle, Gesellschaftsspielen und Bastelmaterial für die Winterabende, während ich mit meinem Schwager und meinem Neffen mit leuchtenden Augen durch die MoBa-Halle streife.

Zukunft haben meiner Meinung nach diejenigen Messen, die für die ganze Familie etwas zu bieten haben.

Viele Grüße, Markus

Hallo,

auch von mir ein JA. Ich bin immer auf der IMA in Göppingen und jedes Jahr auf der Int. Modellbauausstellung in Friedrichshafen. Jeder Besuch macht richtig Spaß.

Gruß
Viktor

Moin,

ich fahre jedes Jahr mit einem Freund nach Dortmund. Wenn wir es schaffen auch nach Köln, nur Leipzig haben wir noch nicht geschafft.
Für uns ist es jedes Mal ein Vergnügen. Man kann sich informieren und so manches Schnäppchen haben wir auch schon erwischt.
Die Rückfahrt, wir fahren immer mit dem Zug, ist dann Entspannung pur......

Zitat von Weichenputzer

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Mein Favorit ist mittlerweile Leipzig, weil da auch meine Frau mitfährt.

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Definitiv, aber auch für uns ist ein kurzer Schwenk durch die andren Hallen keine verschwendete Zeit.
Seien es Bastelmaterialien/3d-Druck Geschichten die ja auch zu unsrem Hobby dazugehören.
Gerade in Leipzig kann man auch recht moderat *richtig* essen. Nicht nur die üblich überteuerte
Messe-Currywurst für knapp 5 Euro...
Auch ist diese Messe für Schnäppchenjäger immer eine Empfehlung wert.
Da lohnen auch mehrere hundert Kilometer Anreise.

Spaß nunja, viele Menschen auf einem Haufen sind nicht für jeden Spaßig.
Aber wenn das Gesamtpaket stimmt...

Hallo,

ich denke mal, das hängt von der Messe ab. Es gibt Messen, die interessant sind, andere eben weniger (zumindest was MoBa angeht).

Mit Spass hat das bei mir aber nicht mehr zu tun. Solche Messen sind meistens anstrengend. Überfüllt muss man sich durch die Gänge quetschen und viele MoBahner sind alles andere als freundlich. Drängeln sich vor, sind arrogant und machen nicht mal vor kleinen Kindern halt. Die werden genauso weg geschubst wie alle anderen wenn die Person der Meinung ist, unbedingt zu vorderst sein zu müssen.

Das ist bei mir der Hauptgrund, nicht mehr auf Messen zu gehen. Diesbezüglich war Friedrichshafen für mich das schlimmste Erlebnis. Nicht wirklich vieles anzuschauen, aber unglaubliches Gedränge und kleinkariertes Benehmen der Besucher. An dem Tag war die Reise nach Friedrichshafen mit Fähre über den See und anschließendem Mittagessen am Ufer entlang bei Bombenwetter das schönste. In der Messe war ich vielleicht 1 Stunde drin und war dann genervt wieder gegangen.

Gruss

Stephan

Hallo zusammen,

meiner Meinung hängt alles davon ab, was man selbst von einer Messe erwartet.
Will ich unbeding billigst irgendwo einkaufen, dann kann die eine Messe genau dem entsprechen, eine andere aber völlig verkehrt sein.
Will ich mit Herstellern sprechen, auch dann muss ich die Messe auch mit bedacht wählen.
Will ich was auch immer, wird wieder eine andere Messe interessant sein. ... oder eben auch nicht.

So gibt es für mich Messen und Ausstellungen, die ich um nichts in der Welt in jedem Jahr vermissen möchte. Und es gibt andere, die ich für mich persönlich abgehakt habe, obwohl andere diese besonders empfehlen.
Zum Thema "Gedränge in den Gängen":
Da hat es sich immer wieder bewahrheitet, dass man den richtigen Tag und die richtige Uhrzeit erwischen muss. Besonders voll sind nach meiner Erfahrung Messen am ersten Messetag, und am Samstag, sowie (nicht ganz so sehr, aber immer noch voll) am Sonntag Morgen. Gerade der Sonntag Nachmittag ist meist vergleichsweise leer, da Papa mit Sohnemann zu Oma zum Kaffeetrinken muss. Dass dann bei Verkaufsmessen die Schnäppchen i.A. verkauft sind, ist natürlich eine Binsenweisheit.

Gruß
Martin

moin,
eindeutig ja, aber....
...bin ich nur alle zwei Jahre in GP (seit '99?). Und dann auch gleich 4 Tage ... Und das muß dann auch 2 Jahre bis zur nächsten IMA vorhalten

Gruß Andreas

Auswahl viel grösser als hier in Dänemark.

Besuchte in 2015 Intermodellbau, Dortmund - Plan für 2016 ist Eurospoor, Utrecht.

Carsten.

Zitat von Andreas Poths

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moin,
eindeutig ja, aber....
...bin ich nur alle zwei Jahre in GP (seit '99?). Und dann auch gleich 4 Tage ... Und das muß dann auch 2 Jahre bis zur nächsten IMA vorhalten

Gruß Andreas

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Bei mir ist´s anders herum. Alle zwei Jahre IMA in Köln oder wenn IMA in GP, dann IM Dortmund.
Göppingen is mir mit fast 800 km Fahrstrecke hin und zurück, zu weit.

Dortmund & Köln sind Pflichtprogramm. Beide haben ihre eigenen Schwerpunkte und gehen über das Thema Moba hinaus.

Ich habe aber auch ggf. andere Erwartungen:

Schnäppchen: Nein, danke! Ich bin kein "Spontan-Grabbelkisten-Zuschläger". Und Neuheiten gab es auf den Messen nie besonders günstig, so daß es für mich da keinerlei Anreiz gibt. Bei der Produktqualität ist auch immer die Abwicklung von Gewährleistungsansprüchen ein großen Thema. Von daher keine Spontankäufe von unbekannten Händlern.

Kleinserienhersteller: Sind doch jede Menge da. Finde das Angebot auf den genannten Messen toll.

Großserienhersteller: Für Epoche III Spur N gibt es seit Jahren ohnehin kaum noch Angebote. Und da wird über die Händler, Internet und Zeitschriften genug geworben. Die immer gleich schlechten Schauanlagen brauch ich da nicht.

Getränkepreise: Ja wenn das schon ein Problem ist, würde ich es mit der Moba drangeben.

Rundum-Programm: In Dortmund schau ich auch gern bei den Fliergern rein, in Köln ist Lego auch eine schöne Erweiterung. Und die vielen anderen Dinge sowieso.

Also, alles gut

Gruß
Klaus

Hallo Zusammen,
die einzige Messe, die ich besuche ist die IMA in Köln und die ist für mich so interessant, dass ich von morgens bis zur abendlichen Schließung dort bleibe...und an der Lego Ausstellung nur kurz vorbeirenne. Insofern wäre fast ein zweitägiger Besuch notwendig. Außerdem ist auch der Spaziergang über die Hohenzollernbrücke morgens und vor allem abends immer ein atmosphärisches Highlight.

Ausstellungen besuche ich nur, wenn sie hochklassig bestückt sind, so wie die Rodgauer US Railroad Convention und die Ontraxxs in Utrecht.
Gruß Johannes

Hallo liebe Modellbahnfreunde...

... meine Meinung zu den Messen ist geteilt, obwohl ich eigentlich ein Befürworter
von Messen und Ausstellungen bin.
Denn nur durch Veranstaltungen dieser Art lassen sich neue Käuferschichten
generieren und neue Modellbahner gewinnen. Und genau dieses hat diese Branche
mehr als nötig...!

Schau sich doch einer die Märklin-Prospekte an...
... überall Abbildungen "friedhofsblonder" Menschen...!
Sapperlot...
.. den Kindern und Jugendlichen gehört die Zukunft, deshalb müssen diese Käufer-
schichten erschlossen und auch entsprechende Angebote gemacht werden...!

Ich selbst bin Mitorganisator einer kleinen Modellbahn-Ausstellung und ich weiß
von zwei Fachhändlern in der Region, übrigens beides Unterstützer der Veranstaltung,
daß während und nach einer Modellbahn-Ausstellung die Kunden- und Verkaufszahlen
kurzzeitig ansteigen, ja sogar der eine oder andere Neukunde bzw. Wiedereinsteiger
den Weg ins Hobby gefunden hat.
So ist bei uns der Verkauf von (nicht nur kleinen) Startpackungen während Ausstellung
seit einigen Jahren zunehmend.
Waren es anfangs nur eine oder zwei Packungen, so haben im vergangenen Januar
über zehn Startpackungen (meist Digital) den Besitzer gewechselt.
Auch der Verkauf von (geprüften) Gebrauchtwaren und die Inanspruchnahme unseres
Reparaturservices ist stark angestiegen.

Und genau aus diesem Grund bin ich auch geteilter Meinung...
... waren die Ausstellungen vor einigen Jahren noch reine Informationsveranstaltungen,
so sind heute viele zu reinen Verkaufsveranstaltungen verkommen...!


Doch die positiven Effekte überwiegen, deshalb halte ich Veranstaltungen dieser Art
für unverzichtbar.

Noch etwas...
... auf unseren Ausflug nach Köln - natürlich mit der Bahn - freue ich mich (wir uns)
schon heute.

In diesem Sinne...

mit'ma Grüßle aus HONAU.
Klaus

Messen lohnen sich immer noch, allerdings finde ich nur noch selten etwas für meine Sammlung, dafür schaue ich mir Anlagen nach konkreten Vorbildern an.

In denn letzten beiden Jahren fand ich die Messe in Leipzig interessanter als die Dortmunder Messe.

Hallo,

ich besuchte / kenne die Messen 2015 in Köln, Dortmund und in Friedrichshafen (war zum Urlaub am Bodensee). Solange dort immer
fast gleiche Schauanlagen stehen und die Messen in reine Verkaufsveranstaltungen übergehen , wird es für mich persönlich langweiliger.

Es wird halt auch für die Aussteller bei steigenden qm Preisen immer schwerer, das Geld für einen Messeauftritt wieder einzuspielen.
So bleiben die Roco /FL Leute ja meist den Messen fern. Für unseren Nachwuchs wären die Messen um so wichtiger, ich würde mir mal
überlegen, ob es für eine JUMOBA (junge Menschen an der Modellbahn) genug Interesse für eine solche Messe geben könnte.

Meine Highligths bei der letzten Messe in Friedrichshafen ( die 2016 beginnt ja heute ) waren Artitec, Joswood, Moebo und der Stand von sb-
modellbau aus Olching, ohne diese "Feinheiten" würde ich einen 300 km langen Anreiseweg gar nicht in Betracht ziehen.

Ich würde mir - anstelle von Messen - mehr " Werksbesichtigungen " a la Auhagen, Piko und Märklin wünschen, die dortigen Besucherzahlen
sprechen doch eine eindeutige Sprache !!

Grüsse - Euer Elokfahrer160

Hallo,

wir, meine Frau und ich fahren jährlich zur Messe nach Leipzig und auch nach Dresden.

Die Messe in Dresden im Februar, ist inzwischen interessanter als die Messe Leipzig, obwohl in Dresden der Schwerpunkt
bei der Nenngröße TT liegt.
Aber inzwischen auch der Bereich Echtdampf in Dresden zugenommen und das ist interessant.

Von der Leipziger Messe was den Bereich Modellbahn betrifft, waren wir dieses Jahr wirklich enttäuscht.
In der Halle 3 Modellbahn wird der Platz den die Funk gesteuerten LKW, Bagger und NVA Fahrzeuge einnehmen immer größer.
Inzwischen waren es schön drei größere abgesteckte Flächen.
Auch die Hubschraubermodelle machen sich da schon breit.

Hersteller Stände werden weniger und kleiner.

Wir haben für 2017 beschlossen, den jährlich steigenden Parkplatz und Eintrittspreis nicht mehr zu zahlen.

Zitat

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wir, meine Frau und ich fahren jährlich zur Messe nach Leipzig und auch nach Dresden.

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Ich habe normalerweise auch immer meine Frau dabei. Die kommt zwar selten mit auf die Ausstellungen (zumindest immer in Leipzig, die Atmosphäre dort findet auch sie klasse, außerdem gibt's da auch viel außerhalb der Modellbahn zu sehen), aber wir nutzen solche Termine oft für ein verlängertes Wochenende als Städtetrip.

Zitat

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Wir haben für 2017 beschlossen, den jährlich steigenden Parkplatz und Eintrittspreis nicht mehr zu zahlen.

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Das erste interessiert mich nun weniger (fahren immer mit den Öffentlichen), aber die Entwicklung der Eintrittspreise finde ich auch heftig. In Leipzig z.B. war man diesmal mit rund 13-14€ dabei (ok, meist hat man ja irgendeinen Ermäßigungsschein).

Modellbahn-Ausstellungen besuche ich seit Anfang der 90er-Jahre - mit gleichbleibender Begeisterung. So war ich schon oft im April in Dortmund oder zur IMA im November in Köln (zuletzt allerdings 2012). Außerdem fand ich früher den wechselnden "Zwischentermin" der IMA gut, also als sie in den nicht-Köln-Jahren an wechselnden Standorten war. Erinnern kann ich mich da u.a. an München und Berlin.
Dann gab es früher auch mal jährlich eine Moba-Messe in Hamburg (Messegelände), die war eigentlich auch immer gut. Irgendwann vor rund 15 Jahren entdeckte ich die "Modell Hobby Spiel" in Leipzig, die ich inzwischen seit Jahren regelmäßig besuche. Auf der Dresdner Messe (die ja durch den Pirnaer Modellbahnverein gestemmt wird!) waren wir 2010 das erste Mal. Von der hatte ich in der Sendung "Auf kleiner Spur" (gibt's leider auch nicht mehr) erfahren. Habe ich seitdem auch jedes Jahr besucht. Nicht zu vergessen die AKTT-Messe alle zwei Jahre in Leuna. Und die Adventsausstellung in der Leipziger Strohsackpassage (über drei Etagen) besuche ich auch schon seit Jahren fast regelmäßig.
Sinsheim und Friedrichshafen habe ich noch nie geschafft. Wien würde mich noch interessieren (ist glaube ich gerade gelaufen).

Zu so einem Hersteller-TdoT waren wir einmal, nämlich vor zwei Jahren bei Tillig in Sebnitz. Da war ich baff, was dort los war. In dem dichten Gedrängel ging's teilweise kaum vorwärts.

Also für mich sind das jedes Jahr wichtige Termine. Und ich schaffe es meist, den ganzen Tag dort zu verbringen (gucken, kaufen, fotografieren). Manchmal gehe ich um zehn da rein, und kurz nach sechs müssen die mich wieder rausfegen...
Wobei ich nicht der Schnäppchen-Jäger bin. Früher -zu H0-Zeiten- habe ich vor allem Ausschau nach Raritäten gehalten. Jetzt in TT nutze ich solche Veranstaltungen auch, um Einkäufe bei Kleinserienherstellern zu tätigen, die sonst schwer zu erreichen sind. Und das sind mittlerweile ganz schön viele geworden, auch wenn einige Modellbahner glauben, es gäbe nur Märklin, Roco, Faller und Vollmer...

Hallo,

ich fahre regelmäßig nach Dortmund und Leipzig. Während in Dordmund mein Schwerpunkt bei den Modellbahnen liegt, bietet mir Leipzig in Bezug auf mein zweites Hobby, (RC Panzer in Gross), doch mehr. Die Preise für Verpflegung sind allerdings
exorbitant hoch. Da hilft nur eines: Mitbringen.
Anreise grundsätzlich mit der Bahn.

Gruss

Micha.

Also, was hier in Norwegen Messe genannt wird, würde in Deutschland unter Börse mit Ausstellung durchgehen. Die, die ihr Hobby wirklich intensiv betreiben, machen z.B. eine Reise nach Dortmund.

Hallo zusammen,

als Mitarbeiter einer ausstellenden Firma stehen wir vor dem Dilemma, das die qm-Preise immer weiter steigen, auch die Kosten rundherum erinnern mich an Mietsteigerungen in Großstädten. Es wird fast unmöglich, die Messeausgaben durch Verkäufe auf den Messen zu egalisieren. Je nach Portfolio nehmen die Aussteller halt nur noch an Messen teil, bei denen man erfahrungsgemäß auch etwas verkauft. Es mag für den Kunden blöd sein, es geht aber nicht mehr anders. ops: Und man überlegt sich sehr genau, ob es nicht auch mit einer kleineren Fläche geht.

Als Modellbahner, der nicht so das ganz Gängige sucht, gehe ich gerne auf Messen, da man vieles sieht, was man so nicht unbedingt mit bekommt und auch manch persönliches Gespräch hochinteressant ist. Und ich finde die ausgestellten Dioramen und Modellbahnen einfach geil, dort verschwende ich mindestens genauso viel Zeit wie bei den Herstellern.... Da gibt es Sachen, einfach umwerfend.

Das Verköstigung auf Messen immer teurer wird, liegt auch an den Messeveranstaltern, Pächter ausquetschen, wo es nur geht, die reichen die Kosten verständlicherweise durch.

Für eine komplette Familie ist ein Messebesuch natürlich ein teures Unterfangen, das geht dann wirklich nur mit Einschränkungen.

Gruß Robert

Ich war heute in Friedrichshafen und eigentlich war es doch fast mehr wie ein Flohmarkt mit vielen Händlern und Gebrauchtware.

Meine Fragen bei einzelnen Herstellern konnten teilweise nicht beantwortet werden.
Sehr gute Info hab ich von einem niederländischen CarSystem-Anbieter bekommen. Lang und breit erklärt und vorgestellt -SUPER.

War ein schöner Tag, aber gelohnt als Messe. mmh?? - Aber Spaß hatte ich. Also "Machen Messen Spaß?" - "Ja"

Zitat von Knotenblech

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... als Mitarbeiter einer ausstellenden Firma stehen wir vor dem Dilemma, das die qm-Preise immer weiter steigen, auch die Kosten rundherum erinnern mich an Mietsteigerungen in Großstädten. Es wird fast unmöglich, die Messeausgaben durch Verkäufe auf den Messen zu egalisieren. Je nach Portfolio nehmen die Aussteller halt nur noch an Messen teil, bei denen man erfahrungsgemäß auch etwas verkauft. Es mag für den Kunden blöd sein, es geht aber nicht mehr anders. ops: Und man überlegt sich sehr genau, ob es nicht auch mit einer kleineren Fläche geht.

Das Verköstigung auf Messen immer teurer wird, liegt auch an den Messeveranstaltern, Pächter ausquetschen, wo es nur geht, die reichen die Kosten verständlicherweise durch.

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Moin,

Als Aussteller darf man nicht nur die dort getätigten Verkäufe zählen. Es ist auch wichtig, dass man bekannt wird, die Besucher mal sehen: aha, da gibt es eine Firma die hat ja dies und das, könnte ich brauchen. Ich selbst kaufe auf Messen selten Modelle, höchstens auf der eventuell angehängten Börse Gebrauchtes, oder Kleinteile und Werkzeuge die ich sonst nur im Internet sehen kann, wenn ich weiß wo ich suchen muss.

Verpflegung kann man sich von zu Hause mitnehmen, ein paar Stullen oder sowas, eventuell eine Getränkeflasche. Aber an einem Kaffee stirbt man da auch nicht wegen des Preises

Gruß klein.uhu

Die bekannten "großen" Messen sind aber nicht die einzige Möglichkeit mit dem Kunden in Kontakt zu kommen. Erst einmal konkurriert jede Messe mal zumindest mit dem Internet. Aber es gibt auch zahlreiche "Händler-Messen", bei denen eine kleine Zahl von Herstellern zu jeweiligen Händlern fährt und dort entsprechende "Hausmessen" zu Stande kommen. Solche Messen finden hier am Niederrhein des öfteren statt und werden durch die Händler per Mail angekündigt.

Warum die großen Messen meinen, sie könnten die Kuh schlachten, von der sie die Milch wollen, bleibt offen. Mein Brötchengeber hat dieses Jahr zum ersten mal nicht mehr auf der weltweit größten Messe für unsere Branche ausgestellt. Die dafür nötigen Millionen wird man in entsprechende "Road-Shows" stecken. Hierbei wird man gezielt Bestandskunden einladen und bei denen in der Nähe entsprechende "Info-Veranstaltungen" durchführen. Das eingesparte Geld wird man zudem in andere Neukunden-Akquisen stecken. Man munkelt bei uns intern, daß allein durch die Absage der 5 größten Messeteilnehmer der Messegesellschaft dieses Jahr so viel Kohle ausgefallen ist, daß sie die Veranstaltung nicht mehr kostendeckend betreiben konnte... na ja. Jedenfalls hat die Absage einiger der größten schon zu einem ziemlichen Knall geführt, den man wohl bei der Messegesellschaft gehört hat...

Bei der Moba ist das ja nicht anders. Die großen der Branche stelle ja auch nicht mehr auf jeder Messe aus. Man schaut schon sehr genau, wo man hin muß und wo nicht. Die großen haben ohnehin den Vorteil, daß sie so bekannt sind, daß sich die Kunden die Info selber besorgen, da man ohne sie ja gar nicht kann. Ein Moba-Händler der weder Märklin noch Fleischmann führt, wäre wohl kaum vorstellbar

Die kleinen sind natürlich die Dummen. Aber niemand hindert sie daran ihre eigenen Veranstaltungen, vielleicht im Verbund, oder eben als Hausmesse bei Händlern, zu veranstalten. Die deutlich geringeren Kosten kann man dann ggf. in den Mehraufwand für Zeit und Personal investieren an entsprechend mehr kleinen Messen teilzunehmen.

Ich finde es persönlich schade, daß die großen immer kleiner werden. Aber schaun wir mal, vielleicht hat es ja schon oft genug geknallt Die Messegesellschaften werden ja schon merken, daß es branchenübergreifend nicht mit dem Schlachten der Herde getan ist.

Gruß
Klaus