Will evtl. eine "limburger zigrarre" von kato/noch Nr. 73330 oder 73331 kaufen.
Soll einen uhlenbrock-decoder mm/dcc eingebaut haben und auch innenbeleuchtung.
Wie sind die fahreigenschaften bzw. kann man diese über cv optimieren ? (Habe esu-programmer und cs2).
Hat jemand umbauten/verbesserungen durchgeführt ? z.b. bei der beleuchtung.

Hubert

Hallo Hubert,

der ESU-Programmer nutzt dir bei einem Uhlenbrock-Dekoder eher wenig... - nur das Programmieren von CVs lt Tabellen ist damit möglich, aber ohne komfortable Bedienoberfläche - also genau so, wie bei einer Zentrale, mit der man CVs programmieren kann.

Zum Triebwagen selber kann ich nichts beitragen, da ich das Modell des Mitbewerbers habe

Gruß
Railstefan

Hallo Ich habe den Zug als AC Version. Der Decoder von Uhlenbrook der in meinem Zug verbaut ist eine absolute Katastrophe. Er vergisst die Adresse und die eingstellten Parameter. Der Motor und die Fahreigenschaften sind gut ,später mehr Gruß Werner

Die Kato Zigarren und auch anderen ETA haben leider noch einen etwas eigenartigen Sound beim Fahren wegen des Kunststoffgehäuses.
Ansonsten kann ich auch nur gute Fahreigenschaften bestätigen.

Leider hat das modell noch immer gelbe led's. Schade, für ein paar eurocent mehr hatte das modell warmweisse eingebaut gehabt.

Hallo Hubert

Ich fand damals

siehe alter Beitrag

Die Zugkraft bescheiden (bei der AC Version)

Der Zug harrt bei mir immer noch einer Aufarbeitung mit einem gescheiten Decoder. der Werksdecoder zeigt immer wieder durch Blinken eine Störung an, und die gelben LEDs müssen auch noch ersetzt werden......wenn ich bloss mal Zeit dazu hätte.

Gruss

Philipp

Hallo Hubert,

Ich habe sowohl den ETA 176 von Kato, wie auch den 517 von NPE.
Mit dem Kato-Zug bin ich persönlich sehr zufrieden, gerade die Lösung mit der stromführenden Kupplung ist sehr gut. Der Decoder macht bei mir soweit keine Probleme, der Zug fährt sauber an und fährt auch ohne zu ruckeln weiter. Bei mir ist keine Innenbeleuchtung eingebaut, nur bei einer kleinen Charge wurde offensichtlich eine Innenbeleuchtung ab Werk verbaut. Die gelben LEDs sind aber in der Tat ein Nachteil. Die Zugkraft ist bei moderaten Steigungen (3%) und zweiteiligem Zug ausreichend, wobei etwas mehr Gewicht nicht geschadet hätte. Außer durch die Betriebsnummer lässt sich der ETA nämlich vom Gewicht her nicht vom ESA unterscheiden.
Mir gefällt er.

Zum NPE, falls Interesse besteht: Diesen würde ich nicht mehr kaufen. Das Gussgehäuse bringt zwar viel Gewicht und damit eine sehr gute Zugkraft, besitzt aber leider auch nur sehr schwammige Details. Durch den hohen Schwerpunkt neigt der Zug zudem zum Kippeln und die Kupplung zum ESA ist bei kleineren Radien nur über eine geschraubte Gussstange möglich, einfaches Trennen ist also nicht möglich. Ansonsten ist auch er ein schöner Zug, hat leicht blaustichige LEDs vorne und eine gelbe Innenbeleuchtung. Beim Einlenken schwenken leider die Schürzen aus, dafür wird er in einer Zigarrenkiste aus Holz mit Samteinlage und Platz für den Steuerwagen geliefert.

Beim Kato-ETA müssen allerdings vor Inbetriebnahme die Kinematiken an den benötigten Fahrzeugenden laut Anleitung von ihren Blenden befreit werden, die Schalter im Fahrzeugboden für die Beleuchtung entsprechend eingestellt sein und die Magnet-Scharfenbergkupplungen stets durch Abknicken nach unten getrennt werden. Der Zug wird es Dir danken!

Viele Grüße
David

Hallo nun habe ich ein wenig Zeit um von meinen Zug zu berichten. Nachdem der Decoder wieder das Gedächtnis verlor habe ich den Zug zerlegt Den Decoder entfernt (er hat in einer Wechelstromlok als FRU sein dasein gefunden, die ich für einen Freund umgebaut habe) Außerdem habe ich die Schiebeschalter entfernt. Als Decoder dient jetzt ein LD-G 32 von Tams . Für die Schleiferumschaltung sind die Lichtanschlüsse des Decoders die ein bistabiles Relais schalten ein Funktionsdecoder schaltet den Lichtwechsel und das Licht. Für beide Wagen habe ich eine Lichtleiste mit warmweißen LEDs gefertigt. Bei den beiden Spitzenlichter habe ich die gelbe LED durch eine warmweiße ersetzt das war etwas fummelig weil auch die Vorwiderstände ersetzt werden mussten . Zur Erhöhung der Zugkraft habe unter der Abdeckung ein stück Blei getan. Da die Scharfenbergkupplung nur 2 Kontakte hat habe ich einen für den Schleifer und den anderen für das Licht als Rückleiter. Hinten wird das Licht durch einen Schleppschalter umgeschaltet. Die graue Inneneinrichtung bemalt Figuren reingesetzt so mach der Zug eine gute Figur. Fotos reiche ich vielleicht morgen nach. Gruß Werner

Zitat von Entenkoepfer

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Der Zug harrt bei mir immer noch einer Aufarbeitung mit einem gescheiten Decoder. der Werksdecoder zeigt immer wieder durch Blinken eine Störung an, und die gelben LEDs müssen auch noch ersetzt werden......wenn ich bloss mal Zeit dazu hätte.

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An dem Problem mit der Beleuchtung arbeite ich auch noch... man benötigt eigentlich SideView LEDs (die zur Seite abstrahlen), solche sind sowohl in gelb als auch rot verbaut. Ich habe mir weisse organisiert, allerdings gibt es diese nicht in warmweiss. Versuche mit Edding oder orangenem Glühlampenlsck haben kein Ergebnis gebracht, welches mich zufrieden stellt.
Normale SMD hochkant einlöten ist schwierig, die dürfen auch nicht zu hoch aufragen, denn die Montage der Beleuchtungsplatine ist, gelinde gesagt, kein Ruhmesblatt von Kato...

Es müsste warmweisse sideview LEDs eigentlich geben, Märklin verbaut diese ja in diversen Lok, etwa der E94...

Der Decoder macht bei mir keine Probleme.

Gruss Andi

Vielen dank für eure antworten!

Gestern habe ich einen über ebay-kleinanzeigen augespähten ETA176/ESA176 (kato 73330 mit innenbeleuchtung)
für 140 € aus einem nachlass erstanden (plus 5 € Benzin für 70 km abholen).

Adresse, ABV und mindest/höchstgeschwindigkeit waren bei dem uhlenbrock-decoder mit der cs2 unter dcc ganz normal einzustellen.
Fahreigenschaften soweit o.k. und auch optisch gefällt mir das duo.
3 kinematik-blenden sind entfernt, davon liegen aber 2 bei - also eine wieder anbringen.
Verbesserungen sind notwendig: gelbe led, innenbeleuchtung zu hell und teilweise blau, beleuchtungs-schaltmöglichkeiten (mapping)
und steuerwagen-schleifer abbauen wg. meiner stromfühler(schleifer)-schaltungen in sbh.
Wird wohl auf auf einen lopiV4 bzw. zimoMX630 + einen 4-funktionsdecoder im steuerwagen mit gleichen dcc-adressen hinauslaufen.
Sound halte ich bei einem akkutriebwagen für nicht sinnvoll.

Und noch ein foto:



Hubert

Hallo hier nun die Bilder meines Zuges

Das ist die Platine mit der umgelöteten warmweißen LED und den Vorwiderständen






Da die einzelnen Wagen recht lang sind habe ich die Schleifer jeweils vorne weil meine Unterirdischen Stellabschnitte nicht lang genug sind
um mit einem Schleifer mittig zufahren. Gruß Werner

Was mir noch aufgefallen ist: das rote rücklicht hat 3 lampen genau wie das spitzenlicht.
Die oberen roten lichtauslässe müssen also beim umbau stillgelegt werden.

Hubert

Hallo Hubert Du brauchst nicht zu Unterbrechen das dritte rote Licht kommt nur weil die rote mini LED zu stark leuchtet. Ich habe bei der Beleuchtungsplatine auch den Vorwiderstand für die rote LED erhöht so das sie nicht mehr so hell ist. Auf meinem Foto ohne Blitz ist es so das die rote LED so stark leuchtet das die darüber liegende sehr hell leuchten das sind die roten Lichter das was so leicht rot leuchtet sind die weißen LEDs. Im normalen Licht sind die weißen lichter dunkel. Gruß Werner

Hallo Werner,

zunächst noch einmal vielen dank für das oberste foto mit der led-plantine. Das ist für mich die lösung!

Meine frage zum roten rücklicht war allgemein und bezog sich nicht auf deine fotos, denn dort habe ich garkein eingeschaltetes rücklicht festgestellt.

Hubert

Hallo Hubert Ich habe noch mal ein Foto mit indirektem Blitz gemacht hier sieht man nun das die Lichter dunkel sind und die roten leuchten. Es hängt bei der Digitalfotografie wohl mit dem Chip zusammen das die roten lichter so rausknallen. Gruß Werner

Mache das thema nochmal auf:
Habe den elektrischen umbau (anfällige schalter raus, relais für rücklicht und lopi3 rein) erledigt.
Leider entgleist der motorwagen jetzt laufend in kurven.
Die beiden drehgestelle bleiben am gehäuse hängen und können nicht weit genug ausschwenken.
Möglicherweise sitzten sie jetzt 0,5 mm zu tief im gehäuse.
Hat jemand erfahrung damit ?

Hubert