Der Weihnachtsmann hat mir eine Limburger Zigarre unter den Weihnachtsbaum gelegt. Im schnellen Analogtest hatte der Triebwagen zufriedenstellende Fahreigenschaften. Jetzt nach Einbau eines Lopi Basic:
Bocksprünge beim Abbremsen, Anfahren ne ziemliche Katastrophe, bei schneller Fahrt ist das Fahrverhalten o.k. Bis jetzt haben bei mir alle Loks (17 St., div. DC-Fabrikate) nach dem Dekodereinbau tolle Fahreigenschaften gezeigt, Änderungen waren nur in den CV 1-5 notwendig. Hat jemand die gleichen Erfahrungen mit dem Triebwagen gesammelt oder Tips für CV-Richtwerte (vor allem wohl in den CV 53-55) ?
Mein Digi-System: ROCO MultiMaus

Mit freundlichen Grüßen aus dem Norden
Zessi

Moin Moin
Der letzte ESU Lopi (Vollversion, Multiprotokoll MM/DCC) hat bei mir auch Bockspruenge beim Abbremsen gemacht (Maerklin K.Bay.St.B. B VI 1'B Lok, ex Delta, M34791). Da half nur das starke Heruntersetzen des Regelungseinflusses K (CV54=32 10), damit verschwand der Bocksprung beim Abbremsen.

Moin Moin Jens !

Mensch, Dein Tip war gut. Die Fahreigenschaften sind schon viel besser, den Rest bekomme ich jetzt auch noch hin (für weitere Tips wäre ich aber auch dankbar..). Viele Grüße auch vom Weihnachtsmann, ein genervter Ehegatte am Weihnachtswochenende war natürlich nicht im Sinne des Erfinders...

Zessi

Hallo,

da nun auch eine Zigarre aus dem Hause Limburg bei uns Einzug gehalten hat, hole ich den Thread mal nach oben. Leider hatte ich auch Probleme mit dem Lopi und darum wurde eine andere Lok ihres Lenz Gold beraubt, kleiner Dekoder- Tausch Aber der Lenz Gold schafft es auch nicht den ETA 176 zu vernünftigen Fahreigenschaften. Vor allem die Langsamfahreigenschaften lassen sehr zu wünschen über. Hilft das Auslöten der Grundplatine ?
EDIT: Langsames Anfahren geht überhaupt nicht, der ETA fährt erst bei einer recht hohen Regelstellung am Handgerät an und wird dann immer schneller, rast also praktisch los. Wie haben es denn die anderen Zigarren Besitzer gelöst?

Gruß Matthias

Das miese Fahrverhalten kann ich ebenfalls bestätigen. Ich habe versucht, den ETA 176 mit einem Zimo MX64 zu bändigen - ohne Erfolg. Mit einem Handregler konnte man ihn zwar halbwegs beherrschen, sobald der Rechner aber die Steuerung übernommen hat war deutlich zu erkennen, dass der Zug bei Fahrstufe X jedes mal eine andere Geschwindigkeit hatte. Auch mit einer freien Kennlinie die ich versucht habe auf das Fahrzeug abzustimmen war dem nicht bei zu kommen. Inzwischen schlummert der ETA wieder in seinem Karton und wir bei Gelegenheit einen Antrieb von SB (oder gar Holger Gräler) bekommen.

Gruß,
Christian

Hallo,
mein Digitalumbau der Limburger Zigarre steht zwar noch aus. Irgendwo in einem anderen thread war aber das schon mal ein Thema. Es müssen auf jeden Fall sämtliche Entstörelemente (Drosseln, Kondensator) entfernt werden.

Gruß
Jürgen

Hallo Zessi,

guckst Du hier: viewtopic.php?t=29192,-kato-eta-176-517-ac-modifiziert.html

Gruss Michael

Hallo Michael,

Danke für den Link. Also muss wirklich die Platine raus um vernünftige Fahreigenschaften zu erreichen ? Ist ja wirklich schade. Oder gibt es nicht doch noch eine Alternative ?

Ansonsten wird es wohl der Umbau von Michael.

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

vielleicht gibt es noch eine Alternative, keine Ahnung. Ich habe alles rausgeschmissen, seitdem läuft die Zigarre super.

Gruss Michael

Hallo Michael,

hatte auch mal Noch angeschrieben und die haben auch nur gesagt, dass der Kondensator raus muss. Die haben auch eine Skizze mitgeschickt, sehr Vorbildlich. Auch die Reaktionszeit von nur einen Tag finde ich sehr gut. Letztendlich habe ich alles auf der Platine rausgeschmissen, inkl. der Schiebeschalter. Die funktionierten nach dem Entfernen des Kondensators nicht mehr und endlich läuft die Zigarre bestens. So habe ich mir das vorgestellt.
Mit welcher Frequenz steuerst Du den Motor an (Hoch oder Nieder- Frequent) ?

Gruß Matthias

Hallo Matthias.

mit Hochfrequenz.

Gruss Michael