Nein, du sagst es, wie du es siehst.
Der Teufel ist ein Eichhörnchen, und die Wahrheit ist wie eine Litfaßsäule: je nachdem, wo du stehst, sieht sie so oder so aus.
Und um das mal klar zu sagen: ich kann das alles, analog verschalten etc., mit Ausnahme der Sperenzchen, die man nur beim Zweileiterbetrieb braucht. Ich werde das auch, zumindest teilweise, bei der nächsten zu bauenden Anlage wieder umsetzen, damit sie analog nutzbar wird. Mit Umschaltung, zweipolig, zwischen analoger und digitaler Gleisspeisung.
Deine Konstruktion scheint mir allerdings abenteuerlich, aus dem schlichten Grund, dass da mehrere Trafos an einem Schalter hängen. Ganz davon abgesehen, dass bei einer guten Z-Schaltung deutlich weniger Fahrgeräte nötig wären, als du da benutzt. Du hast da noch eine Menge Potential, Trafos einzusparen.
Und mal ganz ehrlich: warum sollte man sich diesen Kabelverhau antun, wenn man digital fahren will, mit besserer Regelmöglichkeit und ohne den ganzen Ärger mit stromlos zu schaltenden Abschnitten? Da kann man sogar ohne die Stolperfalle vier Meter langes Kabel herumlaufen, ganz einfach mit kabelloser Steuerung. Und die benützt man immer. Oder hat noch ein oder zwei feste Fahrpulte; mehr braucht man eh nicht. Und vielleicht zwei oder drei Stromkreise à 3A statt zehn oder elf für jeweils nur eine Lok.