Hallo Marcus,
[quote="BR 1970-09-12" post_id=1793633 time=1518188268 user_id=29053]
jedoch sind in den Beispiel-h-Dateien immer alle 6 Bits ausgefüllt.
D.h. man kann das also auch so schreiben
0b01,0b01
ob10,0b11
[/quote]ja, kannst Du. Führende Nullen werden vom Compiler automatisch aufgefüllt. Wenn man das Binärmuster komplett schreibt, wären es ja sogar 8 Bit. Die 6 Bits aus den Beispielen entsprechen halt 6 Ausgängen bei 2 Adressen fürs Signal. Aber man muss sie ja nicht alle nutzen.

Hallo Franz-Peter,

ich antworte jetzt hier in diesem Thread - es passt wirklich besser.

Ich verwende als Bibliotheken (Angaben aus Bibliotheksverwaltung)
DCC_Zubehoerdecoder 5.0
NmraDcc 1.4.4
MobaTools 1.0.0 (das ZIP File hieß noch 1.0.1)

Der Nano ist ein teurer von Reichelt. Ich gehe doch davon aus, dass hier der richtige Bootloader drauf ist.
Hintergrund für die Mitleser: Mit der Arduino IDE bekomme ich nur einen Download hin, wenn Uno eingestellt ist. Diesen Hinweis habe ich in einem Forum gefunden. Das Testblinkprogramm lief auch.
Wie bekomme ich die Art des Bootloaders heraus.

Ich habe also alles noch mal neu installiert.
Wenn ich in DCC_Zubehoerdecoder.h ein

#define DEBUG 
 

an das Ende stelle, dann bekomme ich einen Compilerfehler

/Users/gerald/DEVELOPER/Arduino/DCC_Zubehoerdecoder/DCC_Zubehoerdecoder.ino: In function 'int freeMemory()':
DCC_Zubehoerdecoder:768: error: '__brkval' was not declared in this scope
     if ((int)__brkval == 0) {
              ^
DCC_Zubehoerdecoder:769: error: '__heap_start' was not declared in this scope
         free_memory = ((int)&free_memory) - ((int)&__heap_start);
                                                    ^
Bibliothek NmraDcc-master in Version 1.4.4 im Ordner: /Users/gerald/DEVELOPER/Arduino/libraries/NmraDcc-master  wird verwendet
Bibliothek EEPROM in Version 2.0 im Ordner: /Applications/Arduino.app/Contents/Java/hardware/arduino/avr/libraries/EEPROM  wird verwendet
Bibliothek MobaTools-1.0.1 in Version 1.0.0 im Ordner: /Users/gerald/DEVELOPER/Arduino/libraries/MobaTools-1.0.1  wird verwendet
exit status 1
'__brkval' was not declared in this scope
 

Vielen Dank
--
Gerald

Hallo Gerald,

Zitat

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Ich verwende als Bibliotheken (Angaben aus Bibliotheksverwaltung)
DCC_Zubehoerdecoder 5.0
NmraDcc 1.4.4

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Die NmraDcc 1.4.4 funktioniert leider nicht mehr mit dem Zubehördecoder. Da wurden inkompatible Änderungen vorgenommen ( es ist auch noch keine 'offizielle' Release, ich hoffe das wird noch korrigiert ).

Du must die 1.4.2 nehmen. Im Eingangspost habe ich da auch schon was zu geschrieben. Die kannst Du auch über den Bibliotheksverwalter der IDE installieren ( im Suchfeld 'nmra' eingeben ). Dort ist auch 1.4.2 die neueste Version.

Zitat

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Wenn ich in DCC_Zubehoerdecoder.h ein

#define DEBUG

an das Ende stelle, dann bekomme ich einen Compilerfehler

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Das funktioniert so auch nicht. Wenn Du das Debugging über die serielle Schnittstelle einschalten willst, must Du das in der Datei srcDebugDefs.h machen. Da ist bereits eine entsprechende Zeile vorhanden, bei der Du die Kommentarzeichen entfernen musst.

So, mal wieder eine Rückmeldung von mir, ich habe jetzt das ganze mal für ein Dreibegriffiges L-Signal der SBB aufgebaut und den Code abgeändert. Um das Bremsmodul von Märklin mitsteuern zu können kamen nochmals ein paar Transistoren und Widerstände dazu, wie auch einen zweiten Arduino Pro Mini(dieser Reagiert einfach auf das LOW/HIGH welches für das Relais wäre vom anderen Arduino her). Das ganze läuft Top!
Abgesehen davon das aus irgendwelchen Gründen beim KID65083AP andere Ausgänge minimal HIGH sind sobald einer HIGH ist, dadurch leuchten die LED's die "aus" sind immer ganz schwach mit. In nächster zeit sollten aber ein paar ULN2803 eintrudeln, mal schauen ob die das besser machen...

Lg Simon

Hallo Franz-Peter,

Zitat

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Das funktioniert so auch nicht. Wenn Du das Debugging über die serielle Schnittstelle einschalten willst, must Du das in der Datei srcDebugDefs.h machen. Da ist bereits eine entsprechende Zeile vorhanden, bei der Du die Kommentarzeichen entfernen musst.

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kaum macht man es richtig, funktioniert es.
NmraDcc 1.4.2 auswählen und schon geht's.
Jetzt kann ich die ULN2803 ausprobieren.

Vielen Dank, ich bin begeistert.
--
Gerald

Hallo Gerald,
super, wenn's jetzt funktioniert.

Das mit der aktuellen nmraDcc Lib ist echt blöd. Ich hab' da jetzt mal einen Problemreport abgesetzt. Mal sehen, was Alex dazu sagt. Eigentlich kann das nicht Absicht sein, denn seine eigenen Beispiele verwenden auch noch die alten Aufrufe. D.h. die funktionieren auch nicht mehr. Die gesamte Lib ist also derzeit in sich inkonsistent.

Hallo Simon,

Zitat

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ich habe jetzt das ganze mal für ein Dreibegriffiges L-Signal der SBB aufgebaut und den Code abgeändert.

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Was musstest Du denn dazu am Code abändern? (oder meinst Du nur das Konfig-File).

Zitat

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Abgesehen davon das aus irgendwelchen Gründen beim KID65083AP andere Ausgänge minimal HIGH sind sobald einer HIGH ist, dadurch leuchten die LED's die "aus" sind immer ganz schwach mit. In nächster zeit sollten aber ein paar ULN2803 eintrudeln, mal schauen ob die das besser machen...

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Da bin ich ja auch mal gespannt. Rein nach Datenblatt ist der KID ja eigenlich dasselbe wie der ULN.

Hallo Franz-Peter,

Natürlich meinte ich nur das Konfig-file, bin noch nicht so im Programmieren drinn nach zwei wochen Skifahren
Ich werde berichten wenn ich die ULN2803 bekommen habe...

Lg Simon

Hallo Franz-Peter,

Nun funktioniert bei mir alles wie es soll, ohne den KID65083AP gegen einen ULN2803 zu tauschen .

Ich war einfach mal wieder zu Faul die Beinchen zu zählen und habe einer Abbildung geglaubt auf dem Datasheet des KID65083AP. Dort ist bei der Bezeichnung der einzelnen Beinchen ein DIP-20 IC abgebildet und nicht ein DIP-18 sowie es der KID65083AP ist. Die PINs 10 & 11 waren auf dieser Abbildung NC und PINs 9 & 12 GND bzw. VCC. Also habe ich mir einfach gedacht, erst an die zweit äussersten Beinchen GND und VCC anklemmen (also an die Beinchen 9&12 der Abbildung, bzw. 8 & 11 des IC's)... Zum glück hat bei mir alles an Elektronik überlebt, trotz des Fehlers

Jedenfalls top Projekt!

Lg Simon

Guten Morgen Franz-Peter,

lange habe ich hier nichts von mir hören lassen, deshalb nun mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Natürlich beobachte ich die Fortschritte hier ganz genau und bin über die Möglichkeiten, die deine Software bietet begeistert . Aus diesem Grund habe ich mich mal an den Rechner gesetzt und eine Platine entwickelt, die 4 Servos ansteuern kann en: . Des weiteren habe ich eine Stiftleiste vorgesehen, an sie wahlweise Relais zur Herzstückpolarisierung oder ein Lichtsignal angeschlossen werden können. Die Software ist ja wunderbar flexibel und lässt sich schnell anpassen.

Am Wochenende werde ich mal eine der Platinen bestücken und dann ausgiebig testen. Dann gibt es auch Fotos davon.

Allerdings befürchte ich, dass ich hier noch die eine oder andere Frage bezüglich der Programmierung haben werde

Liebe Grüße Uwe

Hallo
Erst mal meine Hochachtung für die Entwicklung dieses Zubehördecoders. Hab mir das mal auf einem Bord mit einem Nano ohne Ack-Teil zusammengesteckt. (Mein TAMS B3 Booster hat ehe keinen Rückkanal) Funktionierte fast auf Anhieb, die DEBUG Funktion half weiter.
Ich verwende folgende Konfiguration: 8 Lichtsignale 2 Begriffig, also nur Rot und Grün

const byte iniTyp[] = { FSIGNAL2, FSIGNAL2, FSIGNAL2, FSIGNAL2, FSIGNAL2, FSIGNAL2, FSIGNAL2, FSIGNAL2 };
const byte out1Pins[] = { A0, A2, A4, 3, 5, 7, 9, 11 }; // output-pins der Funktionen
const byte out2Pins[] = { A1, A3, A5, 4, 6, 8, 10, 12 };
const byte out3Pins[] = { NC, NC, NC, NC, NC, NC, NC, NC };

const byte iniFmode[] = { 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 };
const byte iniPar1[] = { 0b00001, 0b00001, 0b00001, 0b00001, 0b00001, 0b00001, 0b00001, 0b00001 };
const byte iniPar2[] = { 0b00010, 0b00010, 0b00010, 0b00010, 0b00010, 0b00010, 0b00010, 0b00010 };
const byte iniPar3[] = { 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 };
const byte iniPar4[] = { 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0};

Jetzt zu meiner Frage: Nach dem Einschalten wird mit Rot initialisiert (ok). Gesteuert wird über eine TAMS Easy Control, also erst die Adresse (59) dann die Taste F1 für rot oder F2 für grün. Leider reagiert der Decoder genau entgegengesetz (F1 grün, F2 rot) zu meinen anderen Lichtsignalen. Lässt sich das drehen, so das trotzdem mit Rot initialisiert wird ? Bei Tauschen der iniPar1 und 2 Eintrage wird leider mit grün initialisiert.

Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen aus Chemnitz
Norbert Kolz

Hallo Franz-Peter,

heute habe ich ein Ausfahrtsignal von Viessmann und einen MP5 von MTP erfolgreich mit einem zusätzlichen ULN2803 in Betrieb genommen. Es hat alles wie erwartet funktioniert.
Jetzt werde ich mich an eine auf mich abgestimmte Platine machen.
Vielen Dank für dieses tolle Projekt.
--
Gerald

Mal ein paar Antworten....
und erstmal vielen Dank für eure Rückmeldungen, und dass Euch das Projekt gefällt. Dafür war und ist es gedacht.

Hallo Simon,
freut mich, dass nun alles funktioniert, und so eine 'simple' Ursache hatte. Danke für die Rückmeldung.

Hallo Uwe,
schön, dass Du wieder von dir hören lässt. Platinen für den Decoder sind immer interessant [quote="Uwe HAL" post_id=1803487 time=1519883878 user_id=24585]
Allerdings befürchte ich, dass ich hier noch die eine oder andere Frage bezüglich der Programmierung haben werde
[/quote]Nur zu, dazu ist dieser Thread ja da

Hallo Norbert,

Zitat

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Funktionierte fast auf Anhieb, die DEBUG Funktion half weiter.

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Ich hoffe Du hast nicht zuviel suchen müssen. Vielleicht lässt sich die Doku noch verbessern ?

Zitat

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Jetzt zu meiner Frage: Nach dem Einschalten wird mit Rot initialisiert (ok). Gesteuert wird über eine TAMS Easy Control, also erst die Adresse (59) dann die Taste F1 für rot oder F2 für grün. Leider reagiert der Weichendecoder genau entgegengesetz (F1 grün, F2 rot) zu meinen anderen Lichtsignalen. Lässt sich das drehen, so das trotzdem mit Rot initialisiert wird ? Bei Tauschen der iniPar1 und 2 Eintrage wird leider mit grün initialisiert.

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Mhmm... so eine Zentrale habe ich nicht. Bei meiner MS2 wird bei 'rot' auch das Signal auf 'rot' geschaltet. Bisher lässt sich das nicht drehen. Wäre aber sicher ein Punkt für eine Erweiterung. Derzeit bin ich eh wieder dran, um den Decoder mit der neuen Version der NmraDcc Lib kompatibel zu machen. Wird aber noch etwas dauern, denn auch mit der Lib ist m.M. nach derzeit noch nicht alles im Reinen. Der Aufwand für das 'Rumdrehen' dürfte sich in Grenzen halten, das kann ich in dem Zuge sicher mit einbauen.

Hallo Gerald,
danke für deine Rückmeldung. Es freut mich natürlich immer von Erfolgserlebnissen zu hören

Hallo Franz-Peter,

wie versprochen melde ich mich mit ein paar Bildern meiner Platinen.


Bild 1 zeigt die Platine, wie ich sie aus dem Päckchen genommen habe. Ich denke das sieht ziemlich gut aus und es liegen Welten zwischen selbst geätzten Platinen und diesen Teilen.


Nun ging es ans Bestücken. War auch problemlos, fehlt nur noch der Nano.


Draufgesteckt und das Teil wäre einbaufertig.

Kurze Erläuterung der Bestückung: Das DCC-Signal wird an der oberen Schraubklemme angeschlossen, wobei der mittlere Kontakt NC ist. An der unteren Schraubklemme wird eine DC-Spannung von 5V zur Steuerung der Servos angelegt (auch hier ist der mittlere Anschluss NC). Unten links neben dem Nano sitzen die Jumper zur Programmierung. Die Servos werden rechts außen an geklemmt, ebenso der Drehencoder. An der Stiftleiste links neben dem Nano können z.B. Relais zur Herzstückpolarisierung oder Lichtsignale angeschlossen werden.

Warum habe ich dreipolige Schraubklemmen verwendet? Ganz einfach, weil ich sie hatte. Ich habe in der Bucht eine größere Anzahl dieser Bausätze gekauft:


Für einen Euro bekommt man solch einen Bausatz. Wichtig für mich sind die Schraubklemmen und die beiden Buchsenleisten. Hätte ich diese Teile einzeln gekauft, wäre ich deutlich teurer davon gekommen.

Morgen werde ich mich dann mal um die Programmierung des Nano kümmern, heute muss ich noch arbeiten und habe deswegen keine Zeit mehr

Liebe Grüße Uwe

Hallo Uwe,
das sieht ja absolut professionell aus .
Vielleicht kannst Du noch das zugehörige Schaltbild zeigen?

Hallo Franz-Peter,

ja von der Qualität bin ich total begeistert, wenn es jetzt noch funktioniert bin ich glücklich

Hier mal mein Schaltplan:



Entschuldige bitte die etwas unorthodoxe Art, wie ich Schaltpläne zeichne, ich bin kein Elektronikingenieur sondern nur Buchhalter Ich habe mich soweit an die Schaltung aus deinem Manual gehalten:

- DCC-Signal wird über Optokoppler 6N137 an Pin D2 geführt
- Ankopplung des ACK-Signal über Diodenmatrix und Optokoppler CNY 17 an Pin D4
- Servo-Anschlüsse an Pin A0, A1, D11, D12
- Anschlüsse für Relais zur Herzstückpolarisierung über Pin D5, D6, D7, D8
- Drehencoder an Pin A2, A3, A4

Soweit die wichtigsten Baugruppen, alles andere ist Beiwerk. Ich habe bewusst auf den ULN2003 verzichtet, da ich fertige Relaisbaugruppen verwende, die eine separate Stromversorgung erhalten. Diese sind günstig erhältlich und funktionieren tadellos. Sie gibt es auch in Ausfertigung mit 4 Relais.



Die benötigten 5V und Masseanschlüsse wurden mit auf die Stiftleiste gelegt.

Sollte jemand höhere Lasten an den Nano anschließen wollen, ist es ja einfach möglich einen ULN2003 auf einer Lochstreifenplatine dazwischen zu schalten.

Soweit im Moment von mir. Nach dem Mittag werde ich mal die Platine anschließen und ausprobieren, ob alles so läuft wie gewünscht. Ich werde berichten.

Gruß Uwe

Hallo Uwe,
das gibt doch einen schönen Servo-Decoder. Der fehlende Treiberbaustein macht Sinn, wenn man diese fertigen Relaisplatinen verwenden will.
2 Dinge sind mir allerdings am Schaltplan aufgefallen:
- An der Stiftleiste des Drehencoders hast Du auch 5V angeschlossen. Die braucht man da doch eigentlich nicht. Oder hattest Du da was spezielles im Sinn?
- Der 2. Punkt ist kritischer: Bei der DCC Eingangsbeschaltung ist dir ein Fehler unterlaufen: Die Kathode des 6N137 darf nicht direkt mit dem DCC Signal verbunden werden, sondern muss an die Anoden von D3/D4. Die D3 funktioniert dann als Schutzdiode für die LED gegen die Umpolung des DCC-Signals. So wie es bei Dir ist, wird die LED des 6N137 in Sperrrichtung mit der vollen Spannung des DCC Signals beaufschlagt. Das dürfte sie nicht lange mitmachen.

Hallo Franz-Peter,

vielen Dank für den Hinweis wegen der fehlerhaften Ansteuerung des 6N137. An der fertigen Platine lässt sich da nicht viel machen, also werde ich ein Beinchen des R1 aus der Leiterplatte auslöten und eine 1N4148 dazwischen setzen ( Kathode zum 6N137). Sollte auch funktionieren. Wenn ich nochmals Platinen bestellen sollte, ändere ich das dann ab.

Wenn das erledigt ist, beginnen dann die Softwaretests.

Gruß Uwe

Hallo Uwe,
da brauchst Du eigentlich nichts auslöten. Eine 1N4148 direkt antiparallel zur LED im 6N137 lässt sich sicher noch irgendwie auf die Platine löten. Das ist besser und sicherer als eine Diode in Reihe.

Hallo Franz Peter,

hab den R1 auf einer Seite ausgelötet und gedreht an D4 gelötet, hat gut gepasst. Nun geht's aber ins Bett, getestet wird morgen.

Gruß Uwe

Hallo

Hatte im Versuchsaufbau LED's direkt an den Arduino-Ports gegen +5V. Hat funktioniert. Jetzt hab ich die ULN2803 Treiber mit drin und die schalten gegen GND. ULN2003 wären wohl besser gewesen, aber die haben ja nur 7 Ports ?
Welche Funktion hat der Jumper 4 auf Seite 13 des Manuals ?

Vielen Dank
Mit freundlichen Gruß
Norbert

Hallo Franz-Peter,

ich melde mich nochmal wegen des Dreh-Encoder-Anschlusses. Der sitzt bei mir auf einer kleinen Platine und die hat einen Plus-Anschluss:



Kann es sein, dass das Teil nicht das richtige ist?

Gruß Uwe

Hallo Franz-Peter,

mein erster Test ist leider schief gegangen. Der 100 Ohm-Widerstand (R4) zwischen Emitter von T1 und Kathode von D1 löst sich in Rauch auf. In meinem Bastelzimmer riecht es nicht lecker Irgend etwas ist falsch. Habe ich was übersehen? Was passiert, wenn ich T1 weglasse? OK das ACK-Signal funktioniert nicht mehr, aber sie Servos sollten doch trotzdem drehen, oder bin ich schon wieder auf dem Holzweg?

Die Software habe ich problemlos in den Arduino geladen, keine Fehlermeldung. Pin D2 blieb als DCC-Input erhalten, ebenso D4 für das Ack-Signal. Den DCC-Strom habe ich über D3 und D4 und R1 in den 6N137 geleitet. Alles war OK solange ich das DCC-Signal nicht eingeschaltet habe.

Im Moment bin ich down und genervt, alles sah so gut aus. Heute mache ich den Rechner und die Anlage aus und probiere morgen weiter (T1 und R4 werde ich morgen gegen neue Exemplare austauschen).

Alles wird gut Gruß Uwe

[quote="Uwe HAL" post_id=1805349 time=1520196030 user_id=24585]
hab den R1 auf einer Seite ausgelötet und gedreht an D4 gelötet, hat gut gepasst. Nun geht's aber ins Bett, getestet wird morgen
[/quote]Hallo Uwe,
das verstehe ich jetzt nicht wirklich, was Du da gemacht hast. Auf der Seite mit R1 ist doch gar nichts 'falsch'. Die Kathode des 6n137 ist falsch angeschlossen.
[quote="Uwe HAL" post_id=1805828 time=1520276314 user_id=24585]
Der 100 Ohm-Widerstand (R4) zwischen Emitter von T1 und Kathode von D1 löst sich in Rauch auf. In meinem Bastelzimmer riecht es nicht lecker Irgend etwas ist falsch. Habe ich was übersehen? Was passiert, wenn ich T1 weglasse? OK das ACK-Signal funktioniert nicht mehr, aber sie Servos sollten doch trotzdem drehen, oder bin ich schon wieder auf dem Holzweg?
[/quote]Wenn sich der R4 in Rauch auflöst, ist der T1 dauerhaft durchgesteuert - warum auch immer. Wenn Du T1 ( oder den R4 ) erstmal weglässt, sollte ausser dem CV Auslesen erstmal alles normal funktionieren. Du kannst dann auch mal messen, ob der Pin 4 auch auf LOW steht. Sonst wird ja der Optokoppler durchgeschaltet. Pin 4 darf immer nur beim Ack ganz kurz auf HIGH gehen.
Wenn sich die Servos beim entsprechenden Weichensignal nicht drehen stimmt entweder die Adressierung nicht, oder die Ankopplung des DCC Signals ist nicht richtig.

Sorry, Doppelpost