Zitat

---

Hallo Franz, hallo Ulrich, hallo,

Zitat

---

und noch eine Variante des "Arduino-Franz-Peter-Decoders".

---

aber ich fürchte ich habe den Faden im Thread endgültig? verloren
trotz vorhandener Arduinoerfahrung ist mir ist nicht mehr klar welche Variante für welche Aufgabe am besten geeignet ist, mit welcher man für erste eigene Erfahrungen starten sollte und mit welchen Schritten man am wahrscheinlichsten ein Erfolgserlebnis auf der Modellbahn haben könnte?

MfG

vik

---

Hallo vik,
wo liegen denn deine Probleme? Bei der Auswahl der - inzwischen doch recht zahlreichen - Platinenlayouts, oder bei der Konfiguration der Software?
Durch die Flexibilität ist der Decoder anfangs vielleicht schon etwas unübersichtlich. Was möchtest Du denn damit machen?

Hallo Franz,

Zitat

---

Zitat

---

Hallo Franz, hallo Ulrich, hallo,

Zitat

---

und noch eine Variante des "Arduino-Franz-Peter-Decoders".

---

aber ich fürchte ich habe den Faden im Thread endgültig? verloren

---

wo liegen denn deine Probleme? Bei der Auswahl der - inzwischen doch recht zahlreichen - Platinenlayouts, oder bei der Konfiguration der Software?

Was möchtest Du denn damit machen?

---

Danke der prompten Nachfrage!

Die Erfahrungen würde ich gern in einer IB I (b.z.w.) TwinCenter-Umgebung sammeln. Dort sollen Weichen mit Spulen- oder Servo-Antrieben gestellt werden. Traditionell über DCC und alternativ über LocoNet.

Nach Auswahl des geeignetsten Platinen-Layouts geht es um die konkrete Beschaffung von zunächst mal drei bis vier Platinen und der Bauteile. Gibt es eine Platine, mit der ich beides austesten kann?
Bis zur Software-Konfiguration scheint es mir momentan noch sehr weit, aber welche Libs brauch ich denn für die LocoNet-Variante? Welche Rolle spielt da z.B. beim Testen die Version der NMRA-DCC-Lib?

MfG

vik

Hallo Ulrich,

Zitat

---

Wenn ich da an die Preise bei Aisler denke......

---

den blöden Seitenhieb hättest Du Dir sparen können - ich möchte jedenfalls noch ein paar Jahre auf europäischem Lohn-Niveau arbeiten. Daher bin ich auch bereit, für Dienstleistungen europäische Preise zu bezahlen. Und wenn ich meinen Stundenlohn für die Fahrt zum Hauptzollamt ansetze, werden die China-Platinen sauteuer ...

MfG Bodo

Hallo Bodo,

was soll der Quatsch, das war kein Seitenhieb sondern eine Feststellung die mit Dir nichts zu tun hat. Du kannst deine Platinen fertigen lassen wo du willst und zu welchen Preisen auch immer.
Da Aisler die Fertigung auch an Lohnunternehmen abgibt, möchte ich nicht wissen was die Aisler Platinen direkt beim Fertiger kosten.

Solange es die Möglichkeit gibt den günstigsten Hersteller zu wählen, werde ich das machen. Hersteller die Mondpreise verlangen, egal in welcher Branche boykottiere ich solange ich es kann. Das ist keine Geiz ist geil Mentalität, sondern ich vermeide einfach nur Unternehmen die meinen Sie können Preise verlangen wie sie wollen - auch diese Unternehmen werden merken dass sie keine Monopolstellung haben.

So - jetzt genug. Du fertigst wo du willst und ich wo ich will - und wenn mir die Preise von "Anderen" zu hoch sind, werde ich das auch kundtun. Diese Platine hätte mich bei Aisler über 100 € gekostet - und in China hab ich dafür keine 7 € bezahlt.
Dafür kann ich jeden Tag zum Zollamt fahren und komme immer noch günstiger weg.

Zitat

---

Und wenn ich meinen Stundenlohn für die Fahrt zum Hauptzollamt ansetze, werden die China-Platinen sauteuer ...

---

Und? Ich bin Rentner und habe alle Zeit der Welt ....

Ulrich

Zitat

---

Die Erfahrungen würde ich gern in einer IB I (b.z.w.) TwinCenter-Umgebung sammeln. Dort sollen Weichen mit Spulen- oder Servo-Antrieben gestellt werden. Traditionell über DCC und alternativ über LocoNet.

Nach Auswahl des geeignetsten Platinen-Layouts geht es um die konkrete Beschaffung von zunächst mal drei bis vier Platinen und der Bauteile. Gibt es eine Platine, mit der ich beides austesten kann?

---

Da die Schnittstellen-HW bei DCC und Loconet vollkommen unterschiedlich ist, wird das mit einer Platine sicher problematisch. Die LocoNet Variante funktioniert auch nicht mit einem Arduino Nano. Die darauf ausgelegten Platinen sind also für LocoNet nicht brauchbar, auch wenn sie die Schnittstellen HW-auf eine steckbare Platine ausgelagert haben. Bei dem, was ich bisher gesehen habe, wirst Du also für LocoNet und DCC jeweils eine eigene Platine brauchen. Servos können ja fast alle ansteuern.

Vielleicht wäre es ja auch eine Idee, einen neuen Thread speziell für die Platinenentwürfe aufzumachen. Da könnten dann alle, die ihre Layouts allgemein zur Verfügung stellen wollem, diese vorstellen. Das wäre dann sicher übersichtlicher, wenn es da nur um die Platinen geht.

Zitat

---

aber welche Libs brauch ich denn für die LocoNet-Variante? Welche Rolle spielt da z.B. beim Testen die Version der NMRA-DCC-Lib?

---

Für die LocoNet Variante brauchst Du die LocoNet-Lib von Alex Shepherd. Die kannst Du direkt aus dem Bibliotheksverwalter der IDE installieren (nach LocoNet filtern). Aktuelle Version ist die 1.0.7 .
Die NMRA-DCC-Lib brauchst Du nur bei der DCC-Variante. Auch die kannst (und solltest) Du direkt über den Bibliotheksverwalter installieren ( nach nmraDcc filtern). Aktuelle Version dort derzeit noch die 1.4.2

In beiden Fällen brauchst Du noch meine MobaTools

Hallo,

das Problem beim Pro Mini besteht darin dass es verschiedene Layoutversionen gibt, dass heisst dass je nach Hersteller die Pro Minis einen unterschiedlichen Footprint haben. Zusaätzlich besteht noch die Möglichkeit dass die Pins A4 - A7 sich je nach Hersteller an unterschiedlichen Pins befinden (können).


Das bedeutet im worst-case dass man ein Board entwickelt aber dafür keinen Pro Mini bekommt. Man sollte also erst den Pro Mini zur Hand haben, sehen wie sein Footprint ist und wo die Pins liegen.

Anders herum gesagt, wer Loconet-Decoder-Platinen anbietet sollte dies zusammen mit passendem Pro Mini tun.

Ulrich

Zitat

---

das Problem beim Pro Mini besteht darin dass es verschiedene Layoutversionen gibt, dass heisst dass je nach Hersteller die Pro Minis einen unterschiedlichen Footprint haben....
Anders herum gesagt, wer Loconet-Decoder-Platinen anbietet sollte dies zusammen mit passendem Pro Mini tun.

---

Hallo Ulrich,
Das mit den unterschiedlichen Layouts ist zwar richtig, aber Vorsicht - der pro Mini ist etwas anderes als der pro Micro. Da sind ganz unterschiedliche Prozessoren drauf.
Der pro Mini ist eigentlich nur ein Nano ohne seriell-USB Wandler - da funktioniert das LocoNet Interface genauso wenig wie auf einem Nano.

Für das LocoNet Interface mus es ein pro Micro sein ( oder ein Micro - ohne pro ). Da gibt es meines Wissens nicht so viele unterschiedlich Layouts. Ich habe lediglich schon welche gesehen, wo der Abstand der Pinreihen größer als üblich war.

Nachdem ich mein Exemplar, welches ich mit Rasterplatinen gefertigt habe, ausgiebig geprobt habe, habe ich mich auch mal an einen Platinen Entwurf gewagt.
Verwendet habe ich den Arduino Pro mini und zwei ULN2803. Theoretisch sollte es möglich sein meine Platine mit 35 Volt zu betreiben. Zudem habe ich den Stromanschluss via Netzteil verpolungssicher gemacht mit einem Brücken Gleichrichter und theoretisch könnte man den Decoder auch direkt ab Gleisspannung versorgen. Hier mal ein paar Bilder:






Getestet habe ich dies Platine noch nicht (Die Kästchen mit zwei Kontakten sind Klemmen (5mm))

Lg Simon

Hallo zusammen,

RocRail ist ja eine Sache für sich was die Adressierung betrifft.

Der Decoder nutzt ja fortlaufende Adressen, von der Startadresse angefangen immer um 1 erhöht. (z.B. 17,18,19, usw)
Nur unter RocRail, bedingt durch die MADA Adressierung scheint es so zu sein dass die weiteren Adressen immer um 4 höher sein müssen als die Startadresse, wobei man als Startadresse eine Adresse aus der Reihe 1 - 5 - 9 - 13 - 17 -21 -25 - immer um 4 erhöht - wählen muss, da man sonst beim Decoder evtl. einen oder mehrere Ports nicht nutzen kann.

Will sagen:

Decoder Adresse 17 = RocRail Adresse 5 Port 1
Decoder Adresse 18 = RocRail Adresse 5 Port 2
Decoder Adresse 19 = RocRail Adresse 5 Port 3
Decoder Adresse 20 = RocRail Adresse 5 Port 4
Decoder Adresse 21 = RocRail Adresse 6 Port 1
Decoder Adresse 22 = RocRail Adresse 6 Port 2

Würde ich also dem Decoder die Startadresse 19 geben, so würde ich die Ports 1 und 2 nicht nutzen können? :
Wenn ich also z.B. 6 Funktionen des Decoders nutze habe ich "1,5 Adresse" benutzt, eine Adresse mit 4 Ports und eine mit 2 Ports. Im obigen Fall also 5/1 bis 5/4 und 6/1 bis 6/2 . Der nächste Decoder hätte also die Startadresse 25.

Mache ich jetzt einen Denkfehler oder arbeitet RocRail so?
Ich weiß, die Frage wäre besser im RocRail Forum aufgehoben, aber vlt. kann mir hier jemand dies bestätigen.

Ulrich

Hallo Ulrich,

Beispiel 4-begriffiges Ausfahrsignal mit Diodenansteuerung https://klaus.merkert.info/eisenbahn/pro...nale/index.html (Bild vergrößern durch Anklicken, Diodenansteuerung ist nicht zwingend, einzelne Leds direkt konfigurierbar),
Konfiguration in DCC_Zubehoerdecoder-Micro.h (Micro, weil ich Loconet benutze): https://klaus.merkert.info/eisenbahn/pro...railsignal4.jpg (erste beide Spalten für 4-begriffiges Ausfahrsignal, 3. und 4. Spalte für 3-begriffiges Einfahrsignal)
Konfiguration in Rocrail:
https://klaus.merkert.info/eisenbahn/pro...railsignal1.jpg
https://klaus.merkert.info/eisenbahn/pro...railsignal2.jpg
in Rocview-Eigenschaften, damit die eigenen Signalbilder gefunden werden:
https://klaus.merkert.info/eisenbahn/pro...railsignal3.jpg
Die Bilder im Verzeichnis emk (unser Club in Kaiserslautern heißt so) findest du im angehängten zip-File.

Bei Problemen einfach nachfragen.

Viele Grüße

Klaus

Danke Klaus für die Info,
aber das ist nicht das Problem. Ich brauche weder 3 noch 4 begriffige Signale, bei mir gibt's nur rot und grün. Mir reichen auch z.Zt. 2 Decoder mit insgesamt 12 einzelnen Funktionen, die über den ULN2803 verstärkt werden.

Worum es mir geht ist die seltsame Adressierungslogik von RocRail.

Ulrich

Hallo Ulrich,

Adresse in Rocrail: 0, Port in Rocrail: in CV/SV eingestellte Adresse

Viele Grüße

Klaus

Hallo Ulrich,

Zitat

---

Worum es mir geht ist die seltsame Adressierungslogik von RocRail.

---

Das ist die DCC Historie . Die Zubehöradressierung des DCC-Protokolls war ursprünglich genau auf die ersten Weichendecoder ausgerichtet. Die waren für Weichen mit Spulenantrieben gedacht, und hatten 8 Ausgänge für 4 Weichen. Und so war die Adressierung in DCC eingerichtet: Jeder Decoder hatte eine Adresse, und innerhalb des Decoders wurde dann die Weiche (1-4) und der Spulenausgang (0/1) adressiert.
Die MADA-Adressierung in Rocrail bildet genau das ab.
Mit der Weiterentwicklung der Zubehördecoder wurde das aber zu unflexibel ( obwohl es Decoder nach dem Prinzip auch heute noch gibt ). Deshalb wurde die 'Output-Adressierung' eingeführt. Das ist ein Bit in CV29, und wenn das gesetzt ist, wird jeder Weichenausgang einzeln adressiert. D.h. die Ausgänge werden linear durchnumeriert, egal an welchem Decoder sich der entsprechende Ausgang befindet.
Die beiden Spulenausgänge sind immer noch ein eigenes Bit im DCC-Telegramm. Bei enem Servodecoder hast Du ja da z.B. keine 2 echten Ausgänge, sondern das Bit bestimmt, in welche Position der Servo fährt. Eigentlich hat sich das DCC-Telegramm gar nicht geändert, es wird nur anders interpretiert, weshalb man die Adressierungen ja auch entsprechend umrechnen kann.
In Rocrail wird das als PADA bezeichnet, und wie man es einrichtet, hat Klaus ja schon geschrieben: Decoderadresse zu 0 setzen.
Ob man nun letztendlich damit eine Weiche steuert, oder ein Signal oder ganz was anders, ist dem DCC-Telegramm natürlich egal.

Wobei die NMRA/DCC-Norm speziell für Lichtsignale mit komplexen Signalbildern schon seit längerem auch ein eigenes Telegramm eingeführt hat. Ich weis aber nicht, welche Zentrale das bisher verwendet und mein Decoder kann das bisher auch nicht ( die NmraDCC-Lib würde ein soches Telegramm erkennen, der Decoder müsste es nur auswerten ).

OK - dann werde ich morgen Mal versuchen dem Decoder benimm beizubringen.

Btw. Die Möglichkeiten mit den jumpern ist genial. J1 bis J3, ebenso das "Feintuning" der Servos mit dem drehencoder.

Ulrich

Hallo Simon,

Zitat

---

Nachdem ich mein Exemplar, welches ich mit Rasterplatinen gefertigt habe, ausgiebig geprobt habe, habe ich mich auch mal an einen Platinen Entwurf gewagt.

---

Danke für das Vorstellen deines Entwurfs, der wohl hauptsächlich für Lichtsignale gedacht ist ( da braucht man ja auch kaum was an den CV's zu ändern ). Das Problem mit dem Mini hat ja Ulrich schon angesprochen. Da muss mann dann sehr aufpassen, dass man auch einen erwischt, der auf das Layout passt.

Vielleicht sollte ich ja doch mal einen Thread aufmachen, wo wir die Platinenentwürfe für den Decoder zusammenfassen . Dann wird das für Interessenten auch mit der Übersicht einfacher.

Hi Siki,
noch ein Platinenentwurf, klasse, da haben wir ja bald genug Auswahl .
Nur eins solltest du bei deinem Entwurf mit dem Pro Mini bedenken, für den gibt es 3 verschiedene Ausführungen mit 3 verschiedenen Footprints, und bei jedem liegen mindestens A4 bis A7 auf unterschiedlichen Pins.


Wenn du nicht unbedingt Loconet brauchst, sondern nur die "einfache" DCC Version solltest du doch lieber auf den Nano umsteigen, der hat immer densselben Footprint und ist günstiger. Ich habe gesehen dass du auch keine Rückmeldung vorgesehen hast.

Statt den Längsregler 7805 mit max 35V zu versorgen könntest du doch auch den Ausgang des 7812 als Eingangsspannung des 7805 nehmen. So braucht der kleine "Heizkörper" keine 30V in Wärme umsetzen

Ulrich

Hallo,
jetzt habe ich doch mal für die vielen tollen Platinenentwürfe einen eigenen Thread aufgemacht. Da habe ich jetzt zunächst mal alle bisher hier vorgestellten Entwürfe verlinkt. Das sind doch schon eine ganze Reihe .

Es wäre für Interessenten an den HW-Entwürfen sicher übersichtlicher, wenn wir zukünftig das Platinenthema dort zusammenfassen.

Zitat

---

Hi Siki,
noch ein Platinenentwurf, klasse, da haben wir ja bald genug Auswahl .
Nur eins solltest du bei deinem Entwurf mit dem Pro Mini bedenken, für den gibt es 3 verschiedene Ausführungen mit 3 verschiedenen Footprints, und bei jedem liegen mindestens A4 bis A7 auf unterschiedlichen Pins.


Wenn du nicht unbedingt Loconet brauchst, sondern nur die "einfache" DCC Version solltest du doch lieber auf den Nano umsteigen, der hat immer densselben Footprint und ist günstiger. Ich habe gesehen dass du auch keine Rückmeldung vorgesehen hast.

Statt den Längsregler 7805 mit max 35V zu versorgen könntest du doch auch den Ausgang des 7812 als Eingangsspannung des 7805 nehmen. So braucht der kleine "Heizkörper" keine 30V in Wärme umsetzen

Ulrich

---

Ich werde die Teile bei Aliexpress bestellen, dort ist der Pro Mini billiger (und auch kleiner). Zudem habe ich schon Probleme gehabt mit dem CH340G (USB zu Seriellwandler). Merkwürdigerweise war die Funktionalität von der Kabellänge abhängig, dieser Wandler wird gerne auf den billigen Versionen von Arduino's eingesetzt.

Das mit den Footprints ist mir bewusst (diesen hier habe ich selbst gezeichnet). Das mit den Reglern hatte ich mal so aber ich habe mir dann gedacht es wird Schluss endlich sowieso die gleiche Leistung "verbraten" und der 5V Regler wird kaum gefordert werden der versorgt ja eigentlich nur den Arduino und den Optokoppler. Das mit den 35V ist theoretisch möglich, allerdings werde ich wohl eher mit 20V oder ähnlichem Versorgen.

Lg Simon

Hallo Franz-Peter,

Zitat

---

jetzt habe ich doch mal für die vielen tollen Platinenentwürfe einen eigenen Thread aufgemacht.

---

Danke!

MfG

vik

Mal ne Frage an Franz-Peter,

bei einem "Mischbetrieb" des Decoders, also Servo, Magnetartikel und Lichtsignalen taucht das Problem auf dass das Servo Signal, das ja positive sein muss, durch den ULN2003 / 2803 invertiert wird. Servos arbeiten also nicht.


Abhilfe schafft hier der Ausbau des ULNs und einsetzen eines Dip-Schalters (Mäuseklavier).Nur hier verliere ich wieder die "Verstärkung" des Signals, ich kann keine 12V Artikel mehr schalten. Also alle Servos auf einen ULN legen und den Rest der Artikel auf den Zweiten. Wie es so schön heißt - Quick and dirty fix - aber dass kann es nicht sein.

Besteht innerhalb der Konfiguration die Möglichkeit das Servo Signal zu invertieren (invertiert am NANO Ausgang) ? In der" regulären" Servo-Lib soll das wohl durch ein tauschen von HIGH LOW an 2 Stellen im Source gehen - aber da der Decoder ja die MOBA tools nutzt scheidet das wohl aus.

Ich weiss - auf Wunsch eines einzelnen Herren - vielleicht als zusätzlichen Parameter - Invertiert JA / NEIN?

Nur mal so als Frage oder Denkanstoß

Ulrich

Hallo Ulrich,
da der Impulseingang eines Servos ja ein reiner Digitaleingang ist, der keinerlei Leistung braucht, sehe ich eigentlich keinen Sinn darin, da einen ULN dazwischen zu schalten. Die Anschlüsse für einen Servo solltest Du vor dem ULN abzweigen. Dann kannst Du auch gleich die Servo-üblichen 3-poligen Stecker verwenden. Aber gut, dass ist in deinem Layout jetzt ja nicht vorgesehen ...

Zitat

---

In der" regulären" Servo-Lib soll das wohl durch ein tauschen von HIGH LOW an 2 Stellen im Source gehen - aber da der Decoder ja die MOBA tools nutzt scheidet das wohl aus.

---

Da die Moba Tools an der Stelle der 'regulären' Servo-Lib sehr ähnlich sind ( die Signale werden in der ISR per Software erzeugt ) sollte das schon sehr ähnlich gehen. Da ich aber aus Performancegründen bei den Standard-Arduinos die Ausgänge direkt per Portzugriff schalte geht es nicht einfach per HIGH/LOW. Für einen 'dirty hack' sollte es aber mit dem Ändern von 3 Zeilen getan sein. Wenn Du es selbst mal versuchen willst, kann ich dir eine PN schicken, wo Du ändern musst.

Alle Eventualitäten kann man ja nun nicht auf einer Platine abdecken, sonst wird das Ding so groß wie ein Schuhkarton. Back to the drawing Board - das geht bestimmt noch besser.
Ulrich

Hallo Franz-Peter,

Zitat

---

Die LocoNet Variante funktioniert auch nicht mit einem Arduino Nano. Die darauf ausgelegten Platinen sind also für LocoNet nicht brauchbar, auch wenn sie die Schnittstellen HW-auf eine steckbare Platine ausgelagert haben.

---

Warum eigentlich nicht?

MfG

vik

Weil sowohl die LocoNet Lib, als auch meine MobaTools einen 16-Bit Timer benötigen. Der auf UNO, Nano und Mini verbaute AtMega328P hat aber nur einen.
Der auf Leonardo/Micro verbaute 32u4 hat 2 solche Timer, und auch der Prozessor auf dem Mega hat mehrere davon. Deshalb funktioniert es damit.

Hallo Franz-Peter,

die schreibst dass deine Loconet Decoder mit dem Nano nicht laufen, wegen des Timers. Liegt das jetzt nur an den Moba Tools? Ich habe inzwischen einige Loconet Decoder im Web gefunden die auf dem Nano basieren und die Loconet Library Library nutzen. ( MRRWA / NMRA ).

Nur mal so gefragt

Ulrich