das mit der WAN-Schnittstelle im Hausnetz plus Hide-NAT werde ich mir auch noch ansehen, ist mir aber ad hoc zu viel an Neuem, das ich verarbeiten soll.
Es gibt allerdings Neues.
iTrain erkannte die z21 ja nicht unter ihrer IP. Lässt man iTrain die z21 suchen, findet iTrain die IP des PCs, auf dem iTrain installiert ist. Mit dieser IP verbindet sich iTrain mit der z21 und erkennt auch die Wlan-Mäuse sofort.
Das ist aber nur der erste positive Anschein: Zuerst erkennt iTrain 7 Wlan-Mäuse (beide waren aber abgeschaltet), dann 1 Wlan-Maus und beim nächsten Start von iTrain kam die Meldung, Maus sei schon in Verwendung und es waren 0 Wlan Mäuse da. Was aber richtig negativ auffällt: Bedient man in iTrain den manuellen Fahrregler, zuckt dieser hektisch hin und her und hört damit auch meist nicht mehr auf. iTrain stürzt dann ab (tat es bisher nie) und teil so heftig, dass auch STRG-ALT-ENT nichts hilft, da iTrain in der Programmliste gar nicht aufscheint. Nach 5 Minuten dann bekommt man die Reste von iTrain meist vom Bildschirm, aber das mit dem Abstürzen ist reproduzierbar. Lok bekommt man keine zum Fahren.
Da hätte ich aber gleich eine konkrete Frage: Ich verwende die z21 ohne Rückmelder, nur mit einem direkten Gleisanschluss von der Zentrale an die Schienen. Was trage ich für eine Rückmeldeadresse in iTrain ein?
Habe heute den JMRI Decoder Pro installiert. Er erkennt die z21, meldet aber Fehler 306 - Kommunikation mit Zentraleinheit gescheitert. Loconet ist online. CV29 und SNr der z21 können nicht ausgelesen werden.
Ein wenig Sorgen mache ich mir um die Vielfalt von Applikationen, die auf eine Zentrale (im Prinzip zumindest) gleichzeitig zugreifen können:
Hallo Andreas, was ITrain angeht bin ich leider überfragt, da musst du dich leider an die Spezialisten im anderen Forum wenden. Ich kann dir nur bezüglich des Netzwerks helfen.
Offtopic eine kleine Netzwerkgrundlagen-Erklärung: Was die Anfragen an die Geräte angeht, hängt es vom verbauten Prozessor ab, wie schnell dieser die Anfragen beantworten kann. Auch ist es abhängig ob TCP oder UDP gesprochen wird. Das TCP ist aufwendiger im Aufbau und Abbau als UDP. Zum Vergleich UDP verhält sich wie der Spieß beim Bund: Schütze Meier 800 Marsch Marsch! TCP ist eher: Herr Meier. Ja, Herr Schröder? Laufen Sie 800m gerade aus. Ja, Schröder. Ich laufe 800m gerade aus. Vielen Dank, Herr Meier. Du siehst, dass je nach Protokoll mehr oder weniger Overhead-Traffic erzeugt werden muss um einen Befehl auszuführen. TCP hat eine Fehlerkorrektur, die sich die Ausführung bestätigen lässt. UDP hingegen ist besonders schnell und verzichtet auf die Quittung. Deswegen wird UDP zum Beispiel bei Videoübertragung oder Voice over IP (Telefonieren übers Netz) eingesetzt. Der Verlust einiger Pakete ist hier einkalkuliert und stört nicht. Bei Dateiübertragung darf kein Paket fehlen, weswegen hier TCP verwendet wird. Um Fehler und Verluste gleich zu korrigieren.