Die alten Märklin Blech-Relex-Kupplungen (Bügelkupplungen) sind ja normalerweise elektrisch über das Chassis, bzw. Gehäuse mit der Schienenmasse verbunden.
Frage: Gibt es einen Weg, diese Kupplungen elektrisch zu isolieren?
Hallo Alex, es ist wie bei Radio Eriwan: Im Prinzip ja ...... Im Ernst: Ist sicherlich mit Kunststoffzapfen und Kunststoffbeilagscheiben anzugehen. Problem bleibt die bei einigen Wagen vorhandene Metallführung und der Kontakt in Kurven zu Puffern etc. Sicher wäre eine Isolierung meiner Ansicht nach nicht. Ich habe meine "Altlasten" meist mit Symoba-Kupplungen umgebaut. Die Kupplungen sind damit weniger auffällig und die Wagen kuppeln enger. Gruß Robert
vermutlich geht das mit den Originalteilen nicht mit "vertretbarem Aufwand". Das gesamte Drehgestell inkl. Kupplung besteht aus einem Blechteil. Die Befestigung erfolgt über einen kleinen Metallzapfen und Sprengring (oder wie das Teil auch immer heißt) an der Unterseite des Wagens. Selbst bei Verwendung einer Kunststoff-Unterlegscheibe würde immer noch über den Zapfen und den Sprengring die elektrisch leitende Verbindung hergestellt.
Zudem muss berücksichtigt werden, dass eine Übertragung des Stroms auch oftmals über die Lokkupplung stattfindet, da diese bei Märklin-Loks häufig elektrisch mit dem Masseleiter verbunden sind.
der Stummi-Kollege "rwd" hat einige Adapter mit NEM-Normschacht für ältere Märklinwagen entwickelt und verkauft diese auch. Das geht natürlich nur bei Fahrzeugen, bei denen die Kupplung mit einer Halterung (Schraube, Niete o.ä.) angebracht ist (z. B. viele 2-achsige Güter- und Personenwagen) und nicht selber Bestandteil z. B. des Drehgestells ist, wie bei den alten 24cm-Blechwagen.
Kontaktiere ihn einfach einmal direkt idealerweise direkt mit der Märklin-Nummer des Modells.