Hallo,

ich habe mir aus der Bucht 2 SKL von Liliput gefischt.
'eigentlich' sollte der motorisierte auf Märklin digital umgemodelt werden, und der Dummy irgendwann auf H0e - wenn möglich- umefrickelt werden.
Allerdings sieht es von den Achsen / Fahrgestellen genau anders herum aus...
Hier nun der H0e - Kandidat:
Hat jemand eine Ahnung, ob und wenn ja wie ich die Räder von H0 auf H0e bekomme?



Grüße aus dem Norden

Also wenn du länger damit fahren möchtest, hole dir eine neue Antriebsmechanik. Auf die Dauer wird das mit den ganzen Kunststoffzahnrädern und Lagern nicht wirklich laufen.
Also ein H0e Fahrwerk holen mit Zahnrädern und Schnecken aus Metall und die Achsen am besten mit Miniaturkugellagern ausstatten. Ist zwar mehr Aufwand als einfach nur die Achsen rauszunehmen und zusammenzupressen und die Stromabnahme zu überarbeiten, aber dafür um so langlebiger und mehr Laufkultur.

mfg

Ralf

Hallo Ralf,
Auf lange Sicht - auf jeden Fall.
Für's erste wäre ein bloßes laufen schon gut.
Ich würde -wenn er läuft- mal sehen ob man da noch LEDs ranbekommen kann...

Gruß

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Hallo Joda,

interessantes Projekt!

Ich würde Dir für die H0e-Version zum Fahrwerk von pmt raten, sofern das von den Abmessungen halbwegs passen würde:
http://www.pmt-modelle.de/2011/seiten/72509.html

Gruß Matthias

Tag Joda.

Das Radsatzinnenmaß für Spurweite 9mm ist laut NEM310 7,4-7,6mm. Es kommt also drauf an, wie breit das gelbe Achslager ist.

Ich habe schon öfter Achsen von H0 auf H0m "umgerüstet", indem ich die Räder mit sanfter bis roher Gewalt zusammengeschoben habe. Das hat immer recht gut geklappt, vielleicht hatte ich Glück. Bei dir sieht es aus, als wären auf beiden Seiten Kunststoffisolierungen in den Rädern, das sollte dann recht leicht gehen.

Ansonsten gibt es ein Radsatzrichtgerät, das dabei helfen kann. Wenn man es verwendet, wirkt von beiden Seiten die gleiche Kraft auf die Räder.

Egal wie, am Ende mit einer Schieblehre das Radsatzinnenmaß kontrollieren. Und wenn es rund läuft und du Sorge hast, dass die Räder nicht mehr halten, kannst du sie mit einem Tropfen Sekundenkleber fixieren.

Wie fährt der SKL denn so, wie er ist? Davon abhängig würde ich vermutlich auch zunächst mal den "billigsten" Weg gehen. Geld kann man ja später immer noch ausgeben.

Gruß

Jörg

Moin,
interessantes Projekt, auf jeden Fall!

Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Kunststoff-Zahnräder:
denke ich an einige meiner H0m-Fahrzeuge oder auch die Brawa-Köf in Regelspur, die werden nie einen Sounddecoder brauchen, machen selber genug Raudau.
Aber es sind auch etwas betagtere Konstruktionen...

Mein erster Gedanke wäre auch, die Radreifen zusammen pressen. Meinetwegen mit dem Fohrmann-Dingens.

Zitat Jörg: "Ansonsten gibt es ein Radsatzrichtgerät, das dabei helfen kann. Wenn man es verwendet, wirkt von beiden Seiten die gleiche Kraft auf die Räder."

Ganz so trivial ist es nicht: eine der beiden Kunststoffbuchsen wird bei den nötigen Argumenten (Richtgerät oder Schraubstock mit Aussparung für Achsen) zuerst aufgeben, es sollte, nein muss aber symmetrisch passieren.

Hinzu kommt: die Differenz der Spurweiten beträgt 16,5-9mm=7,5mm
Die Differenz zwischen den Radsatzinnenmaßen beträgt 14,5-7,5mm=7,0mm. Oops
Das erfordert einen Blick auf Gleis- und Radsatzgeometrie gemäß NEM110 und NEM310.

Und lässt mich zunächst ratlos: ist H0e nun, da Spurweite 9mm, wie N zu betrachten, oder ist H0e wie Regelspur zu sehen, nur dass die Schienen enger beisammen sind?
Ich weiß es schlicht und ergreifend nicht, vielleicht möge mich jemand erhellen?


Pragmatischer Ansatz, sofern die Antriebsradsätze widrigenfalls als Ersatzteil bezahlbar verfügbar sind (bei Liliput/Bachmann habe ich schon Pferde vor Apotheken gesehen): Radreifen dichter zusammen pressen und Rolltest machen - also über Weichen.
Alternativ lassen sich Radreifen von anderen H0e-Fahrzeugen auf die Achsen pressen, sofern der Achsdurchmesser passt.

Die Stromabnehmer-Phosphorbronzebleche lassen sich dann immer noch hinbiegen, idealerweise greifen sie dann von den Radreifeninnenflächen ab und nicht von der Lauffläche. Hier sehe ich das geringste Problem.

Nimm zuvor jedoch einen Messschieber: da ja die Differenz zwischen H0 Regelspur und H0e 7-7,5mm beträgt, muss zwischen Radsatzaufnahme und den Kunststoffbuchsen jeweils ein Platz von mindestens 3,5mm sein.
Aus dem Foto würde ich schließen, dass das knapp werden könnte...

Viele Grüße,
Oliver

Moin Moin,

Tja - das weiß ich nicht.
Mit den Radsätzen.
Spontan Hätte ich gesagt, das H0 Räder einen höheren Kranz haben..
Wenn was mit dem Ritzel hinhauen würde - da gibt es in der Bucht gerade 3 Bemo Achsen...

Die Sache mit dem isolieren und zusammen drücken - hat mich bisher davon abgehalten.



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http://www.ebay.de/itm/253024008210

Aber die Ritzel wirken arg breit....

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Hallo,
könnte da nicht ein N-Schienenbus-Chassis drunter passen? Das läuft doch auch auf 9 mm Gleisen. ...und baut auch sehr flach!?
Gruß aus Mainz
Hans-Dieter

Tag.

Oliver, schön, dich zu lesen!-)

Ich hatte mir nur die NEM310 angesehen, und messerscharf geschlossen, dass hier die Spurweite unabhängig vom Maßstab ssin müsse. Nichts genaues weiß ich aber auch nicht, latürnich.

Die NEM110 sehe ich mir dann auch noch an.

Klar, eine der beiden Kunststoffbuchsen gibt ihren Widerstand zuerst auf. Je nach Ersatzteillage würde ich es schon auf einen Versuch ankommen lassen. Kaputtmachen kann man nicht viel und mit Geduld kriegt man das schon hin.

Gruß

Jörg

'n abend zusammen!

Ich grabe den nochmal aus... alles Messen hatte mich seinerzeit nicht weitergebracht - Außer der Ansatz mit einem anderen Fahrgestell. Ich liebäugele da für ein zuknüftiges Projekt mit einen Kato N Untergestell. [url] https://www.ebay.de/i/400762759573?chn=ps [/url]
Da ist jetzt ja gerade meine H0 - Anlage plane, überlege ist, ob man nicht den auch für Märklin umbauen kann...
Aber einen Schelifer darunter zu bekommen?
Da bleibt nur ein Geisterwagen?
Gruß
Andree