Guten Morgen werte Gemeinde,
als Wort zum Sonntag erfolgt heute ein Bericht vom Konstanzer Konzil . Ach nee, 'tschuldigung ops: das ist ja schon ein paar Jahrhunderte her und wir hatten drei Päpste. Einer machtgeiler, korrupter und mieser als der andere (https://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Konstanz).
Doch wie immer zuerst die Post.
@Hubert: Südhessen-Bodensee mit dem Radl und Zelt . Auch dir mein Respekt. Das wär ja nun nix für mich. Mit dem Zelten hab ich als Jugendlicher in einem Jugendzeltlager nicht so tolle Erfahrungen gesammelt. Ein Sche...wetter mit viel Regen und entsprechender ständig muffelnder und schimmelnder Zeltutensilien . Brr, nur gruselig. Da ist mir ein Bett und ne warme Dusche lieber. Okee, okee, ich geb's zu, bin ein bekennender Warmduscher
Zum Wetter sei gesagt, dass ich seit eineinhalb Wochen wirklich Glück habe. Einen Tag wo es bewölkt war mit gelegentlichen Regenschauern. Ansonsten Sonne satt .
Nun geht es weiter mit dem Bericht über die
13.10.17: E-Bike-Tour nach Konstanz mit obligatorischem Besuch des Bahnhofs
Los ging's wie immer auf der Mettnau, über Merkelfingen, ääheeem Markelfingen , Allensbach an der Reichenau vorbei nach Konstanz. Fahrtroute gefällig
Wie in meinem Bauthread bereits angedeutet hatte ich kurz überlegt, meine Unterkunft zu wechseln und hier in dieses allerliebstes Zug-Hostel einzuziehen
Im weiteren Verlauf kam ich noch am Fürstenberger Landgebiet von unserem Stummikollegen und Hamburger Jung Patrick-M. vorbei, ohne ihn zu kurz bei ihm vorbeizuschauen ops: . Patrick ich gelobe Besserung .
Während meiner Fotoaufnahmen schaute doch tatsächlich der Seehas vorbei. Forrest Gump würde sagen, schon wieder
In Konstanz angekommen fuhr ich natürlich standesgemäß durch "MEIN"
Quelle: https://www.google.de/maps/place/78464+P...d9.180833?dcr=0
Stadtviertel
Mein Weg führte im Folgenden weiter über den sogenannten Seerhein
in Richtung Hafen, bzw. Bahnhof.
Auf der Brücke über den Seerhein verkam mir die hier
So nah kommt man an eine Bahnstrecke fast nie, außer vielleicht im Bahnhof, heran. Auf der Brücke fährt der Zug in einem Abstand von nur etwa 80 cm an einem vorbei.
Nach der Seerheinbrücke machte ich einen kleinen Abstecher durch die Altstadt
mit dem Konzilsgebäude
am Rande zwischen Altstadt und Hafen liegend, sowie der heutigen Kathedrale des Prunk und Protz
der Sparkassenhauptstelle in Konstanz.
Die Besichtigung des Konstanzer Münsters (links)
"Unserer Lieben Frau" natürlich eingeschlossen. Hat was von Ken Follets "Säulen der Erde" oder nicht? Apropos, hier ist nochmals ein Gruß an Stummikollegen Follet und Mylina angesagt, gelle.
Warum jetzt dann die Gaststätte (rechts) im Schatten des Münsters DOM heißt kann ich nicht sagen . Bei der Gelegenheit mal die Frage in den Raum geworfen, wer mir sagen kann, was eigentlich genau der Unterschied zwischen einem Dom und einem Münster ist, und welches Münster den höchsten Turm besitzen soll. Kleiner Tipp am Rande, es hat was mit den Türmen zu tun
Hier noch die Aufnahmen vom Münsterinneren, in welchem die heilige Kirche, aus meiner heutigen Sicht, zur damaligen Zeit ihren Proporz bis zum Exzess auslebte. Nichts desto trotz ist es allemal schön anzuschauen.
1. Lichtspiel
2. Schattenspiel
1. Lichtspiel
2. Schattenspiel
3. Farbenspiel
In den Grotten und der Krypta
Nach Beendigung der Besichtigungstour fuhr ich in Richtung Hafen, bzw. Bahnhof, welcher ja bekanntermaßen parallel zur Hafenpromenade verläuft.
Imperia, hier in der Bildmitte dreht sich ständig und wacht über den Hafen und die Konstanzer.
Am Bodensee darf natürlich ein Zeppelin nicht fehlen
Am "Wasserbahnhof" könnte man, wenn man denn wollte, Karten für eine Schiffspassage der BSB, Bodensee Schifffahrts Betriebe, erwerben.
In gleicher Flucht liegend schließt sich das Bahnhofsgebäude mit seinem weithin sichtbaren Turm des Konstanzer Grenzbahnhofs an
Der "Tower" des Bahnhofs.
Im Bahnhof selbst verkam mir dann zum ersten mal in der Realität und außerhalb der Modellbahn ein RE 460 der SBB. Könnt sagen was ihr wollt, ich finde die Lok von der Formgebung her einfach schön.
Der Thurbo, was für Thurgau und Bodensee steht, war auch zu Gast
Sozusagen drei Schritte weiter, und ich stand plötzlich auf schweizer Boden in Kreuzlingen.
Den Konsumtempel des Lago hab ich jetzt nicht fotografiert. Auffällig war, eigentlich aber auch nicht, dass ca. 95% der Fahrzeuge eine schweizer Zulassung haben. Die können ja derzeit aus ihrer Sicht recht "billig" bei uns einkaufen und bekommen unter Einhaltung eines Freibetrages von so um die 300 Schweizer Franken beim Grenzübertritt die deutsche Mehrwertsteuer erstattet.
So das wars. Es geht zum Abendessen. Bei Interesse kann ich nachher evtl. noch den ersten Teil meines Berichts vom Besuch bei Dampfbahn Verein Züricher Oberland DVZO berichten.