Guten Abend Stummis und natürlich Hubert als treuer Leser,
haben sich unsere Beiträge quasi überschnitten. Egal, nun kommen wir doch noch zum Märklin/Trix-Stand, welcher irgendwie einen trostlosen und lieblosen Eindruck machte. Lag aber eventuell am Gesamteindruck, welcher täuschen mag und auch der fehlenden Besucher geschuldet war.

Märklin und Trix-Neuheiten 2018.

Wir feiern 900 Jahre Rostock mit einer BR 89

Die Überraschungslok 2018. BR 08 eine französchiche DR-Lok.

Dann die asymetrische Kastenlok BR 110 116-1, welche hier im Forum mal wieder die Nietenzähler auf den Plan rief. Form- und Farbtrennkanten unsauber ausgeführt,

die schwarze Regenrinne ist eckig und nicht rund und verschandelt das ganze Gesicht und den Gesamteindruck,

die Scheinwerfer zu groß und/oder zu klein, Trittstufen sind nicht richtig farblich behandelt, oder auch die Radien der Fenster sind zu klein geraten.

Leute echt jetzt
. Also wirklich, über so manchen Kommentar kann ich nur
. Wem sie nicht gefällt, der braucht sie doch einfach nicht zu kaufen. Diese vermeintlichen "Experten" würde ich gerne mal in der Entwicklung und im Formbenbau von Märklin, Roco oder Piko sehen.
Darüber hinaus gibt es in unserer Welt Not, Krieg und Elend und die Herren streiten sich über eine runde oder eckige Regenrinne, welche im Übrigen nicht schwarz, sondern in dunkelschwarz ausgeführt wurde
. Auf die ausgebleichte Variante infolge Infrarotstrahlung haben wir heute verzichtet.
Hier die E 50

und die E 94


"Meine" BR 147, mit der ich nach und von Stuttgart wieder nach Hause fuhr.



Ein schön gealterter Schiebedachwagen fand sich auch

Und das Handmuster des Insidermodells 2019. Die V320.

Auch hier die Formtrennkanten seeeehr unsauber ausgeführt.

Der Farbton stimmt nicht und die Fenster sind ein Graus
. Sorry, ich kann's nicht lassen, aber diese Diskussion ging mir wirklich auf die Nerven

Weitere Ansichten.



Zugehörige Wagensets

Dann konnte ich noch einem Gespräch zwischen einem "alten" 2L-Analogbahner und einem Märklinmitarbeiter "lauschen". Es ging um Fortführung-, bzw-. Wiedereinführung von analogen Lokomotiven, bzw. Märklins "Politik" der "Zwangsdekoder". War recht interessant und ich habe mich nicht an der Diskussion beteiligt. Der freundliche Herr von Märklin erläuterte in groben Zügen Märklins Modellpolitik.
- Mindestproduktionsmenge um in die schwarzen Zahlen zu kommen liegt bei 500 Stück. Dann stimmen Umsatz und Rendite.
- Weiterhin geht man konsequent den digitalen Weg. In etwa zwei Jahren soll die neue Dekodergeneration soweit sein, dass nur noch etwa die Hälfte an Strom/Spannung von 2,5 Volt benötigt werden.
- Beispielsweise läge unter Berücksichtigung der Umsatzrendite die jährlichen Neuheiten bei ca. 30 Stück über alle Modelle hinweg.
- Bei Analog, digital oder nur mit Schnittstelle, müssten die gesamten Produktionsschritte doppelt oder gar dreifach geplant werden. Dies rechnet sich nicht, da dann die Neuheiten auf 10 Stück im Jahr "schrumpfen" würden.
- Deshalb konsequent das jeweilige Modell in einer Variante und gut ist.
- Bei einer Produktion von z.B. 1000 Stück, aufgeteilt in 600 digitale Modelle und 400 analoge Modelle, würden alle Digitalen abverkauft werden, und nur etwa 100 der analogen. Der Rest müsste "verramscht" werden, was keinen Sinn macht. Dann produziere man lieber 800 digitale Modelle, verkaufe davon etwa 700 bis 750 Stück und der Rest geht dann in Sonderkontingente, oder in verbilligte Startpackungen.
- Hier würde man bewusst auf die Analogbahner "verzichten" (!!meine Worte, nicht die des Märklinmitarbeiters!!), bzw. deren Wünsche nicht berücksichtigen, da man ansonsten nicht profitabel arbeiten könne.
- Durch diese Modell-/Produktpolitik arbeite man nun schon wieder einige Jahre profitabel.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen, oder gar falsch wiedergegeben. Wenn, dann liegt es an mir und nicht am Märklinmitarbeiter.
Weiter geht es. Der MEC Esslingen war zugegen



Wovon es auch ein Video gibt.
[youtu-be]https://youtu.be/GvVtBXHsq-c[/youtu-be]
Nun machen wir uns so langsam auf den Heimweg und schauen nochmals bei den Modellbauern für Schiffsmodelle, und/oder auch Flugmodelle vorbei.



Die folgenden Exponate kennt glaub ich jeder, welcher in den 60ern und 70ern des vergangenen Jahrhunderst groß geworden ist.
Fantomas, legendärer Gegner von Luis de Funes


A bissele Star Wars geht immer









Beim Rausgehen fiel noch dies hier ins Auge und erinnerte mich sogleich an Huberst "Lastenaufzug"

Wir kommen noch am Zündapp-Stand vorbei, welcher schöne Mopeds aus dem vergangenen Jahrhundert zeigte




Transformers lassen grüßen

Es geht Heimwärts. Das Messegelände im spätnachmittäglichem Sonnenlicht.

Mutet irgendwie japanisch an, oder nicht?

Blick Richtung Flughafen Stuttgart

Wer säße da nicht gern drin?

Wieder im Hauptbahnhof zu Schduargard. Die BR 111 043-6

BR 112 106


"Meine" BR 147 020 wartet auf mich

Abschied aus Stuttgart

Eine BR 216/218 oder was auch immer. Auf jeden Fall deutlich verruselt


Das BW-Stuttgart

huscht

vorbei,


sogar in bewegten Bildern
[youtu-be]https://youtu.be/Jha72AI2e78[/youtu-be]
Im Dosto

Wieder in Vaihingen/Enz

Letzter Blick auf "meinen" IRE




So, dies war nun mein Messebericht aus Stuttgart. Ich kann mich noch erinnern, dass der Modellbaubereich, die Modellbahn, aber auch der Elektronikbereich mehrere Hallen füllte. Egal ob auf dem Killesberg (Legendäääär würde Barney sagen), oder auf den Fildern. Die heutige Messe ist nur noch ein trauriger Abklatsch und ich geh davon aus, dass die spätestens in zwei Jahren eingestellt wird.
Ich hoffe ich habe nicht allzusehr gelangweilt und grüße Euch