@ Forum...

... auf meiner Anlage verrichtet seit einigen Jahren die Roco-Lok 24 044 aus der
Zugpackung 61405 zuverläßig ihren Dienst. Die Lok ist mit einem Uhlenbrock-
Dekoder ausgerüstet. Ich betreibe die 24 044 im DCC-Modus mit 128 Fahrstufen.

Ab und zu schießt die Lok davon wie von einer Tarantel gestochen. Dies geschieht
immer wieder, jedoch in unregelmäßigen Abständen und meist im ungeeignetsten
Augenblick.
Gründe für dieses Verhalten wären wohl - so wurde mir gesagt - die automatische
Digital-Analog-Erkennung und die ungleichmäßiger Datenübertragung, wie sie durch
verschmutzte Schienen immer wieder auftreten könne.
Die analoge Betriebsmöglichkeit ausschalten wäre die Lösung. Doch wie man diese
Möglichkeit ausschalten kann, konnte mir keiner verraten, deshalb die Frage.

Wie kann ich den Dekoder überzeugen nur noch digitale Signale zu verarbeiten...?

Oder erscheint es zweckmäßig den Dekoder durch einen ESU LokPilot V4.0 zu ersetzen...?

Freue mich auf sachdienliche Antworten und bedanke mich schon im Voraus dafür.

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Zitat

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Die analoge Betriebsmöglichkeit ausschalten wäre die Lösung. Doch wie man diese
Möglichkeit ausschalten kann, konnte mir keiner verraten, deshalb die Frage.

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Hallo Klaus,

das geht, indem du in CV29 das Bit2 auf den Wert "0" setzt.
Anders herum: Lies CV29 aus, ziehe "4" vom angezeigten Wert ab und schreibe das Ergebnis zurück.

Hallo!
Der gleiche Sachverhalt ist mir auch schon mit einem Zimo Decoder passiert;
also nicht gleich den Uhlenbrock entsorgen.
MfG

Hallo Klaus,

hast du Piko-Loks in Betrieb?

Der Fehler liegt vielleicht gar nicht bei der Lok, die losrast...

Hallo Klaus

Vielleicht hilft Dir diese Seite für die Zukunft.

https://www.opendcc.de/info/decoder/dcc_cv.html

Kämpfe Dich da mal durch . Sie ist eine große Hilfe für mich, wenn bestimmte Eigenschaften an- oder abgeschaltet werden sollen. Für Dich dürfte im Moment der CV 29 wichtig sein. Da kannst Du alles "zusammenklicken" und den Wert welcher ausgegeben wird dann in die CV 29 eintragen.

Uhlenbrock Decoder werden mit der CV 59 auf 1 zurück gesetzt nicht wie die Mitbewerber mit der CV 8 = 8

Viel Erfolg

Liebe Forenten...

... erstmals meinen herzlichsten Dank für die verschiedenen
Vorschläge und Tips. Diese werde ich jetzt mal nach und nach
mal abarbeiten und ausprobieren.

Wobei ich für sämtliche Anregungen sehr dankbar bin...!

Gut erscheint mir der Tip mit der CV29, bit 2 = 0.
Das wird mein erster Versuch werden.

@ Erich...

... ich habe zwar Piko-Loks, alle mit ESU LokPilot V4.0 M4.
Diese Loks (E93 / 193, E63 / 163) sind schon längere Zeit in der
Schachtel bzw. stehen in der Vitrine.
Deshalb kann ich mir nur schwerlich vorstellen, daß diese Ein-
sätze für das Losrasen der 24er verantwortlich sind.
Aber nichts ist unmöglich...!

Nochmals DANKE...
... jetzt gehts zum Probieren...


Grüßle aus HONAU.
Klaus

Moin,

da bei einer Digitallok zwischen den stromabnehmenden Elementen und dem Motor immer ein Decoder eingebaut ist, wird dieser wohl der Übeltäter sein! Was ihn dazu treibt, muss man herausfinden.

@ Forum...

... möchte kurz informieren, daß meine Versuche, Änderungen bzw.
andere Einstellnungen der CV 29, leider gescheitert sind.
Die Lok raste teilweise schon in den niedrigen Fahrstufen wie wild
über meine Anlage. Am besten- leider mit den o.g. Fehlern, fährt die
Maschine mit den ursprünglichen Einstellungen = CV29, Wert 6.

Ich habe daher entschlossen den Dekoder durch einen ESU LokPilot V4.0
zu ersetzen.

Nochmals meinen herzlichen Dank für eure Mithilfe.

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Hallo!
Warum "die Flinte gleich ins Korn werfen"; Uhlenbrock - Decoder sind weder besser noch schllechter als
andere.
Mal ein Reset machen; mich würde der Sachverhalt reizen, um ihm auf den Grund zugehen.
Uhlenbrock hat auch einen Support.
Denke das noch eine andere CV zu ändern ist, um das "Übel" abzustellen.
PS Uhlenbrock Decoder haben einen Fehlerspeicher; dessen gespeicherten Inhalt man löschen kann.
Es ist ähnlich wie bei Steuerteilen im Kfz; es sind nichtflüchtige Speicher.
MfG

@ maier...

... ich glaube nicht, daß Uhlenbrock-Dekoder schlechter sind als die Produkte
der Mitbewerber. Mir und vielen anderen Nutzern erschließt nur deren Logik
nicht, das ist das Problem.

Da ich mit'ner ECoS fahre und einen (noch nie benutzten) LokProgrammer
besitze, bin ich für das Programmieren der ESU-Dekoder einfach besser ge-
rüstet.

Nach gewissen Fehlern mußte ich die Uhlenbrock-Dekoder folgender Roco-
und Piko-Loks tauschen...:

1.) Roco 50 622 (Museumsedition); U* gegen ESU LokPilot V3.0 M4*
2.) Roco 043; U* gegen ESU LokPilot V4.0
3.) Piko 193; U* gegen ESU LokPilot V4.0 M4
4.) Piko 163; U* gegen ESU LokPilot V 4.0 M4

* der LokPilot V3.0 M4 erfüllt auch nicht ganz meine Erwartungen = die Lok
fährt ruckelig. Bei nächster Gelegenheit wird er wohl einem LokPilot V4.0
Platz machen müssen...!

Neuere Loks von BraWa mit D&H- und Loks von Fleischmann und Roco mit
Zimo-Dekodern fahren hingegen einwandfrei und lassen sich entsprechend
meinen Wünschen (Beschleunigung, Abbremsen usw.) und mit meinen Mit-
teln einfach = wunschgemäß programmieren.

Obige Fehler waren meist auffälliges oder ruckelndes Fahrverhalten.
Vielleicht vertragen sich die ESU- und die Uhlenbrock-Dekoder nicht unter-
einander...?

Mit den ESU-Dekodern fahren die umgebauten Loks wieder einwandfrei.

Grüßle aus HONAU.
Klaus