Trennungen von K- Gleisen / bettungslosen Gleisen verhindern
Wer kennt das nicht, wenn man fliegende oder Teppich / Laminatbahnen aufbaut und warum auch immer K-Gleise verwendet, leiern die Verbindungslaschen bei mehrmaliger Verwendung aus.
Dann kann es leicht passieren, dass die Gleise auch mal einfach so auseinander rutschen!
Gerade in Kurven bei schnellerem Fahrbetrieb passiert das - und führt zu unschönen Ereignissen, wenn man es nicht rechtzeitig bemerkt!
Das ist einer der Gründe, warum Märklin von der Verwendung von K-Gleisen bei fliegendem Ausbau abrät.
Nun habe ich einige K-Gleise aus Jugendtagen, die genau das Problem haben.
Gleichzeitig möchte ich aber nicht auf C-Gleis wechseln.
Also, was tun?
Es musste eine einfache, preiswerte und mobile Lösung her und hier ist ein möglicher Lösungsvorschlag:
Aus einem Stück dünner Pappe (z.B. aus einer Packung Frühstücksflocken ausgeschnitten) und einem quadratischen Hölzchen (Baumarkt / ev. Streichhölzer ohne Kopf) baut man sich eine Art Rechen / Verzahnung, die man unter kritische Verbindungen legt.
Man schneidet 10mm - 15mm lange Holzstückchen zurecht, bestreicht sie mit Alleskleber und setzt sie mit einer Pinzette in die Lücken zwischen den Schwellen an einer Gleisverbindung auf den Pappstreifen.
Dabei achtet man darauf, das Gleis selber nicht mit anzukleben. Trotzdem sollte man das am Gleis selbst machen, mit Messen und außerhalb Platzieren wird man nicht die nötige Genauigkeit erreichen.
Durch Toleranzen passt dieses Teil dann auch bei anderen Gleiskombinationen, ist also wiederverwendbar - und wenn nicht, baut man schnell ein neues.
Und beim Abbau lässt es sich einfach entfernen.
Einer gewaltsamen Trennung wird dieses Teil keinen Widerstand entgegen setzen können, aber Auseinanderwandern durch von Fahrzeugen verursachten Kräften sollte es schon standhalten.
Soweit zur Theorie, der praktische Test steht aktuell noch aus