RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#1 von dieselsaurier , 05.12.2017 16:23

Hallo,

Ich habe eine C-Gleis Anlage auf der ich mit 3 Loks unterwegs bin, allerdings zeigen zwei dieser Loks immer wieder Kontaktprobleme. Die Lokomotiven bleiben immer wieder ohne Strom stehen, auch nachdem ich die Gleise und Schleifer geputzt habe lässt sich das Problem nicht abstellen. Mich wundert nur das meine Rangierlok an den gleichen Stellen einfach weiterfährt. Alle drei sind Märklin Loks also kann da auch kein Problem liegen.
Schon einmal im Vorraus danke für die Antworten.

Mfg Jonas/Dieselsaurier


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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#2 von hu.ms , 05.12.2017 17:41

Zitat

...Alle drei sind Märklin Loks also kann da auch kein Problem liegen...
Mfg Jonas/Dieselsaurier


Damit könntest du falsch liegen.
z.b. nehmen nicht bei allen mä-loks alle räder die gleis-phase auf - oder die lagerung der achsen ist verschmutzt und leitet nicht - oder,
oder, oder...
Einfach mal die gleis-phase am metallfahrgestell mit dem messgerät prüfen, wenn die lok stehengeblieben ist.

Hubert


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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#3 von Stephan Tuerk , 05.12.2017 18:42

Hallo Jonas,

um welche Loks handelt es sich, die Probleme machen.


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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#4 von Railstefan , 06.12.2017 16:35

Hallo Jonas,

und wenn du uns schon Baureihe und Artikelnummer nennst, dann bitte auch, ob die ggfs nachträglich digitalisiert sind, denn auch da kann eine Ursache zu suchen sein.

Gruß
Railstefan


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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#5 von dieselsaurier , 06.12.2017 20:52

Hallo nochmal,
danke erstmal für die schnellen Antworten
1. Märklin 33723 br 212 267-9 wurde nicht umgebaut oder verändert
2. Märklin 3375 br 218 338-2 ebenfalls Kaufzustand bis auf den Delta-Decoder der wurde allerdings vom Fachhändler beim Kauf eingebaut.

Jonas


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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#6 von LH 1001 , 06.12.2017 22:05

Hallo Jonas,
beide Loks sind Drehgestellloks. Das antriebslose Laufgestell nimmt primär das Gleispotential auf. Daher schlage ich eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Metalllaufgestell und dem Fahrwerk vor. Dazu ein wenig der Brünierung am Laufgestell vorsichtig abfeilen, bis diese Stelle blank ist. Dann eine Litze mit einem 50 W Lötkolben anlöten und ins Innere ziehen. Dort an der Lötfahne mit dem Chassis gestellten und testen.

Auch der Schleifer ist ein potentieller Kandidat für Kontaktprobleme. Schau dir bitte die Bronzebleche an, dort wo sie im Schleifschuh stecken. Dies muß auch hin und wieder gereinigt werden.


Viel Erfolg wünscht Markus 😀


LG Markus
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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#7 von dieselsaurier , 08.12.2017 15:52

Hi Markus,
Kann es auch sein, dass das von dir genannte Problem auch dazu führen kann, dass die Loks nicht mehr ihre eigentliche Geschwindigkeit erreichen und man mehr "Gas" braucht um sie schnell genug fahren zu lassen? Es hört sich fast so an als ob etwas den Motor blockieren würde.

Lg Jonas


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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#8 von LH 1001 , 08.12.2017 17:04

Hallo Jonas,
das kann ich mir nicht vorstellen. Generell ist das Regelverhalten der Delta Decoder deutlich anders als bei geregelten Decodern mit Gleichstrommotoren.
Die 3375 hatte im Originalzustand eine Vorschaltelektronik. Diese hatte meines Wissens andere Anker, als die Loks der 30xx und 31xx Reihe. In jedem musste der Trafo damals relativ weit aufgedreht werden, bevor die 33xx Lok losfuhr. Dies ist eine Vermutung, vielleicht können die Motorexperten im Forum dazu etwas sagen/schreiben.


LG Markus
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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#9 von Erich Müller , 08.12.2017 22:20

Hallo,

[quote="LH 1001" post_id=1759762 time=1512749097 user_id=26743]
Diese hatte meines Wissens andere Anker, als die Loks der 30xx und 31xx Reihe. In jedem musste der Trafo damals relativ weit aufgedreht werden, bevor die 33xx Lok losfuhr.
[/quote]

Das deckt sich weder mit meinen Erfahrungen (ich hatte die Lok aus 2865 sowie die Krokodile aus 3300, heute haben sich 152, 191 und 118 dazu gesellt), noch mit der Anker-Dokumentation von SAH.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#10 von LH 1001 , 08.12.2017 23:26

Hallo Erich,
ich hatte die erste BR85 3309. Bei dieser Lok mußte der Trafo bis zur 100 er Markierung aufgedreht werden, damit sie losfuhr, als sie sich noch im konventionellen Originalzustand befand. Auch die von dir genannte 152 ( ich gehe von der 3366 aus) war so ein Fall. Die roten Farbpunkte sind mir immer wieder aufgefallen. Jezt ist mur die Bedeutung klargeworden.


LG Markus
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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#11 von Erich Müller , 09.12.2017 07:18

Hallo Markus,

ich gucke mir das nachher noch mal an; ich hab gerade einen Trafo am Gleis.
Ich weiß aber ziemlich sicher, dass die genannten Maschinen (und ja, 3366 ist richtig) mit den anderen ohne Elektronik im gleichen Geschwindigkeitsprofil liefen.

Den roten Punkt hatte ich in der verlinkten Beschreibung übersehen. ops: Bei weiterem Nachdenken erscheint es mir aber logisch: die Elektronik verändert das Spannung-Strom-Gefüge auf andere Art als eine parallel geschaltete Relaisspule. Dadurch muss der Motor neu abgestimmt werden - aber das späte Anfahren sollte eher an der Elektronik liegen als am Rotor.


Freundliche Grüße
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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#12 von LH 1001 , 09.12.2017 08:33

Hallo Erich,
Ich bin auf das Ergebnis gespannt. Ich habe alle diese Loks vor Jahren (mehrfach) umgebaut und auch kaum noch Möglichkeiten dies selbst zu rekonstruieren.
In jedem Fall war für mich vor mehr als 20 Jahren das späte Anfahren mancher Loks und die konventionell sehr unterschiedlich schnell fahrenden Loks einer der Gründe, warum ich angefangen habe zu digitalisieren.


LG Markus
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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#13 von Erich Müller , 09.12.2017 10:53

Hallo Markus,

nach einigen Minuten Warmfahren unter Last komme ich mit einem 6647 zu folgenden, mich selbst überraschenden, Ergebnissen:

  • 152, 3366: Anfahren bei etwa 100, kann auf ca 70 zurück geregelt werden. Relais mit Vorschaltgerät.
  • 194, 3300: Anfahren bei etwa 70, kann auf etwa 50 zurück geregelt werden. Relais mit Vorschaltgerät, kein Lichtwechsel. LFCM.
  • 191, 33??: Anfahren bei etwa 100, kann kaum zurück geregelt werden. Relais mit Vorschaltgerät.Knurriges Motorgeräusch, läuft nicht gleichmäßig. Muss wohl mal zur Inspektion.
  • Be6/8"', 3300: Anfahren bei etwa 70 (erste Bewegung, Pol für Pol, bei 50. Relais mit Vorschaltgerät, kein Lichtwechsel.
  • 118, 3369?: Anfahren bei etwa 50. Mit angehobenen Treibrädern bei 30. Vollelektronische Umschaltung ohne Relais.
  • pr.T18, 3107?: Anfahren bei etwa 70 (rückwärts bei 120), zurück regeln nur um etwa 10. Relais ohne Elektronik, kein Lichtwechsel.
  • 104, 3049: Anfahren bei 50, kann auf unter 20 zurück geregelt werden. Rückwärts deutlich höhere Werte. Mechanisches Relais.
  • E41, 3034.1: Anfahren mit FS1 vorn bei 60, kann auf 40 zurück geregelt werden. Mit FS2 vorn Anfahren bei >100, kann nicht zurück geregelt werden. Mechanisches Relais, SFCM.


Auf dem Gleis stand dabei - nicht angehängt - ein Güterzug mit einem Schlusslicht aus Glühbirne.
Festzuhalten ist m.E. am Rande, dass alle Maschinen (ausgenommen die 191, aber die muss zur Durchsicht) bei gleicher höherer Trafo-Einstellung (130) in etwa gleich schnell fuhren. Die 141 und besonders die 104 und 118 etwas schneller, aber das ist ja vorbildgerecht.

Die 141 von Primex mit DCM ist nicht betriebsfähig, ebenso die ältere 194 ohne Elektronik (3022 von 1975). Der Vergleich der beiden 194 wäre aufschlussreich gewesen, ebenso die DCM-141 statt der 15 Jahre älteren SFCM-Maschine.
Ohne Protokoll: meine Schienenbusse laufen alle auch erst bei etwa 100 an.


Freundliche Grüße
Erich

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#14 von LH 1001 , 09.12.2017 13:52

Hallo Erich,
Die Ergebnisse decken sich mit meinen Beobachtungen, auch wenn ich sie nicht so dezidiert gemessen und protokolliert habe.
Ich denke, dass die unterschiedlichen Anker dafür verantwortlich sind.
Für dich noch einige Nummern: BR 191 Märklin Nummer 3329, BR 118 blau Märklin Nummer 3368 grün 3369.


LG Markus
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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#15 von jogi , 09.12.2017 14:46

[quote="Erich Müller" post_id=1760115 time=1512813237 user_id=26147]
Hallo Markus,

nach einigen Minuten Warmfahren unter Last komme ich mit einem 6647 zu folgenden, mich selbst überraschenden, Ergebnissen:

  • 152, 3366: Anfahren bei etwa 100, kann auf ca 70 zurück geregelt werden. Relais mit Vorschaltgerät.
  • 194, 3300: Anfahren bei etwa 70, kann auf etwa 50 zurück geregelt werden. Relais mit Vorschaltgerät, kein Lichtwechsel. LFCM.
  • 191, 33??: Anfahren bei etwa 100, kann kaum zurück geregelt werden. Relais mit Vorschaltgerät.Knurriges Motorgeräusch, läuft nicht gleichmäßig. Muss wohl mal zur Inspektion.
  • Be6/8"', 3300: Anfahren bei etwa 70 (erste Bewegung, Pol für Pol, bei 50. Relais mit Vorschaltgerät, kein Lichtwechsel.
  • 118, 3369?: Anfahren bei etwa 50. Mit angehobenen Treibrädern bei 30. Vollelektronische Umschaltung ohne Relais.
  • pr.T18, 3107?: Anfahren bei etwa 70 (rückwärts bei 120), zurück regeln nur um etwa 10. Relais ohne Elektronik, kein Lichtwechsel.
  • 104, 3049: Anfahren bei 50, kann auf unter 20 zurück geregelt werden. Rückwärts deutlich höhere Werte. Mechanisches Relais.
  • E41, 3034.1: Anfahren mit FS1 vorn bei 60, kann auf 40 zurück geregelt werden. Mit FS2 vorn Anfahren bei >100, kann nicht zurück geregelt werden. Mechanisches Relais, SFCM.


Auf dem Gleis stand dabei - nicht angehängt - ein Güterzug mit einem Schlusslicht aus Glühbirne.
Festzuhalten ist m.E. am Rande, dass alle Maschinen (ausgenommen die 191, aber die muss zur Durchsicht) bei gleicher höherer Trafo-Einstellung (130) in etwa gleich schnell fuhren. Die 141 und besonders die 104 und 118 etwas schneller, aber das ist ja vorbildgerecht.

Die 141 von Primex mit DCM ist nicht betriebsfähig, ebenso die ältere 194 ohne Elektronik (3022 von 1975). Der Vergleich der beiden 194 wäre aufschlussreich gewesen, ebenso die DCM-141 statt der 15 Jahre älteren SFCM-Maschine.
Ohne Protokoll: meine Schienenbusse laufen alle auch erst bei etwa 100 an.
[/quote]

Hallo , Jogi hier


Es gab mal ein Bericht in der MIBA , so um 19 76 .
Es ging um das anfahren , da wurde das Problem behandelt ,
am Beispiel einer BR 78 .

Der Grund sind klebende Zahnräder .

Kurz erklärt :

Die Zahnräder kleben und reiben aneinander ( zu sehen an den Halbmonden )
Abhilfe : sauber machen . Für die Zahnräder neue Bolzen , wenn es geht , welche mit Kragen
Dann kann man die Zahnräder so einstellen , das ein Spalt entsteht . Hilft auch gegen die Geräusche ( klingelnde und schaukelnde Zahnräder ) Die Zahnräder ganz leicht anschrägen .
Kugellager für die Ankerwellen . Bilder dazu , passen zu fast allen älteren MÄ Loks.









sollte nur eine Info sein ,


Bastelnde Grüße Jogi ;
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:Ein-Aus-Kaputt".
K-Gleise,DCC mit IB .CS2 nur Test Mfx freie Zone.MoBa MÄ seit 1954.
Bilder jogis Bahn
Jogis Bahn
Betrieb auf jogis Bahn

mein letzter Umbau


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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#16 von LH 1001 , 09.12.2017 17:05

Hallo Jogi,
auch ich denke, vor allem das von dir gezeigte Laufwerk die Problematik weiter verstärkt. Vieleicht kann Jonas die beiden Loks darauf hin mal jntersuchen. Meine Beobachtung beruhte damals auf fabrikneuen Loks.

Jedenfalls ist das gezeigte Laufwerk überholungsbedürftig


LG Markus
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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#17 von Erich Müller , 10.12.2017 07:27

Hallo Markus,

ohne Protokoll habe ich noch weitere analoge Loks getestet (alles, was digitalisiert wurde, kann hier nicht mitreden). Die haben aber alle Scheibenkollektoren. Allgemein habe ich kaum Loks, die bei Trafostellung 50 anfahren (dabei gilt zu beachten, dass die Skala des 6647 bei 1 beginnt. Ich muss noch mal messen, wie hoch die Spannung bei dieser niedrigsten Stufe ist. Der 6631 beginnt bei 40, wenn ich mich recht erinnere), sondern eher bei 100. Schade, dass ich meine allererste Lok schon digitalisiert habe, denn die lief immer sehr sehr leicht und mit beachtlichem Auslauf - wenn auch zuletzt mit dem SFCM nur mehr recht langsam, die "schöne P8", die vorgestern von mehreren Kollegen im Adventskalender vorgestellt wurde, schaffte die Vorbildhöchstgeschwindigkeit nicht mehr.
Die kleineren Trafos, die wir zu meiner Kinderzeit bekommen haben, begannen auch nicht mit 4V, sondern mit 7V laut Typenschild, und auch bei denen fuhr schon damals keine Lok sofort auf der ersten Raste an. (Das weiß ich genau, weil ich sie damals schon gern mit leuchtendem Licht abgestellt habe, eben auf erster Traforaste.)

Für mich haben hier beide recht - du, dass die 33xx-Loks höhere Spannung als 4-5V zum Anfahren brauchen, und ich, dass sie sich damit gar nicht so sehr von den anderen unterscheiden.

Jogi, ist dieses Treibgestell mal ins Ölfass gefallen? Noch dazu so ein schönes schwarzes Öl wie in der alten Ölflasche von Märklin, deren Inhalt ungefähr die Viskosität von Grafschafter Goldsaft aufweist... flaster:


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Kontaktprobleme bei einzelnen Loks

#18 von LH 1001 , 10.12.2017 08:38

Hallo Erich,
leider kann ich auch nicht mehr so viel Auskunft geben und Testen, wenn es um konventionelle Loks geht. Ich habe seit gut zwei Jahren restlos alles fahrende Material ungebaut. Hin und wieder kommt mal ein Umbaukandidat von einer Börse auf den Basteltisch. Diese werden dann nur auf Funktion geprüft und dann zerlegt und gereinigt und umgebaut.

Mir geht's nicht uns Recht haben, sondern eher Jonas bei seiner Fragestellung zu unterstützen.
Dennoch finde ich Deine Meßreihe sehr interessant und der Link zu SAH 's Motorbeschreibung gab mir auch den Hinweis, den ich lange Zeit vermutet hatte. Ich habe übrigens auch immer versucht die Koks mit minimaler Rasterstellung und begleiteten Stirnlampen abzustellen

Danke für die nette und sehr sachliche Diskussion. So macht das Forum wirklich Spaß und es profitieren viele andere auch davon.


LG Markus
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