Oha, da empfehle ich ein Buch und vergesse den Namen des Buches Da merkt man, dass die Mittagspause dem Ende nahte. HAbs zwar oben korrigiert, aber für den Fall, dass sich jemand gewundert hat und den Edit nicht sieht:
Zitat Die Pflänzchen waren hier bei warmen Wetter schon draußen, momentan stehen sie am Südfenster und haben schon trotz ihrer Zartheit Blütenknospen gebildet:
Meine sind alle TOD. Vermutlich wurde die Tod gegossen. Oder es war zu kalt im Zimmer
Zitat von Remo Suriani im Beitrag #651 Dieses Buch von Thomas Barthels ist Dir ein Begriff? http://www.bahnen-am-niederrhein.de/ Auch wenn der Schwerpunkt eher in der Zeit um 2000 liegt und damit etwas außerhalb Deines Fokus' aus meiner Sicht ein lesenswertes Buch, mit einem Blick von Emmerich bis Rommerskirchen (Gruß an Gerd).
Zitat von derOlli im Beitrag #652 deine Pflanzen machen mich neidisch Meine sind alle TOD. Vermutlich wurde die Tod gegossen. Oder es war zu kalt im Zimmer
Aktuell dürften dort in Bodennähe 18 °C herrschen. Durch die Sandschicht kann ich gut erkennen, ob es schon durchgetrocknet ist. So alle 2 Tage gieße ich mit knapp 0,2 l Wasser. Bei über 8 °C kommen sie wieder nach draußen, um sich rechtzeitig an die UV-Strahlung zu gewöhnen.
@alle Für alle gibt es dann noch ein Video vom Pt 1775 Mönchengladbach - Kaldenkirchen. Auch diesen Zug habe ich manchmal samstags benutzt, allerdings war das nie ein VT 36.5. Die verkehrten aber tatsächlich Ende der 50-er Jahre auf der Strecke, von Köln bis MG als Et und dann weiter bis Kaki als Pt. Im Laufplan auf db58 an Tag 2 von 9:33 Uhr bis 11:11 als N 1751 und zurück als N1776.
Also bitte alle Augen zudrücken und statt des VT 95 einen VT 36.5 genießen:
VT 36.5 waren bis 1966 bei der DB im Einsatz und mit einem hydraulischen Getriebe versehen. Das Modell ist von Hobbytrain.
wieder sehr schöne Gefährte. Die VT sind immer sehenswert Auch dein Güterzug macht richtig was her. Hinsichtlich deiner Umrüstaktion: ojeoje...was für eine Sklavenarbeit. Angesichts der Menge und Passgenauigkeit kann man da schon verzweifeln....
Hallo Hans, Viele Grüße nach Breyell! Der VT36 macht eine gute Figur im Video, das . Eine Frage dazu: Sehe ich das richtig, dass er auf dem in Fahrtrichtung linken Streckengleis fährt und die Signale links davon stehen? Warum? Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Mein Sohn sah sich soeben ein Teil der Video vom lange "De 5135" an. Er war beeindruckt von die Länge und fragte sich, ob die Güterzug nicht langer sei als meine gesammte Anlage
Zitat von barnie72 im Beitrag #654 Die VT sind immer sehenswert
Hallo Barnie, den siehst du dann gleich auf der Rückfahrt nach Mönchengladbach noch einmal.
Zitat von Vorarlberg-Express im Beitrag #655 Der VT36 macht eine gute Figur im Video, das . Eine Frage dazu: Sehe ich das richtig, dass er auf dem in Fahrtrichtung linken Streckengleis fährt und die Signale links davon stehen? Warum?
Hallo Gerhard, schön, dass auch dir der alte VT 36.5 gefällt. Altbauelloks kann ich ja nicht einsetzen, da kommt so einer gerade richtig. "Meine" KBS 246 ist hier auf 12,6 km Länge eingleisig mit Ausnahme der beiden Unterwegsbahnhöfe Boisheim (3 durchgehende Gleise) und Breyell (2 x 2 durchgehende Gleise). Im Mobazimmer endet an beiden Wanddurchbrüchen der Bahnhof und es geht auf die eingleisige Strecke. Die haltenden Reisezüge fahren aus beiden Richtungen in Gleis 1 am Hausbahnsteig ein, aus Mönchengladbach also das linke Gleis. Da ich Breyell spiegelbildlich nachbaue, ist es in 1:1 genau umgekehrt gewesen. Dass am Gleis 1 in Richtung Kaldenkirchen die Signale links vom Gleis stehen - zwischen den Gleisen die Schachbretttafel - ist ein Planungsfehler meinerseits, der sich allerdings nur mit einem Vorsignal an einem hohen Signalmast - wie in 1:1 - hätte vermeiden lassen, wenn man den Vorbildgleisabstand einhält. Auf der anderen Bahnhofseite gab es dagegen wegen des breiten Bahnsteigs kein Problem.
@alle, dann gibt es noch Neuigkeiten von der 41 334, die auf den schlanken C-Weichen Kurzschlüsse verursachte:
Zitat von KaBeEs246 im Beitrag #645 Die BR 41 ist ein altes Märklin-Modell, analog und ohne Kurzkupplung und mit dem Kessel der BR 03, der nur 3 statt 4 Sandfallrohre aufweist. Diese alte Lok verursacht auf den schlanken C-Weichen Kurzschlüsse. Falls das am zu geringen Radsatzinnenmaß liegt (muss ich noch prüfen), macht ein Digitalumbau keinen Sinn.
Am zweiten Kuppelradsatz war das Innenmaß tatsächlich nur 13,5 mm, die drei anderen bei 13,9 mm bis 14,0 mm. Ich habe zwar kein wirklich geeignetes Werkzeug (Modellbahner mit eingerichteter Werkstatt bitte die nächsten drei Zeilen überlesen!), aber nach Demontage der Nachbildung der Achslager und Bremsblöcke kam ich mit einem Schraubendreher in den Spalt zwischen Rad und Fahrgestell bis zur Achse runter und habe dort vorsichtig mit dem Schraubendreher und sanfter Gewalt Luft gedreht, bis das Maß auf 14,4 mm betrug. gerade noch gut gegangen Nun fährt sie ohne Probleme auch über schlanke Weichen. Der (Leer-)Rückleistung um 15:18 Uhr steht nichts mehr im Wege.
Nach 9 Minuten Aufenthalt in Kaldenkirchen fährt VT 36.5 + VS 145 wieder zurück nach Mönchengladbach und läuft um 13:59 Uhr in Breyell am Gleis 1 ein. Wenige Sekunden später geht es weiter nach Boisheim.
In Boisheim kommt ihm um 13:04 Uhr Dg 7143 Köln-Gremberg - Kaldenkirchen entgegen, der um 14:08 Uhr durch Breyell dampft.
Dg 7143 transportiert hauptsächlich Waren aus dem Köln/Düsseldorfer Raum nach Kaldenkirchen und in die Niederlande.
Da das hier nun der zweite Güterzug ist, der in Kaldenkirchen am Ablaufberg zerlegt werden soll, habe ich die Kaldenkirchener Berglok, eine BR 55, als Zuglok ausgewählt (leider jeden Tag die gleiche ). Eine geeignete Leerfahrt gibt es in den Unterlagen nicht. Möglicherweise kommt die Berglok auch aus Krefeld oder Hohenbudberg mit einem Güterzug über die KBS 242b Kempen, Mülhausen-Oedt, Grefrath und Lobberich nach Kaldenkirchen.
Danke Dir für die tollen Filmchen. Der VT36 war auch mein Highlight. Muss schon sagen, die DB hat sehr optimistisch geplant mit den 9 Minuten Aufenthalt des VT 36 am Endbahnhof in Kaldenkirchen. Bei der DR wären da wohl mindestens 20-30 Minuten angesetzt worden. Einmal als Verspätungsreserve (P-Züge mussten ja auf die oft verspäteten D-Züge warten) und zum zweiten, um den Zug ggf. auch lokbespannt fahren zu können, ohne das gleich der ganze Fahrplan kollabiert. Und auch das Personal braucht ja seine Pausen.
Bevor wir zum Thema kommen, noch schnell die Post:
Zitat von reinout im Beitrag #656 Mein Sohn ... fragte sich, ob die Güterzug nicht langer sei als meine gesammte Anlage
Hallo Reinout, danke für deinen Kommentar. , dass ihr euch meine Filme gemeinsam anschaut. Dafür, dass ich fast vorbildlich lange Züge fahren lassen kann, habe ich einiges andere, was mir weniger wichtig war, weggelassen. Hier hatte ich getestet, ob eine einzelne Lok einen vorbildlich langen Zug transportieren kann und hier mit Vorspann, welche Zuglänge ohne Entgleisung über die Anlage fahren kann.
Zitat von Frank K im Beitrag #658 Muss schon sagen, die DB hat sehr optimistisch geplant mit den 9 Minuten Aufenthalt des VT 36 am Endbahnhof in Kaldenkirchen. Bei der DR wären da wohl mindestens 20-30 Minuten angesetzt worden. Einmal als Verspätungsreserve (P-Züge mussten ja auf die oft verspäteten D-Züge warten) und zum zweiten, um den Zug ggf. auch lokbespannt fahren zu können, ohne das gleich der ganze Fahrplan kollabiert. Und auch das Personal braucht ja seine Pausen. :D
Hallo Frank, auch dir Dank für deinen Kommentar. Der VT 36 hat bei nur 27 km Streckenlänge MG - Kaki kein größeres Problem. die Fahrplanzeiten einzuhalten. Aus Köln kommend hatte er in Mönchengladbach nach 57 km 8 Minuten Aufenthalt, bevor es weiter nach Kaldenkirchen ging. Im Bw Mönchengladbach standen vermutlich auch genügend VT 95 (später ETA 150) zur Verfügung, die notfalls zum Einsatz kommen konnten. Ich selber habe damals bei meinen Wochendfahrten (Samstagmittag nach Kaki, Sonntagabend zurück nach MG) keine größeren (> 5 min) Verspätungen, die sicher auch vorkamen, erlebt.
Nun geht es weiter im Montagsverkehr Nachdem die "Berglok" an der Spitze von Dg 7143 für die Spätschicht nach Kaldenkirchen zurückgekehrt ist, fehlt dort noch die Kleinlok zum Bedienen der zahlreichen Anschlüsse.
Ich vermute, dass die bisherige Rangierlok, die als Lz 12 668 um 6:35 Uhr durch Breyell fuhr, im Bw Rheydt verblieben ist und das Lokpersonal mit einer anderen Köf als Lz 12 699 zurückkommt. Zur Verfolgung des Fahrweges von Lz 12 699 habe ich heute etwas Besonderes:
Ein Fahrplanblatt (Bildfahrplan) der Strecke Aachen - Duisburg. Davon benötigen wir den Abschnitt zwischen Rheydt Rbf und Viersen Pbf. Gefunden habe ich dieses Fahrplanblatt W 1966/67 ebenfalls auf der Seite von Barthels. Ein Fahrplanblatt für die gesamte KBS 246 aus Epoche 3 habe ich bisher leider nicht gefunden.
Wie sieht ein solcher Bildfahrplan aus?
Als Kopf gibt es einen schönen Überblick über die Gleispläne der Streckenbahnhöfe:
Die Strecke nach Dülken und weiter nach Breyell und Venlo geht in Viersen rechts oben aus dem Bildfahrplan heraus. Die Fahrt des Lz 12 699 findet allerdings auf der Güterzugumgehungsbahn zwischen Rheydt Rbf und Viersen-Helenabrunn statt, welche die Bahnhöfe Rheydt Hbf und Mönchengladbach Hbf im Norden umgeht und im Bildfahrplan ebenfalls mit einer eingleisigen fetten Linie dargestellt ist.
Hier kommt er angeschlichen:
Abfahrt 13:06 Uhr in Rheydt Rbf, Ankunft 13:32 Uhr + (Betriebshalt in Viersen-Helenabrunn)
Von da geht es 3 Spalten weiter rechts im Bildfahrplan weiter um 13:39 Uhr mit der Linienbeschriftung Lz 12 699 Mo:
Ankunft Viersen Gbf 13:42 Uhr und weiter auf der nicht dargestellten Strecke nach Dülken. Bis dorthin ist es 13:52 Uhr und Lz 12 699 muss dort um 13:54 Uhr den Dg 7143 mit der Berglok für Kaldenkirchen - wir erinnern uns - passieren lassen. Damit schafft es die langsame Köf auch nicht mehr, rechtzeitig vor dem entgegenkommenden VT 36 bzw. Pt 1780 um 14:04 Uhr bis Boisheim. Also heißt es: warten, bis um 14:09 Uhr Pt 1780 in Dülken eintrifft. Um 14:19 Uhr ist dann die Köf auch in Boisheim, um nach 6 weiteren Minuten um 14:25 Uhr durch Breyell zu "brettern".
Im Walzwerk ist mittlerweile der Zug, der nachts zugestellt wurde, komplett entladen. Die Werkslok fährt je nach Bedarf mit ihrem Transportwagen Coils oder Stangen zur Verarbeitung in die Produktionshalle. Zwischenzeitlich passiert Lz 12 699 den Bahnhof.
Zitat Wie man sieht, bin ich etwas im Bastelrückstand.
Ehrlich gesagt sieht der Rückstand bei mir schlimmer aus. Das Video ist sehr interessant. Wobei ich mehr auf das Umfeld geachtet habe. Da bin ich noch auf Ideensuche wie ich das bei mir gestalte. Deshalb: gerne mehr Videos
Mit den Bildern der Strickmuster konnte ich aber nichts anfangen. Vielleicht sollte ich diese mal meiner Frau zeigen
durch deine Beiträge bei mir neugierig geworden, habe ich mich ein wenig bei dir umgesehen.... und muss sagen, gefällt mir ausserordentlich gut Der Gleisplan als Rundherum- an- der - Wand- entlang Anlage ist schön angelegt und sorgt für Abwechslung beim Fahren. Für das Begrünen und Einschottern (!!) hast du offenbar auch ein gutes Händchen - habe einige Bilder mir angesehen, wirklich sehr schön. Deine aktuellen Betriebsvideos habe ich auch angeschaut, klasse gemacht und - sehr wohltuend - keine Hintergrundmusik, sondern fahrplanmässige Info' s mit sonorer Stimme vorgetragen- trifft meinen Geschmack ! Das werde ich hier weiter verfolgen und freue mich drauf.
Hallo Hans, schön anzusehen der Bildfahrplan aus alten Zeiten. Wenn man diesen Plan mit dem heutigen vergleicht. Da hat sich einiges getan. Gleise sind stillgelegt, oder sogar zurück gebaut. Auf dem Gelände vom Güterbahnhof in MG soll ein neuer Stadtteil mit künstlichem See entstehen. Lokschuppen und Drehscheiben nebst Behandlungsanlagen kennt die aktuelle Generation nur noch vom Hörensagen.
Weiterhin frohes Schaffen wünscht mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland Rolf
Zitat von KaBeEs246 im Beitrag #659 ....... Ankunft Viersen Gbf 13:42 Uhr und weiter auf der nicht dargestellten Strecke nach Dülken. Bis dorthin ist es 13:52 Uhr und Lz 12 699 muss dort um 13:54 Uhr den Dg 7143 mit der Berglok für Kaldenkirchen - wir erinnern uns - passieren lassen. Damit schafft es die langsame Köf auch nicht mehr, rechtzeitig vor dem entgegenkommenden VT 36 bzw. Pt 1780 um 14:04 Uhr bis Boisheim. Also heißt es: warten, bis um 14:09 Uhr Pt 1780 in Dülken eintrifft. Um 14:19 Uhr ist dann die Köf auch in Boisheim, um nach 6 weiteren Minuten um 14:25 Uhr durch Breyell zu "brettern".
Im Walzwerk ist mittlerweile der Zug, der nachts zugestellt wurde, komplett entladen. Die Werkslok fährt je nach Bedarf mit ihrem Transportwagen Coils oder Stangen zur Verarbeitung in die Produktionshalle. Zwischenzeitlich passiert Lz 12 699 den Bahnhof.
Wie man sieht, bin ich etwas im Bastelrückstand.
Gruß von Ruhr und Nette Hans
Moin Hans, ich war lange nicht mehr zu Besuch in Nettetal und Montag ist es auch nicht mehr
Danke für Deine Berichte und Anregungen und Köfs finde ich
Ich bleibe dran im Nettetal auch wenn ich manchmal Pausen einlegen muss
Beste Grüße Günter -------------------------------------------------------------------------------- Mitglied im Stummi-Treff WN (immer am 1. Freitag im Monat) und immer aktiv unterwegs, um neue Welten zu entdecken
Zitat von VT 11Punkt5 im Beitrag #662 ... sondern fahrplanmässige Info' s mit sonorer Stimme
Torsten, danke für deinen sehr wohlwollenden Kommentar, der meiner Stimme bis dato völlig unbekannte Eigenschaften zuschreibt
Zitat von Rückblock im Beitrag #663 Auf dem Gelände vom Güterbahnhof in MG soll ein neuer Stadtteil mit künstlichem See entstehen. Lokschuppen und Drehscheiben nebst Behandlungsanlagen kennt die aktuelle Generation nur noch vom Hörensagen.
Hallo Rolf, als Tretrollerfahrer habe ich dort früher zugesehen, wenn Rungenwagen beladen mit Eisenprofilen über die Breitenbachstraße in das Lager der Gebr. Fendel rangiert wurden. Vor der Abreise in die Sommerferien habe wir dort später unsere Räder als Frachtgut vorausgeschickt. Heute erkenne ich da nichts mehr wieder.
Zitat von Oldfashion im Beitrag #664 ich war lange nicht mehr zu Besuch in Nettetal und Montag ist es auch nicht mehr Ich bleibe dran im Nettetal auch wenn ich manchmal Pausen einlegen muss
Hallo Günter, schön, dass du auch wieder in Nettetal vorbeikommst. Deine Köf III ist größer und bequemer als die Köf II, für mein Nettetal aber zu modern.
Dank auch allen, die ihr Gefallen ausgedrückt oder auch nur still mitgelesen haben.
Seemoos
Aufgrund der Nachtkälte habe ich den Topf mit den Pflänzchen bis gestern im Haus übernachten lassen. Die Pflänzchen sind nur wenig weitergewachsen, die meisten haben sich bereits herbstlich verfärbt und werden daher wohl nicht mehr größer.
In den Töpfen, die den ganzen Winter über draußen waren, habe ich gestern die ersten winzigen Keimlinge gesehen, ohne dass ich da gesät hätte.
Montagsverkehr
Im Eingangslager des Walzwerkes ist mittlerweile der Transportwagen wieder mit Stabstahl (Rundstangen) beladen - o.k. da muss noch Oberflächenzunder drauf vom Warmwalzen. Um 14:51 Uhr läuft auf Gleis 1 Pt 1783 o.G. ein. Gepäckabteile gab es bei den VT 95 + VB 145 / VT 98 + VB 98 + VS 98 nur in den Beiwagen. Mögliche Zusammensetzung wäre also ein einzelner Triebwagen VT 95 / VT 98 oder ein VT 98 + VS 98.
"...dem E 865 Deutz - Eindhoven begegnen," fehlte da noch.
Die analoge 41 334 ist mit knapp 100 km/h etwas schnell unterwegs, da das Faultier in mir die Lok auf Digitalspannung laufen ließ.
Aber wo ist 41 029, die bereits um 11:39 Uhr mit Sg 5553 durch Breyell kam, abgeblieben? Ich kann da nur spekulieren, warum sie nicht früher zurückkommt. Entweder hat sie den Sg ausnahmsweise bis Venlo gebracht oder sich ihren Ng 9809 Kaldenkirchen - Neuß selber im Rbf Kaki zusammensuchen müssen. Der kommt nun um 15:35 Uhr über Gleis 1w nach Gleis 1 eingefahren und hat bis 16:18 Uhr Zeit, die bereits behandelten G-Wagen am Güterschuppen und die beiden leeren Kohlewagen an der Ladestraße abzuholen.
Einen Buchfahrplan zum Ng 9809 (dankenswerterweise von Lothar Behlau überlassen) kann ich hier auch zeigen. Er ist allerdings von 1965, wo der Zug zu einer anderen Zeit (Ankunft Viersen war in 1966 schon um 17:02 Uhr) verkehrte.
Zuerst ist aber die Durchfahrt des bereits erwähnten E 865 um 15:36 Uhr fällig:
Die [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Neuss–Viersen]Bahnstrecke[/url] Neuß - Viersen wurde zwischenzeitlich teilweise abgebaut, soll aber elektrifiziert und teilweise sogar zweigleisig wieder aufgebaut werden.
Die BR 78 war am linken Niederrhein keine unbekannte Lokomotive. So verkehrte täglich ein mit Neußer 78 bespanntes Zugpaar zwischen Neuß und Brüggen, natürlich ebenfalls über diese Strecke.
Die 78 ist die erst in diesem Jahr erschienene Epoche III Lok mit Sound von Märklin, die Mitteleinstiegswagen und der Behelfspackwagen sowie der Grp 36 Eilzugwagen sind von Roco.
Moin Hans, sehr eigenwillig, das Seemos. Die geschützten kümmern so vor sich hin und die wilden gedeihen. Dann doch die illegalen Aussaaten im Auge behalten und unbehelligt wachsen lassen - vielleicht wird das dann die Keimzelle neuer Bäume.
Ich drücke dir die Daumen das deine Seemoos Plantage reiche Ernte einfährt!
Bzgl. der Videos habe ich meine Hoffnung aufgegeben jemals ein vernünftiges Video gedreht zu bekommen. Habe einfach nicht genug Hände dafür. Dafür ist es umso schöner gut gemachte wie das von dir, anzusehen.
schwer, bei Dir in Nettetal den Anschluss zu behalten - Du bist so ungeheuer produktiv .
Jedesmal, wenn ich in Nettetal vorbeischaue, finde ich den Kontrast wieder faszinierend: Meine totale Fantasiewelt Solfungen - und Dein soweit irgend möglich ans Vorbild angelehntes Nettetal. Und dabei beides Märklin Spur H0 und beides Ep. III .
Gruß Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Guten Morgääähn Hans, das Faultier in mir hat schon länger nix mehr geschrieben . Das wird jetzt nachgeholt .
Wie immer sehr informative Filmchen.
Wie man sieht, der gemeine Modellbahner weiß sich immer zu helfen und das Innenmaß stimmt nun.. So wie ich es verstanden habe, steht als nächstes die Digitalisierung der 41er auf dem Programm, damit sie auch mit weniger als Volldampf durch Nettetal fährt, richtig?
Hallo Horst, so ist es. Die drinnen gekeimten sind alle errötet,
wachsen nicht weiter und beginnen stellenweise zu welken. Vielleicht produzieren die ja noch Samen. Draußen auf der Terrasse sprießen mittlerweile in allen Pflanzschalen des letzten Jahres selbst ausgesäte Keimlinge trotz - oder wegen - der fehlenden Pflege. Und Samen habe ich ja noch...
[quote="Frank K" post_id=2282549 time=1619000077 user_id=30365] Ich halte Dir beide Daumen, dass aus der Seemoos-Zucht noch was wird. Schließlich sollen daraus mal Bäume werden. [/quote]
Hallo Frank, sollen sie...aber bitte mit weniger Aufwand als im letzten Jahr.
Zitat
Ich drücke dir die Daumen das deine Seemoos Plantage reiche Ernte einfährt! Bzgl. der Videos habe ich meine Hoffnung aufgegeben jemals ein vernünftiges Video gedreht zu bekommen. Habe einfach nicht genug Hände dafür.
Hallo Volker, danke fürs Daumendrücken und bei den Videos kämpfe ich auch mit der Technik und der eigenen Schusseligkeit.
Zitat meine Aussaat ist leider eingegangen. Ich hoffe du hast mehr Glück und einige wachsen noch weiter bis sich die Ernte lohnt.
Hallo Olli, schade, und danke für die guten Wünschen.
Zitat Jedesmal, wenn ich in Nettetal vorbeischaue, finde ich den Kontrast wieder faszinierend: Meine totale Fantasiewelt Solfungen - und Dein soweit irgend möglich ans Vorbild angelehntes Nettetal. Und dabei beides Märklin Spur H0 und beides Ep. III .
Hallo Rainer, besonders schnell bastele ich momentan ja nicht. Und ja, Nettetal-Breyell ist meine erste Anlage, bei der ich ein konkretes Vorbild, wenn auch seitenverkehrt, nachempfinde. Unser Hobby hat ja viele Facetten, die jedem erlauben, eigene Konzepte zu verwirklichen.
Zitat das Faultier in mir hat schon länger nix mehr geschrieben. Das wird jetzt nachgeholt .
Hallo Peter, du musst aufpassen, dass du nicht durch fleißigere Besucher auf die Plätze verwiesen wirst
Zitat Wie man sieht, der gemeine Modellbahner weiß sich immer zu helfen und das Innenmaß stimmt nun. So wie ich es verstanden habe, steht als nächstes die Digitalisierung der 41er auf dem Programm, damit sie auch mit weniger als Volldampf durch Nettetal fährt, richtig?
So, so, dass ich gemein bin, soll mich wohl ungemein freuen? Aber du liegst richtig: wenn auch nicht nächste Woche, so erwäge ich doch, mich mit Hilfe der Adventskalender-Anleitungen von Barnie72 an einen Umbau zu wagen.
Was gibt es Neues?
Der Akku meines Handys - oder eines seiner Anschlusskabel - hat sich soeben bei Außenaufnahmen aufgrund der niedrigen Temperaturen dazu entschieden, seine Energieversorgung einzustellen. Das hatte er schon mehrmals angekündigt, ließ sich aber immer wieder dazu bewegen, die Arbeit im Warmen wieder aufzunehmen. Also gibt es heute keine bewegten Bilder.
Da mir beim Nachspielen des Montagfahrplans einige Fehler unterlaufen sind, habe ich meine Fahrzeitdaten in das Fahrplanprogramm jTrainGraph eingegeben, wobei ich die kostenlose Version benutzt habe. Mit Hilfe der graphischen Fahrpläne ist das Zusammenfädeln der Züge auf der eingleisigen Strecke doch einfacher als in einer Tabelle. Und von den meisten Güterzügen habe ich ja nur die Fahrzeiten in Viersen. Den letzten Anstoß dazu habe ich durch Dominiks Berichtbekommen.
Zitat Dann habe ich mich noch mit einem echten Fahr- und Umlaufplan beschäftigt. ... Das Programm TrainGraph wurde offenbar in letzter Zeit deutlich verbessert. Man kann jetzt sogar Umläufe planen und während eines Betriebstages verändern. Das ist sicher nicht für jeden Modellbahner etwas, aber mir hat es geholfen, Prozesse beim Vorbild zu verstehen und nachzuvollziehen.
Damit ist dann auch klar, womit ich mich seit dem letzten Posting hauptsächlich beschäftigt habe.
Ich hatte das Programm in 2017 bereits benutzt und fand damals die Bedienung wenig intuitiv, was vielleicht auch an mir lag. Ich bin jetzt auf Anhieb und ohne vorher das Handbuch zu lesen zurechtgekommen. Lesbar ist der damit erzeugte Bildfahrplan gut, wenn man 3 Stunden Fahrplanzeit im DIN A4 Hochformat darstellt.
Zum Verständnis des Bildfahrplans muss man wissen, dass die Strecke zwischen Dülken und Kaldenkirchen mit Ausnahme der Bahnhöfe eingleisig ist und in Dülken eine eingleisige Strecke nach Brüggen abzweigt. Dülken hat 4 Durchfahrtsgleise, Boisheim 3 und Breyell ist bis Stellwerk Breyell West zweigleisig mit Gleiswechselmöglichkeit in der Mitte.
Der Montagsfahrplan von 15 Uhr bis 18 Uhr (das letzte Video endete um 15:55 Uhr):
Die zugehörige Zugliste:
Zeichenerläuterung: die Wochentage sind selbsterklärend, ein B hinter der Zugnummer kennzeichnet einen Bedarfszug, S steht für Sonn- und Feiertag, nS also nach Sonn- und Feiertagen die Schrägstriche schließen die eingeklammerten Tage aus, also bedeutet /Mo/ außer Montag witzigerweise gibt es auch Angaben wie nS/Mo/ in Originalfahrplänen, und das bisher einzige größere Manko von jTrainGraph ist, dass man als Verkehrstage in der Eingabemaske nur Wochentage ankreuzen kann, die Kategorie Feiertag fehlt.
Die zwei montags nicht verkehrenden Züge Ng 9434 W und E 868 Sa verhindern werktags und zusätzlich später noch samstags eine frühzeitige Abfahrt des Ng 9809, der in Breyell und Dülken Rangieraufgaben hat und des Ng 9434, der in Breyell nur einen Betriebshalt macht. Zum Vergleich mal beide Bildfahrpläne nebeneinander, links montags und rechts der Gesamtplan.
Wie das tatsächlich gehandhabt wurde, weiß ich nicht. Die gleiche Zugnummer an allen Tagen bedeutet auch gleiche Fahrplanzeiten und kann richtigerweise in jTraingraph auch nicht je nach Wochentag verschieden eingestellt werden. Vermutlich wurde das auf dem kleinen Dienstweg gehandhabt: Wenn nichts dagegen sprach, konnte ein Güterzug auch vor fahrplanmäßiger Zeit angeboten und angenommen werden. Oder weiß hier jemand von den üblichen Verdächtigen Genaueres?
Gruß von Ruhr und Nette Hans
p.s. nach heftigem Schütteln des Handys hat sich offenbar der Kontakt wieder hergestellt, es gibt also Hoffnung.
Der grafische Fahrplan erinnert verblüffend an Schnittmuster für Schneider(innen) , aber kann es sein, dass diese Fahrpläne deutlich mehr Fläche benötigen, als "normale", tabellarische Pläne? So ganz erschließt sich mir deshalb der Sinn nicht ops: ops:
Hallo Hans, kaum habe ich gefragt, schon kommt die Antwort! Seltsam, diese rote Färbung. Als Außenstehender würde ich spekulieren, dass den Pflänzchen bestimmte Nährstoffe oder Mikroorganismen fehlen. Aber ich bin da Laie und eher Spezialist für grünen Beton… Wachsen dann wenigstens die Exemplare auf der Terasse weiter? Anscheinend haben deine Pflänzchen einen ganz eigenen Kopf…
ZitatSo, so, dass ich gemein bin, soll mich wohl ungemein freuen? Aber du liegst richtig: wenn auch nicht nächste Woche, so erwäge ich doch, mich mit Hilfe der Adventskalender-Anleitungen von Barnie72 an einen Umbau zu wagen.
Oha, da kann ich mich ja geschmeichelt fühlen, wenn ich dich zu einem Umbau motivieren kann . Mit entsprechendem Equipment (vernünftige Lötstation, 0,5 er Lötzinn, dünne Litze, Schrumpfschläuche,… kriegst du das auch sicherlich hin! Sollte es wider Erwarten wirklich nicht klappen, kannst du die Lok ja nach Kleinkrähhausen schicken 😉. Hier werden Sie geholfen…
Von JTrainGraph habe ich bisher noch nichts gehört. Ich habe über einen Freund ein wenig Einblick in TC (Ich hoffe, ich erzähle jetzt keinen Käse und kriege dann Prügel…). Kurz zusammengefasst gibt es da meines Wissens nach zwei Möglichkeiten des Zugbetriebes:
a) Eigabe eines Fahrplanes (z.B. für 24 Stunden) und die Züge rodeln da ihre Touren entsprechend der Uhr ab. Im Idealfall steht nach 24 Stunden wieder jeder Zug an seinem Stammplatz. b) Eingabe von Fahrwegen mit entsprechenden Ge- und Verboten. So darf Zug 1 in A – Dorf nur in Gleis 2 oder 3 fahren, aber wegen zu großer Zuglänge nicht in Gleis 1 und natürlich müssen die jeweiligen Blöcke frei sein,…
Jede Variante hat natürlich Vor- und Nachteile. Variante a) kommt deinem Fahrplanprogramm am Nächsten, aber die Optimierung für eine bessere Zugdichte muss natürlich manuell nachgezogen werden. Variante B hat wenig mit einem festen Fahrplan zu tun, aber auf der Anlage rührt sich richtig was (auch wenn die Vorbildtreue zu wünschen übrig lässt…).
Ich denke, für deinen Bildfahrplan wird man doch so einige Daten wie Abfahrt, Anfahrt, Zuggeschwindigkeit, etc. benötigen. Sonst dürfte dieser Bildfahrplan eher in ein großes Ratespiel ausarten, oder?
ZitatWenn nichts dagegen sprach, konnte ein Güterzug auch vor fahrplanmäßiger Zeit angeboten und angenommen werden.
Das glaube ich jetzt nicht wirklich. Die Unfallgefahr wäre da doch viel zu hoch. Sollte irgendein Beteiligter nicht informiert sein (und so eine Änderung kann man dann ja nirgends nachschlagen…), wäre ein Unfall vorprogrammiert… Ist aber meine Meinung.
Zitatnach heftigem Schütteln des Handys hat sich offenbar der Kontakt wieder hergestellt, es gibt also Hoffnung.
Sofern du den Akku wechseln kannst (Das ist ja bei neueren Handys u.U. nicht mehr möglich… würde ich empfehlen, entsprechenden Ersatz zu kaufen. Langfristig hat man mit solchen „Schüttel – Akkus“ keine Freude.
Zitat von Miraculus im Beitrag #673 , aber kann es sein, dass diese Fahrpläne deutlich mehr Fläche benötigen, als "normale", tabellarische Pläne? So ganz erschließt sich mir deshalb der Sinn nicht
Hallo Peter,
mit Hilfe des Bildfahrplans werden einerseits die Zugfahrten eines gesamten Streckenabschnitts mit mehreren Bahnhöfen eingeplant. Daraus entstehen dann die Fahrplantabellen für die einzelnen Bahnhöfe. Andererseits wird, früher auf einem Fahrplanblatt heute auf einem Monitor im Stellwerk der Bildfahrplan angezeigt. Zitat Wikipedia: Betriebliche Anwendungen dieser grafischen Darstellung von Zugläufen liegen ferner in Überwachung des Echtzeit-Betriebs, nämlich unter Einbeziehung etwaiger Störungen und Verspätungen sowie Ergreifung geeigneter Maßnahmen. Dies geschieht manuell oder im Rahmen rechnergesteuerter Betriebsleitung.
Auf eingleisigen Nebenstrecken im Zugleitbetrieb konnte der Zugleiter anhand der Graphik erkennen, welche Zugmeldungen überfällig waren und z.B. dann Zugkreuzungen außerplanmäßig an andere Betriebsstellen verlegen.
Aber ich bin kein Stellwerksexperte und weiß nicht, in welchem Ausmaß die sogenannten Fahrplanblätter im täglichen Betrieb genutzt wurden.
Für die Einplanung der Güterzüge war mir die Graphik eine große Hilfe, weil sofort augenfällig wird, wo ein Güterzug es nicht mehr bis zum nächsten Kreuzungsbahnhof schafft. Für die Güterzüge habe ich nur die Original - Zeiten in Viersen.
Und für dich habe ich noch etwas: Pusteblume - Peter reist mit dem Zug
Zitat von barnie72 im Beitrag #674 Von JTrainGraph habe ich bisher noch nichts gehört. Ich habe über einen Freund ein wenig Einblick in TC (Ich hoffe, ich erzähle jetzt keinen Käse und kriege dann Prügel…). Kurz zusammengefasst gibt es da meines Wissens nach zwei Möglichkeiten des Zugbetriebes: ...
Hallo Barnie, wir haben bereits darüber gesprochen: ich werde weiterhin zwar digital steuern, aber manuell fahren.
ZitatWenn nichts dagegen sprach, konnte ein Güterzug auch vor fahrplanmäßiger Zeit angeboten und angenommen werden.
Das glaube ich jetzt nicht wirklich. Die Unfallgefahr wäre da doch viel zu hoch. Sollte irgendein Beteiligter nicht informiert sein (und so eine Änderung kann man dann ja nirgends nachschlagen…), wäre ein Unfall vorprogrammiert… Ist aber meine Meinung. 8)
Doch, doch, das wird auch heute so gehandhabt. Ein vor Planzeit verkehrender Zug wird nur nachrangig weitergeleitet. Aber das werden wir noch später sehen.
Zitat von barnie72 im Beitrag #674 Sofern du den Akku wechseln kannst (Das ist ja bei neueren Handys u.U. nicht mehr möglich…) würde ich empfehlen, entsprechenden Ersatz zu kaufen. Langfristig hat man mit solchen „Schüttel – Akkus“ keine Freude.
Den kann man nur noch öffnen, wenn man die Verklebung aufhebelt. Ich habe aber noch die Hoffnung, dass da ein anderes Problem vorliegt.
Damit kommen wir kurz zum Seemoos: Bis jetzt habe ich ja noch nichts ausgesät. Damit will ich bis Mitte Mai warten. Gekeimt sind nur die bei der letztjährigen Ernte heruntergefallenen Samenkörnchen. Der Topf, der im Haus überwintert hat, sieht traurig aus:
Ich glaube aber, da liegt schon wieder neuer Samen auf dem Sand, der on diesen kleinen Pflänzchen gebildet wurde.
Die anderen Töpfe haben draußen unterm Dach überwintert:
Mal sehen, was daraus wird.
Nachdem nun auf ihrem Weg nach Neuß 41 049 ihren Ng 9809 W/Sa/ in Breyell am Hausbahnsteig auf Gleis 1 zusammengestellt hat, bekommt 50 1301 mit Ng 9434 W von Hohenbudberg nach Kaldenkirchen Einfahrt auf Gleis 2 und wird an den Zwischenweichen auf Gleis 1 w geleitet, um einen Gegenzug auf Gleis 2w - 2 durchfahren zu lassen. Mit diesem Ng werden überwiegend leere Kühl- und Viehwagen sowie normale G-Wagen Richtung NL befördert.
Na ja, da war ich wohl an den Zwischenweichen noch zu schnell.
Aber wieso Gegenzug??? Die Fahrplanlücke am Montag, die durch den Entfall des Ng 9392 W/Mo/ und des E 868 Sa entsteht, wird durch einen Bedarfszug ausgefüllt, der nicht in den Unterlagen verzeichnet ist: Ein Munitionstransport aus dem Depot Holter Heide bei Brüggen der britischen Rheinarmee. Wohin? Geheim!!
Zwischen dem Depot und dem Bahnhof Kaldenkirchen verläuft die [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinbahn_Kaldenkirchen–Brüggen]KKB - Strecke[/url]. Die Übergabegleise in Kaldenkirchen begrenzen die Zuglänge auf 180 m. Als Zuglok befördert 56 817 den Munitionszug - die Lok entführt uns also in auch 1966 schon vergangene Zeiten.
Nach Durchfahrt des Munitionszuges setzt sich 50 1301 mit Ng 9434 wieder in Richtung Kaldenkirchen in Bewegung,
während 41 029 mit ihrem Ng 9809 Kaldenkirchen - Neuß im Blockabstand dem Munitionszug nach Dülken folgt, wo erneut Rangieraufgaben warten.
Die Videos habe ich heute unkommentiert gelassen, da wahrscheinlich ohnehin niemand meiner "sonoren" Stimme zuhört. Oder weiß jemand, wie diese beiden Herren, die sich da begrüßen, heißen?