Hallo zusammen,
zuerst die Post:
Hallo Peter,
Zitat von Miraculus im Beitrag #785
Nachträglich nochmals etwas an der Unterkonstruktion ändern zu müssen ist immer mühevoll, aber auch ärgerlich, weil das ja meist mit viel Feintuning und Fisselkramarbeiten verbunden ist,
Wenn die Höhenfreiheit über der Kreissäge 1,5 m gewesen wäre, wäre das auch kein Problem gewesen, aber der Keller war etwas niedriger...
Und ach ja, der Güterzug im Video will ja gar kein Ende nehmen. Wieviel Wagen hängen dran? Ich hab mich da mehrfach verzählt
Den habe ich nach dem Video gleich wieder zerpflückt, aber das waren ca. 100 Achsen.
Hallo Reinout,
Zitat von reinout im Beitrag #786
Die rot/weiße Markierungen an der Unterführung bringen auch etwas Farbe im ganzen.
Verkehrsschilder sind da immer nützlich mit ihren kräftigen Farben.
Hallo Andreas,
Zitat von hohash im Beitrag #787
Hallo Hans, was ich bis jetzt so an Bautätigkeit sehen kann, gefällt mir extrem gut. Ich bin sehr auf die weiteren Baubilder gespannt, die doch sicherlich gemacht werden, oder?
dafür, dass ich im Unterforum Anlagenbau schreibe, habe ich das fast ein Jahr ziemlich vernachlässigt. Heute kommt wieder ein bisschen.
Hallo Barnie,
Zitat von barnie72 im Beitrag #788
das sieht doch gut aus. Die Unterführung und der Bahndamm lockern die Streckenführung elegant auf.
das Auflockern macht das Vorbild in Bahnhofsnähe ja von alleine. Mein Schwerpunkt liegt halt auf der Modellbahn, da ist eine fast leere Landschaft eher vorteilhaft.
Wird das Vorbild nicht gerade renoviert (siehe RP online)?
In Bayern liest man die Rheinische Pest?
Mach lieber mal noch ein paar Bilder, nicht dass das Vorbild weggerissen wird, bevor du es im Modell umsetzen kannst
Von der Bahn habe ich 2017 das meiste fotografiert.
@Saryk, den folgenden Satz überlesen! Leider nicht im Zustand der Epoche 3.
Hallo Frank,
Zitat von Frank K im Beitrag #789
für die kleine Straßenunterführung gibt's gleich eine ganze Ladung .... Wirklich klasse geworden. Hat es in Bayern auch sehr oft und auch genauso eng.
Als Fußgänger trau ich mich dort nicht rein, wenn ein PKW kommt. Mittlerweile gibt es dort auch eine gemauerte provisorische Tunnelröhre.
Und auch Deine nachempfundenen Real-Betriebsabläufe sind jedes mal hochineressant.
Deren Nachstellung macht mir auch am meisten Spaß. Leider wird das mit neuen Videos vermutlich erst was nach Weihnachten.
Hallo Christoph,
Zitat von 211064 im Beitrag #790
die Unterführung sieht super aus! So ein Auf und Ab belebt die Szenerie ungemein.
danke, muss "nur" noch fertiggestellt werden, wenn ich mit dem Gleisbau dort Ernst mache. Provisorien (alle Hochbauten) haben bei mir eine lange Lebensdauer.
Chris, in Nettetal - Breyell,
Zitat von DE2700 im Beitrag #791
ist alles ok bei Dir ?
alles gut. Schön, dass du den Weg nach Breyell gefunden hast. Wo kann man dich besuchen?
Hallo Carsten,
Zitat von Schwellenzähler im Beitrag #792
da hat man mal ein paar Tage nicht hingeschaut, schon entsteht ein neuer Abschnitt
kaum räumt man mal Werkzeug und Bastelutensilien von den Segmenten, wirkt das gleich wie neu.
Die Idee der Umsetzung einer "Schleichunterführung" und lockert die natürliche Leere der Umgebung als Blickfang hervorragend auf, was deine Stellprobe schon bestens erahnen lässt. Ich bin mal gespannt auf die gestalterische Umsetzung, denn gerade eine solche Einöde glaubhaft darzustellen, stelle ich mir schwierig vor.
Ja, ja, der horror vacui schreckt viele ab. Es wird nicht ganz einfach, nicht zuletzt wegen meiner Farbschwäche. Ich habe dazu im Mapud-Forum den alten Strang Öde Wildnis aus 2014 ausgegraben und ans Licht gezerrt.
Was mich auch immer wieder fasziniert ist die Tatsache, das du die Vorbildfahrpläne akriebisch recherchierst und deinen Zugverkehr entsprechend abwickelst
Davon wurde in der letzten Woche beim Besuch einer 7-jährigen etwas abgewichen.
Hallo Volker,
Zitat von Dampfliebe im Beitrag #793
Mann sind das lange Züge
die Züge sind nur annähernd vorbildlich lang.
und eine Klasse gemachte Unterführung. Dickes Kompliment
Bis hierher war das recht einfach, selbst für einen Nicht-Handwerker.
Hallo Sarah,
Zitat von Saryk im Beitrag #794
Ich seh seinen Ururenkel im Jahre 2080 "Und dann kam der KLV 8811 nach Budapescht um 18:45, Leider heute mit zwangspause, da die Vectron anscheinenden den DB-Strom nicht gemocht hat"Sarah
wenn es 2080 überhaupt noch KLV und den Vectron gibt und nicht alles per Drohnen befördert wird. Und auf Enkel warte ich auch noch...
Ein bisschen Gleisbauvorbereitung:
Links neben den drei Bahnhofssegmenten geht es in einer großen Kurve (bei mir, in natura ist die Strecke schnurgerade) weiter, für die mir, da sichtbar, die R4 und R5 Radien zu klein waren. Der Weichengegenbogen R9 wiederum ist etwas zu groß, da hätte ich zu viel Bahnhofslänge opfern müssen. Bogenweichen dieser Radien gibt es nicht, also wurden die schlanken Weichen in den Gleisbogen eingebaut, eins nach dem ersten Bogengleis, das andere ganz am Ende. Verlegt habe ich nun im Innenbogen einschließlich der beiden Weichenbögen 5 x R9 und 1x R4, weil dessen Gleislänge gut passte. Theoretisch sind das 5 x 12,1 ° + 30 °also ziemlich genau 90 °. die 3 R9 Gleise haben allerdings etwas mehr als 12,1 °, das R4 Gleis dafür etwas weniger als 30 °. Die Weichenabzweigwinkel sind unverändert, aber die geraden Zwischenstücke habe ich weggelassen, um den Gleismittenabstand von 63 mm auf 50 mm zu verringern:
Da muss dann natürlich etwas von der Böschung abgesägt werden:
Das äußere Gleis habe ich hier direkt hinter der Weiche etwas begradigt, weil sonst der Gleisabstand zu klein wird. Je nach Korrekturwinkel mache ich dazu einen mehr oder weniger breiten Schnitt durch den gesamten Gleiskörper (einschließlich Mittelleiter, da muss man dann wieder Verbindungskabel einlöten) mit Ausnahme der Schiene, die nicht verkürzt werden soll. Bei diesem Gleis habe ich keine der beiden Schienen verkürzt, sondern am anderen Ende auch zwei Schnitte gemacht, so dass dort das Gleis einen kleineren Radius aufweist bei weiterhin 12,1 ° Gleisbogen.
Bei diesem im Innenbogen liegenden R4 Gleis habe ich vor 3 Jahren in meinem jugendlichen Übereifer zum Vergrößern des Radius fälschlicherweise das Innengleis mehrmals durchtrennt.
Besser ist es, und ich werde es auch korrigieren, das äußere Gleis durch
einen etwa 2 - 3 mm breiten Schnitt zu kürzen, den Bettungskörper und den Mittelleiter 4 - 6 mal durchzutrennen und dann das Gleis aufzubiegen, bis die beiden Außenschienenhälften sich berühren.
Das hört sich alles kompliziert an, ist aber m.E. sogar als einfacher, als Flexgleise zu verlegen. Das so bearbeitete C-Gleis federt kaum zurück und bleibt unbefestigt so liegen.
Auch können an den Gleisenden wegen des Einrastens der Verbindung keine Knicke auftreten.
Durch die Verwendung der R9 Radien an beiden Enden ergibt sich automatisch eine Art Übergangsbogen:
Zum Schluss noch die Nagelprobe, ob an der kritischen Stelle im Scheitelpunkt der Kurve die 50 mm Gleisabstand für 2 maßstäbliche 26,4 m - Wagen ausreichend sind (entsprechende Zugbegegnungen musste ich dort bisher vermeiden):
Passt!
Ach ja!
Um 20:08 Uhr kommt aus Venlo 38 2591 mit dem Eilzug E 872 Eindhoven - Köln-Deutz.
Den Wagenzug hatten wir schon um 10:38 Uhr in
#635 auf seinem Weg nach Eindhoven kennengelernt.
Gruß von Ruhr und Nette
Hans