Hallo, ich habe einen Decoder aus einer Dampflok undmöchte ihn nun in einer E-Lok verwenden. Der Decoder steckt nun auf dem Prüfstand von ESU. Wie kann ich am Besten das Projekt inkl. aller Sounds mit Hilfe des LokProgrammer überschreiben?
Hallo Stephan, super, vielen Dank. Wenn ich jetzt zuerst den Punkt "Decoderdaten schreiben" und dann "Sounddtaen schreiben" ausführe. Ist das dann doppelt gemoppelt?
Ja. Bei Sounddaten schreiben werden auch die Dekoderdaten geschrieben. Bei Dekoderdaten schreiben werden nur die CV Einstellungen geschrieben, nicht die Soundfiles übertragen.
Frage hierzu in die Runde, zum Beschreiben der ESU-Sounddecoder ist zwingend der ESU-Programmer erforderlich, oder geht das auch z. B. mit der Märklin CS2?
Ja. Bei Sounddaten schreiben werden auch die Dekoderdaten geschrieben. Bei Dekoderdaten schreiben werden nur die CV Einstellungen geschrieben, nicht die Soundfiles übertragen.
Gruss
Stephan
Da würde aber eher Jein passen. Denn beim Schreiben der Sounddaten wird man vor der Start gefragt ob auch die Dekoderdaten geschrieben werden sollen. Die kann man dann aber auch weglassen.
Genau darauf bezog sich meine Bemerkung. Damit kann man z.B. die derzeitigen Fahreigenschaften vom Decoder behalten, und dennoch einen anderen Sound aufspielen.
m.E. ist das Aufspielen der Sounds allein nicht immer zielführend. Es sind eben komplette Projekte, bei denen Sound und Fahrverhalten aufeinander abgestimmt sind. Unter Umständen kann es dazu führen, dass Sound und Fahrverhalten nicht so richtig zueinander passen. Dann ist eventuell viel Nacharbeit erforderlich.
VLG Bernd
Tillig Elite H0, 2-Leiter, Rocrail mit Tams MC DCC (Loks), IB-com MM (Weichen Signale), GCA101 Loconet (Rückmeldung), DC-Car, Light@Night Lichtsteuerung, Ampelsteuerung Arduino http://www.modelltraumland-wuppertal.de/
Zitat Genau darauf bezog sich meine Bemerkung. Damit kann man z.B. die derzeitigen Fahreigenschaften vom Decoder behalten, und dennoch einen anderen Sound aufspielen.
Hallo,
Das finde ich wenig zielführend, denn meistens passen dann weitere Einstellungen wie Funktiinsmapping usw auf der Lok nicht mehr, weil je nach Projekt andere Soundslots belegt sind.
Abgesehen davon war die Frage des Threadherstellers, ob er nacheinander erstmal die Daten am Dekoder und dann die Sounddaten schicken soll
Zitat Genau darauf bezog sich meine Bemerkung. Damit kann man z.B. die derzeitigen Fahreigenschaften vom Decoder behalten, und dennoch einen anderen Sound aufspielen.
Ja, das kann man schon, allerdings ist dann die Vorgehensweise ein klein wenig anders. Sound kann man ohnehin nur mit der LokProgrammer Hardware aufspielen, also
gewünschtes Soundprojekt eröffnen
über die Funktion Programmer -> Decoderdaten lesen die augenblicklichen CVs des Decoders lesen bei der Frage, ob die Decodereinstellungen in das aktive Projektübernommen werden sollen mit JA antworten
So übernimmst Du die CV-Einstellungen in das Soundprojekt. Dann kannst Du beides gemeinsam in (D)ein Projekt abspeichern
Ob das dann zueinander passt, steht auf einem anderen Blatt