Richtig, einpolig würde reichen. Und mit etwas mehr Intelligenz wäre es sogar möglich, zwischen Schleiferumschaltung und ohne Schleiferumschaltung umzuschalten, so dass die Lok auch alleine fahrbar wäre.
Richtig, einpolig würde reichen. Und mit etwas mehr Intelligenz wäre es sogar möglich, zwischen Schleiferumschaltung und ohne Schleiferumschaltung umzuschalten, so dass die Lok auch alleine fahrbar wäre.
Jetzt habt ihr mich aber auf eine idee gebracht. Sowas habe ich bisher noch nicht realisiert.
Für die große masse der märklin-käufer ist das serienmaßig viel zu kompliziert.
Ihr dürft nicht immer nur von euch selbst bzw. den spezialisten hier im forum ausgehen.
Wer es haben will und es "drauf hat", kann es selbst nachrüsten. So ist es doch viel "exclusiver".
Hubert
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Zitat
Richtig, einpolig würde reichen. Und mit etwas mehr Intelligenz wäre es sogar möglich, zwischen Schleiferumschaltung und ohne Schleiferumschaltung umzuschalten, so dass die Lok auch alleine fahrbar wäre.
....so, wie es zum Beispiel die 1116 des Roco Railjet mit einem Schiebeschalter auf der Grubdplatine hat. Es braucht nicht viel Phantasie, dies auch mit einem Funktionsausgang digital zu schalten.
LG Markus
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Zitat
Eine Telexkupplung hätte sich auch gut gemacht, wohl eher als vereinzelte Preiserlein im 100 Euro Wagen.
Gruß Helmut H0
Hallo Helmut,
wozu? :
Für einen Wendezug braucht man doch keine Telexkupplung.
Liebe Grüße
Volker
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[quote="Michael K" post_id=1839656 time=1528035267 user_id=1161]
Servus!
Wozu braucht man für eine Schleiferumschaltung eine mehrpolige Kupplung?
Es muss doch eigentlich nur der Strom vom vordersten Schleifer zur Lok (mit der Relaisumschaltung) zurück.
Da reicht die normale einpolige stromführende Kupplung dann.
[/quote]
Hallo,
ich vermute mal, die Innenbeleuchtung ist digital schaltbar, dann benötigen wir schon 2 Leiter. Dann muss man sich noch eine Funktion ausdenken, die dem Decoder sagt, ob die Lok vorne oder hinten am Zug angekuppelt ist und welchen Schleifer er abschalten soll (bei Triebwagen ist beispielsweise diese Funktion überflüssig, da ist dies durch die Fahrtrichung definiert). Ganz so einfach geht es also nicht.
Grüße Peter
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Dass die Innenbeleuchtung digital schaltbar ist hätte ich auch direkt gedacht, aber davon steht nirgendwo was? Ist die also immer an? Wäre bei dem Preis finde ich suboptimal.
Grüße,
Chris
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[quote="232 U 1" post_id=1839726 time=1528046139 user_id=13833]
Hallo,
ich vermute mal, die Innenbeleuchtung ist digital schaltbar, dann benötigen wir schon 2 Leiter.
[/quote]
Nein, eigentlich nicht. Denn der eine Pol durch den Zug führt ja immer Gleisspannung! Die Umschaltung würde ja in der Lok erfolgen.
Und wenn dann in jedem Waggon eine digitale Lichtleiste wie z.B. die von Esu montiert ist, dann kann man die ja digital über die Gleisspannung schalten. Also einpolig reicht zzgl. Randschleifer in jedem Waggon.
Zitat
[quote="232 U 1" post_id=1839726 time=1528046139 user_id=13833]
Hallo,
ich vermute mal, die Innenbeleuchtung ist digital schaltbar, dann benötigen wir schon 2 Leiter.
Nein, eigentlich nicht. Denn der eine Pol durch den Zug führt ja immer Gleisspannung! Die Umschaltung würde ja in der Lok erfolgen.
Und wenn dann in jedem Waggon eine digitale Lichtleiste wie z.B. die von Esu montiert ist, dann kann man die ja digital über die Gleisspannung schalten. Also einpolig reicht zzgl. Randschleifer in jedem Waggon.
[/quote]
Welche Spannung ist auf diesem einzigen Leiter, wenn das Licht abgeschaltet sein soll und die Lok fährt? Oder soll jeder Wagen einen eigenen Decoder bekommen? Das wäre eine teure Lösung, und man müsste den Preis der Wagen als Schnäppchenpreis einstufen.
Grüße Peter
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Auf dem einen Pol würde immer die Gleisspannung vom Steuerwagen anliegen. Das ist richtig. Und ja, jeder Waggon hätte einen eigenen Decoder. Das ist aber nicht wirklich so teuer. Eine LED-Lichtleiste mit integriertem Digitaldecoder von Esu oder Tams liegt beim Straßenpreis um die 15€. Dabei machen die Händler und Hersteller ja immer noch Gewinn.
Großzügig gerechnet würde die Innenbeleuchtung mit Decoder den Hersteller also ca. 5€ mehr kosten.
Dafür bekäme der Kunde einen Zug mit Steuerwagen, bei dem das Spitzenlicht digital geschaltet werden kann und die Innenbeleuchtung von Steuerwagen und Waggons individuell und mit Effekten geschaltet werden könnte.
Ich glaube, das würde bei den Kunden besser ankommen, als die betagte Spitzenlichtumschaltung mit Schleppschalter.
Zitat
Hallo Stefan,
Ja, z.B. Märklin 26543 oder 26218, natürlich mit mehrpoligen Kupplungen.
Gruss
Stepgan
Zitat
...oder auch 26410, 26507, 26511, 26530.
Viele Grüße Alexander
Hallo Ihr beiden,
ja das sind alles feste Wendezüge, deren Lok allesamt nicht geplant sind, standalone unterwegs zu sein. So beschrieb ich das schon weiter vorne. Und sie haben mehrpolige Kupplungen. Denkt bitte daran, daß die BR 65 einzeln verkauft wird und man zusätzlich oder alternativ (ohne Lok) das Wagenset bestellen kann. Da sind Speziallösungen unmöglich.
Was würdet Ihr dazu sagen, wenn an einem Ende der Lok eine Kurzkupplung und am anderen ein Megaklotz für eine feste Kupplung an das Wagenset wäre. Und beim Wagenset wäre der gleiche Unfug umgekehrt. Das ganze würde hier zerrissen und Ihr würdet fragen, ob die Produktentwickler bei Märklin noch ganz knuschper im Oberstübchen wären.
Wenn hingegen Lok und Wagen in einem Paket als echte Wendezuglösung wären, wäre es vielen viel zu teuer, des weiteren wurde das Wagenset hier im Forum die ganze Zeit als langweilig und überteuert beschrieben.
Also die Lösung so, wie sie jetzt ist, ist die einzig vernünftige, wenn man von einem Insider-Modell mit zusätzlich bestellbaren Wagenset ausgeht, wie es definitiv gerade Fakt ist. Und es muß niemand die langweiligen Wagen nehmen.
Viele Grüße aus BaWü, Stefan
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Eine Lichtleiste mit Decoder hat bei ESU einen Listenpreis von 20,- Euro. Jeder Wagen bei Märklin würde bei dieser Lösung also einen Decoder benötigen. Dazu kommen Montagekosten (der Preis für einen montierten Decoder ist bis auf Lockangebote nie niedriger als für ein einen unmontierten Decoder). Dann haben alle Wagen Beleuchtung und der Steuerwagen einen Lichtwechsel mit Schleppschalter. Dazu kommen Preiserleins in den Wagen und stromführende Kupplungen an allen Wagen (wofür jeweils wieder Montagekosten anfallen). Jetzt addieren wir mal ...
Grüße Peter
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Zitat
Also die Lösung so, wie sie jetzt ist, ist die einzig vernünftige, wenn man von einem Insider-Modell mit zusätzlich bestellbaren Wagenset ausgeht, wie es definitiv gerade Fakt ist. Und es muß niemand die langweiligen Wagen nehmen.
Stefan,
so ganz kann ich Dir nicht zustimmen. Für den Preis des Wagensets hätte ich schon eine Kombination von Schleppschalter und MFX-Funktionsdecoder erwartet. Auf seitens der Lok eine stromführende Kupplung ala E41 zumindest vorzusehen.
[quote="232 U 1" post_id=1839805 time=1528054605 user_id=13833]
Eine Lichtleiste mit Decoder hat bei ESU einen Listenpreis von 20,- Euro. Jeder Wagen bei Märklin würde bei dieser Lösung also einen Decoder benötigen. Dazu kommen Montagekosten (der Preis für einen montierten Decoder ist bis auf Lockangebote nie niedriger als für ein einen unmontierten Decoder). Dann haben alle Wagen Beleuchtung und der Steuerwagen einen Lichtwechsel mit Schleppschalter. Dazu kommen Preiserleins in den Wagen und stromführende Kupplungen an allen Wagen (wofür jeweils wieder Montagekosten anfallen). Jetzt addieren wir mal ...
Grüße Peter
[/quote]
Hallo Peter,
die Montage einer Lichtleiste mit Decoder ist nicht aufwendiger als die Montage einer Lichtleiste ohne Decoder. Und da die Lichtleiste ja schon Anschlüsse für Spitzen- und Schlusslicht hat, hätte der Steuerwagen auch gleich digital schaltbaren Lichtwechsel.
Der Straßenpreis liegt bei ca. 15€ für die digitale Lichtleiste. Und da machen Händler und Hersteller ja noch Gewinn. Daher gehe ich von 5€ zusätzlichen Materialkosten für den Hersteller aus, plus vielleicht 1€ für die stromführende Kupplung.
Zitat
Was würdet Ihr dazu sagen, wenn an einem Ende der Lok eine Kurzkupplung und am anderen ein Megaklotz für eine feste Kupplung an das Wagenset wäre. Und beim Wagenset wäre der gleiche Unfug umgekehrt. Das ganze würde hier zerrissen und Ihr würdet fragen, ob die Produktentwickler bei Märklin noch ganz knuschper im Oberstübchen wären.
Wenn hingegen Lok und Wagen in einem Paket als echte Wendezuglösung wären, wäre es vielen viel zu teuer, ...
Laut Beschreibung haben die Wagen stromführende Kupplungen. Wenn die Lok ebenfalls für stromführende Kurzkupplungen vorbereitet wäre, ließe sich mit einem Leiter eine schaltbare Innenbeleuchtung der Wagen verwirklichen. An mehrpolige Kupplungen an der Lok (für eine Schleiferumschaltung) glaube auch ich nicht.
Grüße Peter
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In fünf Jahren wird es auch bei Märklin Wagen mit Decoder geben; vielleicht auch schon eher. Dann kostet so ein Set aber 450.-€.
Gruß
Martin
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Hallo Gleichstromer,
langfristig überlebt ein Industrieunternehmen nur, wenn es seine Gesamtkosten wieder hereinbekommt (plus Gewinn). D.h. auch ein Wagen muss deutlich mehr einbringen als nur die Material- + Montagekosten. Hier ist der Listenpreis für 2 stromführende Kuzkupplungen zur Ausrüstung von 1 Wagen (OHNE Montagekosten):
https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/72021/
Grüße Peter
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Also Mal abgesehen davon, dass das Zugset laut Beschreibung ja schon diese Bauteile verbaut hat, ist die Orientierung am Ersatz-/Zubehör-Teil falsch. Denn bei diesem Preis ist ja mit eingerechnet, dass die Teile in eine zusätzliche Verpackung gesteckt werden, diese Verpackung ja auch hergestellt und eine Bedienungsanleitung gedruckt werden muss (und vorher auch geschrieben werden muss). Daher sind Ersatzteile immer deutlich teurer als das Bulk-Teil in der Produktion. Am Band werden diese Teile ja nicht aus der Zubehör-Verpackung entnommen sondern aus einer großen Kiste ohne Umverpackung.
Ist doch beim Auto auch so. Würde man einen Golf für 20.000€ Listenpreis aus Ersatzteilen zusammenbauen, käme man vermutlich auf 60.000€ Gesamtpreis.
"Chinesische Behörden haben vergangenes Jahr recht anschaulich dargestellt, um wie viel teurer Ersatzteile sind. In China kostet ein Fahrzeug der Mercedes-C-Klasse in guter Ausstattung umgerechnet etwa 50.000 Euro. Würde man das ganz gleiche Auto nur mit Ersatzteilen von Mercedes bauen, würde es 600.000 Euro kosten."
Quelle: https://amp.diepresse.com/4791181
Hier nochmal.die Beschreibung:
"Alle Wagen mit serienmäßig eingebauter LED Innenbeleuchtung und mit trennbaren, Strom führenden Kupplungen. Steuerwagen mit fahrtrichtungsabhängigem Lichtwechsel von 3x Weiß auf 2x Rot analog und digital funktionsfähig. Beleuchtung des Spitzenlichts mit wartungsfreien Leuchtdioden. Schleppschalter."
Also bis auf den Digitaldecoder und der LED-Leiate haben die Waggons ja schon alles. Damit wäre der Aufpreis für eine digitale LED-Leiste maximal.mit 5€ zu kalkulieren, und damit wäre Licht, Spitzenlicht, Schlusslicht, Führerstandslicht und ggf. Fernlicht im Steuerwagen auch realisiert.
Das ist kein Ersatzteil sondern ein Kleinteil, das im Katalog geführt wird. Es wird wohl in recht großer Zahl verkauft, und nicht nur im Schadensfall wie ein Ersatzteil. Man kann den Preis nicht mit einem Ersatzteil vergleichen. Die Zahl der unterschiedlichen Ersatzteile, die Märklin bevorraten muss, dürfte ein mehrfaches der Katalogartikel sein.
Natürlich wäre eine Lösung mit jeweils 1 Decoder pro Wagen sehr elegant. Dafür ist aber, wie Martin/X2000 schon geschrieben hat, die Zeit noch nicht reif.
Grüße Peter
P.S.: Was Märklin verdient, kann man im im Internet im Bundesanzeiger nachlesen (letzter Jahresabschluss nach meiner Erinnerung per 31.3.2017, habe jetzt aber nicht extra nachgeschaut). Märklin erzielt einen für ein mittelständisches Unternehmen angemessenen Gewinn. Würden sie alle Preise um 10% senken, wäre also der Umsatz um 10% niedriger, wäre Märklin tief in den roten Zahlen. Die Spielräume sind also nicht allzu groß.
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Wie schon mehrfach gesagt, der Decoder kann auf der Lichtleiste integriert sein und erfordert daher noch nicht Mal einen erhöhten Montageaufwand. Und dafür entfallen die Kosten für den Schleppschalter und die Elektronik der Schleppschalterschaltung.
Wirklich nett zu lesen was ihr euch für gedanken um wagenausstattung macht, die sicher nicht kommen wird.
Entwender ihr kauft die wagen so wie sie mä anbietet werden oder ihr lasst es.
Oder ihr macht es wie ich:
kauft die 303mm-silberlinge von roco (oder die 282mm von mätrix) und rüstet sie mit einpoligen kupplungen und led beleuchtung nach euren wünschen aus. Mit oder ohne decoder. Fertige leisten oder eingenbau.
Bei mir ist nur im steuerwagen ein lais-decooder und die led beleuchtung ist eingenbau für 1,70 € pro wagen.
Auf die schleiferumschaltung per relais in der lok - abschaltbar über einen decoder-aux - und einen schleifer im steuerwagen bin ich erst in diesem thema aufmerksam geworden - überlege ich mir noch. In der BR23 ist dafür platz - in der BR65 wird das schwieriger.
Hubert
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Zitat
Und dafür entfallen die Kosten für den Schleppschalter und die Elektronik der Schleppschalterschaltung.
Der Schleppschalter im Steuerwagen funktioniert mechanisch, ohne Elektronik. Man kann auf ihn nicht verzichten, sonst gäbe es im Analogbetrieb keinen Lichtwechsel.
Grüße Peter
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[quote="232 U 1" post_id=1839840 time=1528059726 user_id=13833]
Zitat
Und dafür entfallen die Kosten für den Schleppschalter und die Elektronik der Schleppschalterschaltung.
Der Schleppschalter im Steuerwagen funktioniert mechanisch, ohne Elektronik. Man kann auf ihn nicht verzichten, sonst gäbe es im Analogbetrieb keinen Lichtwechsel.
[/quote]
Schon mal einen Steuerwagen mit Schleppschalter aufgemacht? Da ist trotz Schleppschalter eine Elektronikplatine drin enthalten mit Gleichrichter, Spannungswandler, Elko etc. Würde man auf den Analog-Betrieb verzichten, könnte der ganze Krempel wegfallen.
Siehe z.B. IC Steuerwagenplatine, die könnte komplett entfallen, ebenso der Schleppschalter:
[quote="232 U 1" post_id=1839821 time=1528057071 user_id=13833]
Hier ist der Listenpreis für 2 stromführende Kuzkupplungen zur Ausrüstung von 1 Wagen (OHNE Montagekosten):
https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/72021/
[/quote]
Solche Teile kosten im Einzelhandel meist ein zigfaches ihrer Herstellungskosten, da das ganze Zeugs einzeln verpackt und geprüft werden muss. Das ist so ähnlich wie Knopfzellen – die kosten auch immer 5€, egal ob's eine, 10 oder 50 in der Packung sind.
Gruß Kai
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Zitat von HGD im Beitrag Insider 2018, 2.Modell: BR65
Hallo,
nachdem bei der Mätrix 65 definitiv die Wendezugsteuerleitung und Steckdose nachgebildet werden, möchte ich an dieser Stelle ein paar erklärende Worte zum Thema "dampfgeführte Wendezüge bei der DB" loswerden:
Freundliche Grüße
Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
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