RE: Auf M-Gleise durch die romantische Fränkische Alb

#1 von Botanikus , 18.08.2018 07:47

Hallo zusammen,
nach einer längeren Pause melde ich mich wieder bei den Stummis zurück.
Von Spur G bin ich nun bei Märklin HO angekommen.
Die Bautätigkeiten meiner ersten Märklin kann man sich im Forum „ Forum Alte Modellbahnen“ anschauen.
Um meinen Beitrag lesen zu können, muss man sich Registrien oder Einloggen.
So viel zum Vorwort und nun komme ich zum eigentlichen Thema.

Meine neue Anlage trägt den klangvollen
Namen „ Auf M-Gleise durch die romantische Fränkische Alb.“
Meine Anlage ist zwar fiktiv, hat aber ihr Wurzeln in der Fränkischen Alb.
Von Nürnberg führt eine zweigleisige Hauptbahn nach Cheb (dt. Eger) Tschechien.
Im Gegensatz zum Original ist meine Strecke elektrifiziert.
Als Anlagenform habe ich einen Hundeknochen ausgewählt, schlicht und einfach, genau
das Richtige für meine Verhältnisse.
Hier können sich meine Edelrenner wie 103 oder 01 mit ordentlich Blechwagen
am Haken, mal so richtig austoben.
Eine wichtige Vorgabe war, sie darf im Mittelteil nicht größer sein als meine jetzige
Anlage.
Auch der Standort ist etwas Besonderes. Die gesamte Anlage hängt an der Wand.
Die Grundlage bildet ein Regalsystem, an dessen Eckpunkte 60 cm Winkel die
Rahmenkonstruktion aufnehmen.
Im Mittelteil sind es 40 cm.
Nach soviel Theorie zum Unterbau, jetzt ein paar Angaben zur Anlage selbst.

Gesamtlänge : 4.10 m
Wendesegmente:1,25 m mal1,0 m mal 0,72 m
Mittelteil :1,61 mal 0,40 m
Linkes Segment ist eine Stadt geplant, sie trägt den Klangvollen Namen
„Grünfurt an der Laich“
Mittelteil beherbergt eine Blockstelle sowie zwei große Bogenbrücken und
vier kleine Vorflutbrücken.
Rechtes Segment kommt mein Schotterwerk Marke Eigenbau hin.
Geplant ist auch noch eine Schotterbahn, mal sehen wie ich das noch umsetzte.
So, genug geschrieben, demnächst folgen es die ersten Bilder.
MFG
Herbert

Märklin Eine Anlage im Stil der 70er
Nebenbahnromantik


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sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.


 
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RE: Auf M-Gleise durch die romantische Fränkische Alb

#2 von steve1964 , 19.08.2018 14:30

Tag Huber, spannendes Projekt.
ich habe auch mal mit M-Gleis gebaut und mag die immer noch, ist
eine besondere Nostalgie. Geschottert und als Maxi-Radien verlegt
( unter Ausnutzung der Toleranzen in den Schienenverbindern )
sehen sie übrigens super aus. Die Löcher um den Mittelleiter von unten
zugespachtelt, die schwarz glänzenden Schwellen betonfarben gemacht
und die Profile seitlich mit einem hellen Rostton gealtert...
In dieser Gegend Cheb / Asch geschah 1954 eine spaktakuläre Flucht
aus der CSSR. Mit einem Zug. Habe das Journal irgendwo noch.
VG aus Hamburg
Steve


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Auf M-Gleise durch die romantische Fränkische Alb

#3 von Botanikus , 22.08.2018 20:07

Hallo zusammen,
Hallo Steve,
ich heiße zwar Herbert, aber ich freue mich trotzdem über deinen Kommentar.
Hier nun die ersten Bilder vom Anlagenunterbau.

Die Winkel haben eine Länge von 60 cm, dass sorgt für eine gute Stabilität.


Rechtes Segment.Kieferleiste 19 mal 46 mm



Linkes Segment und Mittelteil

Umlaufende LED Band.
MFG
Herbert


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RE: Auf M-Gleise durch die romantische Fränkische Alb

#4 von Lok 24083 , 23.08.2018 22:39

Hallo Herbert

Sehr schöne Bilder M-Gleis Anlagen finde ich immer Interessent. Ich selbst habe zwar vor einigen Jahren auf das C-Gleis gewechselt, dafür hat sich mein Sohn meine alten M-Gleis geschnappt Bin gespannt wie es weitergeht und bleibe dran opcorn:
Viel Spaß beim weiter bauen.


Mit freundlichen Grüßen
Jörg

Meine ehemalige Anlage:
Einfache Märklin C-Gleisanlage Fahr- und Spielanlage 400x170cm, später als "L"


 
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Ort: Lippe
Gleise C Gleis
Spurweite H0
Steuerung Cs3 & Ms 2
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RE: Auf M-Gleise durch die romantische Fränkische Alb

#5 von Botanikus , 02.02.2019 20:27

Hallo zusammen,
nach einer längeren Pause wieder ein paar aktuellen Bilder meiner
Frankenbahn.

Rechtes Segment mit Schotterwerk.


Da ist es, mein Schotterwerk Marke Eigenbau.Bj.1990


Mittleres Segment mit Blocksignalen.


linkes Segment.
Auf dem Plateau in der Mitte wird später Grünfurt stehen.


Auch mit Grünfurt bin ich ein Stück weiter gekommen, kaum lag die Bodenplatte haben sich die Altstadttürme in Stellung gebracht.


Die Stadtmauer gehört zum ältesten Teil von Grünfurt und bekommt eine neue Außenmauer, auch die Häuschen werden ggf. nochmal
neu platziert.


Eine wichtige Einfallstraße nach Grünfurt, ob eine Straßenbahn an der schönen Häuserzeile vorbeifährt, wird noch geprüft.


Tunnelportal und Arkarden sind Eigenbau aus Styrodur.


Die große Stützmauer hat es geschafft und Grünfurt steht auf festen Füßen.

Zum Schluß noch ein Video von meiner Frankenbahn.


MFG
Herbert
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