Hallo,
habe gestern die beiden 18.5er wohl zum ersten Mal meine Rampe vom Schattenbahnhof zur späteren Anlage nach oben fahren lassen - die Steigung beträgt ca. 1.2% - gemessen mit einer digitalen Wasserwaage.
Mir ist dann aufgefallen, dass beide Loks an einer Stelle bei langsamer Fahrt (unter 30km/h) sowohl bergauf als auch bergab (!) "stecken" bleiben. Habe mir das mal aus der Nähe angesehen und konnte keinen Knick feststellen. Die Steigung in dem Bereich liegt bei 1%.
Nachdem alle anderen Loks problemlos durchkommen, wundere ich mich, dass diese beiden Loks (gleiche Bauart) so extrem empfindlich sind, dass sie da sofort "durchdrehen".
Werde versuchen, später mal ein Video zu machen bzw. Foto, damit ihr mal den Sachverhalt sehen könnt.
Ich habe beim Bau schon darauf geachtet, den Übergang von der Waagerechten zur Steigung harmonisch zu gestalten - und kann einen Knick weder sehen noch "spüren".
Sind denn die drei Achsen dieser Loks mit so wenig "Spiel" versehen, dass die hintere Achse (nur da sind Haftreifen) sofort durchdrehen?
Wenn ich die Loks ohne Wagen manuell "anschiebe", dann merkt man zunächst starken Widerstand und an der Stelle, wo sie durchdreht spürt man regelrecht, wie der Widerstand der Haftreifen auf den Gleisen schwächer wird.
Wie könnte ich den Gleisbereich partiell verändern, damit die Lok hier besser durchkommt?
Danke
Flo