Hallo, Freunde der Modellbahn,

irgendwie habe ich mit dem Wechsel des Endgeräts meine vorigen Zugangsdaten veralzheimert.
Denn ursprünglich hiess das ganze " Irgendwo in Sachsen "

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Das ist aber nicht so schlimm, weil diese Anlage in der Zwischenzeit abgebaut wurde.
Aber eben so, dass man so viel wie möglich wieder verwenden kann.
Für die neue sind gerade die Rahmen in Arbeit, auch die unter Verwendung vorheriger Komponenten,
logisch, Holz ist nicht billig.
Auch hier werde ich auf die rechnergestütze Erstellung eines Gleisplanes verzichten, ich bin da eher
vintage mit Bleistift und Papier.
Zuallererst wird die neue etwas kleiner werden, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben,
etwa 4,00m x 1,45m.

Es wird bei der zweigleisigen, elektrifizierten Strecke in der unteren Ebene bleiben,
allerdings ohne den Bahnhof Seelitz, nur als " Paradestrecke ", analog mit Schattenbahnhof.
Der wird allerdings für Innen- und Aussenkreis nicht nebeneinander, sondern übereinander liegen.
Ich verspreche mir davon eine bessere Zugänglichkeit. Zu diesem Zweck wandern auch die Abstützungen
für die oberen Ebenen ( wieder Gewindestangen, und, ihr ahnt es, auch die alten )
ein Gleis nach innen, dass heisst die jeweils äusseren Gleise sind frei zugänglich.

Das gilt dann auch für die Abstellgleise der oberen Strecke, die ich aufgrund der verwendeten Fahrzeuge
mal nicht Nebenbahn nennen will. Diese allerdings wird im Gegensatz zu Hohendorf 1 eine geschlossene
Streckenführung ( verschlungene Acht ) haben und DC-digital gefahren.

Wieder finden werden wir den Bahnhof Hohendorf, die Lokeinsatzstelle, den Steinbruch, den NVA-Anschluss,
Maschinenfabrik, Gaswerk und BHG. Und viele andere vertraute Örtlichkeiten.

Auf ein zentrales Gleisbildstellwerk oder sowas werde ich verzichten, ich habe neulich
bei einem Modellbahnfreund das "ortsnahe" Bedienen der Weichen gesehen und fand das ziemlich gut.
Ich denke an zwei kleinere Pulte, Hohendorf Ost ( Fdl ) und Hohendorf West ( Ww ) könne man
in Anlehnung an das Vorbild dazu sagen. Mit der smartcontrol ist man ja recht mobil.
Ich verspreche mir davon vor allem eine einfache und übersichtliche Verkabelung der kurzen Wege.


So, am Wochenende werde ich mal ein paar Lichtbilder anfertigen vom gegenwärtigen Zustand.


Bis dahin !

Thomas, der so gerne die 298 fuhr....

Ich warte...

Ich hoffe mal, ihr könnt auf der abfotografierten Arbeitsskizze so etwa erkennen,
um was es geht. Wie gesagt, ich habe Wintrack mal ausprobiert, ich bleibe lieber
bei Bleistift und Papier.
Im Moment sind die Rahmen im Bau. Das alte Rastermass betrug 90 cm, also muss für
die vier Meter Länge ein etwa 40 cm langes Zwischenstück in die Mitte rein.
Ich werde versuchen, dieses ohne eigene Stützen zwischen zwei grossen Stücken quasi schweben zu lassen.
Mal sehen, Stützen sind ja schnell drunter geschraubt.
Da ich den Einsatz von Gips reduzieren möchte, habe ich den Maschinenpark um ein
Proxxon-Heissdrahtschneidegerät erweitert, ich habe da neulich tolle Sachen aus Styrodur gesehen.
Für die kleineren Holzschnittarbeiten steht jetzt statt einer klassischen Stichsäge eine
Bosch nanocut bereit, mal sehen , wie sich das bewährt.
Nun muss ich nur noch einen Eimer Zeit gewinnen....

Neues von Hohendorf II :
Nachdem ich die ersten Gleise verlegt hatte ( und ich habe mich eigentlich
gut vorbereitet in puncto Holzzuschnitt und so ) kamen mir leise Zweifel,
ob das was wird. Irgendwie fehlte auch die Inspiration. Also erstmal Baustopp.
Dann fiel mir ein alter Gleisplan wieder in die Hände, gedacht für eine kleinere Anlage,
2,80 x 1,60 m, also Nebenbahn pur.
Das Ding auf vier Meter zu strecken und dafür zehn Zentimeter zu stauchen ist kein Problem,
dachte ich mal so. Etwas mehr Nutzlänge ( jetzt etwa 1,40m ) im Bahnhof, die Ein- und Ausfahrten etwas großzügiger,
dazu den Bw-Bereich etwas modifizieren - da war meine Inspiration wieder da.
Zumal ich im Netz recht preisgünstige Vitrinen gesehen habe - da war das Schicksal der E-Traktion besiegelt.
Gut, die untere Strecke mit Schattenbahnhof könnte direkt als Hauptbahn durchgehen, aber in Hohendorf bleibt alles beim Alten :
Steinbruch, Fabrik, NVA-Anschluss - alles hat seinen Platz.
Es kann also weiter gehen.

Hallo 298 Driver,
den zuletzt geposteten Plan zu strecken klingt interessant. Gibt´s da ne Zeichnung zu oder spielt sich das in deinem Kopf ab.
Werde auf jeden Fall dran bleiben um die Ergebnisse zu sehen.

Grüße vom Reichsbahndirektor.

Ich werde weitestgehend nach dem kleinen Gleisplan arbeiten, um ein Gleis 50 oder 80 cm länger zu machen, brauche ich keine Zeichnung.

Die Gestaltung der Lokeinsatzstelle wird nach den Gegebenheiten des Baufortschritts erfolgen.
Als kleine Problememacher erweischen sich die Unterflurantriebe ( Hofmann ) , die kann man natürlich nur dort einbauen, wo gerade keine Abstützungen drunter sind - der untere Bahnhof liegt etwa 5 cm über null, weil ich den Fussgängertunnel gern nachbilden möchte, mit
so arkadenförmigen Eingang. Ach so, dafür wird das ganz untere Bahnhofsgleis zum Stumpfgleis, allerdings so lang, dass ein vorbildgerechtes Kopfmachen von einem Zug mit V 100 + drei Baage möglich ist, also Platz für die Loks an beiden Enden ist.

Die Nebenbahn wird wohl auch eine kleinen Abstell-/Kreuzungsbahnhof im Tunnel erhalten.

So, mal etwas Baufortschritt.
Man kann schon sehen, dass der Bahnhof um einiges großzügiger wird als im 2,80m-Entwurf.
Leider habe ich beim Rückbau die Haltenasen der Inspektionsgruben beschädigt, eine
sichere Gleisführung ist da nicht mehr gewährleistet, als müssen neue ran - verzichten möchte
ich nicht darauf, beleuchtet sehen sie grandios aus.
Dem Abstellbahnhof werde ich sechs statt vier Gleise spendieren, aber mehr muss es dann nicht sein.

Die zwei Wagen sind mein " Profilmesszug " , der Bm ist ein uralter Liliput, aber eben echte 1:87, für die seitlichen
Überhänge, der Dosto für die Durchfahrtshöhe.

Die Idee hinter den Betonschwellen ist folgende.
Im Rahmen der " Zentralen Oberbauerneuerung " sind die stark belasteten Hauptgleise modernisiert,
die anderen aus Kostengründen nicht. Und Weichen mit Betonschwellen waren damals, Ende der 80er, auch noch nicht üblich.

Gibt es mittlerweile Fortschritte?

Nein, keine Fortschritte.
Es gab eine Zeit der Inspirationslosigkeit.
Nachdem ich in der alten Heimat einige Anlagen (wieder-) gesehen habe,
beschloss ich, alles wieder über den Haufen zu werfen.
Ich wollte einfach nicht auf die zweigleisige, elektrifizierte Strecke verzichten,
es sind einfach zu viele ( analoge ) E-Loks im Bestand, um sie in die Vitrine zu schicken.
Also eine Paradestrecke ohne Schnickschnack. Eventuell werde ich eine Streckentrennung
der Oberleitung in den Mittelpunkt rücken, so mit Abspannwerken usw. .
Die wieder digitale Nebenbahn wird etwa einem gespiegelten Hohendorf-1-Entwurf entsprechen,
schliesslich will ich alle bekannten und beliebten Bauwerke unterbringen.
So, jetzt Rechner aus und wieder in die Werkstatt....

Es gibt Fortschritte.
Die beiden unteren Ebenen inklusive der Schattenbahnhöfe sind fertig, und der
linke Bahnhofskopf von Hohendorf.
Besonders freue ich mich, endlich Hl-Signale verbauen zu können,
die Beschaffung erwies sich als langwierig.
Und weil wir einmal am Strippen ziehen waren, brennt auch im Lokschuppen schon Licht,
natürlich auch in den Inspektionsgruben.