Guten Abend Stummis,
nach meinem Messebesuch in Friedrichshafen mit Markus, hatte ich auch noch ein wenig Zeit, an den Rückmeldern zu werkeln. Dabei kam mir dann auch die Erleuchtung. Doch zuerst die Post.
@Volker: Im Nachhinein kann ich auch über mich lachen. Zumal ich mir ja fest vorgenommen hatte, alles zu dokumentieren, um ja keinen Fehler zu machen. Und schwups, war er passiert, denn rechts ist ja da, wo der Daumen links ist 
@Stephan: Ob Du's nun glaubst, oder nicht, ich hatte wirklich den Gedanken mich bei dir zu melden. Aber dann kam das eine zum Anderen. Immerhin reichte es zu einem Besuch bei einer alten Freundin in Sandhausen. Danach noch kurz zum Griechen "Niko" im dortigen Gewerbegebiet in der Carl-Benz-Straße 8. War wirklich gut.
Und mit der Umzugshilfe war es noch nicht genug. Gestern erst half ich beim Umzug der Freundin meines Sohnes. So langsam kann ich ein Umzugsunternehmen gründen

Du sprichst ein wahres Wort. Die Kabel werden noch mit entsprechenden Kabeltüllen versehen, welche eine eindeutige Zuordnung ermöglichen. Dies wird dann in einer schönen Excelliste verewigt.
Zur Piko-Lok. Es war mir klar, dass für den Preis, unter 50.-€, keine Wunder zu erwarten sind. Ich möchte da Piko auch nichts Schlechtes nachsagen. Es war auf Grund der gelben Farbe und als absolutes Einfachstmodell nur für den Betrieb im Reinigungszug gedacht. Bei Piko gibt es auch richtig tolle Modelle. Dann kam ich einfach nicht dazu, einen anderen Dekoder einzubauen. Letztlich denke ich, die haben ab und an mehr Probleme mit ihren Dekodern als andere Hersteller. Wenn ich da an die Diskussionen rund um den Kondensator C4 denke, welcher im Digitalbetrieb so manchen zur Verzweiflung brachte. Gerade in einem anderen Thread habe ich auf Klaus' (Moppe) Seite nachgezählt. Ich kam da auf 33 Dekoder, welche wegen dem C4-Kondensator auf den Dekoderplatinen Probleme im Digitalbetrieb verursachten. Diese Dekoder wurden ja teils in unterschiedlichen Loks eingebaut, so dass ich schätze, dass ca. 60 Pikomodelle betroffen sind, welche diese Probleme aufweisen. Das finde ich jetzt ein bisschen heftig. Woran das liegen mag kann ich allerdings nicht sagen.
Aber Märklin hatte den Stotter-/Ruckelsinus usw. um nur ein Beispiel zu nennen. Da hat wohl jeder Hersteller so seine "Dekoderleichen" in seinem Keller
Ich für mich habe mich dazu entschlossen, rein bei Märklin zu bleiben, da ich erstens wenig bis keine Ahnung von den originalen Vorbildern habe und mir somit Märklins Detaillierungsgrad und ab und an Fantasielokomotiven völlig ausreicht und ich zweitens die All-Inclusive-Strategie Märklins gerne in Anspruch nehme, da ich keine Lust darauf habe, für jede Lok den passenden Dekoder zu suchen. Ich lese aber auch immer Berichte hier im Forum, wenn jemand von diversen Fehlern usw. der verschiedenen Hersteller berichtet. Man kann immer dazu lernen.
Und zum Schluss noch. Wenn ich mal wieder meinen Studenten in Heidelberg besuche werde ich mich melden. Allerdings habe ich die Zuckerberg'sche Datenkrake WhatsApp von meinem Handy verbannt und Signal drauf gespielt. Wunder dich also nicht, wenn ich dir eine SMS schreibe.
@Arno: Danke für den Hinweis. Den habe ich natürlich gleich mal zum Anlass genommen, das zu überprüfen. Hier das Ergebnis:

Es geht knapp her.

Da muss ich sicher nochmals mit dem Dremel ran, sobald es richtig in die Testfahrten geht.

Die Oberkante der Abdeckungen entspricht in etwa der Schienenoberkante.

Wenn ich mir jetzt das letzte Bild so betrachte, muss ich glaube ich da echt nochmals ran und den Kurvenverlauf ein bisschen dremeln.
Nicht zuletzt, werde ich bei der nächsten Ebene mit nahezu 100%iger Sicherheit auf Manfreds (Fisch65) Vorschlag zurück kommen und dessen einfallsreiche oberirdische Verlegung versuchen. Das Dremeln der Gleise ist echt zeitaufwändig und anpassungsintensiv.
Und nun, stellt Euch bloß vor, mir kam die Erleuchtung. Infolge des gestrigen Umzuges war auch ein kurzer Baumarktbesuch angesagt. Da stolperte ich so mir nichts, dir nichts an einem Angebot vorbei, bei dem ich nicht nein sagen konnte. Die Beleuchtung im MoBazimmer war seit dem Auszug meiner Tochter mehr als optimal, um nicht zu sagen, eine Katastrophe.
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Abends, oder im Dunkeln dort zu werkeln machte keine Spass. Bei dem Angebot handelte es sich um LED-Leuchten für 7,99 € das Stück. Also flugs, 2 Stück eingesackt und gestern noch installiert.
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Selbst tagsüber merkt man den Unterschied deutlich. Jetzt werde ich erst mal mit diesen Leuchten weiterwerkeln, bis ich mal günstig an größer LED-Panele komme, welche noch bessere Ausleuchtung versprechen. Eventuell ja mit Lichtwechsel, um Tag-/Nachtwechsel zu simulieren. Mal schauen.
Da war's aus Klostermühl.
Wünsche Euch eine schöne Arbeitswoche.