Hallo!
Bei mir fallen auch die C-Gleise von der Platte, wenn ich diese umdrehe. Wenn ich das nicht möchte, muss ich sie festschrauben. Wenn ich die Gleise, die zur Drehscheibe führen, festgeschraubt habe, bewegt sich auch diese nicht mehr.
Die Bühne ist fest mit der Scheibe verbunden. Man kann die Drehscheibe gut mit einer Hand an der Motorabdeckung packen und in alle Richtungen halten. Die Drehscheibe macht einen robusten Eindruck; Optik, Haptik, Verarbeitung und Material entsprechen dem C-Gleis - es ist eben eine C-Gleis-Drehscheibe.
Die Drehscheibe ist, der bei Drehscheiben üblichen Grube geschuldet, zum versenkten Einbau vorgesehen. Deshalb muss man ein Loch aussägen und die sechs Winkel einschrauben. Das geht schnell und einfach. Der Einbau ist keineswegs heikel, wie die meisten, die die Drehscheibe tatsächlich haben, hier auch geschrieben haben. Wie bei allem kann man dabei Fehler machen. Eine übermäßige Präzision muss man aber nicht an den Tag legen, auch wenn mich das sauber ausgesägte Loch begeistert. Wenn der Winkel nicht gleich sauber sitzt oder etwas anderes stört, arbeitet man halt nach. Kleinigkeit und kein Hexenwerk, es passieren keine schlimmen Dinge und man merkt es.
Dank an alle Kollegen, die hier detailliert ihre Erfahrungen und auch die Stolperfallen auf dem Weg zum Betrieb geschildert haben. Das hilft allen, die die Scheibe noch einbauen. So sind meines Erachtens auch die vielen Hinweise im Märklin-Video zu verstehen. Diese Hilfestellung sollte nicht als "ist schwierig" missverstanden werden. Die C-Gleis-Drehscheibe muss nicht jedem gefallen, aber Angst braucht man nicht zu haben.
Grüße
Stefan