RE: Technische Info zu Märklin 26218

#51 von Stummilein , 27.10.2007 21:54

Zitat von maulwurf
Hallo GAST,

Zitat
Woher nimmst Du das wissen, welche Teile bei der Endkontrolle getestet werden?
Nach meiner Ansicht muss die Endkontrolle auch die Wagen prüfen, wenn diese zur Funktionalität beitragen. Woher nimmst Du das wissen, welche Teile bei der Endkontrolle getestet werden?




Bin ich denn blöd, oder was? Natürlich werden die Wagen geprüft, aber nicht jede ganze Zugpackung aufgebaut. Das Prüfen des ganzen Zuges geht auch nicht, ohne die Lok zu öffnen und den Jumper umzustellen. Wer soll denn diesen Aufwand bezahlen? Etwa DU?

Zitat
Aber ich denke, die Verantortlichen Herren sind wohl eher mit Ihrer innerbetrieblichen "Politik" beschäftigt, als sich um die eigentliche Sache zu kümmern.



Ach, und woher nimmst DU denn dieses Wissen?

Zitat
So einfach sehe ich das nicht, denn die Info von Märklin ist vom 22.20. und da waren schon einige Artikel an den Mann gebracht.



Klar doch: Das Problem muß doch erst mal erkannt werden. Wenn es bereits zuvor im Werk erkannt wurde, bedarf es keiner weiteren Kommunikation. Ach und wann war das? Am 22.20. ??




Hallo maulwurf,

etwas überreagiert bzw. im Ton vergriffen?

1. Gast hat nichts von "Blöd" geschrieben!
2. Wenn Gast schreibt, was er "denkt", ist das nicht mit "Wissen" zu verwechseln, oder ?
3. Was denn für einen Aufwand und welche Kosten? Es hätte doch nur der vollständige Test einer einzigen Garnitur gereicht, um diesen Mangel erkennen zu können, oder?


Beste Grüße Ralf


 
Stummilein
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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#52 von Kurt , 28.10.2007 01:46

Hallo Ralf,

Zitat
3. Was denn für einen Aufwand und welche Kosten? Es hätte doch nur der vollständige Test einer einzigen Garnitur gereicht, um diesen Mangel erkennen zu können, oder?



Wenn sie aus der entsprechenden Charge war, Ja, wenn nicht , Nein.

Zu Autos. Der Hersteller kennt den Kunden nicht über den Händler, sondern übers BKA. Und wenn ein Kunde sein Auto zwischen Anfrage beim BKA und Rundschreiben verkauft hat, ist der neue Besitzer auch solange Ahnungslos bis er es in der Zeitung oder sonstwo liest oder der alte Besitzer ihm freundlicherweise das Rundschreiben zukommen lässt.

Gruss Kurt


Kurt

Der Zukunft voraus


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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#53 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 28.10.2007 01:59

Moin Kurt,

Du schießt heute nacht aber verdammt scharf

BKA ????


Ich glaube die liegen Dir so schwer im Magen, wie das KBA
(Flensburg - die Heimat der Beate ...)


wolfgang58

RE: Technische Info zu Märklin 26218

#54 von Gelöschtes Mitglied , 28.10.2007 07:45

Die Sache ist doch ganz einfach: wenn ich irgendetwas entwickle, was verschiedene Funktionen hat, dann stellt sich doch die Frage, ob ich nun alle Funktionen am Einzelmodell teste oder nicht, bei dem was ich entwickelt habe.
Bei einer Software ist es so: da sollte es nur eine Version für den Test geben, bei Modellen gibt es halt n-Versionen und jedes Modell sollte zwar gleich sein, ist aber nicht. Wenn ich wie üblich eine Stichprobe mache, erwische ich ein oder mehrere bestimmte Modelle (einer Charge, wenn ich mehrere mache) und da die Anweisungen gleich sind, Modelle zu montieren und auch das Material gleich sein soll (oder sogar vom Lieferanten oder vorher geprüft), kann ich mir den Luxus der Stichprobe gönnen, immer eingedenkt, daß Fehler bei der Montage oder beim Material vorhanden sind. Wenn eine ganze Charge falsch montiert ist, hat es halt eine falsche Arbeitsanweisung gegeben.
Wenn ich also eine Schleiferumschaltung vorsehe, dann wird man mit Sicherheit diese Technik bei irgendeiner Nullserie getestet haben, ob es funktioniert. Beim Test der Charge hat man es wohl nicht gemacht, sonst wäre es aufgefallen. Vorausgesetzt die ganze Charge ist falsch verdrahted. Wenn nur ein Teil falsch ist, kann die Stichprobe den Fehler nicht erkannt haben, wenn nur richtige Modelle sie durchlaufen haben.
Entweder wurde die Funktion überhaupt nicht geprüft oder die Stichprobe war in diesem Fall mangelhaft.
Wenn ich nun einen Turmtriebwagen mit 9 Funktionen habe, stellt sich doch die Frage: setze ich irgendeine Arbeitskraft dran, bei jedem einzupackenden Modell die gesamte Funktionalität zu testen.
Und wie teste ich das? Wenn ein Teil sich um 360 Grad drehen muß, teste ich dann, ob es das wirklich tut oder teste ich nur an, ob es sich 10% in die eine oder andere Richtung dreht? Wenn ich den ganzen Vorgang teste, kann das 10 oder 20 Sekunden länger dauern.
Ich denke, die Produktion wird permanernt getestet. Wenn eine Gehäuse fertig ist und wenn ein Druck fertig ist. Nur hat der Mitarbeiter offenbar Spielräume, denn ansonsten könnten z.B. einige schlecht bedruckte Modelle erst garnicht in den Handel kommen. Oder es wird angeordnet, daß gewisse Fehler eben nicht bereinigt werden (Augen zu und durch).

All diese "Testerei" ist wohl nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten organisiert. Und da ist es durchaus üblich, daß Reklamationen in Summe günstiger von der Kostenseite zu betrachten sind als aufwendige Tests, sofern die Fehlerquote gering ist (also im angenommen Rahmen).
Auch das wird genau getestet: wie hoch ist die Fehlerquote gemessen an den Rückläufen in der Produktion bis zu Rückläufen aus dem Handel.

Einen nicht funktionsfähigen Turmtriebwagen im Handel umzutauschen kommt wohl immer noch günstiger, als ein jedes Teil in 10 oder 20 Minuten auf Herz und Nieren zu testen. Wobei ich persönlich nicht weiß, ob Märklin eine solche Prüfung bei solch einem Premium Modell durchführen läßt oder nicht.
Und was nach dem Test noch alles passiert, weiß doch auch keiner. Beim Beispiel zieht dieses Argument natürlich nicht. Es verdrahted ja keiner neu. Bei meinem BEMO 624 neu aus der Schachtel war kein Strom im Beiwagen. Eine Lötstelle der stromführenden Kupplung war ab. Wo ist das passiert? Ist der Triebwagen an der Stichprobe vorbei? Oder war er OK? Ist es beim Einpacken passiert? Oder beim Auspacken? Oder beim Hinstellen aufs Gleis? Wenn einer einen Druck prüft und ihn für gut befindet und dann unvorsichtig in die Kiste legt und er ist noch nicht trocken, dann ist er ggf. verwischt. Da hat der Kunde halt Pech gehabt, wenn ein evtl. Kontrolleur des Endproduktes es nicht merkt oder toleriert, sofern es ihn gibt und er die Kompetenz hat, ein solches Modell auszusortieren.
Oft ist es aber so, daß ein Tester aus Zeitgründen nur gewisse Dinge testen darf und seine Aufgabe eng umschrieben ist und im eigenen Interesse (Durchsatz) er einen Teufel tut, sich um andere Dinge zu kümmern. Selbst wenn er es sieht. Er sieht es aber nicht, weil er dazu keine Zeit hat und er es auch ggf. nicht sehen will. Wer also die mechanischen Funktionen des Turmtriebwagen prüft, der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf die Lesbarkeit des Druckes achten.
Wie sagt man heute so schön: andere Baustelle!

Oder am Ende: wer fühlt sich eigentlich für die ganzheitliche Funktionalität und für ganzheitliche richtige Umsetzung eines Modells noch verantwortlich? Verantwortlich in dem Sinne, daß er es überprüft.
Eine Modellbahnlok oder ein Wagen dürfte ein nicht unbedingt so komplexes Teil sein, daß die Summe von getesteten Komponenten nicht ein funktionsfähiges Ganzes ergibt, sofern die Schnittstellen im wahrsten Sinne des Wortes richtig definiert sind! Und da hat es offenbar gehakt. Kabel falsch angelötet. Wenn ich dann sehe, wie Teile so KONSTRUIERT werden, daß sie seitenverkehrt eingesetzt werden können und Schaden anrichten, fasse ich mich an den Kopf. Jeder gute Bausatz verhindert das bei wichtigen Teilen, indem es nur eine Lösung gibt, sie zu montieren.
Wieviele Modelle div. Hersteller aus jüngster Vergangenheit weisen seitenverkehrt montierte Teile auf....die wenigsten merken es.
Entwicklung ist halt auch teuer.



RE: Technische Info zu Märklin 26218

#55 von maulwurf , 28.10.2007 10:43

Zitat von Stummilein

Zitat von maulwurf
Hallo GAST,

Zitat



Hallo maulwurf,

etwas überreagiert bzw. im Ton vergriffen?

1. Gast hat nichts von "Blöd" geschrieben!
2. Wenn Gast schreibt, was er "denkt", ist das nicht mit "Wissen" zu verwechseln, oder ?
3. Was denn für einen Aufwand und welche Kosten? Es hätte doch nur der vollständige Test einer einzigen Garnitur gereicht, um diesen Mangel erkennen zu können, oder?



Hallo Stummilein,

1. mag sein, daß ich überreagiert habe. Sorry! Gast hat nichts von blöd geschrieben, aber ich bin mir so vorgekommen, weil die Einzelkontrolle der Wagen das Problem auch nicht gelöst hätte. Ich habe geschrieben: 'Denn es wird die Lok geprüft (und nicht immer die Wagen angehangen)'. Daraus kann man nicht ableiten, daß die Wagen nicht geprüft werden.

3. Siehe Beitrag von "Langwagenfreund" vom 28.10. 7:45 Uhr.
Es kann doch nicht ernsthaft z.B. jede Anfangspackung in der Endkontrolle komplett aufgebaut werden, um sie zu prüfen.

Eine Frage, die aber bitte niemand beantworten muß:

Was erwarten Sie eigentlich noch alles von einem Spielwarenhersteller?

Geht es hier um die Gesundheit der Kinder (Mattel) oder um einen technischen Defekt? Ich finde, man kann es auch übertreiben.

Zu den Irritationen. Karl-Heinz Hornung hat geschrieben:

Zitat
Es gibt diesen Zug mit "korrekter" und fehlerhafter Verdrahtung. Aber auch die korrekt verdrahtete Variante zerstört u.U. wenn sie aus der Packung genommen und aufgegleist wird, die Hardware einer korrekt verdrahteten Märklin Digitalanlage mit mehr als einem Stromkreis !!!



Dies ist so nicht richtig. Es stimmt, daß dann die Schleifer verbunden sind und der Zug nicht als Wendezug verkehren kann; die Booster-Stromkreise dürfen aber durchaus überbrückt werden. Dies werden sie ja ständig auch durch alle Einzel-Schleifer von Lok und Wagen. Eine Wippe zur Stromkreistrennung ist nur erforderlich, wenn zwei verschiedene Digitalsysteme existieren.

Herr Hornung hat es sicherlich gut gemeint mit seiner Aufklärung. Man sieht aber, wohin das führen kann, wenn "alle Welt" informiert wird. Ich finde die Händlerinfo nach wie vor als ausreichend und in Ordnung.

Herr Hornung schreibt weiter:

Zitat
Sinnvoller wäre es gewesen die Züge mit aktiver Schleiferumschaltung auszuliefern und einen Hinweiszettel beizulegen daß diese für das Vorführen der Einzellok ausgeschaltet werden muß.





Dies hat meine volle Zustimmung. Denn so war es auch bisher. Meine Wendezüge aus früherer Fertigung sind so ausgeliefert worden. Warum man dies geändert hat???


Mit netten Grüßen
maulwurf


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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#56 von Muenchner Kindl , 28.10.2007 10:57

Hallo Maulwurf,

Zitat
Man sieht aber, wohin das führen kann, wenn "alle Welt" informiert wird.



Das kann ich auch umkehren, indem ich sage, man sieht, wohin das fuehren kann, wenn eben nicht "alle Welt" informiert wird.

Da kocht die Geruechtekueche und aus einer Loetstelle wird der Untergang des Abendlandes...

Ein kurzer, klaerender Hinweis auf der Maerklinhomepage, eine Mail an die Webnews-Abonenten und der Drops waere gelutscht


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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#57 von Litra_EG , 28.10.2007 11:18

Zitat von maulwurf
...Was erwarten Sie eigentlich noch alles von einem Spielwarenhersteller?...



Ich gebe gutes Geld und erwarte dafür gute Ware.

So einfach ist das.


Jeder liebt,
jeder kennt
Heribert Pilch
Präsident


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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#58 von maulwurf , 28.10.2007 11:37

Zitat von Litra_EG

Zitat von maulwurf
...Was erwarten Sie eigentlich noch alles von einem Spielwarenhersteller?...



Ich gebe gutes Geld und erwarte dafür gute Ware.

So einfach ist das.




Hallo,

die bekommen sie ja auch. Und wenn etwas kaputt ist, haben Sie 2 Jahre Gewährleistung. Wenn sie meinen, es dürfe nichts defekt sein, dann bräuchte man auch keine Gewährleistung oder Garantie.

Mein Frage war: Was erwarten .... noch alles .... Hier geht es nicht um grundsätzliche Erwartungen. Bitte richtig lesen. Danke!


Mit netten Grüßen
maulwurf


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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#59 von Gelöschtes Mitglied , 28.10.2007 11:42

Zitat von Litra_EG

Zitat von maulwurf
...Was erwarten Sie eigentlich noch alles von einem Spielwarenhersteller?...



Ich gebe gutes Geld und erwarte dafür gute Ware.

So einfach ist das.




Was ist denn gute Ware?

Hier wurde nicht funktionsfähige Ware geliefert. Das ist schlecht. Daß nun diverse Leute stört a) daß es so ist b) daß sie nun zum Händler rennen müssen, um die Problemlösung anzugehen c) daß die Problemlösung ggf. dauert, wenn der Händler nicht löten kann oder will ist verständlich.
Wer will für gutes Geld Zusatzaufwand haben, selbst wenn er am Ende gute Ware bekommt.
Ich finde den Weg von Märklin über den Handel grundsätzlich richtig. Fehler sollten nicht passieren, passieren aber. Vielleicht kann Märklin ja den Aufwand kompensieren, indem man jeder Reklamation einen netten Güterwagen beilegt. Warum gibt es eine Gewährleistung? Weil Fehler passieren.
Natürlich wäre es schön, wenn keiner mehr Fehler macht. Ich mache genug davon und deshalb gestehe ich es auch anderen zu.

Nur um es deutlich zu machen: wenn die Fehlerquote dramatisch ansteigt, wie damals bei ROCO, dann darf ich wohl auch deutlich meinen Mund aufmachen, wenn wie bei mir jede zweite Lok zurück ins Werk mußte! Da war ich auch kein Einzelfall und deshalb u.a. kam ROCO schwer in Schieflage. Jeder Fehler ist einer zu viel. Nur bei ROCO funktionierten selbst die Gewährleistungsmechanismen nicht mehr.

Wenn fehlerhafte Produkte geliefert werden, erwarte ich, daß die Fehler beseitigt werden oder daß ich mein Geld zurückbekomme. Daß ich meinen Aufwand dem Hersteller in Rechnung stellen kann, geht hier
wahrscheinlich nicht einzuklagen.

Nun gibt es noch den strittigen Punkt, daß ein solcher Fehler Schaden anrichten kann. Wenn das so ist und wenn das dramatisch ist, dann sollte Märklin den Handel anweisen, daß er die Kunden informiert, die das Modell gekauft haben. Bei den heutigen elektr. Kassensystemen ginge das dann, wenn der Kunde namentlich erfaßt ist (z.B. wegen Reklame oder wegen Rabattheften usw). Märklin kennt den Kunden nicht.
Der Handel kann dann wohl den Aufwand Märklin in Rechnung stellen.
Jeder Kunde dürfte Telefon haben, nicht jeder Kunde hat Internet.
Oder Märklin druckt etwas und der Händler muß nur noch die Umschläge beschriften. Wenn der Kunde völlig anonym ist, hilft halt kaum was. Die Tageschau wird nicht darüber berichten.
Wenn nun der Schadensfall eintritt, ist die Frage, ob der Kunde den mit dem fehlerhaften Modell in Beziehung setzt. Wenn der Kunde dann die zerstörte Hardware bei Märklin reparieren lassen will oder im Laden vorspricht, dann sollte man ihn fragen, wie die ganze Sache passiert ist, sofern der Kunde überhaupt eine vernünftige Antwort darauf geben kann.

Angesichts der theoretischen Anonymität des Kunden gibt es kein Patentrezept. Höchst mögliche Transparenz ist da wünschenwert, aber wie man sieht gibt es über die Wege erhebliche Unterschiede, was nötig ist oder nicht. Eine interessante Frage ist: Märklin tritt auch als HÄNDLER auf und kennt zumindest die mail-adresse seiner Kunden und natürlich auch was sie gekauft haben! Sind nun die Online Kunden von Märklin, die genau die Modelle gekauft haben, darauf hingewiesen worden, daß sie ihre hardware beschädigen können? Hat jemand solche mails gesehen?
Hat Märklin die Kunden informiert, daß falsch verdrahted wurde und hat man auf die Konsequenzen hingewiesen? Wenn dies nicht der Fall ist, ist Märklin DEUTLICH zu kritisieren, denn hier ist man selbst Händler und hat die Funktion, die dem Handel durch die Mitteilung zugewiesen wurde!
Das hat dann nichts mit allgemeiner sondern mit spezieller Informationspolitik zu tun.



RE: Technische Info zu Märklin 26218

#60 von Murrrphy , 28.10.2007 11:45

Zitat von maulwurf
Mein Frage war: Was erwarten .... noch alles .... Hier geht es nicht um grundsätzliche Erwartungen. Bitte richtig lesen. Danke!


Ganz einfach: ich erwarte, daß wenn ein Fehler bemerkt wird, der beim Kunden teure Hardware zerstören kann (wie z.B. die CS), daß der Hersteller alle Kommunikationswege ausnutzt (oder zumindest alle, die für ihn ohne großen Aufwand zur Verfügung stehen), um den Kunden vor dem Fehler zu warnen und auf die "Gefahr" hinzuweisen. Mehr nicht.

Es reißt Märklin keiner den Kopf ab, weil dieser Lötfehler passiert ist, das kann passieren, aber okay, sie haben es bemerkt und sofort kommuniziert und alles ist okay. Sie kommunizieren es nicht, dem Kunden knallt Hardware durch, der Kunde ist sauer, vor allem, wenn er dann hört, daß die Händler informiet worden sind. Das ist der Punkt. Mich würde an der Stelle mal interessieren, ob Märklin selber als Händler im OnlineShop seine Kunden über das Problem informiert hat...

Generell tritt hier einfach wieder das übliche Märklin-Problem zu Tage: die Kommunikation mit dem Kunden, und die erlaube ich mir auch anzuprangern, solange, bis sie besser wird


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#61 von maulwurf , 28.10.2007 12:12

Zitat von Murrrphy

Zitat von maulwurf
Mein Frage war: Was erwarten .... noch alles .... Hier geht es nicht um grundsätzliche Erwartungen. Bitte richtig lesen. Danke!




Generell tritt hier einfach wieder das übliche Märklin-Problem zu Tage: die Kommunikation mit dem Kunden, und die erlaube ich mir auch anzuprangern, solange, bis sie besser wird




Hallo,

eine Kommunikation mit dem Endkunden ist gut. Was mich interessieren würde: gibt es hierzu überhaupt eine Verpflichtung? Und welcher Hersteller eines technischen Produktes macht das? Denken Sie mal an die Unterhaltungselektronik: Sony, Hitachi, Grundig, etc. etc. Oder an die teuren Computer-Hotlines. Oder an die Foto-Camera-Hersteller. Hat der Kunde Kontakt mit Panasonic oder Olympus oder sonstwen? Diese Liste kann ich endlos fortsetzen.

Ich meine, wir werden von Märklin schon recht gut bedient. Man kann es auch übertreiben. (Dieser Thread behandelt einen ganz bestimmten Fall - nichts allgemeines!)

Ganz nebenbei bemerkt: Einen Anspruch auf Gewährleistung hat rechtlich der Endkunde nur gegenüber dem Händler. Eine Gewährleistung des Herstellers gibt es nicht. Eine Garantie des Herstellers ist seine freiwillige Entscheidung. Hierauf besteht kein Rechtsnaspruch. Und nach dem Produkthaftungsgesetz haftet der Hersteller für Personenschäden, nicht für Sachschäden. Aber bitte hier keine neue Diskussion anfangen. Das war nur nebenbei bemerkt.


Mit netten Grüßen
maulwurf


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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#62 von Muenchner Kindl , 28.10.2007 12:23

Hallo,

Zitat
gibt es hierzu überhaupt eine Verpflichtung?



Sicher nicht aber es macht den Hersteller symphatisch

Zitat
Und welcher Hersteller eines technischen Produktes macht das?



Im Modellbahnbereich faellt mir aus dem Stegreif Tams ein

Zitat
Denken Sie mal an die Unterhaltungselektronik: Sony, Hitachi, Grundig, etc. etc. Oder an die teuren Computer-Hotlines. Oder an die Foto-Camera-Hersteller. Hat der Kunde Kontakt mit Panasonic oder Olympus oder sonstwen?



Ist schon richtig und wie gesagt, gibt es keine Verpflichtung dazu. Es spricht aber dennoch fuer den Hersteller, sich mit dem Endkunden auseinanderzusetzen oder ist das schlimm, sich von der Masse abzuheben?

Zitat
Ich meine, wir werden von Märklin schon recht gut bedient.


Was den Kundendienst und Kulanz angeht uneingeschraenkt ja! Was die Informationspolitik angeht, sorry dass ich wieder auf die Insidergeschichte kommen, gaebe es, gelinde gesagt, noch sehr viel Potential. Wer Insiderinfos haben will ist in einem Forum besser aufgehoben als im Kundenclub.

Wie dem auch sei, der Haendler hat die Infos, der Onlinekunde hat halt u.U. Pech gehabt, fast wie im richtigen Leben


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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#63 von Gelöschtes Mitglied , 28.10.2007 12:24

Märklin ist mit seinem Online Shop unter die Händler gegangen.
Damit ist es interessant, wie sich Märklin als Händler verhält.

Es scheint mir völlig umstritten, was diese Fehlverkabelung anrichten kann? Kann ich damit mein Haus abfackeln? Gäbe es in solchem Fall eine Informationspflicht? Hat Märklin ggf. überhaupt die Tragweite des Fehler erkannt? Gibt es Fristen?
Die Diskussion ist theoretisch. Offenbar besteht ja auch darüber völliger
Uneinigkeit wie angemessen die Reaktion auf den speziellen Fehler sein kann oder sollte.

Am Ende dann noch die Frage: muß man nur etwas tun, wenn man verpflichtet ist? Oder hätte ein mail an die Online Kunden, die das Produkt gekauft haben, nicht gereicht? Da mache ich aus der Datenbank eine Sql Abfrage, wer hat das Produkt gekauft, ziehe mir die mailadressen raus und nehme den Text, den der Handel hat. Wie hoch ist der Aufwand, einen solchen Verteiler zu machen? 30 Minuten?
Da spielen andere Dinge eine Rolle. Es macht mir doch keiner klar, daß es bei der Informatik im Hause Märklin niemand gibt, der solch eine Datenbankanfrage nicht stemmen kann. Offenbar will man diesen Weg nicht gehen. Man könnte Pluspunkte sammeln, will aber nicht! Man würde noch nicht mal fremde Pferde scheu machen, denn man weiß genau, wer das Produkt gekauft hat.
Ich bin mir auch sicher, daß zu Werbezwecken und Controlling Zwecken die Datenbanken zig mal ausgewertet werden. Auch mit Individualabfragen. Klar, die 30 Minuten kosten Geld.
Die Pluspunkte würden Sympathie schaffen.



RE: Technische Info zu Märklin 26218

#64 von Murrrphy , 28.10.2007 12:29

Zitat von maulwurf
eine Kommunikation mit dem Endkunden ist gut. Was mich interessieren würde: gibt es hierzu überhaupt eine Verpflichtung?


Muß es erst eine Verpflichtung geben, um etwas zu tun? Traurige Einstellung...

Zitat von maulwurf
Und welcher Hersteller eines technischen Produktes macht das? Denken Sie mal an die Unterhaltungselektronik: Sony, Hitachi, Grundig, etc. etc. Oder an die teuren Computer-Hotlines. Oder an die Foto-Camera-Hersteller. Hat der Kunde Kontakt mit Panasonic oder Olympus oder sonstwen? Diese Liste kann ich endlos fortsetzen.


Ohne Dir nahetreten zu wollen: ich habe bei anderen Herstellern (und das bezieht sich nicht nur auf Autos) schon den Hinweis, auch auf der Webseite gesehen (z.B. bei Yamaha wg. eines Fehlers in der Firmware eines DVD-Spielers), die dazu aufriefen, daß sich wegen eines Problems die Käufer einer bestimmten Marge bitte mit ihrem Händler in Verbindung setzen sollten. Warum passiert sowas bei so einem möglicherweise von den Folgen her gravierenden Problems hier nicht? Eine wirklich überzeugende Antwort hast Du mir darauf noch nicht liefern können. Es kommt immer nur: der Händler kann ja, man hat keine Verpflichtung dazu, andere machen es auch nicht... Das sind für mich keine Argumente, sorry.
Was vergibt sich Märklin dran, es einfach zu kommunizieren? Nichts, wen Du mich fragst.

Zitat von maulwurf
Ganz nebenbei bemerkt: Einen Anspruch auf Gewährleistung hat rechtlich der Endkunde nur gegenüber dem Händler. Eine Gewährleistung des Herstellers gibt es nicht. Eine Garantie des Herstellers ist seine freiwillige Entscheidung. Hierauf besteht kein Rechtsnaspruch. Und nach dem Produkthaftungsgesetz haftet der Hersteller für Personenschäden, nicht für Sachschäden. Aber bitte hier keine neue Diskussion anfangen. Das war nur nebenbei bemerkt.


Genau, deswegen kann Märklin dem Kunden auch zumuten, seine CS zu zerschießen, das Problem hat ja eh der Händler, wie praktisch

So, wie Du reagierst, könnte man fast meinen, ein getroffener Hund würde bellen


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#65 von Murrrphy , 28.10.2007 12:31

Zitat von Muenchner Kindl
Wer Insiderinfos haben will ist in einem Forum besser aufgehoben als im Kundenclub.


Thomas, meinst Du ernsthaft, eine solche Info sollte nur zahlenden "Elite-Kunden" zur Verfügung gestellt werden? Bei einer Info, wie dieser, sollte die Info jedem Kunden zur Verfügung stehen, nicht nur Insidern...


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#66 von Muenchner Kindl , 28.10.2007 12:37

Zitat von Murrrphy

Zitat von Muenchner Kindl
Wer Insiderinfos haben will ist in einem Forum besser aufgehoben als im Kundenclub.


Thomas, meinst Du ernsthaft, eine solche Info sollte nur zahlenden "Elite-Kunden" zur Verfügung gestellt werden? Bei einer Info, wie dieser, sollte die Info jedem Kunden zur Verfügung stehen, nicht nur Insidern...




Du hast vollkommen Recht, Achim, traurig ist aber, dass man nichtmal die "Elite-Kunden" informiert


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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#67 von maulwurf , 28.10.2007 12:38

Zitat von Muenchner Kindl
Hallo,




Zitat
Ich meine, wir werden von Märklin schon recht gut bedient.


Was den Kundendienst und Kulanz angeht uneingeschraenkt ja!




Hallo,
das ist doch schon sehr viel. Und die Insidergeschichte ist eine andere Baustelle.

(Wie lange muß ich eigentlich hier noch am PC sitzen - meine Frau hat das Essen fertig. )


Mit netten Grüßen
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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#68 von Gelöschtes Mitglied , 28.10.2007 12:43

daß die Elite Kunden nicht merken, daß sie nicht so behandelt werden

aber offenbar haben wohl die meisten enorme idielle und wirtschaftliche Vorteile Insider zu sein. Sie zahlen dann den Mitgliedsbeitrag mit Freude. So muß es sein.



RE: Technische Info zu Märklin 26218

#69 von Murrrphy , 28.10.2007 12:47

Zitat von Langwagenfreund
daß die Elite Kunden nicht merken, daß sie nicht so behandelt werden

aber offenbar haben wohl die meisten enorme idielle und wirtschaftliche Vorteile Insider zu sein. Sie zahlen dann den Mitgliedsbeitrag mit Freude. So muß es sein.


Das gehört mal wieder nicht zum Thema... *seufz*


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#70 von Gelöschtes Mitglied , 28.10.2007 13:00

Zitat von Murrrphy

Zitat von Langwagenfreund

Das gehört mal wieder nicht zum Thema... *seufz*




lassen wir die Insider außen vor. Wenn ich im Online shop den UVP bezahle, dann bin ich auch eine Elite Kunde, denn die Marktpreise liegen deutlich unter den UVP. Vielleicht kann ich dann erwarten, daß ich zumindest über Problemfälle informiert werde, wenn ich betroffen bin.
Ich zahle immerhin den maximalen Preis und das an der Quelle. Und alle Informationen sind doch wohl vorhanden? Oder löscht Märklin nach dem Kauf die Kundeninformation?
Erwartungen sind das eine, die Realität das andere.
Da ich im Versand kaufe, erwarte ich von dort eh so gut wie nichts an Informationen, es sei denn, es gibt Online- oder Print Newsletter.

Warum soll ich zum UVP im Online shop kaufen, wenn ich draußen erheblich günstiger einkaufen kann und im Zweifelsfall auch noch besser informiert werde? Ist Märklin ein schlechter Händler?



RE: Technische Info zu Märklin 26218

#71 von Christian Bloch , 28.10.2007 14:06

Hallo!

Erstmal: Ich habe die Zugpackung nicht; deshalb ist die Info für mich auch nicht so interessant.
Habe mir das dann trotzdem durchgelesen. Ich fand sofort gut, dass beschrieben wurde, was der Fehler ist, und wie er behoben werden kann.

Negativ fällt natürlich auf, dass die Info nur an die Händler geht. Ob die Kunden dann davon erfahren steht dann in den Sternen. Nicht jeder Händler kennt die Adresse bzw den Namen seiner Kunden. Somit wird die Info da wohl meist hängenbleiben.

Deshalb: DANKE an Ralf, dass er die Info hier veröffentlicht hat!

Die oft fehlende Kommunikation von Märklin mit den Kunden ist ja ein traditionelles Problem. Ich würde mir auch wünschen, dass bei solchen Problemen einen Hinweis auf der Homepage und im Newsletter hätte.
Es wäre schön, wenn Märklin sich hier dem Kunden etwas öffnen würde.

Zum Thema Endkontrolle möchte ich nur einen kurzen Gedanken aufschreiben:
Früher reichte es, die Lok einmal vor- und rückwärts im Kreis fahren zu lassen. Habe ich in den 90ern noch selber bei zwei Werksbesichtigungen erlebt.
Ich kann mir vorstellen, dass dieser Fahrtest heute auch noch gemacht wird. Aber die digitalen Zusatzfunktionen können doch höchstens stichprobenartig durchgeführt werden. Andernfalls würden die Modelle bestimmt noch teuer; und wer will das bezahlen, wo doch viele höchstens 200 (oder besser 100) Euro für eine Lok ausgeben wollen.

ciao
Christian


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RE: Technische Info zu Märklin 26218

#72 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 28.10.2007 14:32

Zitat von maulwurf
Herr Hornung hat es sicherlich gut gemeint mit seiner Aufklärung. Man sieht aber, wohin das führen kann, wenn "alle Welt" informiert wird. Ich finde die Händlerinfo nach wie vor als ausreichend und in Ordnung.


Hallo,
Irritationen gibt es wohl eher wenn man sich auf Informationen von Märklin verläßt. Im fraglichen Schriftstück ist explizit von Trennwippen zwischen Central Station und Boostern die Rede. Da die Infos über die Systems Booster noch äußerst nebulös sind habe ich gedacht diese Info sei ernstgemeint. In dem Schreiben findet sich übrigens auch die nicht existierende Gewährleistung durch den Hersteller :

"Im Rahmen unserer Gewährleistung sind wir natürlich bereit diese Fahrzeuge entsprechend zu korrigieren."

Aber wie ich schon eingangs schrieb, Pannen passieren und wenn ein Hersteller Fehler einräumt ist dies m.E. keinesfalls ehrenrührig sondern stärkt mein Vertrauen zu ihm. Die Art und Weise der Information sollte Märklin optimieren aber dazu ergeben sich bestimmt noch genügend Gelegenheiten. Da bin ich mir ganz sicher.


Karlheinz Hornung

RE: Technische Info zu Märklin 26218

#73 von Gast , 28.10.2007 17:09

Hallo Karlheinz,

also die Händler haben gegenüber Märklin im Rahmen des Händlervertrages einen Anspruch auf Gewährleistung. Das heisst, der Händler hat gegenüber Märklin den Anspruch, dass defekte Ware von Märklin instandgesetzt wird. Da betrifft uns Kunden aber nicht.

Hallo Maulwurf,

zum Thema Gewährleistung und Garantie gab es hie rmal einen thread in dem eigentlich alles drin stand. Da hatten einige der Juristen hier sich auch dazu geäussert. Und ich glaube nicht, dass das was da stand inzwischen veraltet sein könnte. Denn in diesen Punkten hat sich rechtlich in den letzten 2 Jahren nichts getan.

Was das Thema Produkthaftung betrifft, so ist das eine andere Kategorie. Da besteht ein Anspruch viel, viel länger. es bestaht da auch ein Selbstbehalt von meines Wissens 560€ und solche Kleinigkeiten. da habe ich aber praktisch überhaupt keine Ahnung, denn das kommt bei mir in der Arbeit nicht vor.

Wolfgang



RE: Technische Info zu Märklin 26218

#74 von Dieselmü ( gelöscht ) , 28.10.2007 17:48

Hallo Maulwurf,

es ist doch schön, daß es auch heute noch Hersteller gibt, die mit dem Kunden kommunizieren.
Vor allem möchte ich hier einmal die Hifi-Hersteller T+A und AVM-Audio nennen.
Auch bei den Kameraherstellern ist der Kundenservice des Hauses LEICA vorbildlich.
Oder auch die Unterstützng des Hauses Bilstein (Gasdruckstoßdämpfer) der Kunden im Motorsport.
Wie man sieht, zählen die oben genannten Firmen zu den Prämiumherstellern.
Da sich auch Märklin zu den Prämiumherstellern rechnet, darf man auch als Kunde annehmen, daß bei nie zu vermeidenden Fehlern der Kunde mindestens als Partner und nicht als Bittsteller gesehen wird.
Aber zum Glück gibt es noch Händler, die den Kunden mit seinen Anliegen ernst nehmen und die Eigensinnigkeit M's mit Geduld kompensieren. Auch ich darf mich über einen derartigen Händler freuen.

Gut Gleis

Stefan


Dieselmü

RE: Technische Info zu Märklin 26218

#75 von Kurt , 28.10.2007 22:28

Zitat von wolfgang58
Moin Kurt,

Du schießt heute nacht aber verdammt scharf

BKA ????


Ich glaube die liegen Dir so schwer im Magen, wie das KBA
(Flensburg - die Heimat der Beate ...)




Hallo Wolfgang,

bei den vielen Behörden kann man um diese Uhrzeit schon mal durcheinanderkommen. ops:

Gruss Kurt


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Der Zukunft voraus


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