Hallo, ich habe eine Frage zum Masse-Kontakt der älteren M-Gleis Signale, in diesem Fall ein 7188, Lichthauptsignal. Die meisten Kabel kann ich zuordnen. Die roten Kabel dienen der Stromversorgung eines isolierten Gleisabschnitts wenn das Signal grün zeigt. Das gelbe Kabel dient der 16V Stromversorgung für die Doppelspule und die kleinen Glühbirnchen. Die blauen Kabel schließen den Stromkreis für die Doppelspule und sind an ein Stellpult anzuschließen.
Was ich nicht mehr genau weiß, weil meine Praxis mit M-Gleisen schon sehr lange her ist:
1) Wie funktioniert der Masseanschluss für die Glühbirnchen? Eins soll ja ständig leuchten. Die Doppelspule schaltet die entsprechenden Kontakte. Aber wie geht es weiter? Erfolgt der Masseschluss über die Bodenplatte und den Metallkörper des Gleises? Wenn ja - wie löse ich das Problem bei meinen C-Gleisen?
2.)An den beiden Schmalseiten der Doppelspule befinden sich Anschlussbuchsen; einmal zwei und an der Signalmastseite drei. Ist eine davon ein Masseanschluss, der mit Birnchen so in in Verbindung steht, das ich ihn nur extra mit Masse verbinden muss, oder muss ich so einen Kontakt erst noch schaffen? Gruß, Hajo König
Hans Joachim König, der seine Bahn im Frühjahr aufbaut und im Herbst wieder in die Kisten packt.
ja, der Masseanschluss für das Licht geht über Bodenplatte und Gleiskörper. Und ja, ein Massekabel an die entsprechende Buchse, und es leuchtet auch ohne Bodenplatte. Müsste auf der Mastseite die einzelne, mittig angeordnete sein - die beiden rechten sind für den Anschluss des Vorsignals 7187.
Ich habe sogar meine alten Formsignale trotz M-Gleis so angeschlossen. Dadurch kann ich das Licht tagsüber abschalten.
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Zitat ich habe eine Frage zum Masse-Kontakt der älteren M-Gleis Signale, in diesem Fall ein 7188, Lichthauptsignal. Die meisten Kabel kann ich zuordnen. Die roten Kabel dienen der Stromversorgung eines isolierten Gleisabschnitts wenn das Signal grün zeigt. Das gelbe Kabel dient der 16V Stromversorgung für die Doppelspule und die kleinen Glühbirnchen. Die blauen Kabel schließen den Stromkreis für die Doppelspule und sind an ein Stellpult anzuschließen.
Was ich nicht mehr genau weiß, weil meine Praxis mit M-Gleisen schon sehr lange her ist:
1) Wie funktioniert der Masseanschluss für die Glühbirnchen? Eins soll ja ständig leuchten. Erfolgt er über die Bodenplatte und den Metallkörper des Gleises? Wenn ja - wie löse ich das Problem bei meinen C-Gleisen?
2.)An den beiden Schmalseiten der Doppelspule befinden sich Anschlussbuchsen; einmal zwei und an der Signalmastseite drei. Ist eine davon ein Masseanschluss, der mit Birnchen so in in Verbindung steht, das ich ihn nur extra mit Masse verbinden muss, oder muss ich so einen Kontakt erst noch schaffen? Gruß, Hajo König
Moin,
Der Masse-Anschluß erfolgte bei M-Gleisen über die Bodenplatte mittels der beiliegenden Grundplatte, in die das Signal mit der Bodenplatte eingeschoben wurde; die Grundplatte wurde unter die Böschung des M-Gleises geklemmt.
Ohne Grundplatte musste die Bodenplatte mit Masse versorgt werden. Dazu gibt es eine einzelne Buchse an der Bodenplatte (bei Hauptsignalen ist das die einzelne Buchse vorne = Signalmastseite). Die muss mit Masse des Trafos verbunden werden, an dem das gelbe Kabel angeschlossen ist. ACHTUNG: diesen Masseanschluß bei Digital nicht mit dem C-Gleis verbinden! Masse des Trafos liegt am Stellpult seitlich an. Der Signalmast besteht aus Metall und ist mit der Bodenplatte (Masse) verschraubt.
Die beiden Buchsen am anderen Ende des Signals sind für die Zugbeeinflussung der Oberleitung, entsprechen im Prinzip und Funktion den beiden roten Kabeln für die Zugbeeinflussung der Unterleitung, sind aber elektrisch davon getrennt. Die Oberleitung kann an einen anderen Stromkreis / Trafo angeschlossen sein. Die roten Kabel und diese beiden Buchsen haben also je einen getrennten EIN / AUS Schalter.
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat ich habe eine Frage zum Masse-Kontakt der älteren M-Gleis Signale, in diesem Fall ein 7188, Lichthauptsignal. Die meisten Kabel kann ich zuordnen. Die roten Kabel dienen der Stromversorgung eines isolierten Gleisabschnitts wenn das Signal grün zeigt. Das gelbe Kabel dient der 16V Stromversorgung für die Doppelspule und die kleinen Glühbirnchen. Die blauen Kabel schließen den Stromkreis für die Doppelspule und sind an ein Stellpult anzuschließen.
Was ich nicht mehr genau weiß, weil meine Praxis mit M-Gleisen schon sehr lange her ist:
1) Wie funktioniert der Masseanschluss für die Glühbirnchen? Eins soll ja ständig leuchten. Erfolgt er über die Bodenplatte und den Metallkörper des Gleises? Wenn ja - wie löse ich das Problem bei meinen C-Gleisen?
2.)An den beiden Schmalseiten der Doppelspule befinden sich Anschlussbuchsen; einmal zwei und an der Signalmastseite drei. Ist eine davon ein Masseanschluss, der mit Birnchen so in in Verbindung steht, das ich ihn nur extra mit Masse verbinden muss, oder muss ich so einen Kontakt erst noch schaffen? Gruß, Hajo König
Moin,
Der Masse-Anschluß erfolgte bei M-Gleisen über die Bodenplatte mittels der beiliegenden Grundplatte, in die das Signal mit der Bodenplatte eingeschoben wurde; die Grundplatte wurde unter die Böschung des M-Gleises geklemmt.
Ohne Grundplatte musste die Bodenplatte mit Masse versorgt werden. Dazu gibt es eine einzelne Buchse an der Bodenplatte (bei Hauptsignalen ist das die einzelne Buchse vorne = Signalmastseite). Die muss mit Masse des Trafos verbunden werden, an dem das gelbe Kabel angeschlossen ist. ACHTUNG: diesen Masseanschluß bei Digital nicht mit dem C-Gleis verbinden! Masse des Trafos liegt am Stellpult seitlich an. Der Signalmast besteht aus Metall und ist mit der Bodenplatte (Masse) verschraubt.
Die beiden Buchsen am anderen Ende des Signals sind für die Zugbeeinflussung der Oberleitung, entsprechen im Prinzip und Funktion den beiden roten Kabeln für die Zugbeeinflussung der Unterleitung, sind aber elektrisch davon getrennt. Die Oberleitung kann an einen anderen Stromkreis / Trafo angeschlossen sein. Die roten Kabel und diese beiden Buchsen haben also je einen getrennten EIN / AUS Schalter.
Gemeinsame Masse ist eigentlich kein Problem. Meine gemeinsame Masse Ringleitung überträgt Alles, von Digitalstrom, über Wechseltromtrafo bis 12V Gleichstrom und 5 V Gleichstromnetzteile, zurück an die jeweiligen Geräte aus denen die Speisespannung erfolgt. Nur die Einspeisespannungen dürfen nicht in Berührung kommen.
Zitat Uhu, dat hättste dir sparen können. Steht (fast) alles schon in meiner Antwort ...
Ich hatte den Beitrag schon fertig, aber noch nicht abgeschickt, und da kam der Paketbote dazwischen ....
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat Uhu, dat hättste dir sparen können. Steht (fast) alles schon in meiner Antwort ...
Ich hatte den Beitrag schon fertig, aber noch nicht abgeschickt, und da kam der Paketbote dazwischen ....
Entschuldigung akzeptiert .
Ich hatte schön öfter gesehen, dass im Forum ein Post eingestellt wird, dem man sofort ansieht, dass der Schreiber nicht einen Blick auf vorher erfolgte Posts geworfen hat - was m. E. den/die vorher geschriebenen Post(s) entwertet. Da ich nun direkt betroffen war, dacht ich, ich sollt mal nen kleinen Stinker schreiben .
Übrigens, Uhu: Wenn ich eine Antwort schreibe, und währenddessen eine neue Antwort zu demselben Thema erfolgt ist, bekomme ich eine Warnung, wenn ich absenden will. In der Warnung steht, dass eine neue Antwort geschrieben wurde, und dass ich mir die doch bitte ansehen soll - VOR dem Absenden meiner eigenen Antwort. Ist das bei Dir nicht so?
@Gustav: Ich habe auch für alles gemeinsame Masse. Allerdings fahre ich mit Control Unit 6021 und steuere sogar noch mit Central Unit 6020 - digitale Steinzeit . Ich bin mir nicht sicher, ob das heute bei allen modernen Zentralen auch noch so geht. OK, bei Deiner CS3 geht's offenbar ...
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Ich fahre mit Tams MC und Booster B4, aber auch mit gemeinsamer Masse. Ist halt bei M-Gleis einfacher und auch wegen der Weichen und alten Blechdrehscheibe notwendig.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Hallo, man darf den braunen Gleisausgang einer Zentrale mit dem einen (meist braunen) Pol eines Beleuchtungstrafo verbinden. Achtung, das Netzteil der Zentrale ist Bestandteil der Zentrale, auch wenn es extern ist. Das funktioniert bei jeder Zentrale. Volker
Zitat Uhu, dat hättste dir sparen können. Steht (fast) alles schon in meiner Antwort ...
Ich hatte den Beitrag schon fertig, aber noch nicht abgeschickt, und da kam der Paketbote dazwischen ....
Entschuldigung akzeptiert .
Ich hatte schön öfter gesehen, dass im Forum ein Post eingestellt wird, dem man sofort ansieht, dass der Schreiber nicht einen Blick auf vorher erfolgte Posts geworfen hat - was m. E. den/die vorher geschriebenen Post(s) entwertet. Da ich nun direkt betroffen war, dacht ich, ich sollt mal nen kleinen Stinker schreiben .
Übrigens, Uhu: Wenn ich eine Antwort schreibe, und währenddessen eine neue Antwort zu demselben Thema erfolgt ist, bekomme ich eine Warnung, wenn ich absenden will. In der Warnung steht, dass eine neue Antwort geschrieben wurde, und dass ich mir die doch bitte ansehen soll - VOR dem Absenden meiner eigenen Antwort. Ist das bei Dir nicht so?
@Gustav: Ich habe auch für alles gemeinsame Masse. Allerdings fahre ich mit Control Unit 6021 und steuere sogar noch mit Central Unit 6020 - digitale Steinzeit . Ich bin mir nicht sicher, ob das heute bei allen modernen Zentralen auch noch so geht. OK, bei Deiner CS3 geht's offenbar ...
Gruß, Rainer
Hallo Rainer,
Jo, auch 6021 und 6020 hatte ich mit 6051 schon an der Anlage hängen mit gemeinsamer Masse. Es gab nur mal eine Serie von CS2 (60213) da durfte man keine gemeinsame Masse mit angeschlossenen Stromkreisen die von Boostern kamen, haben. Ich hatte eine solche mal, aber Märklin hatte sie mir damals gegen eine 60213 mit 60215 Innenleben umgetauscht.
6021 bezw. 6020 habe ich jetzt aber mit 6051 am Lapotp im Werkstattbereich hängen wo das Rollmaterial gewartet wird. Ich wundere mich immer wieder, wie toll die Loks laufen die mit dem alten FX 6090 DEkoder ausgestattet sind wenn sie an der 6021 hängen. Die FX DEkoder hatten nach meinem Verständnis den besten Lauf/Auslauf. Es geht halt nichts über Hardware. Diesen Auslauf erreiche ich seit Neuestem nur noch mit 60972 in Verbindung mit dem 60974 Speicherbaustein, aber teuer. Der Speicherbaustein war vorher schon teuer, aber ist in der Preisliste nochmals kräftig angehoben worden. Also nix um damit mal schnell alle Loks auszurüsten.
Moin Ich löte immer ein schwarzes Kabel innen in das Signal. Dazu kratze ich die Metallplatte etwas rauh und löte („klebe“ ein Kabel an, das ich auch durch die Öse führe. Bislang ist mir nach 10 Signalen kein Kabel wieder abgegangen. Damit bin ich von der Bodenplatte unabhängig, z.b. wenn sie verschwunden ist oder bei den C Gleisen.
Gruss Wolfgang
All that the young can do for the old is to shock them and keep them up to date. George Bernhard Shaw