ich hätte mal ne Frage. Ich bau wieder ne Anlage mit k Gleis auf. Jetzt bräuchte ich noch Signale. Klar, kein Thema. Gibt's in der Bucht zur Genüge.*dacht ich* Da will einer für ein gebrauchtes 30 Euro!!
Aber: Ich weiß von früher dass die Signale für's K Gleis auf ner Platte standen, die in die Schiene geschoben wurde. Wofür ist die Platte?? Hat das was mit der Zugbeeinflussung zu tun?
Kann ich nicht einfach mit den 2 roten Kabeln einen Teil der Strecke "stromfrei" machen?? Dann würden es auch M Gleis Signale tun.Suche nämlich Flügelsignale und keine "Lichtsignale" (?) Oder kann man Dampfer auch zu Lichtsignalen fahren lassen. Also zeit-,epochenmäßig?
Sind die "neuen" für digital für mich zu gebrauchen? zu gebrauchen? Fahre nämlich analog.:-/
Hi, die Platte dient bei Märklin-Signalen nur dem Zweck, den Masseanschluss herzustellen. Flügelsignale leuchten z.B. ohne die Platte nicht. Du müsstest statt dessen einen alternativen Masseanschluss legen. Mit der Zugbeeinflussung hat die Platte nix zu tun.
Genau! Die Platte wird darum ja in den Schienenstrang geschoben! Ist halt die einfachste Lösung. Du müsstest sonst eben ein extra Massekabel legen...
Schau weiter bei ebay, die alten Signale gibts immer wieder spottbillig! Sie sind superschön - und digitale Signale kann man ja (fast) nicht bezahlen. Außerdem gefallen mir die neuen von Märklin gar nicht! Bin da aber auch old school. Oberleitung mag ich nämlich auch nur die alte
EDIT: Hähä, hab ja auch direkt die passende Signatur für dich...
die alten M-Gleis Signale kannst Du zwar uneingeschränkt verwenden, aber aufpassen beim K-Gleis !
Der Metallkörper an der Unterseite des K-Gleises ist der Mittelleiter (Pukos) und nicht Masse !!!
Die Metallplatte der Signale keinesfalls unter die K-Gleise schieben, sondern mit einem Kabel (braun) die Masseverbindung herstellen. Ich meine sogar, die alten Signale hatten an der einen Seite eine Steckbuchse dafür.
die alte Metallplatte war nur für M-Gleis. Die Formsignale haben auf einer Seite noch eine Buchse, an der kann man auch die Masse anschließen, wenn man die Signale separat aufstellen möchte, nicht verwechsel mit den 2 Buchsen für die Oberleitung. Die Masse ist nur für die Beleuchtung.
hätte ein Kabel direkt an den Schienenstrang gelötet, das müßte ja gehen.
Ja, so Buchsen hab ich an ein paar Signalen schon gesehen.
Danke für die Tipps.
ÄÄÄh, zwei Fragen noch, die Massse muß ich außerhalb des isolierten Schienenstückes abgreifen,oder? und reicht es einen Schienenstrang zu unterbrechen oder müssen beide unterbrochen sein?
hätte ein Kabel direkt an den Schienenstrang gelötet, das müßte ja gehen.
Ja, so Buchsen hab ich an ein paar Signalen schon gesehen.
Danke für die Tipps.
ÄÄÄh, zwei Fragen noch, die Massse muß ich außerhalb des isolierten Schienenstückes abgreifen,oder? und reicht es einen Schienenstrang zu unterbrechen oder müssen beide unterbrochen sein?
Danke schön,nochmal
Moin, also 1. Kabel anlöten geht an einer Verbindungslasche der Schienen am besten; egal wo, kann auch innerhalb des Haltebereichs sein ( allerdings darauf achten, daß Du das Kabel nicht innerhalb einer "Kontaktstrecke" anlötest. Kontaktstrecke = Eine Seite der Schienen an zwei Stellen durchtrennt; Masse wird dann über die Fahrzeugachsen hergestellt; siehe auch Mä Kontaktgleis. )
2. Du mußt/darfst nur den Mittelleiter trennen (am Anfang und am Ende des Halteabschnitts) Von den beiden roten Kabeln am Signal führst Du dann eins an den Mittelleiter im Halteabschnitt, das andere verbindest Du mit dem Fahrstrom "rot".
Wenn Du digital fährst schaltest Du noch einen Wiederstand 1,5k zwischen die beiden roten Kabel; damit behält die Lok im Haltebereich ihre letzten Fahrdaten.
#10 von
Buddahmann
(
gelöscht
)
, 14.01.2011 12:13
Moin,
für die roten Kabel gab's mal so Metallplatten,die man zwischen die Verbindungen von zwei Schienen geschoben hat. Für den Mittelleiter zu trennen gab es mal so Papier, das man zwischen die Verbindung geschoben hat.
Mal sehen ob ich das irgendwo bekomme.Ansonsten, "Flex" und anlöten.
Danke nochmal
PS: Hab mal ein wenig in Powerpoint rumgespielt.Rausgekommen ist das:
und genau da hat sich ein Fehler auf deiner Skizze eingeschlichen. Du musst den Mittelleiter trennen und KEINE Schiene. Für die Mittelleiter-Isolierung gibt es von Märklin passende Kunststoffteile, aber du musst darauf achten, dass alle 4 Laschen, die unterhalb der ersten Schwelle montiert sind, getrennt werden. Mit den Schienenprofilen einfach nichts mit machen, dann ist es richtig. Den Masseanschluss hast du richtig eingezeichnet. Er kommt in die einzelne Buchse an der Stirnseite des Signalantriebes. Diese ist leitend mit der Metall-Unterseite des Signals verbunden.
Zitat von JüMoBa Die Metallplatte der Signale keinesfalls unter die K-Gleise schieben, sondern mit einem Kabel (braun)
DAS geht aber doch eh nicht, weil dann ja der obere Klemmbereich der M-Bodenplatte ins Gleis hängen würde - was unweigerlich zu ner Entgleisung führen müsste! Von daher immerhin keine Verwechslungsgefahr möglich!
Viel Spaß mit deinen Signalplänen, Buddahmann!
EDIT: Mir kommt grad, dass die "ganz alten" M-Bodenplatten tatsächlich nur Bodenplatten waren. Erst die Signale neueren Datums hatten dann so eine Metallklammer angeschweißt. Somit ist der non-Kompatibiltäts-Hinweis doch absolut berechtigt! Sorry!
#14 von
Buddahmann
(
gelöscht
)
, 25.01.2011 17:59
Bin ich dabbich???
War grad bei Viessmann auf der Seite und hab mal geschaut. Die bieten zwar Formsignale an, aber die Signalsteuerbausteine sind nur für Lichtsignale und auch ohne Zugbeeinflussung.
Ich denk mir zwar, dass man die für Licht auch für Formsignale nehemn kann. Aber ohne Zugbeeinflussung ist sch...
War grad bei Viessmann auf der Seite und hab mal geschaut. Die bieten zwar Formsignale an, aber die Signalsteuerbausteine sind nur für Lichtsignale und auch ohne Zugbeeinflussung.
Ich denk mir zwar, dass man die für Licht auch für Formsignale nehemn kann. Aber ohne Zugbeeinflussung ist sch...
Soweit ich die Viessmann-Webseite bzw. Anleitungen richtig verstehe, haben zumindest die Flügelsignale alles drinn, was zum Schalten und zur Zugbeeinflussung benötigt wird. Anschluß für digitale Steuerung erfolgt dann an ein K83 oder kompatibles Modul.
Ja, bei den Viessmann-Signalen ist, neben einem langsam laufendem Antrieb, alles eingebaut, was für den Signalabschnitt notwendig ist. Je nachdem, welche Signale Du verwendest, achte bitte auf die Einbauhöhe der Antriebe. Die stehenden Antriebe gehen schon einige Zentimeter unter die Platte, da sollte dann nicht unbedingt der Schattenbahnhof liegen
Diese Blech-Platte gibt es aber auch für die alten Flügelsignale und Lichtsignale zum direkten "Anschluss" der Masse ans K-Gleis. Der "Anschluss" liegt zwischen den Schwellen unterhalb beider Schienenprofile. Wird da eingeklemmt.
Doch noch ein altes Foto meiner Teppichbahn gefunden. Am 2. Signal von unten kann man die Platte erkennen (das silberne zwischen den Schwellen):
Beim untersten Signal hatte ich die Masse direkt eingespeist, siehe Steckerle rechts des Signalkastens.
#20 von
Buddahmann
(
gelöscht
)
, 27.01.2011 00:04
Genau die Platte meinte ich. Hab mich jetzt aber doch für Viessmann Signale entschieden. Wenn die mit allem Gedöns rund 30 € kosten ist das ok. Dann gibt's eben eins nach dem anderen.