An dieser einen Lok auf einer Weiche, die überhaupt nicht mehr hergestellt wird, liegt aber sicher nicht die Grenze zwischen brauchbar und völlig unbrauchbar. Man muß die Dinge abwägen.
Habe gerade festgestellt, daß die 185 einen größeren Auslauf hat als die 120 mit HLA. Das darf doch nicht sein! Hallo Riraruckel
In Bezug auf das Loch im Schleifer bin ich völlig unentschieden. Habe auch schon erlebt, daß es besser ist wenn der höchste Puko durch das Loch "entschärft" wird.
Es gibt Märklinweichen (auch aktuell erhältliche), die haben einen toten Punkt bei Schleifer mit Loch. Das heisst, bei einer bestimmten Position gibt es dann genau einen Puko, der mit dem Schleifer noch Kontakt hätte, wenn Anstelle des Befestigungsloch noch Metall wäre.
Bezüglich Auslaufverhalten ist auch klar, dass zumindest verschiedene Lokkonstruktionen (oder besser Antriebskonstruktionen) auch zu unterschiedlichem Auslaufverhalten führen. Auch das Lokgewicht ist da ein Punkt.
So ist es nicht verwunderlich, dass selbst der berühmteste Alzheimerdecoder (Lokpilot 1) bei unterschiedlichen Loks auch unterschiedliches Verhalten hat. So hat genau dieser Decoder absolut kein Problem, wenn er in einer Doppellok wie die IORE von Roco eingebaut ist. Da gibt es diesen Effekt einfach nicht. Warum? Die Lok hat sehr viele Räder, die einen guten Massekontakt haben. Diese Lok hat auch zwei Schleifer, die parallel geschaltet sind (Trennwippe CS zu alter Booster lässt grüssen ).
Wir haben auch schon versucht eine HAG Lok (früher mit Lopi 1 ausgestattet) den Alzheimereffekt mit dieser Kondensatorschaltung abzugewöhnen, erfolglos. Der Lopi 1 wanderte dann schnurstrakts in die "Tonne" wegen "unbrauchbar"
Zitat von Martin Lutz Wir haben auch schon versucht eine HAG Lok (früher mit Lopi 1 ausgestattet) den Alzheimereffekt mit dieser Kondensatorschaltung abzugewöhnen, erfolglos. Der Lopi 1 wanderte dann schnurstrakts in die "Tonne" wegen "unbrauchbar"
Hallo!
Lopi 1 habe ich mit zwei Roco Loks eingefangen. Nachdem ich längere Zeit selbst die Stromversorgung mit unklarem Erfolg untersucht hatte, habe ich irgendwo im Netz ein Schaltbild vom Lopi 1 gefunden. Im Bereich der Spannungsversorgung ist der ziemlich aufwendig. Da sind einige Transistoren involviert, wenn auch mit mäßigen Errfolg. Ich habe so meine Zweifel, ob man da einfach diese Pufferschaltung hinzfügen kann und habe daher keine Zeit mehr investiert.
#54 von
Dreisechstel
(
gelöscht
)
, 12.11.2007 02:01
Hallo Martin,
wo ist die Sammeltonne für die LOPI-1?
Kann meinen Beitrag leisten. Kann mir vorstellen, daß über 10.000, in Worten über 10.000 in die Tonne fliegen würden, vermutlich aber 88% der Produktion, denn der Rest von 12 % wurde nie getestet.
Zitat von Hp2Ich habe so meine Zweifel, ob man da einfach diese Pufferschaltung hinzfügen kann und habe daher keine Zeit mehr investiert.
Grüße
Hp2
Es gab oder gibt genug Anleitungen für diese Ergänzungsschaltung im Web. Klar, sie war etwas anders. Es ging damals einfach darum, die direkte Speisung des Prozessors mit einem Kondensator zu versorgen. Geladen wurde der Kondensator von einem anderen Punkt aus.
Das Problem dabei ist, dass der Datenstrom auch versiegt, wenn die Lok keine Spannung mehr kriegt vom Gleis. Auch wenn der Kondensator den Prozessor noch versorgt bricht also der Datenstrom ab. Dabei ist die Frage, was die Decoderfirmware in diesem Moment daraus macht.
Der Lopi 1 der da rausgeflogen ist, war derjenige Decoder, welcher die Firma HAG damals standartmässig in die Loks baute. Die Lok (nagelneue Lok) war auf unserer Anlage (Eine Schienenseite isoliert von der Masse zwecks Rückmeldung s8 schlichtweg unfahrbar.
Zitat von JlxHallo! Ich habe einer meiner BR143 einen 60760 Antriebssatz verpasst und den 60760er-Decoder mit der Anti-Alzheimer Schaltung versehen (1000yF + R1K + Diode).
Diese Schaltung ist noch zu optimieren und noch mit einer Diode zu erweiteren!
Ich fahre bis Heute damit in zwei Loks ohne Problemen!
Moin Moin,
vielleicht bin ich pingelig, aber bitte vorher fragen wenn du ein Bild von der http://www.x-train.de und deren Subdomains benutzt. Danke
Moin Reijer
Gibt es etwas neues zu diesem 2 Jahre alten Thread :
Mit fragendem Gruß von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Hast Du diese Schaltung auch schon an einem Märklin mSD Decoder getestet? Laut http://www.converts.eu profitiert ja auch der mLD/mSD sehr gut vom Stützkondensator. Nur beschreiben die nicht genau, wie er angeschlossen wird. Ich denke ml, die Grundschaltung ist aber identisch (Elko, Ladewiderstand, Dioden).
Ich plane, meine 120 mit 60760-Decoder und meinen Roco mit mSD 60947 mit einem Puffer auszurüsten.